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Peavey Classic 30 Tweed Test

Der Peavey Classic 30 ist ein solides Arbeitsgerät mit einem sehr guten und vor allem lauten Cleansound. Das macht den Amp schon mal zu einem guten Partner für den Gig oder die Probe, wenn man sein großes Besteck (sofern vorhanden) einfach mal nicht mitschleppen möchte. Die zwei Kanäle bieten ausreichend Klangmöglichkeiten, um in verschiedenen Musik-Stilistiken cleane und verzerrte Sounds anbieten zu können. Der verzerrte Kanal kommt an die hervorragenden klanglichen Qualitäten des Clean-Channels leider nicht ganz ran, lässt sich aber in der Band auf jeden Fall sehr gut einsetzen. Die Verarbeitung und Roadfestigkeit des Classic 30 ist gut, daher ist der Verstärker für Gitarristen, die viele Gigs spielen und dafür einen unkomplizierten und durchsetzungsfähigen Amp benötigen eine sehr gute Wahl. Dabei ist es egal, ob man nun (wie z.B. Blues-Rocker), die Vintage Features (guter Federhall) schätzt, oder (wie z.B. der Top 40 Gitarrist) einen variablen Zweikanal Combo benötigt. Das Preis/Leistungsverhältnis ist sehr gut.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Cleansound (laut und durchsetzungsfähig)
  • Schalldruck
  • Federhall
  • Verarbeitung, Roadtauglichkeit
Contra
  • Boost Funktion kann nicht per Fußschalter aktiviert werden
Artikelbild
Peavey Classic 30 Tweed Test
Für 690,00€ bei
Technische Daten Peavey Classic 30
  • Hersteller: Peavey
  • Modell: Classic 30
  • Typ: Röhrencombo mit Federhall
  • Ausgangsleistung: 30 Watt
  • Röhrenbestückung: 3x 12 AX7 (Vorstufe), 4x EL84 (Endstufe)
  • Lautsprecher: 1x 12“ Blue Marvel
  • Bedienfeld Regler: Normal, Pre, Post, Reverb, Bass, Middle, Treble
  • Bedienfeld Schalter: Channel, Boost
  • Anschlüsse: Input, EFX Send, EFX Ret. (Bedienfeld), Extension Speaker, Footswitch (Rückseite)
  • Abmessungen: 500 x 430 x 280 mm (B x H x T)
  • Gewicht: 20 kg
  • Lieferumfang: Fußschalter (Channel Select, Reverb)
  • Preis: 598,- Euro
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Profilbild von Pitti

Pitti sagt:

#1 - 29.09.2012 um 15:13 Uhr

0

Der Artikel über den PEAVEY CLASSIC 30 ist hervorragend. Wirklich alle Details besprochen und nett und sachlich kommentiert.
Das Einzige was mir persönlich noch im Artikel fehlt, ist wie man den Effekte-Loop bestückt.
Also, was darf in welcher Reihenfolge rein und was gehört nicht rein.
Ansonsten vielen Dank für den tollen, gut geschriebenen Bericht.
Danke.
Pitti

Profilbild von landrew

landrew sagt:

#2 - 10.04.2015 um 19:47 Uhr

1

Hallo Pitti,
in diesem Artikel fehlt nichts. Immer diese Theoretiker die labern was in einen loop gehört und was nicht bzw. rein "darf" und was nicht. Spiel einfach hau in den loop rein was du willst. So lange es gut klingt "darf" das dann auch rein. Wenn dann mal ein distrotion-pedal bisschen Zicken macht, ist ganz groß daruf geschissen. Musik lebt. Oder gibts sowas wie eine "Loop-Polizei", die mir sagt es "darf" nur reverb und delay in den loop. Und wenn mir aber andere effekte im Loop gefallen sind die VERBOTEN haha ich schmeiß mich wech!

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