Rode Wireless Go II Test

Praxis

Klang

Der grundsätzliche Klangcharakter des Rode Wireless Go II ist dem des Vorgängers sehr ähnlich. Die Höhen sind immer noch angenehm und nicht spitz während Stimmen vielleicht sogar eine Prise mehr Präsenz als beim Wireless Go erhalten.

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Insgesamt habe ich den Eindruck, dass das Wireless Go II offener und etwas direkter klingt. Insbesondere den Klang direkt on-board oder über USB empfinde ich als dynamisch feiner aufgelöst, natürlicher und angenehmer. Dieser Vergleich ist allerdings etwas unfair, denn hören wir ein über USB oder on-board aufgenommenes Signal im Vergleich zu einem extern, analog abgenommen Signal, dann hören wir natürlich beim zweiten Signalweg auch die Wandler des Aufnahmegerätes.

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Der neue Windschutz ist in den Höhen und bei Zischlauten mehr wahrnehmbar, als der alte Windschutz. Der Einfluss des Windschutzes auf den Klang ist aber immer noch zu vernachlässigen.

Audio Samples
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Sprache über USB aufgenommen Sprache on-board aufgenommen Sprache auf Zoom H6 aufgenommen Sprache on-board komprimiert Sprache mit Windschutz über USB Sprache, On Axis, 80 cm Sprache, Off Axis, 80 cm
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Heinrich Schmid sagt:

#1 - 18.05.2023 um 23:57 Uhr

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Leider extremer Frequenzabfall unter 100Hz. Daher für Musik Übertragung völlig wertlos. Es kommen da immer diese Floskeln "hervorragender Klang" Eine grafische Frequenzkurve wäre sehr viel hilfreicher. Für mich ist das Ding einfach unbrauchbar, da keine Bässe übertragen werden.

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    Tobias Claren sagt:

    #1.1 - 24.12.2023 um 20:57 Uhr

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    Bezieht sich dass auf die Übertragung, oder auf das interne Mikrofon? Was wäre mit einem externen Mikrofon? Man kann ja scheinbar auch XLR-Mikrofone (auch Kondensatormikrofone) anschließen.

    Antwort auf #1 von Heinrich Schmid

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KommR Heinrich Schmid sagt:

#2 - 18.05.2023 um 23:57 Uhr

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Leider extremer Frequenzabfall unter 100Hz. Daher für Musik übertragung völlig wertlos. Es kommen da immer diese Floskeln "hervorragender Klang" Eine grafische Frequenzkurve wäre sehr viel hilfreicher. Für mich ist das Ding einfach unbrauchbar, da keine Bässe übertragen werden.

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Tobias Claren sagt:

#3 - 24.12.2023 um 20:57 Uhr

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Wie ist denn die Audioqualität über USB verglichen mit z.B. einem iRig Studio XLR mit Behringer oder Minifuse USB-Audiointerface oder Rode Podcaster oder Zoom H2N (weil ich den noch habe...) oder anderen Lösungen in dem Bereich? Und wenn Vergleichbar mit der "Podcaster-Klasse", kann man die Dinger auch extern mit Strom versorgt stationär nutzen? Dann könnte man sich theoretisch ein XLR-Mikrofon und Audiointerface oder USB-Mikrofon sparen. Könnte aber dennoch daheim und draußen ein oder zwei XLR-Mikrofoneexteren an die Teile per Adapter anschließen. Nur an einem z.B. Rode Reporter für draußen in der Hand müsste man "basteln" was den Halt angeht. Schade. Hat diese Klotzform einen besonderes Nutzen? Denn "Bullet" mit vorne dem eingebauten Mikro, und hinten einer XLR/Klinke-Kombibuchse böte auch die Möglichkeit das Ding direkt wie einen professionellen XLR-FUnkadapter an einem Mikrofon anzustecken. Und evtl. ist das ja nur meine Meinung, aber es sähe auch nicht schlechter aus. Auch nicht am Kragen. Bullet wäre auch eine klassischere Mikrofon-Form. Dann noch ein Handgriff (es gibt Teile von Fremdherstellern und 3D-Druck-Dateien) mit Schaumkopf und im Griff die Möglichkeit 18650-Rundzellen einzusetzen und einem Ladegerät mit USB-Port (im Griff), und man kann den Griff als Handmikro und zur Nutzungsverlängerung und zum Nachladen nutzen. Wenn man denn Laden und Nutzen zugleich kann. Was ist das für eine seltsame "HQ"-Funktion hier? Klingt ganz anders. Ohne "HQ" klingt die Stimme viel tiefer, und man denkt schon "läuft das langsamer"- Auch wäre es gut, wenn man jeweils noch etwas Stille dahinter hätte hören können, um das Rauschen zu bewerten. "Akku nicht durch den Benutzer austauschbar" Wie beim Jabra Halo Kopfhörer wo es "offiziell" auch nicht geht, aber man wenn man den in der größe passenden Lithium-Akku findet, den im schlimmsten Fall anlöten muss? Das Schwierigste wäre dann einen Qualitäts-Akku zu bekommen. Gerade diese Universal-Akkus aus der Industrie wo man noch der Größe geht, kenne ich nur No-Name.

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Tom sagt:

#4 - 10.03.2024 um 12:43 Uhr

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Das Audiokabel mit 3,5mm TRS-Klinken soll ganz innovativ sein und mit seiner Biegefunktion gut verlegt werden können. Aber leider ist es unzureichend abgeschirmt und bringt entsprechende Störgeräusche. Dazu gibt's einige Videos auf YouTube.

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