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Arturia DrumBrute Test

Der Drumcomputer DrumBrute ist das neueste Produkt für Producer von Arturia. Die vor allem für ihre Software-Emulationen bekannter Synthesizer-Klassiker geschätzte französische Firma wildert seit geraumer Zeit auch im Hardware-Metier.

Arturia_DrumBrute_01_Aufmacher Bild


Angefangen bei Controllern wie dem KeyStep und dem BeatStep Pro, den Drum Machine-Controllern/Software-Kombinationen Spark und Spark LE, über kleinere Hardware-Synths wie den MicroBrute und MiniBrute bis hin zu dem fetten MatrixBrute Synth: Arturia macht jetzt alles.
Und nun auch noch eine analoge Drum Machine? Diese liegen ja voll im Trend, wie Elektron Rytm, die digitalen Drumcomputer Roland TR-8 und TR-09, die MFB Tanzmaus, der Akai Tom Cat sowie ultrakompakte Kisten wie Korg Volca Beats beweisen.
Die wesentliche Information, warum Blogs und Facebook über die Arturia durchdrehten, war allerdings recht spektakulär und von keiner der oben genannten Maschinen erfüllt: 17 analoge Instrumente – für unter 500 Euro.

Details

Allgemein

Die Arturia DrumBrute ist eine analoge Drummachine mit 17 Instrumenten, die mehr oder minder umfangreich parametrisiert sind und teilweisen Doppelbelegungen unterliegen. So finden sich 36 Potis zur Klangformung, zwölf anschlagsempfindliche (Normal und Accent) Drumpads sowie sieben weitere Drehregler und reichlich bunt beleuchtet Gummi-Taster ein. Und ein analoges Filter, einen Touchstrip sowie ein kleines Display gibt es oben drauf!

Fotostrecke: 2 Bilder Großes, sauberes Layout: Die Arturia DrumBrute lässt sich gut bedienen!

Solides, schickes und gut bedienbares Äußeres

Ganz im Vintage-Trend liegend, setzt die recht große und verhältnismässig leichte, grau-blaue Stahlblech-Kiste auf Kunststoff-Seitenteile im Holz-Look. Die Verarbeitung ist überraschend hochwertig und die Kiste dabei relativ flach. Wer es genau wissen möchte: 41,5 cm x 28 cm x 5,5 cm (BxTxH) inklusive Potis sowie 2,5 kg. Dank der großen Oberfläche und dem üppigen Abstand der Potis und Taster zueinander sollten selbst die dicksten Wurstfinger ausreichend Spielraum haben. 
Bleiben wir kurz bei den Äußerlichkeiten und checken die Rückseite sowie ihre Anschlüsse ab: Zunächst wären der Stromanschluss für das 100 – 240 Volt Netzteil und der Hauptschalter zu nennen. Daran anschließend finden wir eine USB-Buchse für die MIDI-Kommunikation mit der DAW sowie zur Nutzung der Arturia MIDI Control Center Software und für Updates der Firmware.  Mit der MIDI Control Center Software können unter anderem Patterns archiviert und auch am Rechner programmiert werden.
Einen klassischen MIDI-I/O gibt es auch – allerdings ohne Thru-Funktion – sowie einen Clock-I/O auf Miniklinke und folgenden Clock-Speeds: 24 pulses per quarter note (ppqn), 48 ppqn, 2 ppqn (Korg) und auch single pulse per step.

USB, MIDI und Clock: Sync was willst du mehr ?!
USB, MIDI und Clock: Sync was willst du mehr ?!

Einzelausgänge auf Mini-Klinke, Main Out in Mono

Auf der rechten Seite wird es dann analog: Hier finden wir elf Einzelausgänge auf 3,5 mm Klinke für die einzelnen Instrumente, woraus sich ergibt, dass einige Instrumente ihren Ausgang teilen. Wird ein Kabel eingesteckt, entfällt das Instrument dem Main-Out und dem Kopfhörerausgang. Mini-Klinke ist natürlich nicht ideal, aber nun gut. Einen Ausgang für das Metronom gibt es ebenfalls.
Der Mix-Ausgang liegt immerhin als 6,35mm-Klinke vor. Was Arturia allerdings verschweigt, ich euch aber gern mitteile, ist der Fakt, dass dieser unsymmetrisch und mono ist. Mono hat zur Folge, dass es keine Panorama-Funktion gibt.
Ganz außen finden wir die Kopfhörerausgänge mit 6,35mm. und 3,5mm-Buchse sowie einen versenkbaren Regler für deren Lautstärke. Der Master-Volumen beeinflusst den Kopfhörer-Ausgang übrigens nicht in seiner Lautstärke. Wird ein Kopfhörer eingesteckt, wird das Metronom nicht mehr über den Main-Out wiedergegeben. 

Zwei Kopfhörerausgänge und ein versenkbarer Volumen-Regler, ein Mono-Mainout sowie elf Einzelausgänge bieten genügend analoge Konnektivität.
Zwei Kopfhörerausgänge und ein versenkbarer Volumen-Regler, ein Mono-Mainout sowie elf Einzelausgänge bieten genügend analoge Konnektivität.

Extrem umfangreicher Sequenzer

Der Sequenzer weist einige Gemeinsamkeiten zum Beat Step Pro auf, was gut ist. Es gibt einen Song- und einen Pattern-Mode sowie vier Bänke à 16 Patterns gleich 64 Pattern-Speicherplätze.
Die Sounds und das Filter sind losgelöst vom Sequenzer, – „what you see is what you get“ ist also angesagt und Parameter-Automation damit ausgeschlossen. Ein Steuerung der Parameter via MIDI ist nicht vorgesehen. Aber geschenkt. Bei der Fülle an Parametern und dem avisierten Preis ist dies schlichtweg auch unmöglich gewinnbringend zu realisieren. Anders gesprochen: Der hohe Preis eines Elektron Rytms rechtfertigt sich auch an dieser Stelle.
Dennoch bietet auch dieser Sequenzer einige Überraschungen und wirklich tolle Features. Patterns können bis zu 64 Steps lang sein und im Song-Mode gelinkt werden. Etwas umständlich ist der Weg der Verlängerung über Last Step, wie man es vom Beat Step Pro kennt. Bekannt sein dürften auch die Pattern-Effect-, Swing- und Randomness- Funktionen, welche natürlich auch auf nur einen der Tracks anstatt auf das globale Arrangement angewendet werden können. 

Polyrhythmische Sequenzer-Effekte

Ebenfalls sehr cool – dennoch nicht ganz so vorhersehbar – ist der Step-Repeat, wobei aktuelle Steps entsprechend dem ausgewählten Raster geloopt werden. Die Rate kann dabei mit einem Touch-Strip eingestellt werden, wodurch sehr schnell sehr coole Breaks erzeugt werden können. Der Strip kann aber auch verwendet werden, um Rolls bzw. Note Repeats während der Aufnahme zu erstellen. 

Natürlich können auch unterschiedliche Time-Divisors (1/8, 1/8T, 1/16, 1/16T, 1/32) und unterschiedliche Sync-Quellen gewählt werden (Int., USB, MIDI, Clock). Das Tempo kann getappt sowie auf Hundertstel-BPM genau per Encoder eingestellt werden. Das Metronom verfügt ebenfalls über einen eigenen Lautstärkeregler.
Richtig „fancy“ wird es allerdings mit Polyrhytm, wobei hier pro Sequenzer-Spur mit unterschiedlichen Pattern-Längen sowie Time-Division gearbeitet werden kann (Takt-Arten). IDM-Freunde sollten auf alle Fälle auf ihre Kosten kommen!

Geteilte Sounds, aber individuelle Sequenzerspuren

Fast überflüssig zu sagen: Es gibt natürlich einen Live-Write und einen Step-Mode, um die Kiste zu programmieren. Jedes Instrument hat ferner einen eigenen Sequenzer-Channel spendiert bekommen, auch wenn sich die Sound-Engines teilweise die Parameter teilen. 
Einen einfachen Accent gibt es ebenfalls, genau wie eine Mute- und Solo-Funktion. Hierbei ist es besonders schön, dass sich mit einem Befehl alle Mutes und Solos auch mit einen Tastendruck wieder aufheben lassen. 

Der untere Teil ist leicht zum Benutzer hin angeschrägt.
Der untere Teil ist leicht zum Benutzer hin angeschrägt.

17 Sounds, 12 umschaltbare Slots

Kommen wir zum wichtigsten Teil einer Drum Machine, der Klangerzeugung: Mit 17 analogen Instrumenten geizt Arturia gewiss nicht, selbst wenn sich einige Instrumente Parameter und Sequenzer-Spuren teilen. Die Kicks, die Snare, die Clap und der Zap sind umfangreichsten parametrisiert. Bei den anderen Instrumenten definieren verhältnismäßig wenige Parameter den Sound. Manche kennen eben nur Level. Das ist aber auch insgesamt nicht so schlimm, solang es denn klingt. 
Bei den geteilten Instrumenten verhält es sich jedenfalls so, dass mit einem kleinen Taster umgeschaltet wird und der Sound dann mit dem geteilten Drumpad triggerbar wird, sich also individuell sequenzieren lässt, denn pro Instrument gibt es auch einen Channel im Sequenzer. Allerdings teilen sich die Sounds die Parameter, in den meisten Fällen aber nur das Level.
Eine Ausnahme ist die Tom/Conga-Kombination, da hier Pitch auf beide gleichzeitig wirkt. Zwei tiefe Toms und zwei hohe Congas zu spielen ist also nicht möglich – aber verschmerzbar! Bevor ich nun mühsam alle Parameter aufzähle, kurble ich am besten alle Sounds der Reihe nach durch – denn hören und sehen ist besser als nur lesen!

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Damit hätten wir es fast auch. Es bleibt das analoge Filter inklusive Resonanz zu nennen, welches auf den Main Out wirkt und zwischen High- und Low-Pass umschaltbar ist und einen Bypass besitzt. Ein getrenntes High- und Low-Pass wäre sicherlich schöner.

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Praxis

Cooler Sequenzer mit kleineren Einschränkungen

Machen wir es kurz: Der Sequenzer des Arturia DrumBrute und seine Integration mit den viele Schnittstellen ist vorbildlich. Auch die MIDI-Effekte, die auf ihn wirken, sind toll und in jedem Setup eine echte Bereicherung. Das deutsche Handbuch gibt es hier.
Jedoch gibt es ein paar Details, die mich stören und den Gesamteindruck etwas trüben. So fällt beispielsweise die fehlende Trennung zwischen Live-Write und Step-Mode etwas störend auf. Denn, sobald man eines der Drum Pads drückt, wird es auch gespielt. Möchte man also im Step-Mode zwischen Spuren lautlos wechseln, wird Shift+Drumpad zum Umschalten benötigt. Ähnliches hat mich bei Akais Ryhmth Wolf schon genervt, immerhin gibt es aber hier diese Shift-Funktion. 

Fotostrecke: 2 Bilder Patterns können auch am Rechner erstellt werden. Auch Import/Export ist möglich.

Ebenfalls nicht ganz optimal umgesetzt ist der Roller-Effekt. Der Note-Repeat auf einzelne Channel lässt sich nämlich nur im Aufnahmemodus nutzen. Ansonsten wird mit dem Touch-Strip nur das gesamte Pattern „geloopt“. Ferner lassen sich zwar 32tel spielen, aber nicht aufnehmen, wenn nicht auch das Time-Division auf 32tel gestellt wurde.
Einen Accent-Regler kennt die Maschine auch nicht. Mit dem internen Sequenzer lassen sich somit nur zwei Anschlagsstärken definieren. Das die Parameter der Sounds nicht via MIDI steuerbar sind, wird indes einige stören. Hier ist Handarbeit angesagt!
Ohne Wertung teile ich folgenden Umstand mit: Pattern-Veränderungen sind nicht „write-enabled“. Das heißt, man muss jedes neu erstellte Pattern explizit sichern. Das ist an sich noch kein Problem und auch bei einigen anderen Maschinen so realisiert – man muss es sich nur merken, weil, solange die Maschine eingeschalten ist, die Pattern temporär bzw. flüchtig gespeichert werden.

Remember me

Was ebenfalls intelligenter gelöst hätte werden können, ist das Erinnerungsvermögen an den letzten Status – wie gewähltes Pattern und Sync-Staus – vor dem Ausschalten. Problem: Nutzt man ein größeres Rack mit mehreren Klangerzeugern und schaltet dann alle Instrumente gemeinsam an, muss man bei Arturia nach dem Einschalten immer wieder ein bisschen rumdrücken, um den letzen Status wieder herzustellen. 

It´s all about the Sounds

Im Details-Teil habe ich schon mal alle Sounds durchgekurbelt, mich jedoch relativ wenig im Detail über Sounds ausgelassen (Was für eine Doppelung!). Nun also ein paar allgemeine Worte zu den Sounds:

  • Kick 1: Mit fünf Parametern ist dies definitiv das umfangreichste Instrument. Meine Main-Kick wäre das aber nicht. Sie klingt mir persönlich viel zu „Goa“, geht nicht tief genug und hat auch nicht so richtig Punch.
  • Kick 2: Diese ist deutlich 808er und damit cool, hat mit drei Reglern und ihrem Spielraum aber zu wenig Parameter zu bieten. Mehr Attack gibt es nur über die zweistufige Velocity/Accent!
  • Snare: Die Snare klingt eher “schrottig“ als edel, was ich aber positiv meine. Es wird eine Tendenz klar: Arturia DrumBrute ist eher eine coole Ergänzung als „Go-To“ Instrument. 
  • Clap: Dieser Sound erinnert mich an die Vermona DRM, ich mag ihn: dirty und schmatzig. Nein, hier hab ich nix auszusetzen. Einzig und allein der Tone-Regler irritiert mich ein wenig, weil er von links nach rechts dunkler statt heller wird.
  • Rim/Claves: Das Rim hat einen Tone-Regler zu bieten, die Claves nicht. Das Rim kennt meines Erachtens ein, zwei nette Sweetspots, überzeugt mich dennoch nicht zu hundert Prozent. Rhythm Wolf ich hör dich heulen! 
  • Open und Closed Hi-Hat: Die beiden sind ein Fall für sich. Sie klingen eher Lo-Fi und dirty als edel und brillant. Genau so wie ich es mag! Dreht man das Decay ganz auf, wird es allerdings etwas albern. Das heißt nicht, dass man diesen Sound nicht irgendwann auch mal gebrauchen könnte – Flexibilität sieht dennoch anders aus. Auch hier regelt Pitch von links nach rechts dunkler statt heller.
  • Toms/Congas: Die Toms sind gar nicht mein Fall. Charakterlos, nicht tief genug und vor allem mit zu wenig Bauch und Attack. Selbst die Lautstärken sind nicht richtig angepasst. Die Low-Tom verliert damit bei gleicher Lautstärke beispielsweise gegenüber der Clap absolut an Durchsetzungskraft. Man kann sie trotzdem nutzen, muss alle anderen Instrumente nur umständlich leiser drehen. Auch etwas sonderbar: Links ist das hohe Tom, rechts davon das Tiefe. 
  • Cymbal: Das Becken ist wie die Hi-Hats schön dreckig. Besonders gut ist das Reversed Cymbal. Simpel, aber effektiv. 
  • Maracas/Tambourine: Die Maracas sind okay, das Tambourine ebenfalls eine gern gesehene Variation. Auch hier wirkt das lange Decay des Tambourines etwas albern.
  • Zap: Ein Sinus mit abklingenden Pitch vom Attack her. Kann man immer gebrauchen, ist jedoch etwas zu „kickig“ und zu wenig „Laser“ geraten.

Nun ein kleiner Jam dazu, um diese Wortwulst besser verdauen zu können. In gewissen Einstellungen können alle Sounds überzeugen, dennoch bleibt insgesamt ein leichter „Lo-Fi-mäßiger“ und flacher Soundeindruck bestehen. Auch rauscht die Kiste leicht.

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Filter it!

Ein analoges Filter gibt es auch. Es erfüllt seinen Zweck, ist aber auch keine Offenbarung und ist beispielsweise so gut wie gar nicht in die Selbstoszilation zu bringen. Ebenfalls schön wären zwei unabhängige Filter als High- UND Low-Pass gewesen. Das ist aber durchaus zu verschmerzen. 

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Fazit

Die Arturia DrumBrute bietet reichlich Drum Machine mit einer Menge Hands-On für relativ kleines Geld. Es gibt kaum Doppelbelegungen, was die Bedienung einfach und umkompliziert gestaltet. Die Verarbeitung und Ausstattung ist super, der Klang allerdings etwas speziell und nicht unbedingt jedermanns Fall. Sollten einem die Sounds aber zusagen, gibt es keinen Grund auf diese Maschine zu verzichten.

PRO

  • umfangreicher Sequenzer
  • hochwertige Verarbeitung
  • Einzelausgänge
  • 17 Sounds
  • Preis

CONTRA

  • Soundauswahl
  • keine MIDI-Steuerung der Sound-Parameter
Arturia_DrumBrute_01_Aufmacher Bild

FEATURES

  • 17 Drumsounds: 2 separate Kicks, Snare, Clap, HiHat 1, HiHat 2, Conga Hi, Conga Lo, Tom Hi, Tom Lo, Maracas, Rimshot, Clave, Tambourine, Cymbal, Zap und Reverse Cymbal
  • Filter mit zwei Modi (Highpass und Lowpass) und Bypass-Taster
  • bis zu 64 Steps und 64 Pattern programmierbar
  • Songmodus für Chaining-Funktion
  • Mix-Ausgang über 6.3 mm Klinke
  • 12 Line-Ausgänge über 3.5 mm Miniklinke
  • Stereo-Kopfhörerausgang über 6.3 mm Klinke und 3.5 mm Miniklinke
  • Synchronisierungsmöglichkeiten: Intern, USB, MIDI, Clock (1 step, 2 ppq [Korg], 24 ppq, 48 ppq)
  • USB, MIDI Ein- und Ausgang und Sync Ein- und Ausgang über 3.5 mm Miniklinke
  • Netzteilanschluss

PREIS

  • EUR 469,- (UVP)
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Profilbild von Goofman

Goofman sagt:

#1 - 03.12.2016 um 12:43 Uhr

0

Lieber FelixKannst du deine Aussagen untermauern, vonwegen manche Sounds des Drumbrute haben ein Sample zu Beginn der Kette?
Arturia spricht offiziel von 17 voll analogen Sounds. Ich würde auch nicht verstehen wieso sie diesbezüglich falsche Angaben tätigen sollten. Gerade Arturia ist doch in letzter Zeit bekannt dafür, voll analoge Produkte auf den Markt zu bringen.
Auch andere einschlägige Rezensionen berichten von 17 komplett analogen Sounds.
Richtig , die Tr 909 als auch zB. der Volca Beats, haben Samples an Bord, daraus wird aber kein Geheimnis gemacht.
Mich würde interessieren ob du Informationen besitzt, welche Arturia und andere Reviewer vorenthalten haben, oder ob dies einfach eine vage Behauptung ist.
Und soweit ich weiß hat eine voll analoge Tr 808 wesentlich weniger Parameter pro Sound. Will sagen: Wenige Parameter auf manchen Sounds, lassen mich nicht zwangsweise auf Samples schließen. Das Gerät ist ja auch nicht gerade das teuerste am Markt.

    Profilbild von Felix Klostermann

    Felix Klostermann sagt:

    #1.1 - 06.12.2016 um 19:59 Uhr

    0

    Hallo Goofman,
    meine Aussage bzgl. der Sample war eine reine Vermutung und deshalb auch nur als solche formuliert. Ich habe nun aber die Bestätigung von den Entwicklern erhalten, dass wirklich alle Sounds "100% Analog" sind. Da hab ich Arturia in der Eile wohl tatsächlich Unrecht getan und das tut mir natürlich auch leid! Den Artikel habe ich entsprechend geändert. Danke auch an dich für deinen aufmerksamen Hinweis! LG; Felix

    +1
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Kuehlhouse-Records sagt:

#2 - 12.12.2016 um 03:03 Uhr

0

Ehrlicher Artikel! Ich persönlich fand den DrumBrute beim ersten anspielen letzte Woche bei JustMusic tatsächlich ziemlich geil :) HipHop und Housige Beats kommen da schon ziemlich saftig... War ne lustige Situation da die Kiste über Mixer an nen kleinen Monitor angeschossen war und sich direkt ein anderer Dude mit'm Dreadbox Hades als Bassist eingeklinkt hat :) und die Kombo kam spontan super! Ich behaupte mal wer auf Jams steht oder eben seine nachgeschaltete Hardware/Plugins beherrscht, bekommt da einiges mit hin. Gekauft hab ich ihn allerdings nicht direkt, was aber eher meinen Konto geschuldet ist. preislich auf jeden Fall ne gele Nummer!

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Tacheles Reden sagt:

#3 - 22.12.2016 um 10:11 Uhr

0

Wow, der schneidet bei euch aber schlecht ab:
- Tanzmaus: 4
- Volca Beats: 4
- TR-8: 4,5
- Drumbrute: 3,5 !Echt?
Ich denke ich hole ihn mir trotzdem.

Profilbild von Tacheles Reden

Tacheles Reden sagt:

#4 - 28.01.2017 um 22:23 Uhr

0

Ich haben ihn mir geholt. Freude pur!Einzigartige Bedienung, Steuerung externer Instrumente über Midi und super Analogsounds.Der wird bei mir bleiben.P.S.: ... lieber selber antesten.

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