Fazit
Mit dem MXR-4 möchte Mixars eine Alternative zu den altbewährten Vierkanal-Clubmixern bieten. Hinsichtlich des Designs tritt das Pult eher zurückhaltend auf, trumpft dafür aber beim Sound auf. Abgesehen von der üblichen Standardausstattung verfügt es über zwei Mikrofonanschlüsse, eine interne USB-Soundkarte in Studioqualität und 18 Effekte, womit der MXR-4 letztlich gut Punkte einheimsen kann, nur leider erschließt sich die etwas komplexere Bedienung der FX-Sektion nicht intuitiv. Turntablism-Nerds freuen sich sicher über den Reverse-Schalter für den Crossfader und dessen InnoFader-Kompatibilität. Dieser sollte in Betracht gezogen werden, wenn der Dual Rail Crossfader zu behäbig erscheint. Jene kleinen Abstriche kann man aber beim MXR-4 aufgrund seiner Vorzüge und dem recht günstigen Preis gut in Kauf nehmen.
Unser Fazit:
Pro
- Gute Verarbeitung
- Günstiger Preis
- Guter Klang
- Griffige Knobs
- Gute und umfangreiche FX-Auswahl
- 2 Mikrofonkanäle
- USB-Audiointerface
- InnoFader-kompatibler Crossfader
Contra
- Nur zwei Crossfader-Charakteristika
- Umständlicher FX-Workflow


- 4 Stereo Inputs
- 4 Dual-Rail Kanal-Fader (60 mm)
- 2 Mic Inputs (1x Combo / 1x TRS) mit Lautstärkeregelung, gemeinsamer 2-Band-EQ
- Individuelle „On Air“ Knöpfe und manuelles Talk-Over
- Voll zuweisbarer leichtgängigerDual-Rail Crossfader (45 mm)
- Frontplatte abnehmbar
- Schaltbare Crossfader Übergangskurve und Umkehrschalter
- Interner DSP-Effektprozessor
- Zu Inputs schaltbar: (parallel FX) oder zum Main-Out (Serial + Parallel FX): Flanger, Phaser, Chorus, HPF, LPF, Stutter, Panner, PitchShifter, Reverb, Delay, Phatter, Subsynth
- 24 Bit/96 kHz ASIO-Soundkarte
- Abmessungen (B x H x T): 320 x 360 x 104 mm
- Gewicht: 4,8 kg
- UVP: 535 Euro