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Nux Loop Core Deluxe Test

Nux Loop Core Deluxe nennt sich das neue Looper Pedal des chinesischen Herstellers Cherub, und die Produktbezeichnung verrät schon vorab, dass wir es hier mit einem Upgrade des Loop Core Pedals zu tun haben, das einige Verbesserungen mitbringt. So kommt die Core Deluxe Version mit einer Aufnahmequalität von 24 Bit, einer Aufnahmelänge von bis zu 8 Stunden und einem zusätzlichen Fußschalter, der für eine bequeme Bedienung sorgen soll.

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Nux bietet in seinem Portfolio ein breites Angebot an Geräten und Zubehör für Musiker, das von E-Pianos über Gitarreneffekte bis hin zu Audio-Interfaces reicht. Auch wenn es wahrlich nicht an Looper-Pedalen auf dem Markt mangelt, kann dieser Kandidat laut Datenblatt mit seinen getrennt nutzbaren Outputs und einer Drumcomputer-Funktion beim Üben und Ideen-Entwickeln ein hilfreicher Partner sein. Wir haben uns den Loop Core Deluxe für euch genauer angeschaut.

Details

Design/Zubehör:

Gut gepolstert in einem Karton kommt der Loop Core Deluxe inklusive zusätzlichem Fußschalter und einem dazugehörigen Verbindungskabel ins Haus geschneit. Neben zwei Bedienungsanleitungen wurde dem Gerät erfreulicherweise außerdem eine 9V-Batterie beigelegt, mit der es sich neben einem externen Netzteil ebenfalls betreiben lässt.
In seiner Verarbeitung machen sowohl der Looper als auch der zusätzliche Fußschalter einen sehr guten Eindruck. Ein Blick auf die Unterseite des Loop Core Deluxe offenbart das Batteriefach sowie vier Gummifüßchen, mit denen das Gerät in der Praxis fest an seinem Platz bleibt.

Fotostrecke: 3 Bilder Der Nux Loop Core Looper erfährt mit der Deluxe Version ein Upgrade und bietet 24Bit Auflösung, bis zu acht Stunden Aufnahmezeit und einen zusätzlichen Fußschalter.

Anschlüsse und Stromversorgung:

Wie schon erwähnt, kann der Loop Core Deluxe wahlweise mit einem Netzteil oder einem 9V-Block betrieben werden. Die Stromaufnahme liegt dabei laut Hersteller bei 65 – 70 mA. Der Netzteilanschluss wurde typischerweise an der Stirnseite platziert. Ebenfalls an der Stirnseite findet der Anwender eine USB-Buchse, über die das Gerät mit dem Computer verbunden werden kann, um aufgenommene Loops oder auch extern aufgenommenes Material auszutauschen.
Auf der rechten Seite wurde der Anschluss für das Gitarrensignal und der Anschluss für den externen Fußschalter untergebracht. Gegenüber auf der linken Seite lassen sich dann zwei mit “Amp” und “Mixer” betitelte Outputs entdecken, die sich separat oder gemeinsam nutzen lassen und mit verschiedenen Funktionen versehen werden können. Näheres dazu gleich im Praxisteil.

Fotostrecke: 6 Bilder Die Anschlüsse sind rechts und links auf den Gehäuseseiten verteilt.

Bedienelemente und Funktionen:

Der Loop Core Deluxe arbeitet wahlweise mit einem Buffered oder einem True Bypass. Der Fußschalter auf der Oberseite nimmt wie gewohnt gleich mehrere Funktionen ein. So kann hier der Startschuss für die erste Aufnahme und für die Overdubs gegeben werden. Außerdem beherbergt der Fußschalter je nach Situation auch den Start-und-Stop-Befehl sowie eine Undo-, Redo- und eine Löschfunktion. Vom Prinzip her arbeitet dieses Exemplar also nach derselben Logik, wie man sie auch von anderen Loopern wie z.B. dem Ditto Looper kennt.

Obwohl sich das Pedal mit seinen Maßen von 122 x 72 x 47 mm ungefähr in der typischen Standardgröße von Bodenpedalen präsentiert, hat es mehr Funktionen an Bord, als man eventuell auf den ersten Blick vermuten würde. Aufgrund dessen lassen sich einige Funktionen und Voreinstellungen nur über spezielle Befehle bzw. Tastenkombinationen realisieren. Ein Blick ins Handbuch lohnt sich vorab also definitiv, wobei dieses teilweise etwas irreführend gestaltet wurde und auch nicht zu allen Funktionen Angaben macht.
So musste ich per Mail beim Hersteller nachfragen, wie man die Bypass-Funktion umstellt. In der erfreulich schnellen Rückmeldung wurde mir dann mitgeteilt, dass sich der Bypass-Modus konfigurieren lässt, indem man beim Anschließen des Netzteils die Stop-Taste gedrückt hält. Auch einige andere Voreinstellungen lassen sich nach dieser Methode mithilfe weiterer Taster vornehmen.

Fotostrecke: 2 Bilder Auf der Oberseite sind mehrere Taster, LEDs, ein zweistöckiges Volume-Poti und der Fußschalter zu sehen.

Im Bedienpanel findet sich ein zweistöckiges Volume-Poti, das sowohl die Lautstärke der aufgenommenen Loops als auch die Lautstärke der Metronom- und Drumcomputer-Funktion steuert. Ein kleines Display informiert wahlweise über den angewählten Speicherplatz, das ausgewählte Drumpattern oder in Kürzeln über diverse Einstellungsveränderungen. Weiterhin gibt es auf der Oberseite mehrere Taster zu entdecken, die zur Anwahl der Speicherplätze dienen, eine Tap-Tempo-Funktion bereitstellen, den Drumcomputer aktivieren und zum Stoppen, Speichern und Löschen des Materials bereitstehen. Auch hier haben manche Taster gleich mehrere Funktionen, auf die wir im Praxisteil noch genauer eingehen werden.
Drei LEDs zeigen außerdem den aktuellen Status bei der Aufnahme eines Loops an.
Der schon erwähnte Drumcomputer hält im 4/4 Modus 30 unterschiedliche Rhythmen bereit. Alternativ lässt sich auch ein 3/4 Takt Modus aktivieren, der zusätzlich noch einmal 10 verschiedene Pattern in der Hinterhand hat.

Der mitgelieferte hauseigene Fußschalter mit zwei Tastern wurde ebenfalls mit einem Netzteilanschluss versehen, den man aber im Zusammenspiel mit dem Loop Core nicht benötigt. Angeschlossen wird die zusätzliche Bedienungshilfe über ein Stereo-Klinkenkabel, wobei zwei Ausgänge zur Verfügung stehen. Nutzt man Ausgang A, lässt sich mit Taster A die Aufnahme stoppen, das Tempo eintappen und das aufgenommene Material löschen. Nutzt man wiederum Ausgang A/B, kann mit beiden Tastern zwischen den Speicherplätzen hin- und hergeschaltet werden, was das Abrufen mehrer Parts erlaubt.

Fotostrecke: 4 Bilder Als Schmankerl wird beim Deluxe Bundle der hauseigene NMP-2 Fußschalter mit Verbindungskabel mitgeliefert.
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Praxis

Beim Anschließen des NUX Loop Core Deluxe wird das Pedal erst mit Strom versorgt, wenn ein Ausgang belegt ist. Gleichzeitig erkennt das Pedal beim Belegen der Ausgangsbuchsen den jeweiligen Betriebsmodus. Dieser lässt sich zusätzlich noch über einen Tastenbefehl beim Anschluss des Netzteils auf zwei Arten konfigurieren. Ist der Standardmodus aktiviert, wird bei der Belegung von nur einem Output das Signal des Drumcomputers und des Instrumentes gemeinsam über diesen abgespielt. Belegt man wiederum beide Ausgänge, werden die Quellen getrennt.
Wahlweise lässt sich bei der Belegung von nur einer Buchse eine Frequenzkorrektur aktivieren, die je nach Situation entweder eine Lautsprechersimulation für das Gitarrensignal (Mixer Out) oder eine Anpassung des Drumcomputer-Signals (Amp Out) für das Abspielen über den Gitarrenamp bereithält.
Aktiviert man den alternativen Modus, wird das Drumcomputer-Signal über beide Ausgänge in Stereo ausgegeben. Dieser Modus empfiehlt sich, wenn man die Signale beispielsweise nur an ein Mischpult oder ein Audiointerface weiterleitet. Die Cab Sim kann auch hier für das Gitarrensignal aktiviert werden.

Im Praxischeck will ich zunächst die Eigenschaften und den Klang des Loopers beleuchten. Das Pedal liegt dabei vor meinem Röhrenamp, dessen Vorstufe schon einen ordentlichen Crunchsound erzeugt, bei dem sich Klangunterschiede sehr gut wahrnehmen lassen.
Vorab sei gesagt, dass sich trotz der vielen Funktionen und Konfigurationsmöglichkeiten des Pedals der einfache Loop-Vorgang völlig unproblematisch gestaltet, sodass man direkt nach der Inbetriebnahme loslegen kann. Auf Unity Gain wird das Signal dabei übrigens wiedergegeben, wenn das Poti auf 12 Uhr steht. So hat man also bei diesem Probanden auch die Möglichkeit, das aufgenommene Signal lauter abzuspielen.
Wir hören zu Beginn ein Akkordriff, das im zweiten Durchlauf vom Looper wiedergegeben wird.

Audio Samples
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NOXLoopCoreDLX_Audio01.wav

Wie man hören kann, gibt der Looper das Gitarrensignal in einer sehr guten Auflösung wieder. Das Aufnahmesignal ist dabei eine winzige Spur matter in den Höhen. Dafür muss man aber auch schon sehr die Ohren spitzen. Meines Erachtens fällt dieser Umstand daher in der Praxis nicht weiter ins Gewicht.
Das Gerät bietet drei Möglichkeiten, den laufenden Loop zu beenden. In der Standardeinstellung wird der Loop beendet, sobald der Fußschalter des Pedals zweimal kurz hintereinander gedrückt wird. Alternativ kann das Pedal aber auch so konfiguriert werden, dass der Loop wahlweise erst zum Ende automatisch endet oder ausfaded. Weiterhin schlummert in dem Pedal eine Auto-Recording-Funktion. Ist diese aktiviert, kann man den Looper über den Fußschalter in Standby versetzen. Sobald man anschließend anfängt zu spielen, startet die Aufnahme.
Um herauszufinden, wie der Looper mit mehreren Overdubs umgeht, nehme ich nun ein weiteres Beispiel auf. Aktiviert ist dabei sowohl der Auto-Record-Mode als auch die Fade-Out-Funktion.

Audio Samples
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Aufnahme mehrerer Overdubs mit Fade-Funktion und Auto-Recording-Mode

Auch mit mehreren Overdubs gibt unser Testkandidat ein absolut sauberes Signal aus. Die Auto-Record-Option funktioniert ebenfalls sehr gut. Der Attack des ersten Tons wird zwar aufgrund des klitzekleinen Moments ein wenig beschnitten, den der Trigger braucht, um das Signal zu registrieren. Das ist aber bei diesem Prinzip auch nicht anders möglich. Spielt man eine knackige rhythmische Figur, die an den Beginn des Loops nahtlos anschließt, fällt diese Einschränkung übrigens nicht mehr auf. Die Fade-Funktion arbeitet ansonsten ebenfalls recht gut. Hört man allerdings ganz genau hin, wird das Signal am Ende etwas unsauber abgeschnitten.
Mithilfe des zusätzlichen Fußschalters über Output A kann der aufgenommene Loop bei längerem Halten des Tasters auch gelöscht werden, ohne dass das Material noch einmal gestartet werden muss. Zweifelsohne ein Vorteil gegenüber anderen kompakten Loop-Pedalen, die nur mit einem Fußschalter auskommen müssen. Außerdem lässt sich am Gerät konfigurieren, dass das Overdub-Verfahren bei einmaligen Drücken des Fußtasters direkt im Anschluss an eine Aufnahme eingeleitet wird. Für diese Option muss der Fußschalter beim Einstecken des Netzteil gehalten werden.
Wie bereits erwähnt, besteht die Möglichkeit, für das Gitarrensignal eine Cab-Simulation zu aktivieren, wenn es über den Mixer-Output abgezweigt wird. Dafür muss beim Einstecken des Netzteils zuvor der Save/Delete-Taster gehalten werden. Gleichzeitig lässt sich so das Signal des Drumcomputers für die Ausgabe über den Amp-Out in seinen Frequenzen korrigieren.
Die eingebaute Lautsprechersimulation soll nun etwas genauer beleuchtet werden und ich schalte im Folgenden ein Overdrive-Pedal vor den Looper. Wir hören das Signal des Mixer-Outputs zunächst ohne und anschließend mit aktivierter Cab-Simulation.

Audio Samples
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Overdrive Pedal vor Looper / Aufnahme über Mixer Out -> Cab Sim off/on
Der Nux Loop Core Deluxe klingt sehr gut und ist robust und hochwertig verarbeitet.
Der Nux Loop Core Deluxe klingt sehr gut und ist robust und hochwertig verarbeitet.

In der Tat ist das Loop Core Deluxe in der Lage, dem unschönen Line-Signal des Overdrive-Pedals eine Speaker-ähnliche Note aufzudrücken. Variationen wie bei anderen Cab-Simulations-Pedalen hat dieser Vertreter zwar nicht im Angebot, aber für den Fall, dass kein echter Amp samt Box zur Verfügung steht, lohnt es sich durchaus, diese Funktion auszuprobieren.
Um die Ausgänge als Stereo-Ausgabequellen für das Drumcomputer-Signal zu verwenden, muss der Rhythm-Taster beim Einstecken des Netzteils gehalten werden. Für einen ersten Eindruck der Qualität der Drumsounds nehme ich beide Outputs nun in Stereo auf und skippe mich dabei durch die verschiedenen Grooves.

Audio Samples
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Verschiedene Pattern des Drumcomputers über die Stereo-Ausgänge

Der Drumcomputer liefert ein ziemlich rustikales Signal mit hohem Beckenanteil. In der Dance- und Latin-Abteilung wird zwar klanglich für Abwechslung gesorgt, ansonsten bleiben die Sounds aber eher gleich. Beim Üben, Einspielen und Festhalten von Skizzen kann der Drumcomputer aber auf jeden Fall hilfreich sein.
Schickt man das Signal des Drumcomputers über den Amp-Output an einen Gitarrenverstärker, schlägt der Hersteller vor, die Frequenzkorrektur für das Drumcomputer-Signal zu aktivieren. Wichtig ist natürlich dabei, mit einem clean eingestellter Verstärker zuarbeiten. Für meinen Geschmack wird der Sound des Drumcomputers mit aktivierter Frequenzkorrektur allerdings eher abgewertet. Aber hört selbst.

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Drumcomputer über Amp Out – Frequenzkorrektur off/on

Nimmt man Material mithilfe des Drumcomputers oder des Metronoms auf und möchte den Taktgeber später nicht ins Geschehen einbinden, muss dessen Volume-Regler stets heruntergeregelt sein, da der Looper ansonsten gemeinsam mit dem Audiomaterial auch den Drumcomputer abfährt.
Wenn gewünscht, kann das Tempo einer Aufnahme nachträglich verändert werden. Dies geschieht natürlich nicht ohne Klangeinbußen, kann aber beispielsweise beim Üben sehr nützlich sein. Wir hören dazu im folgenden Audiofile erst die aufgenommene Phrase im Originaltempo, anschließend läuft der Loop langsamer und dann schneller ab.

Audio Samples
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Tempoänderung eines Loops: Original -> langsamer -> schneller

Das Speichern eines Loops gestaltet sich absolut unproblematisch. Allerdings darf man diesen Schritt nach einer Aufnahme auch nicht vergessen, da das Material ansonsten, sobald man den Speicherplatz wechselt, gelöscht wird. Aufgenommene Loops lassen sich erfreulicherweise auch problemlos auf andere Speicherplätze kopieren. Dies kann hilfreich sein, wenn man eine weitere Version eines bestehenden Loops kreieren will oder aber auch das Tempo eines bestehenden Loops für eine weitere Idee übernehmen möchte. In letzterem Fall kopiert man einfach den bestehenden Loop auf einen anderen Speicherplatz und löscht dort anschließend das aufgenommene Material. Das Tempo bleibt anschließend bestehen.
Konfiguriert man den zusätzlichen Fußschalter so, dass zwischen den Speicherplätzen hin- und hergeschaltet werden kann, können Loops sehr bequem und ohne Aussetzer nacheinander abgespielt werden, wie ihr im letzten Beispiel hört.

Audio Samples
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Zwei gespeicherte Loops im Wechsel.

Die Anbindung per USB an meinen iMac funktionierte übrigens tadellos. Der Computer erkennt den Looper einfach als externen Datenträger, von dem aus die Files auf den Rechner überspielt werden können. Hat man zudem Audiomaterial im 24 Bit Wav Format parat, kann dieses auch auf den Looper überspielt und ebenfalls am Gerät mit der Tempofunktion editiert werden.

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Fazit

Der Nux Loop Core Deluxe ist ein kompaktes und sehr gut klingendes Looper Pedal, das viele Funktionen und einen großen Speicher mit bis zu acht Stunden Aufnahmezeit mitbringt. Möchte man das Pedal in seinem ganzen Umfang nutzen, ist es empfehlenswert, einen Blick ins Handbuch zu werfen, auch wenn dieses leider nicht in allen Belangen eine Hilfe darstellt. Als absolut brauchbar für verschiedene Arbeitsschritte erweist sich der zusätzliche Fußschalter.
Der Drumcomputer ist wiederum beim Einspielen und Üben eine gute Option, bleibt aber klanglich eher auf bescheidenem Niveau. Schaut man auf den Preis, bekommt man hier auf jeden Fall eine ganze Menge für sein Geld.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • robuste und hochwertige Verarbeitung
  • Qualität des Looper Signals
  • 8 Stunden Aufnahmezeit
  • 99 interne Speicherplätze
  • Konfigurationsmöglichkeiten
  • USB-Port zum Datenaustausch mit einem Rechner
  • zusätzlicher Fußschalter erlaubt eine bequeme Bedienung
Contra
  • unvollständige Bedienungsanleitung
  • Frequenzkorrektur des Drumcomputers über den Amp-Out
Artikelbild
Nux Loop Core Deluxe Test
Für 129,00€ bei
Das Nux Loop Core Deluxe Bundle punktet mit der Qualität des Looper Signals, sehr langer Aufnahmezeit und vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten.
Das Nux Loop Core Deluxe Bundle punktet mit der Qualität des Looper Signals, sehr langer Aufnahmezeit und vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten.

Technische Spezifikationen

  • Hersteller: Nux
  • Modell: Loop Core Deluxe
  • Typ: Looper Effektpedal mit Drumcomputer und zusätzlichem Fußschalter
  • Herkunftsland: China
  • Regler: Loop Volume, Rhythm Volume
  • Schalter: Fußtaster für Aufnahme, Wiedergabe, Stopp, Löschen und Wiederherstellen, Phrase, Tap Tempo, Stop/Modes, Save/Delete
  • Weitere Funktion: Tempo Edit, Cab Sim, Frequenzkorrektur für den Drumcomputer, Datenaustausch via USB
  • Aufnahmedauer: Bis zu acht Stunden
  • Audio: 24 Bit
  • Anschlüsse: Input, Ctrl In, Amp Out, Mixer ‚Out, 9V DC, USB
  • Stromaufnahme: 65 – 70 mA
  • Bypass: True Bypass/Buffered Bypass
  • Spannung: 9 V (Batterie oder optionales Netzteil)
  • Maße: 122 x 72 x 47 mm
  • Gewicht: 270 Gramm
  • Verkaufspreis: 119,00 Euro (Februar 2018)
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Profilbild von skinner

skinner sagt:

#1 - 02.09.2024 um 10:36 Uhr

0

Ich finde die Einknopflooper doch sehr eingeschränkt in ihrer Benutzung. Den versucht man mit den zusätzlichen Schalter zu vermeiden. Damit reißt man aber mit dem Hintern ein, was man vorne aufgebaut hat. Will sagen, der Platzsparende Effekt des in normaler Pedalgröße gehaltenen Looper ist dahin und man hat noch mehr Kabelschlingen, wie man auf den Fotos auch sehr gut sieht. Sieht aus wie in einem Testlabor. So stöpselt man, wie eine Telefonistin in der 30er Jahren wild Kabel hin und her. Durch die KLeinteiligkeit läuft man auch Gefahr mal was zu verlieren bzw. zu vergessen. Ganz davon abgesehen, das jedes Mehr an Kabelsalat auch mehr Fehlerquellen beinhaltet. Wieso macht man das Gehäuse nicht größer und kommt damit zu einem wesentlichen besseren Bedienkonzept und es sieht auch aufgeräumter aus? Wenn man diesen externen Tasten nicht fest verbaut, sondern nur so auf den Boden stellt, wird dieser immer wieder umfallen und verrutschen. DeLuxe sieht wirklich anders aus! Insgesamt sehe ich die hohe Bewertung als nicht gerechtfertigt an. Ich hätte dafür nicht mehr als 3 Sterne vergeben. Das ist ein behelfsmäßig zusammengefrickeltes Konzept ohne Praxisbezug.

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