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MFB Tanzmaus Test

Mit der MFB Tanzmaus hat die 1976 von Manfred Fricke gegründete Firma MFB ihre neueste Drummachine vorgelegt, die sich schon aufgrund des Namens als kleiner Kompagnon des Tanzbären präsentiert. Die kompakte MFB Tanzmaus kombiniert analoge Klangerzeugungen mit einigen Sample-basierten Sounds wie einst die berühmte Roland TR-909. Mit zahlreichen Reglern lassen sich die Sounds in Echtzeit anpassen. Ein Sequencer ist natürlich eingebaut, der durch Parameter-Locks die Programmierung von Sounds pro Step ermöglicht. Kann sich die MFB Tanzmaus im wieder wachsenden Markt der analogen Drumcomputer durchsetzen? Wir haben es getestet.

Die MFB Tanzmaus ist eine neue, kompakte Drum Machine.
Als kompakte Drummachine kann die MFB Tanzmaus überzeugen.


Mit analogen Drumcomputern und Synthesizern ist MFB schon seit den Achtzigern erfolgreich. Bis vor Kurzem stand die Firma für erschwingliche Geräte, die äußerlich mit ihren nüchternen Kunststoff-Schalen recht unscheinbar daher kamen, aber stets mit einem guten Sound überzeugen konnten. Im Zuge der derzeitigen Analogwelle geht MFB in letzter Zeit einen neuen Weg und baut seine Klangerzeuger nicht nur in hochwertigere Metallgehäuse ein, sondern hat mit dem Dominion 1 auch einen der derzeit potentesten analogen Monosynths im Rennen. Der Look und die Haptik gehen somit in eine komplett andere Richtung, und der MFB-Horizont hat sich soundmäßig (und preislich!) deutlich erweitert. Mit der Tanzmaus trägt der Hersteller nun dem Trend zur Miniaturisierung Rechnung (dem man eigentlich sowieso um Längen voraus war) und stellt eine in weiten Teilen analoge Drum-Machine vor, die in jedem Desktop-Studio noch einen Platz finden wird. Wir haben der MFB Tanzmaus im Test auf den Zahn gefühlt. 

Details

Geschichte

Eigentlich ist die Tanzmaus eine Aktualisierung des MFB-503 Drumcomputers aus dem Jahre 2008, ein Soundclone der legendären TR-909 von Roland. Auf das Display des MFB-503 wurde verzichtet, dafür erhielt die Tanzmaus für jeden Parameter einen eigenen Regler und ein Metallgehäuse. Darüber hinaus wurden die Sounds qualitativ erheblich weiter entwickelt und der Sequencer mit vielen Elementen des MFB Tanzbären erweitert. Nach dem Erfolg des MFB-503 setzt Herr Fricke also erneut auf dieses Konzept und das mit Recht!

Gehäuse und Oberfläche

Das neue Äußere ist definitiv robuster und hochwertiger als das des Vorgängermodells. Die hellgraue Farbe der Oberfläche wirkt für meinen Geschmack ein wenig zu brav. Dafür ist die Beschriftung der einzelnen Regler und Knöpfe sehr gut zu erkennen. Die Drehregler zur Einstellung der Klangparameter sind schwarz, sehr gut zu erreichen und liegen für meine Hände und Finger weit genug auseinander. Weitere acht Potis, die über den großen Parameterreglern liegen, sind für die Lautstärken der einzelnen Sounds bzw. für die Masterlautstärke zuständig. Auf der linken Seite befinden sich eingerahmt die Hauptfunktionen der Tanzmaus: Sound, Play, Select, Record, Real, Pattern, Bank, A/B, Chain und Shift. Über die Shift-Taste erreicht man die Zweitbelegungen der anderen Taster. Diese weiteren Funktionen sind durch eine braune Umrahmung gekennzeichnet und ebenfalls gut ablesbar. Unter der Parameter-Sektion für die einzelnen Sounds liegt wie gewohnt der 16 LEDs und Taster umfassende Sequencer-Bereich.
Am Gehäuseboden sind vier Gummifüße fest verklebt. Die Hardware steht auf meinem Studiotisch sehr stabil und fest. Ein schönes grafisches Schmankerl stellt die kleine Maus am oberen rechten Rand des Gehäuses dar. Hier sieht man, dass MFB mit Liebe zum Detail arbeitet.

Fotostrecke: 3 Bilder Die MFB Tanzmaus hat ein stabiles Metallgehäuse.

Funktionen und Klangerzeugung

Die MFB Tanzmaus ist ein analoger Drumsynthesizer und -sequencer mit fünf analogen Instrumenten, hinzu kommen zwei Spuren auf Sample-Basis mit insgesamt 32 unterschiedlichen Sounds. Die Samples sind fest im ROM des Gerätes abgelegt. MFB plant einen individuellen Austauschservice dieser Samples gegen ein Entgelt. Ob das für Nutzer interessant ist, muss sich erst noch erweisen, denn die Soundauswahl sollte gut überlegt sein, sonst wird es eine nervige und teure Angelegenheit – einschicken, ROM tauschen lassen, ausprobieren. Da gibt es natürlich viel einfachere Methoden, um eigene Samples abspielen zu lassen. Sampleplayer mit Sequencer gibt es zur Genüge, wie zum Beispiel die viel günstigere Variante Korg Volca Sample. Da die Tanzmaus Noten und Controller-Daten über MIDI ausgibt, kann man auch einfach einen anderen Sampleplayer über MIDI anschließen (z.B. auch als VSTi in einer DAW) und vom integrierten Sequencer profitieren.
Im Einzelnen hat die MFB Tanzmaus diese Sounds und Parameter zu bieten (inklusive Parameter, die über die Tastenkombination Snd+Sound+Steptaste und über den Data-Regler erreichbar sind):

  • Bassdrum: Volume, Attack, Decay, Pitch, Noise Decay, Noise, Tune. Zusatzparameter Data Regler: Drive / Snd+BD+Steptaste: 16 unterschiedliche Attack-Transienten
  • Snaredrum: Volume, Noise Decay, Noise, Tune. Zusatzparameter Data Regler: Decay Tone / Snd+SD+Steptaste: acht unterschiedliche Attack-Transienten
  • Rimshot: Volume
  • Claps: Volume, Filter, Decay. Zusatzparameter Data Regler: Attack / Snd+CP+Steptaste: 16 unterschiedliche Attack-Transienten
  • Tom Tom: Attack, Decay, Pitch, Tune. Zusatzparameter Data Regler: Panorama / Snd+TT+Steptaste: acht unterschiedliche Attack-Transienten
  • Sample 1: Tune, Decay. Zusatzparameter Data Regler: Attack Phase / Snd+SP1+Steptaste: Sampleauswahl aus 16 unterschiedlichen Sounds in 12 Bit
  • Sample 2: Tune, Decay. Zusatzparameter Data Regler: Attack Phase / Snd+SP2+Steptaste: Sampleauswahl aus 16 unterschiedlichen Sounds in 12 Bit

Die Bassdrum hat mit sechs justierbaren Parametern die Nase weit vorne, wie es bei den MFB Drum-Machines Tradition hat. Ein zum Tempo synchronisierbarer LFO sorgt für zusätzliche Modulationen eines festgelegten Parameters der Bassdrum (Tonhöhe), des Claps (Klangfarbe), des Toms (Tonhöhe) und der beiden Sample-Player (Tonhöhe). Er bietet die Schwingungsformen Sinus und Sägezahn auf- und abwärts. Die Modulationstiefe ist über den Data-Regler einstellbar. Über den 32-Step Sequencer mit 16-stufigem Shuffle, Parameter-Locks, speicherbaren Patterns und einer Art Song-Modus (Chain) werden die Sounds zu einem Beat geformt.

Fotostrecke: 3 Bilder Viele Knöpfe und Drehregler schmücken die Oberseite der Tanzmaus.

Anschlüsse

Auf der Rückseite befinden sich die Anschlüsse an die Außenwelt:

  • MIDI In/Out (Out kann zusätzlich als MIDI Thru die am Eingang anliegenden MIDI-Daten durchschleifen) 
  • Master-Ausgang für alle Sounds (6,3 mm Stereo-Klinkenbuchse). Sobald ein Einzelausgang der Klangerzeuger genutzt wird, wird dieser Sound nicht mehr über den Master Out ausgegeben)
  • fünf 3,5 mm Miniklinken-Ausgänge für BD, SD, CP (stereo), TT und SP 2. Rimshot und SP 1 werden nur über den Master ausgegeben.
  • Netzschalter und Anschluss für das mitgelieferte DC-Netzteil (12 V / 500 mA)
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Praxis

Bedienung

Es ist leider gar nicht so einfach, die Tanzmaus ganz ohne Handbuch zu bedienen. Normalerweise erkunde ich ein neues Gerät nach dem Aufbauen gerne, ohne erst die Anleitung durchzuackern. Bei diesem Drumcomputer, bei dem viele wichtige Funktionen nur über die zusätzlich gedrückte Shift-Taste zu erreichen sind, gestaltet sich das etwas schwieriger. Das Handbuch ist aber sehr gut geschrieben und fängt auch einleitend mit dem Satz an, dass man bitte begleitend zur ersten Bedienung alle aufgeführten Schritte durchführen sollte.
So weit so gut. Ich will den Drummie schließlich beherrschen, also gehe ich alle Punkte durch. Und das rate ich euch ebenso, falls ihr euch für den Kauf der Tanzmaus entscheidet.
Merkwürdig – um es diplomatisch auszudrücken – finde ich die Zuordnung des Play-Tasters. Auch diese Funktion ist nur in Verbindung mit Shift auszuführen. Das finde ich für einen Sequencer nicht sehr wohl überlegt, denn in vielen Situationen müssen Sequenzen schnell gestartet oder gestoppt werden, auch während man mit der anderen Hand vielleicht gerade etwas anderes macht. In einem düsteren Club wird das schwierig.
Die Drehregler sind recht leichtgängig, aber geben trotzdem einen kleinen Widerstand, was für die meisten Parameter exzellent ist! Leider nicht für den Temporegler, denn wenn man zum Beispiel die Gesamtlautstärke ändert oder am Data-Regler dreht, kommt man leicht dagegen und verstellt aus Versehen minimal das Tempo. Vielleicht wäre ein gerasterter Regler hier besser gewesen.
Nun aber genug der Kritik, denn ansonsten ist die Bedienbarkeit sehr gut. Nach dem Durcharbeiten des Handbuchs werde ich nun mit analogen MFB-Sounds belohnt.

Sound

Die Bassdrum kann sehr mächtig klingen und ist mit sechs festen Parameterreglern veränderbar. Ein stimmbarer, Sinus-ähnlicher Ton wird durch eine über einen Regler einstellbare Pitch-Hüllkurve moduliert. Je nach eingestellter Decayzeit klingt die Kick zwischen kurz und drei bis vier Sekunden. Mit einem zumischbaren Rauschgenerator bekommt der Sound Präsenz in oberen Frequenzbereich. Der Data-Regler fügt der Kick Drive hinzu. Dieser Effekt führt nicht zu starken Verzerrungen, sondern gibt dem Sound eher eine bessere Präsenz im Gesamtmix und wärmt die sowieso schon sehr fette Bassdrum nochmals ein wenig an. Die 16-stufig einstellbaren zusätzlichen Attacks klingen in höchster Stellung sehr resonant. Für mich ist bei dem Wert 6 bis 8 genug Attack auf der Kick. Das Instrument ist vielseitig und reicht von tiefen sinusartigen Boom-Sounds über 909-ähnliche Kicks zu Noise-Snare-Sounds.

Audio Samples
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Bassdrum

Die Snaredrum hat drei Parameter-Potis, über den Data-Regler ist eine weitere Funktion erreichbar. Den Sound kann ich hier von einer Art „Kick“ (Tuning und Rauschgenerator nach links gedreht) über Snare (Rauschgenerator dazu gemischt) bis zu einem Noise Crash (Noise Decay und Rauschgenerator komplett aufgedreht) mutieren lassen.

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Snare

Der Rimshot besitzt keine Regler und klingt nach „Standard“. 

Audio Samples
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Rimshot

Die Clap ist definitiv nicht mein Favorit. Mit den zwei Parameterreglern, der Variation per Data-Regler und der 16-stufigen Einstellung für verschiedene Anschläge des Clap-Sounds erreiche ich selten einen passenden Sound für meine Beats. Aber das ist natürlich eine eher subjektive Meinung. Das regelbare (leicht resonante) Tiefpassfilter beschneidet das auf der Clap sitzende Rauschen in den Höhen bis zu den unteren Mitten. Decay bearbeitet lediglich die Hüllkurve des Rauschgenerators.

Audio Samples
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Clap

Das Tom hat vier Parameterregler und acht verschiedene Attacks, per Data-Regler lässt sich das Panorama einstellen. Auch hier bekomme ich aus dem Klang nicht ganz soviel heraus, wie ich es von manchen anderen Drum-Machines gewohnt bin. Obwohl man dieses Instrument durchaus auch zu einem Kick-ähnlichen Sound gedreht bekommt, hätte der Tune-Bereich ruhig noch ein wenig weiter ausfallen können. Außerdem können die Decay-Zeit und der Attack geregelt werden. Eine Pitch-Hüllkurve formt das Tom. Mit den acht zusätzlichen Attack-Stufen kann man das Tom zum Beispiel in einen Conga- oder Bongo-ähnlichen Percussionsound verwandeln.

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Tom

Die Sampleplayer dagegen klingen sehr gut und wirken durch die 12-Bit-Auflösung sehr präsent und rau. Die Auswahl der jeweils 16 fest installierten Samples pro Player ist gut getroffen und deckt eine große Bandbreite ab. Die Sounds gehen von verschiedenen Bassdrums, Snaredrums und Toms über Percussion-Instrumente (Shaker, Sticks, Conga, Bongo, Kastagnetten) bis hin zu Hihats und Becken. Leider können die Samples lediglich in Länge und Tuning eingestellt werden.

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Sampleplayer 1 Sampleplayer 2
Einige wichtige Funktionen lassen sich nur über Tastenkombinationen erreichen.
Einige wichtige Funktionen lassen sich nur über Tastenkombinationen erreichen.

Sequencer und MIDI

An die Tastenbelegung muss ich mich erst noch gewöhnen. Es bedarf schon einiger Zeit der Einarbeitung – natürlich das begleitende Lesen des Handbuchs nicht vergessen – bis ich ohne Probleme das Sequencer-System verstehe und auch im Schlaf und live auf der Bühne bedienen kann. Trotzdem sind die Standardprozeduren, also das Setzen von einzelnen Steps sowie die Liveaufnahme durch Drücken der Triggerknöpfe intuitiv. Für die Realtime-Aufnahme der Steps spendierte MFB den Sample Playern eine weitere Step-Taste, auf die ein zweites Sample gelegt werden kann. Leider nutzen beide Sounds dieselben Einstellungen der zwei Soundparameter, was wiederum eine Einschränkung ist.
Der Sequencer verfügt über sechzehn sichtbar programmierbare Steps, die auf 32 Steps erweitert werden können. Super ist die Möglichkeit, Parameter-Locks zu setzen. Das heißt, ich kann zu jedem gesetzten Step zusätzlich alle Parametereinstellungen des jeweiligen Instruments ablegen, was die Möglichkeiten natürlich ganz erheblich erweitert. Somit kann zum Beispiel das Tom in einem Pattern x-beliebig viele Tonhöhen besitzen, die Snaredrum als kurze zweite Kick eingesetzt oder der Clap mit verschiedenen Filtereinstellungen abgespielt werden. Das gefällt mir sehr gut und ist ein zeitgemäßes Feature. Auch die LFO-Modulationen für Bassdrum (Tonhöhe), Clap (Klangfarbe), Tom (Tonhöhe) und die beiden Sample-Player (Tonhöhe) kann im Sequencer programmiert werden. Somit sind unendlich viele Klang-, aber auch Groove-Variationen möglich.
Im Sequencer-Bereich gibt es viele Funktionen, die man durch Tastenkombinationen mit der Shift-Taste erreicht. Neben dem schon angesprochenen Play-Button muss man Shift auch zum Aktivieren des Realtime Recordings halten, wie auch für Shuffle, Last Step (die Länge des Patterndurchlaufs kann pro Instrument eingestellt werden) und Scale (der Notenwert wird hier pro Instrument bestimmt: 32tel, 16tel triolisch, 16tel, 8tel triolisch und 8tel).
Erstellte Patterns lassen sich in 16 Bänken zu je 16 Plätzen speichern. Das sollte für einen Liveauftritt auf jeden Fall reichen. Wem das nicht genug sein sollte, der kann Tanzmaus auch direkt von der DAW bedienen und alle Funktionen über MIDI-CC Befehle an das Gerät schicken. Sobald man die DAW startet, wird die Maus direkt synchronisiert und das aktuelle Pattern spielt ab. Verschiedene Copy/Paste und Clear Funktionen beherrscht der Drummie natürlich auch.

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Pattern 1 Pattern 2 Pattern 3 Pattern 4 Pattern 5 Pattern 6 Pattern 7 (mit Tempovariation)

Setup-Menü

Im Setup Menü kann man einige grundlegende Einstellungen vornehmen. Hier lässt sich die MIDI-Belegung mit einer Learn-Funktion ändern, auch ein MIDI-Dump kann hier durchgeführt werden. Standardmäßig wird MIDI-Clock vom Gerät sofort erkannt. Wer die Tanzmaus tempomäßig vom Taktgeber entkoppeln, aber trotzdem Noten- oder MIDI-CC-Werte senden und/oder empfangen will, kann die Clock auch über einen Tastenbefehl ignorieren lassen. 

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Fazit

Die MFB Tanzmaus ist ein Drumcomputer mit fünf analogen Sounds, zwei 12-Bit Sample Playern und einem flexiblen Sequencer mit Parameter Locks. Nach intensivem Lesen des Handbuchs konnte sie mich schließlich überzeugen. Der Sound ist MFB-typisch druckvoll und durchsetzungsfähig, wobei mir persönlich der Clap nicht zusagt und ich mir bei manchen Parametern eine Erweiterung des Regelbereiches wünschen würde. Die Haptik ist gut, viele Parameter sind direkt regelbar und das Gerät ist solide gebaut. Leider gibt es aber nur Miniklinkenbuchsen für die Einzelausgänge, was sicherlich der kompakten Bauform geschuldet ist. Die Doppelbelegungen aller Tasten sind von MFB gut gemeint, da damit viele Funktionen abgedeckt werden, die bei einem so kompakten Gerät sonst kaum realisierbar wären. Einige davon verwirren aber eher und stören den Workflow, wie etwa die Tastenkombination für „Play“. Dem Sound tut das aber keinen Abbruch, weshalb ich die Tanzmaus sehr empfehlen kann, obwohl sie für 480 Euro sicherlich kein Schnäppchen ist. Sie wird, da bin ich mir sicher, viele Freunde gewinnen – und das nicht nur aus den Reihen der MFB-Fans.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • robuste Verarbeitung
  • Regler für viele Parameter
  • Kick Drum Sound
  • Sequencer mit Parameter-Locks
  • 12-Bit Sample Sounds
  • Lautstärkeregler für jeden Sound
  • guter, druckvoller Sound
Contra
  • zu viele Doppelbelegungen wichtiger Funktionstasten
  • Mini-Klinkenbuchsen für Einzelausgänge
  • recht kurzes Netzkabel
Artikelbild
MFB Tanzmaus Test
Für 480,00€ bei
Als kompakte Drummachine kann die MFB Tanzmaus überzeugen.
Als kompakte Drummachine kann die MFB Tanzmaus überzeugen.
Kommentieren
Profilbild von Uwe George Giegler

Uwe George Giegler sagt:

#1 - 17.02.2016 um 19:24 Uhr

0

danke für den test, eine kleine richtigstellung: das gerät muss nicht eingeschickt werden um sounds auszutauschen! diese lassen sich bequem mittels sysex file einlesen. den sample support mit vielen free samples gibt es dann ab ende februar auf www.rides-in-the-storm.de !

Profilbild von Marcus Schmahl

Marcus Schmahl sagt:

#2 - 07.02.2017 um 09:23 Uhr

0

ab heute erhältlich: ein kostenloses Tool zum Austauschen der Samples... https://www.facebook.com/mf...

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