Pro-Ject Automat A1 Test

Fazit

Der Automat A1 ist wird von Pro-Ject ausdrücklich als Einsteiger-Plattenspieler bezeichnet. Aber dieser Einstieg erfolgt auf angenehm hohem Niveau. Die Komponenten sind qualitativ gut gewählt, das Design ist aufgeräumt und schnörkellos. Beim Klang gibt’s bereits jetzt nichts zu meckern und wer sich einen besseren Tonabnehmer wünscht, der kann bis zum Ortofon OM40 upgraden. Das schlichte und elegante Design gefällt mir sehr und so kann man den A1 jedem Vinyl-Connaisseur ans Herz legen – wenn es denn kein DJ ist. Pro-Ject lässt sich das weiße Modell übrigens extra kosten. Wer sich günstiger gönnen will oder sowieso Schwarz bevorzugt, greift zum Pro-ject A1 Black zum Preis von 379,- Euro.

Pro-Ject Automat A1 Spezifikationen

  • Geschwindigkeiten: 33, 45 (elektr. Umschaltung)
  • Antriebsprinzip: Riemenantrieb, vollautomatisch
  • Plattenteller: gedämpfter Aluminiumteller
  • Wow & flutter: 33: +/-0,27 %; 45: +/-0,25 %
  • Geschwindigkeitsabweichung: 33: +/-0,75 %; 45: +/-0,65 %
  • Signal-Geräuschabstand:  65 dB
  • Tonarm: Ultra-Light-Mass 8,3” Aluminium-Tonarm
  • Tonabnehmer: Ortofon OM10
  • Tonarmlänge: 211 mm
  • Überhang: 19,5 mm
  • Zubehör: Ortofon OM10 Tonabnehmer, 15 V DC / 0,8 A Netzteil, klappbare Staubschutzhaube, Single-Adapter, Filz-Slipmat, RCA-Phonokabel mit Erdungskabel
  • Stromverbrauch: 1,5 W
  • Maße: 430 x 130 x 365 mm (BxHxT)
  • Gewicht: 5,6 kg netto
  • Farbe: weiß
  • SPEZIFIKATIONEN Ortofon OM10 
  • Prinzip: Moving Magnet
  • Nadeltyp: Elliptisch
  • Frequenbereich: 20 – 24.000 Hz
  • Frequenzgang: 20 – 20.000 Hz
  • Kanalbalance: 1,5 dB / 1 kHz
  • Übersprechdämpfung: 22 dB / 1 kHz
  • Übersprechdämpfung: 15 dB / 15 kHz
  • Ausgangsspannung: 4 mV
  • Abschlusswiderstand: 47 KOhm
  • Induktion: 580 mOhm
  • Empfohlene Auflagekraft: 15 mN
  • Nadelnachgiebigkeit: lateral 25µm/mN
  • Gewicht: 2,5 g
  • kompatibel mit Nadel von Ortofon OM 20/30/40
  • Preis: 449,- Euro

Herstellerlink

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Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Plug-and-Play
  • guter Klang
  • elegante Optik
  • eingebauter abgestimmter Phonovorverstärker
  • guter vormontierter Tonabnehmer, upgradefähig
  • hochwertiges Anschlusskabel
Contra
  • Umschalter für Phono-Preamp versteckt unter dem Plattenteller
  • kein USB-Anschluss
  • komplizierter Abspielbetrieb für 45 U/Min-Maxi-Singles
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Pro-Ject Automat A1 Test
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