ANZEIGE

Palmer Pocket Tremolo Test

Praxis

Das Tremolo Pedal ist ziemlich geradlinig konzipiert, alle Regler erklären sich selbst, daher parke ich es direkt vor meinen clean eingestellten Amp. Die angeschlossene 2×12″ Box nehme ich mit einem SM57 ab,weitere Klangbearbeitungen finden nicht statt. Als Gitarre verwende ich eine alte 51 Nocaster aus dem Fender Customshop.
Es geht los mit einem Standard-Tremoloeffekt, wobei Speed und Intensity auf 13 Uhr, Shape aber auf 12 Uhr stehen.

Audio Samples
0:00
Standard-Tremoloeffekt – Speed u. Intensity 13 Uhr, Shape 12 Uhr

Das Pocket Tremolo erzeugt einen warmen, angenehm wabernden Sound mit der nötigen Tiefe im Klang. Weiter geht es mit einem beliebtem Tremolosound, wie man ihn aus diversen SpaghettiWestern kennt. Intensity steht nun auf fast 100%, Speed weiterhin auf 13 und Shape auf 10 Uhr.

Audio Samples
0:00
Western-Tremolo – Intensity fast 100%, Speed 13 u. Shape 10 Uhr

Auch diesen Effekt vermag das Pocket Tremolo sehr authentisch wiederzugeben. Der Sound lädt direkt zum Spielen kitschiger Gitarrenlinien auf der tiefen E Saite ein …
Nun erhöhe ich den Speed-Regler auf 3 Uhr, Intensity steht auf 10 und Shape auf 2 Uhr, womit ein etwas abgehaktes Tremolo erzeugt wird.

Audio Samples
0:00
Abgehaktes Tremolo – Speed 3 Uhr, Intensity 10 u. Shape 2 Uhr
Palmer_MI_Pocket_Tremolo_019FIN

Jetzt wird es entspannter, Speed zeigt auf 11 Uhr, Intensity immer noch auf 10 Uhr und Shape auf 1 Uhr.

Audio Samples
0:00
Entspanntes Tremolo – Speed 11 Uhr, Intensity 10 Uhr u. Shape 1 Uhr

Abschließend bringe ich Shape auf fast 4 Uhr, Speed auf 10 Uhr und Intensity in die Mittelstellung.

Audio Samples
0:00
Tremolo-Variante – Shape auf fast 4 Uhr, Speed 10 Uhr u. Intensity 12 Uhr

Das Pocket Tremolo Pedal klingt in allen Beispielen angenehm warm, authentisch und besitzt Tiefe. Sämtliche Einstellungen sind in kürzester Zeit realisierbar und führen schnell zum gewünschten Ergebnis.

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.