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Rode Wireless Go II Test

Fazit

Rode hat mit dem Wireless Go II bewiesen, dass sie den Usern zuhören und Anregungen aus der Community tatsächlich umsetzen, während sie die guten Eigenschaften des Produktes beibehalten. Eines der größten Probleme mit dem „alten“ Wireless Go war wohl der Windschutz. Dieser wurde für das Wireless Go II komplett neu gestaltet, ist nun wirklich einfach und sicher zu montieren. Auch der von vielen als zu grob unterteilt empfundene Ausgangspegel kann nun wahlweise in dre oder zehn Schritten justiert werden. Darüber hinaus funkt das ganze jetzt zweikanalig mit mehr Reichweite undkann so auch mobile Recorder ersetzen. Über USB kann jetzt Audio direkt übertragen und das ganze Set konfiguriert werden. Also mir fällt beim besten Willen nichts Störendes mehr ein außer, dass der Akku wieder nicht austauschbar ist.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • sendet jetzt zwei Audiokanäle
  • wahlweise Mono-Mix plus Safety Channel
  • größere Funkreichweite
  • neuer, sicherer Windschutz
  • Audio Out über USB und analog
  • Konfiguration über Software
  • Ausgangspegel in drei oder zehn Stufen
  • On-Board Recording in den Sendern
Contra
  • Akku nicht durch den Benutzer austauschbar
Artikelbild
Rode Wireless Go II Test
Für 285,00€ bei
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Features und Spezifikationen
  • Mikrofontyp: Druckempfänger
  • Richtcharakteristik: Kugel
  • Frequenzgang: 50 Hz – 20 kHz
  • Schalldruckpegel max.: 100 dB SPL (1kHz@1m)
  • Ersatzgeräuschpegel: 22 dB (A-Bewertet)
  • Anschlüsse Sender: USB Typ C, 3,5mm TRS Eingang
  • Anschlüsse Empfänger: USB Typ C, 3,5mm TRS-Ausgang
  • Stromversorgung: Interner Lithium-Akku oder USB
  • Batterielaufzeit: 7 Stunden
  • Abmessungen jeweils Sender und Empfänger: 44mm x 45mm x 19mm
  • Gewicht Sender: 30g
  • Gewicht Empfänger: 32g
  • mitgeliefertes Zubehör: Audiokabel mit 3,5mm TRS-Klinken, 3 USB Kabel, 3 Windschutze, Transporttasche
  • Preis: € 295,– (Straßenpreis am 16.5.2021)
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Profilbild von Heinrich Schmid

Heinrich Schmid sagt:

#1 - 18.05.2023 um 23:57 Uhr

0

Leider extremer Frequenzabfall unter 100Hz. Daher für Musik Übertragung völlig wertlos. Es kommen da immer diese Floskeln "hervorragender Klang" Eine grafische Frequenzkurve wäre sehr viel hilfreicher. Für mich ist das Ding einfach unbrauchbar, da keine Bässe übertragen werden.

    Profilbild von Tobias Claren

    Tobias Claren sagt:

    #1.1 - 24.12.2023 um 20:57 Uhr

    0

    Bezieht sich dass auf die Übertragung, oder auf das interne Mikrofon? Was wäre mit einem externen Mikrofon? Man kann ja scheinbar auch XLR-Mikrofone (auch Kondensatormikrofone) anschließen.

    Antwort auf #1 von Heinrich Schmid

    Antworten Melden Empfehlen
Profilbild von KommR Heinrich Schmid

KommR Heinrich Schmid sagt:

#2 - 18.05.2023 um 23:57 Uhr

0

Leider extremer Frequenzabfall unter 100Hz. Daher für Musik übertragung völlig wertlos. Es kommen da immer diese Floskeln "hervorragender Klang" Eine grafische Frequenzkurve wäre sehr viel hilfreicher. Für mich ist das Ding einfach unbrauchbar, da keine Bässe übertragen werden.

Profilbild von Tobias Claren

Tobias Claren sagt:

#3 - 24.12.2023 um 20:57 Uhr

0

Wie ist denn die Audioqualität über USB verglichen mit z.B. einem iRig Studio XLR mit Behringer oder Minifuse USB-Audiointerface oder Rode Podcaster oder Zoom H2N (weil ich den noch habe...) oder anderen Lösungen in dem Bereich? Und wenn Vergleichbar mit der "Podcaster-Klasse", kann man die Dinger auch extern mit Strom versorgt stationär nutzen? Dann könnte man sich theoretisch ein XLR-Mikrofon und Audiointerface oder USB-Mikrofon sparen. Könnte aber dennoch daheim und draußen ein oder zwei XLR-Mikrofoneexteren an die Teile per Adapter anschließen. Nur an einem z.B. Rode Reporter für draußen in der Hand müsste man "basteln" was den Halt angeht. Schade. Hat diese Klotzform einen besonderes Nutzen? Denn "Bullet" mit vorne dem eingebauten Mikro, und hinten einer XLR/Klinke-Kombibuchse böte auch die Möglichkeit das Ding direkt wie einen professionellen XLR-FUnkadapter an einem Mikrofon anzustecken. Und evtl. ist das ja nur meine Meinung, aber es sähe auch nicht schlechter aus. Auch nicht am Kragen. Bullet wäre auch eine klassischere Mikrofon-Form. Dann noch ein Handgriff (es gibt Teile von Fremdherstellern und 3D-Druck-Dateien) mit Schaumkopf und im Griff die Möglichkeit 18650-Rundzellen einzusetzen und einem Ladegerät mit USB-Port (im Griff), und man kann den Griff als Handmikro und zur Nutzungsverlängerung und zum Nachladen nutzen. Wenn man denn Laden und Nutzen zugleich kann. Was ist das für eine seltsame "HQ"-Funktion hier? Klingt ganz anders. Ohne "HQ" klingt die Stimme viel tiefer, und man denkt schon "läuft das langsamer"- Auch wäre es gut, wenn man jeweils noch etwas Stille dahinter hätte hören können, um das Rauschen zu bewerten. "Akku nicht durch den Benutzer austauschbar" Wie beim Jabra Halo Kopfhörer wo es "offiziell" auch nicht geht, aber man wenn man den in der größe passenden Lithium-Akku findet, den im schlimmsten Fall anlöten muss? Das Schwierigste wäre dann einen Qualitäts-Akku zu bekommen. Gerade diese Universal-Akkus aus der Industrie wo man noch der Größe geht, kenne ich nur No-Name.

Profilbild von Tom

Tom sagt:

#4 - 10.03.2024 um 12:43 Uhr

0

Das Audiokabel mit 3,5mm TRS-Klinken soll ganz innovativ sein und mit seiner Biegefunktion gut verlegt werden können. Aber leider ist es unzureichend abgeschirmt und bringt entsprechende Störgeräusche. Dazu gibt's einige Videos auf YouTube.

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