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Cyclone Analogic TT-606 Drum Drone Test

Die Cyclone Analogic TT-606 Drum Drone nimmt sich, wie unschwer zu erraten ist, die Roland TR-606 zum Vorbild, die ihrerseits als günstige Alternative zur unfassbar teuer gewordenen TR-808 beliebt ist. Mit „21st century transistor technology“ soll die Drum Drone den Sound des Vintage-Originals in die Gegenwart holen. Im Test erfahrt ihr, ob das gelungen ist.

Die Cyclone Analogic TT-606 Drum Drone ist eine Neuinterpretation der TR-606.
Die TT-606 Drum Drone ist kein exakter 606-Klon, sondern eine Neuinterpretation.


Die Roland TR-606 erblickte im Jahr 1982 das Licht der Welt und war Rolands letzte voll analoge Drum Machine, wenn man von der unter dem Boss-Label erschienenen DR-110absieht. Sie ähnelt in Format und Design der zur Legende gewordenen TB-303 Bassline und war sozusagen als deren Schlagzeug-Schwester konzipiert. Anders als bei der 303 kann man von der 606 aber nicht behaupten, dass sie einen prägenden Einfluss auf die elektronische Musik gehabt hätte – zu eingeschränkt waren ihre Möglichkeiten, als dass sie sich aus dem Schatten der 808 hätte lösen können. Trotzdem ist die 606 heute wieder beliebt, denn ihre analoge Klangerzeugung trägt durchaus Züge des 808-Sounds, und im Gegensatz zur großen Schwester ist die 606 noch recht günstig zu haben. Das wirft auch die Frage auf, ob es überhaupt eine Nachahmerin wie die TT-606 Drum Drone braucht: Wo liegen die Vorteile des Klons, wenn man mit etwas Glück für gar nicht so viel mehr Geld ein Original ergattern kann, von den zahlreich verfügbaren Samples mal ganz abgesehen? Im Test haben wir der TT-606 auf den Zahn gefühlt und herausgefunden, ob sich die Anschaffung der französischen Neuauflage dennoch lohnt.

Details

Lieferumfang und erster Eindruck

Die Cyclone Analogic TT-606 Drum Drone steckt im gleichen Basisgehäuse wie die Geschwister-Maschine TT-78 Beat Bot. Die Bedienelemente sind exakt identisch mit dem TT-78. Das silbrig-grau glänzende Plastikgehäuse wirkt stabil, könnte allerdings etwas anfällig für Kratzer sein. Ich persönlich bin kein Fan des Designs, aber das ist eine reine Geschmackssache. An der Verarbeitung gibt es kaum etwas auszusetzen, obwohl die Maschine äußerlich komplett aus Kunststoff besteht. Die Bedienelemente sitzen fest und machen einen recht soliden Eindruck. Wie beim Beat Bot finde ich aber auch hier: Die Potiknöpfe dürften gern ein paar Millimeter höher sein, denn sie sind nur mit spitzen Fingern zu greifen.
Mitgeliefert werden neben einem Schutzdeckel aus klarem Plastik eine schwarze Tasche, ein Netzteil und eine ausführliche, gedruckte Bedienungsanleitung (wo gibt’s denn so etwas heute noch). Vor allem die Tasche finde ich eine sehr löbliche Beigabe, denn es ist gar nicht so einfach, für eine Maschine in diesem Format das Passende „von der Stange“ zu finden. Daran dürfen sich einige andere Hersteller gern ein Beispiel nehmen!

Fotostrecke: 4 Bilder Das Gehäuse besteht aus Plastik, wirkt aber recht solide.

Anschlüsse

Auch auf der Rückseite entspricht die Drum Drone dem Beat Bot und verfügt neben einem Stereo-Kopfhörerausgang und einem Mono-Mix-Output (jeweils große Klinke) über sieben Einzelausgänge im Miniklinkenformat. Da die Drum Drone weniger Sounds besitzt als der Beat Bot, müssen sich hier weniger Sounds die Ausgänge teilen: Es gibt Anschlüsse für Bass Drum, Snare Drum, Toms, Cymbal, Hi-Hat, Rimshot und Clap. Werden hier Kabel eingesteckt, so wird der betreffende Sound aus dem Gesamtmix herausgenommen. Außerdem verfügt die Drum Drone über zwei MIDI-Buchsen, die anders als bei einigen anderen aktuellen, kompakten Maschinen im klassischen DIN-Format ausgeführt sind. Der Ausgang lässt sich mit einem Schiebeschalter zum Thru umfunktionieren. Was fehlt, ist eine Möglichkeit zur analogen Synchronisation, was ich etwas schade finde. Die Synchronisation zu Vintage-Maschinen oder einem Modularsystem ist damit nur über den Umweg eines MIDI-to-DIN-Sync-Konverters möglich.
Die Stromversorgung erfolgt über das mitgelieferte Netzteil, wofür es auf der Rückseite einen Anschluss mitsamt einem winzigen Power-Schalter gibt. Manch anderer Tester hat sich über das Mini-Schalterchen beschwert; ich habe daran nichts auszusetzen, denn es ist so fummelig, dass eine versehentliche Betätigung unmöglich ist. Ein Batteriebetrieb ist nicht möglich.

Die Drum Drone bietet sieben Einzelausgänge.
Die Drum Drone bietet sieben Einzelausgänge.

Bedienfeld

Die Bedienoberfläche der TT-606 Drum Drone entspricht der des Beat Bot; anders als bei diesem erinnert das Panel hier aber auch an das Vintage-Original. Wer schon einmal mit einer Roland TR oder einer Emulation gearbeitet hat, findet sich auf der Drum Drone sofort zurecht. Von der TR-606 übernommen wurden die Lautstärkeregler für die einzelnen Kanäle bzw. Sounds in der oberen Reihe. Beim Original findet man hier sechs Regler, bei der Drum Drone sind es acht. Neu dabei sind ein Poti für die bei der TR-606 nicht vorhandenen Sounds Rimshot und Clap sowie eines namens „Tone“, mit dem man pro Sound jeweils einen Klangparameter einstellen kann. Damit sind wir auch schon bei zwei wesentlichen Erweiterungen gegenüber der Vintage Drum Machine angekommen: Die Drum Drone hat zwei Sounds mehr, zudem lassen sich die Sounds hier im Gegensatz zum Original verändern, wenn auch nur in recht engen Grenzen.
Ebenfalls von der TR-606 und anderen TR-Maschinen bekannt sind die beiden mittig platzierten Drehschalter für die Soundauswahl und den Betriebsmodus: Pattern Play, Pattern Write, Track Play, Track Write. Links davon findet man den Temporegler, rechts ist das Poti für die Gesamtlautstärke zu finden.
Der untere Bereich gehört dem Sequencer und ist mit zahlreichen, zumeist mehrfarbig beleuchteten, gummierten Tastern ausgestattet. Die 16 Step-Taster dienen in Verbindung mit dem Function-Knopf auch zur Auswahl und Einstellung diverser anderer Funktionen wie Shuffle oder Mutate. Darüber sind Buttons für Time, Accent, Flam, Roll und Page zu finden; letzterer ermöglicht das Blättern durch Patterns und Tracks mit mehr als 16 Steps bzw. Bars. Links findet man den Start-Knopf und den Clear-Taster zum Löschen, rechts sind ein Button für die Fill-Funktion und ein Tap-Taster platziert, mit dem man Sounds live eintrommeln, das Tempo tappen und die Tap-Roll-Funktion zum Einsatz bringen kann.

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Praxis

Sounds

Dass die TT-606 zwei Sounds mehr bietet als das doch sehr eingeschränkte Original, wurde ja schon beim Blick auf das Bedienfeld und die Ausgänge deutlich. Insgesamt stehen folgende Klänge zur Verfügung:

  • Bass Drum
  • Snare Drum
  • Low Tom
  • High Tom
  • Cymbal
  • Open Hi-Hat
  • Closed Hi-Hat
  • Rim Shot
  • Clap

Im Gegensatz zum TT-78 Beat Bot ist der Wahlschalter hier nicht doppelt belegt – für jeden Sound steht eine Schalterposition und ein eigener Track im Sequencer zur Verfügung. Allerdings müssen sich die beiden Toms sowie Open und Closed Hi-Hat jeweils einen Ausgang teilen.
Dem Original hat die TT-606 auch die Möglichkeit voraus, die Sounds mit dem Tone-Regler zu verändern. Pro Sound kann mindestens ein Parameter getweakt werden, bei einigen Sounds auch zwei. Die Bass Drum und die Toms lassen sich stimmen, bei der Snare kann der „Snap“ verändert werden. Beim Rim Shot beeinflusst der Regler das Timbre, beim Clap die Dichte. Am flexibelsten sind das Cymbal und die Hi-Hats: Beim Becken steuert „Tone“ die Ausklingzeit; hält man zusätzlich „Function“ gedrückt, so kann die Stimmung verändert werden. Die Hi-Hats lassen sich gemeinsam stimmen, wenn die Closed Hi-Hat ausgewählt ist. Steht der Wahlschalter auf der offenen Hi-Hat, so wird mit dem Regler deren Decay verändert. Außerdem lassen sich per Tastendruck für Hi-Hats und Cymbal jeweils mehrere „Timbres“ auswählen, die sich klanglich durchaus deutlich unterscheiden.
Verglichen mit vielen anderen, größeren Drum Machines sind die Einstellmöglichkeiten also nicht üppig, den Vergleich mit dem Original gewinnt die TT-606 in Sachen klangliche Flexibilität aber mühelos. Angesichts der Regelmöglichkeiten kommt da die Kit-Funktion sehr gelegen, die das Speichern von bis zu 32 User Drum Kits ermöglicht. Neben den Soundeinstellungen werden auch die Settings der Nuance-Funktion gesichert.
Im Folgenden hört ihr die Einzelsounds der TT-606, jeweils mit und ohne Akzent und mit einigen Modulationen durch „Tone“.

Audio Samples
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Bass Drum Snare Drum Low Tom High Tom Cymbal Hi-Hats Rim Shot Clap

Wie beim Beat Bot ist auch bei der Drum Drone eine klangliche Ähnlichkeit mit dem Original vorhanden. Hundertprozentig identisch klingt die Maschine aber nicht. Das liegt auf der Hand, da Cyclone Analogic mit „21st century transistor technology“ werben, also ganz bewusst auf modernere Schaltungen setzen. Insgesamt empfinde ich den Sound als etwas glatter und sauberer, vielleicht auch zahmer als den der Original-606, die noch etwas mehr Lo-fi-Punch hat. Wer das Original möchte, sollte lieber zu einer gebrauchten TR greifen. Dennoch hat die Drum Drone ihren Platz. Die Sounds haben eine klare Elektro-Ästhetik und können eine interessante Farbe in elektronische Produktionen bringen. Die kurze Kick ist wegen ihrer Stimmbarkeit sehr Track-kompatibel, bringt aber natürlich nicht den runden „Boom“ einer 808 und ist ohne Regelmöglichkeit für das Decay etwas eingeschränkt. Die Snare gefällt mir mit am besten, sie hat eine schöne Mischung aus sattem Bauch und Snap, wenngleich auch sie klanglich nicht übermäßig flexibel ist. Die beiden neuen Instrumente Rim Shot und Clap sind eine nette Zugabe. Gerade der Rim Shot lässt sich mit dem Tone-Regler in einem sehr weiten Bereich verändern, wodurch er als flexibles Percussion-Instrument und zum Setzen von Akzenten taugt.  

Sequencer

Wer schon einmal eine Roland TR-Maschine oder eines der zahlreichen Imitate bedient hat, wird mit dem Lauflicht-Sequencer der Drum Drone sofort zurecht kommen. Man findet hier die vertrauten Modi Pattern Write und Play sowie Track Write und Play. Zur Programmierung eines Patterns versetzt man die TT-606 in den Pattern Write Mode, wählt das gewünschte Pattern aus und startet den Sequencer. Nun werden mit dem Drehschalter die jeweiligen Instrumente ausgewählt und über die Step-Taster programmiert bzw. mit dem Tap-Button „eingetrommelt“. Pro Step können die „Modifiers“ Accent und Flam oder Roll eingesetzt werden; dies wird durch eine verschiedenfarbig abgestufte LED-Beleuchtung der Step-Taster angezeigt. Die Lautstärke des Akzents ist regelbar, auch die die Flam-Zeit lässt sich einstellen. Ein „Roll“ lässt das betreffende Instrument auf dem Step zweimal spielen, bei einem 16tel-Timing also in 32tel-Noten. Mit der Funktion „Tap Roll“ wird für das ausgewählte Instrument ein Roll erzeugt, solange man „Tap“ gedrückt hält. Hier lässt sich die Geschwindigkeit bzw. der Notenwert mit dem Tone-Regler variieren. Die Shuffle-Funktion bietet verschiedene Intensitäten, die per Tastendruck ausgewählt werden.
In den Auflösungen 16tel und 32tel kann die Länge eines Patterns bis zu 64 Steps beinhalten, bei den triolischen Auflösungen ist die maximale Länge 48 Steps. Mit der „Page“-Taste kann man durch die Seiten blättern, wobei die farbliche Beleuchtung der Step-Taster wechselt. Noch übersichtlicher wäre allerdings eine kleine LED-Kette, die die ausgewählte Seite anzeigt. Praktisch sind wiederum die Copy/Paste-Funktionen, mit denen man Instrumente von Pattern zu Pattern übertragen kann. Wer mehrere ähnliche Patterns programmiert, wird sich auch über die „Clips“ freuen: kurze Muster, von denen sich für jedes Instrument 16 speichern und auf Knopfdruck in das gewählte Pattern einfügen lassen.
Insgesamt ist der Sequencer recht komfortabel zu bedienen und auf jeden Fall umfangreicher ausgestattet als der des Originals. Was ihm fehlt, ist eine Möglichkeit, Tone-Parameter pro Step zu speichern. Mit der Nuance-Funktion gibt es zwar eine Option, um klangliche Variationen zu programmieren, allerdings nicht so flexibel wie mit echten Parameter Locks.

Fills und Auto Fills

Jedes Pattern kann als zweite Ebene zusätzlich ein Fill enthalten. Es wird entweder manuell durch Druck auf den Fill-Taster abgespielt oder mit der Auto-Fill-Funktion automatisch alle 1, 2, 4, 8 oder 16 Takte eingefügt. Bei der Programmierung von Fills kann praktischerweise das jeweilige Grund-Patterns als Ausgangspunkt verwendet werden.

Nuance

Hinter der Nuance-Funktion verbergen sich zum Tempo synchronisierte LFOs, die für jedes Instrument den Tone-Regler modulieren können. Die LFO-Frequenz lässt sich in mehreren festen Stufen von zwei ganzen Noten bis zu einer Achtelnote wählen. Die verfügbaren Schwingungen sind Sägezahn, Dreieck, Rechteck und Random. Damit kann man den Klang zwar nicht so gezielt modulieren wie mit direkt speicherbaren Parametern pro Step, aber es ist dennoch eine willkommene Möglichkeit, Patterns lebendiger und abwechslungsreicher zu gestalten.

Mutate

Die Funktion “Mutate” steht im Pattern Write Modus zur Verfügung und kann das Pattern für das ausgewählte Instrument automatisch modifizieren. Dabei handelt es sich nicht um einen reinen Zufallsgenerator, sondern offenbar um einen Algorithmus, der von den programmierten Steps ausgeht. Das kann inspirierend wirken, bleibt letztlich aber eine Funktion, deren praktischer Nutzen mir zweifelhaft erscheint.

Audio Samples
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Simple Beat Shuffle Fills Nuance (Bass Drum / Closed Hi-Hat) Mutate (Bass Drum / Closed Hi-Hat)

Performance-Funktionen

In den Play-Modi (Pattern Play / Track Play) stehen verschiedene nicht destruktive Performance-Funktionen zur Verfügung, mit denen man in die Wiedergabe eingreifen kann. So lassen sich die „Modifiers“ Accent, Flam und Roll spontan auf das ausgewählte Instrument anwenden, indem man den entsprechenden Taster gedrückt hält. Über den Tap-Taster lässt sich eine Note-Repeat-Funktion zum Einsatz bringen, deren Geschwindigkeit mit dem Tone-Regler im Bereich von 1/4 bis 1/64 eingestellt werden kann. Außerdem gibt es einen Mix-Modus, in dem die ersten neun Step-Taster zu Mute-Buttons für die einzelnen Instrumente werden. So kann man bequem Build-Ups oder Drops realisieren.

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Track Mode

Im Track- bzw. Song-Mode lassen sich Patterns zu bis zu neun Tracks arrangieren, die jeweils bis zu 240 Takte lang sein können. Für jeden Takt kann ein Pattern ausgewählt und eingestellt werden, ob daraus das Grund-Pattern oder die Fill-Variation eingesetzt werden soll. Die Programmierung wird mit verschiedenen praktischen Details beschleunigt. Beispielsweise kann ein Pattern mehreren Takten auf einmal zugewiesen werden. Außerdem kann man Patterns vorhören und Abschnitte eines Songs kopieren. Bei der Wiedergabe ist es möglich, Abschnitte eines Tracks spontan zu loopen. 

MIDI-Implementation

Die MIDI-Funktionen der Drum Drone sind recht umfangreich. Die TT-606 sendet und empfängt Noten, MIDI Clock und Transport Messages. Der Tone-Regler überträgt MIDI CC-Daten; andersherum lassen sich auch die für jedes Instrument mit Tone regelbaren Parameter über MIDI CCs von außen steuern. Außerdem sind einige andere Features wie Flam Time, Auto-Fill-Intervall und Shuffle Amount über MIDI adressierbar. Praktisch ist auch die Möglichkeit, Patterns über MIDI zwischen zwei Drum Drones oder einer Drum Drone und einem Beat Bot zu kopieren.

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Fazit

Die TT-606 Drum Drone von Cyclone Analogic ist kein exakter Klon der Roland TR-606, orientiert sich aber an deren Soundvorrat, Klangästhetik und Sequencer. Sie ist klanglich flexibler: Im Gegensatz zum Original können die Sounds mit dem Tone-Regler in gewissen Grenzen verändert werden; zudem stehen mit Rim Shot und Clap zwei Instrumente zur Verfügung, die die TR-606 nicht hatte. Der Sound macht sich gut in Elektro-Produktionen, wirkt unter dem Strich aber etwas glatter als beim Original. Der Sequencer überzeugt mit einer einfachen Programmierung und einer guten Übersicht durch vielfarbige Beleuchtung der Taster. Mit verschiedenen Performance- und Mix-Features lassen sich Patterns lebendig gestalten. Die Einzelausgänge und die umfangreiche MIDI-Implementation sorgen für eine gute Integration in die meisten Setups, allerdings fehlt eine analoge Sync-Option. Unter dem Strich ist die Drum Drone zwar gelungen, aber doch recht speziell – in der gleichen Preisklasse gibt es Drum Machines, die klanglich deutlich flexibler sind. Wer jedoch nach einer modernen Neuinterpretation der TR-606 sucht, macht hier nichts falsch.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • guter Sequencer mit vielen Performance-Features
  • übersichtliche, live-taugliche Bedienung
  • Nuance-Funktion für klangliche Variationen
  • gute, veränderbare Sounds (aber nicht 100%ig original)
  • komplette MIDI-Implementation
  • Einzelausgänge
  • Tasche im Lieferumfang
Contra
  • keine analoge Sync-Option
  • recht hoher Preis
Artikelbild
Cyclone Analogic TT-606 Drum Drone Test
Für 275,00€ bei
Die TT-606 Drum Drone ist kein exakter 606-Klon, sondern eine Neuinterpretation.
Die TT-606 Drum Drone ist kein exakter 606-Klon, sondern eine Neuinterpretation.
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