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Mackie CR5 BT Test

Praxis

Testaufbau

Ich baue beide Mackie CR5 BT wie gewohnt im Stereodreieck in meinem Studio auf. Mit Hinblick auf die Größe wähle ich eine Kantenlänge von 80 cm. Kabel rein, Filter gibt es ja keine – und los. Das Handbuch findet ihr hier.

Klang

Auch dieser Speaker hat den typischen „Mackie-Sound“ mit der leichten Betonung von Bässen und Höhen, allerdings nicht so stark als dass die Mitten maskiert würden. Analytisch und musikalisch, jedoch nicht ultralinear. Das hat bei dem Preis aber sicherlich auch keiner erwartet. Ihr Detailreichtum ist trotzdem mehr als positiv überraschend.
Pegelmäßig gehen die Mackies ebenfalls ordentlich nach vorne, wobei sich Verzerrungen trotz hohem Pegel sehr in Grenzen halten. Auch die auftretenden Portturbulenzen sind äußerst minimal. Nicht schlecht. Der kräftige Bass könnte jedoch ein Problem bei der Platzierung auf Schreibtischen schaffen – dass es dann kein Filter zur Kompensation gibt, ist also schade. 
Der zusätzliche Kopfhörerausgang ist praktisch, klingt ebenfalls gut und ist weitestgehend verzerrungsfrei – er liefert nur leider nicht besonders viel Pegel.

Bluetooth vs. Kabel

Das Bluetooth-Format liefert auf Grund der Komprimierung zur Übertragung immer eine etwas schlechtere Klangqualität als die Verbindung mit einem Kabel. Die Einbußen hängen aber auch von dem Quellformat und zusätzlichen Wandlungen ab, aber man hört diese Unterschiede auch nur im A/B-Vergleich. Praktisch halte ich das für nicht wirklich relevant und würde iPhone und Co. der Einfachheit halber immer mit Bluetooth verbinden, zumal eine gleichzeitige Verbindung via Kabel und BT möglich ist. 

Ein gutes, günstiges Konzept: Mackie CR5 BT.
Ein gutes, günstiges Konzept: Mackie CR5 BT.
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