M-Audio schickt jedenfalls mit dem Venom einen weiteren Kämpfer in die brutale Schlacht um die Vorherrschaft im Feld der preiswerten virtuell-analogen Synthesizer. Mit einem Straßenpreis von etwa 550 Euro misst er seine Kräfte mit Gegnern wie dem Waldorf Blofeld, dem Novation Ultranova oder dem Roland GAIA, wobei der Venom in dieser Phalanx der Günstigste ist.
Aber während die Kollegen auffällige Alleinstellungsmerkmale besitzen (besonderes Design, Wavetablesynthese und Sample RAM beim Blofeld, Automap und besonderes Controllerkonzept beim Ultranova, aufwändige Bedienoberfläche beim GAIA), lässt der Venom auf den ersten Blick nicht unbedingt erkennen, was ihn denn eigentlich aus dem Getümmel heraushebt. Deshalb haben wir die bonedo-Testlupe hervorgekramt und wollen dem giftigen Venom ein wenig näher auf den Pelz rücken.
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Details
Also, Venom raus aus dem Karton, mein weißes MacBook daneben aufgebaut und siehe da: Das verwendete Gehäusematerial scheint bei Venom und MacBook dasselbe zu sein. Auf jeden Fall ist der Kunststoff hochglänzend, glatt und wirkt recht edel. Wenn ich mir allerdings die ganzen Kratzer in meinem Laptop so ansehe, so vermute ich mal, dass der Venom im rauen Touralltag auch nicht ungeschoren davonkäme. Aber auf jeden Fall sieht er schick aus und solide genug wirkt er auch. Der Vorteil eines Plastikgehäuses liegt im Gewicht. Mit 4,6 Kilo ist er ungefähr halb so schwer wie seine bösen Kollegen Virus und Blofeld in ihren schicken Metallpanzern, und spätestens am Flughafen kann das durchaus zum Argument werden.
Tastatur Die Tastatur würde ich als überdurchschnittlich gut bezeichnen. Während bei billigen Controllerkeyboards heutzutage teilweise wirklich schreckliche Tastaturen verbaut werden, fühlt sich das Keyboard des Venom sehr gut an (es ist übrigens auch deutlich besser als z.B. das des Oxygen aus gleichem Hause). Die Tasten geben ordentlich Widerstand und klappern nicht. Die Anschlagdynamik wird präzise erfasst und so lässt sich auch z.B. ein Klaviersound recht gut ansteuern. Hier also ein eindeutiger Pluspunkt. Aftertouch gibt es allerdings leider nicht.
Anschlüsse Die üblichen Anschlüsse Audio Out L/R, MIDI In/Out, USB, Sustainpedal, Expressionpedal und Audio In (Cinch) finden wir auf der Rückseite, wobei alle Klinkenbuchsen immerhin vergoldet sind, einen Kopfhöreranschluss gibt’s auf der Vorderseite. Hinten warten zwei Extra-Klinkenbuchsen, eine auf ein Mikrofon und eine andere auf E-Gitarre oder E-Bass – die dazugehörigen Gainregler befinden sich auf der Bedienoberfläche. Diese Extra-Eingänge sind nützlich, wenn man den Venom als USB-Soundkarte in Verbindung mit Computer und Musiksoftware einsetzt, wofür er ja eigentlich auch vorgesehen ist.
Zunächst schauen wir uns den Kandidaten aber einmal als Standalone-Gerät ohne Computer an.
Bedienoberfläche Besonders viele Bedienelemente finden sich beim Venom nicht: Mit zehn Potis und 19 Tastern ist ein virtuell-analoger Synthesizer in der Regel alles andere als überladen. Allerdings bewegen wir uns hier in der unteren Preisklasse und Potis und Knöpfe sind nun mal teuer für den Hersteller. Die Kunststoffpotis fühlen sich ok an, aber echtes Luxusgefühl möchte nicht aufkommen. Die beiden Spielhilfen (Pitchbend und Modulation) sind solide und wackeln nicht.
Über ihnen befinden sich die Oktave-Transpose Knöpfe. Verstellt man diese, so leuchtet der entsprechende Button grün, zeigt aber nicht an, um wie viele Oktaven man transponiert hat. Dieser Wert erscheint nur kurz im Display und verschwindet dann wieder. Das könnte man auf jeden Fall besser lösen, entweder mit verschiedenfarbigen LEDs wie beim Microkorg oder mit mehreren kleinen Lämpchen wie beim Virus oder beim Korg Radias.
Über den Oktave-Buttons dann wieder ein Pluspunkt: Tap Tempo. Dieser für den Liveeinsatz so wichtige Knopf wird von vielen Herstellern leider immer wieder vergessen. M-Audio hat daran gedacht, Glückwunsch! So kann man Clocked-Delays und Arpeggiatoren z.B. in einer Liveband auch dann einsetzen, wenn der Drummer nicht zu einem Click spielt.
Links über der Tastatur finden wir eine Matrix mit 30 Parametern, die mithilfe von vier Endlos-Encodern und einem Button editiert werden können.
Aber die Riesenenttäuschung folgt auf dem Fuß: Diese Parameter sind die einzigen, die am Gerät selbst editiert werden können, alles andere geht nur mit Computer und Editor-Software.
Dazu kommt, dass diese 30 Parameter meiner Meinung nach auch nicht besonders gut ausgewählt sind. So lassen sich hier beispielsweise nicht die Wellenformen der drei Oszillatoren auswählen, andererseits gibt es den Parameter „Filter Keytrack“, den ich für weit weniger wichtig halte.
Diese Parametermatrix trägt den schönen Namen „Performance Controls“. Aber in einer Liveperformance sollte man nicht nur mit einer vom Hersteller vorgegebenen Auswahl an Parametern arbeiten müssen, sondern sich selbst aussuchen können, woran man rumschrauben möchte. Beim Novation Ultranova z.B. kann man sich pro Sound seine Favoriten auf die acht Knöpfe legen. Und beim Roland GAIA hat fast jeder Parameter seinen eigenen Fader. In Sachen Liveperformance-Realtime-Control entpuppt sich dieses Kapitel beim Venom im Vergleich zur Konkurrenz als ziemlich kalter Kaffee.
Für den Standalone-Betrieb auf der Bühne finden wir auch noch ein weiteres No-Go: Im Global Edit kann man am Gerät selbst nur MIDI Kanal, Local On/Off sowie MIDI Out On/Off einstellen. Das Master-Tuning z.B. kann ohne Editor nicht verändert werden!
Und es gibt noch einen weiteren Punkt, der die Live-Nutzung des Venom zusätzlich unattraktiv macht: Zur Programmanwahl gibt es nur einen Bank-Knopf und einen Value-Regler. Ich halte es schon lange für eine Unsitte der Hersteller, gerade bei den virtuell-analogen Synthesizern immer weniger Knöpfe zur Programmanwahl einzubauen (bei den meisten Synths gibt es nur Bank Up/Down und Programm +/- oder ein Dial) – hier gibt es noch nicht einmal Bank Up/Down, sondern nur Bank Up. Hat man also aus Versehen einmal zu oft auf den Knopf gedrückt und möchte eine Bank zurück, so muss man erst einmal weiter durch die vier Bänke steppen, um wieder am Ausgangspunkt anzukommen. Absolut nicht praktikabel! Selbst beim kleinen Microkorg gestaltet sich die Programmanwahl mit dem Bank Select-Rad und den acht Buttons wesentlich schneller und komfortabler.
Um also an die inneren Werte des Venom zu gelangen, bleibt uns jetzt nichts anderes übrig, als den Computer über USB anzuschließen und Treiber und Editorsoftware zu installieren.
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Praxis
Aber das ist leichter gesagt als getan. Nach der Installation der beiliegenden Software, diversen Fehlermeldungen, einem Blick ins Forum des Softwareherstellers und dem dort empfohlenen Soft-Reset erlaubte mir der Editor aber schließlich doch einen Einblick in die Tonerzeugung des Venom. (Übrigens funktioniert die Zusammenarbeit als Interface mit meinem Logic nicht gut, aber da es im Studio eines Kollegen mit dessen Mac reibungslos arbeitet, möchte ich das jetzt nicht kritisieren. Liegt wohl an meinem System)
Tonerzeugung Der Venom hat für jede seiner 12 Stimmen drei Oszillatoren, die jeweils über 41 Synth-Wellenformen und 53 Elektro-Drumsamples (aus TR808 und 909) verfügen. Die Drum-Waves sind einzeln oder als Kits abrufbar, sodass entweder auf jeder Taste ein anderes Sample liegt oder ein Sample über die ganze Tastatur abgespielt wird. Ob die Tonhöhe hierbei den angeschlagenen Tasten folgt oder nicht, lässt sich einstellen.
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Drum Kit
Unter den Synth-Wellenformen findet man sieben Sägezähne die u.a. MG Saw, JX Saw und OB Saw heißen und offenbar den historischen Vorbildern Moog, Roland und Oberheim nachempfunden sind, sich klanglich aber nur marginal unterscheiden.
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7 Sägezähne
Auch Rechteckwellen gibt es sieben Stück. Und hier hört man auch deutlichere Unterschiede als bei den Sägezähnen.
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7 Rechtecke
Darüber hinaus finden wir verschiedene Sinus-, Dreieck- sowie einige speziellere Wellenformen (Orgel, DX Piano, Noise und andere).
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Waves
Die Pulsweitenmodulation klingt für meinen Geschmack etwas komisch. Schöne schwebende PWM-Flächen á la Juno 60 bekomme ich hiermit nicht hin.
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PWM steht übrigens nur bei Osc1 zur Verfügung, Osc2 hat dafür Hard Sync und bei Osc3 kann die Drift (leichte Verstimmung wie bei Vintage-Synths) eingestellt werden.
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Hard Sync
Sechs Filtertypen stehen zur Wahl: Low Pass, High Pass und Band Pass mit jeweils 12 oder 24dB Flankensteilheit. Steuert man die Filterfrequenz mit dem dazugehörigen Performance-Control-Knopf, so ändert sie sich bei schneller Bewegung in großen Schritten und bei langsamer Bewegung in feiner Abstufung. Erstaunlicherweise gibt es Werte zwischen 0 und 16383, was einerseits eine ganz schön hohe Auflösung ist, andererseits der Wechsel zwischen Grob- und Feinabstimmung unter Umständen auch für Irritationen sorgt. So kann es passieren, dass man den Knopf kurz hin- und herdreht und dann auf einem völlig anderen Wert als dem erwarteten landet, weil die Zurückbewegung vielleicht etwas schneller oder langsamer erfolgt ist. Zum Editieren mag das noch annehmbar sein, bei einer Live-Performance aber eher störend.
In der 16-fachen Modulationsmatrix lassen sich die drei Envelopes, drei LFOs sowie Sources wie Velocity, Mod Wheel, Expression Pedal etc. mit diversen Destinations verknüpfen.
Matrix
Leider fehlen hier (wie bei den meisten virtuell-analogen Synths, mit ein paar wenigen Ausnahmen in der oberen Preisklasse) unter den Destinations sämtliche Effektparameter. Phasergeschwindigkeit per Mod-Wheel zu regeln geht also beispielsweise nicht.
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Wo wir gerade bei den Effekten sind: Der Hall klingt für meine Begriffe sehr seltsam. Ich bin mir da schon geradezu unsicher, ob ich irgendwas falsch eingestellt habe, aber hört mal selbst:
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Hall
Ansonsten gibt es natürlich noch andere Effekte wie Delay, Flanger, Chorus, Verzerrer, Bit Reducer, Compressor, Auto Wah und EQ.
Abgesehen von Hall und Pulsweitenmodulation allerdings finde ich den Sound des Venom sehr gut. Die Sägezähne klingen sehr fett und sehr analog und mit ein bisschen Geschraube (im Editor) lassen sich sehr schöne Sounds erstellen. Hier zum Beispiel ein Bass, den ich mir auf die Schnelle gebastelt habe.
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Hier einige Werksprogramme. Wie bei allen anderen virtuell-analogen Synths auch sind diese natürlich in erster Linie auf Effekthascherei optimiert und für den „normalen“ Einsatz in einer Band weitgehend unbrauchbar.
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Venomous2 Much SawAgtthtPPGeeTurn it on
Multimode Der Venom ist vierfach multitimbral. Es lassen sich bis zu vier Parts zu einem Multi kombinieren. Im Multi-Edit können Splitzonen und Velocitybereiche festgelegt werden.
Multi Edit
Bei den meisten Werks-Multis ist auf einem der Parts mittels eines Arpeggiators in Verbindung mit Drumsamples ein Beat programmiert. Interessant ist hierbei, dass sich zweitaktige MIDI-Files in die Arpeggiatoren laden lassen und somit komplexe Patterns erstellt werden können.
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SerpentineFuelDiamonds
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Der Venom ist ein gut klingender Synthesizer, der für relativ kleines Geld vieles bietet. Er ist gut verarbeitet und hat eine überdurchschnittlich gute Tastatur. Richtig sinnvoll lässt es sich mit ihm aber nur in Verbindung mit einem Rechner mit Editor und/oder DAW arbeiten. Viele wichtige Funktionen lassen sich am Gerät selbst nicht einstellen und die Performance Controls werden ihrem Namen nicht wirklich gerecht. Echte Alleinstellungsmerkmale habe ich beim Venom ebenfalls nicht gefunden – abgesehen von den Drum-Patterns, die ich aber eher als Spielerei denn als professionelle Notwendigkeit einstufen würde. So stellt sich die Frage, wofür man ihn letztlich braucht. Mit einem Laptop, einem guten Controllerkeyboard mit vielen Knöpfen und ein paar interessanten Softwaresynths kann man wahrscheinlich dasselbe oder sogar mehr anfangen als mit dem Venom. Oder einfach mit einem Hardwaresynth, der auch Standalone ordentlich bedient werden kann. Und davon gibt es auf dem Markt ja bekanntlich genügend.
Klassischer Arpeggiator mit Tonfolgen aufwärts, abwärts und abwechselnd Tempo-Tap und manuelle Temposteuerung (BPM) über Geräteoberseite Integriertes USB 2.0-Audio/MIDI-Interface (abwärts kompatibel bis USB 1.1)
Betrieb mit bis zu 24 Bit/44,1 kHz (2 Ein- und 2 Ausgänge)
Routen der Mic-, Instrumenten- und Stereo-Line-Eingänge auf die DAW
Routen der Synth-Sounds auf die DAW
Routen der DAW-Audioausgangs-Mischungen auf Main Outputs
Main-Stereo-Audioausgänge (6,3-mm-Klinke, TS)
Stereo-Kopfhörerausgang (6,3-mm-Klinke, TRS)
Master-Volume-Regler, Regler für Instrumenten- und Mikrofon-Gain
Anschlüsse für MIDI-In und MIDI-Out (5-Pin-DIN)
Großes, anpassbares LC-Display 4 Drehgeber und 1 Taster für Performance-Steuerung und Editing Regler mit Doppelfunktion: Transponierung und Oktave auf/ab Zuweisbare Räder für Pitchbending und Modulation Eingänge für Sustain-Pedal (6,3-mm-Klinke, TS) und Expression-Pedal (6,3-mm-Klinke, TRS) Inklusive Vyzex Venom-Software-Editor
Modulationsmatrix (16 Felder) für umfassende Routing-Konfigurationen
Leider ist Ihnen nicht aufgefallen, daß es sich bei Venom um einen reinen Sample-Player handelt. Sie können sich gerne bei M-Audio informieren.Alle Wellenformen sind Samples und nicht virtuell analog wie im test behauptet wurde.
VA oder Sampleplayer, was soll´s, hört euch mein "VENOM goes ANALOG" unter thexcee (YT) an und erkennt das es mittlerweile egal ist wie und welche Soundengine hinter allem steckt, das Ergebnis zählt. Alles andere ist Geschmackssache.
ich schliesse mich thexcee an. das ergebniss "hat immer recht" ... in diversen interviews im web finden sich fundierte tricks wie man aus dem venomsound durch drift und komplexe lfo-spielereien ein durchaus analog-lebendiges klangverhalten zu entlocken ist. ich persönlich nutze ihn gerne und ausgiebig im studio und wenn mir da etwas mittenpräsenz und lebendigigkeit felt, wird das mit modulationen ausgebügelt und dazu noch ein NEVE1081 oben drauf gepackt... und gut ist :)http://m.matrixsynth.com/20...
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DirtyTube sagt:
#1 - 21.05.2011 um 04:08 Uhr
Leider ist Ihnen nicht aufgefallen, daß es sich bei Venom um einen reinen Sample-Player handelt.
Sie können sich gerne bei M-Audio informieren.Alle Wellenformen sind Samples und nicht virtuell analog wie im test behauptet wurde.
thexcee sagt:
#2 - 04.09.2011 um 21:39 Uhr
VA oder Sampleplayer, was soll´s, hört euch mein "VENOM goes ANALOG" unter thexcee (YT) an und erkennt das es mittlerweile egal ist wie und welche Soundengine hinter allem steckt, das Ergebnis zählt. Alles andere ist Geschmackssache.
Bob Humid sagt:
#3 - 19.09.2012 um 20:36 Uhr
ich schliesse mich thexcee an. das ergebniss "hat immer recht" ... in diversen interviews im web finden sich fundierte tricks wie man aus dem venomsound durch drift und komplexe lfo-spielereien ein durchaus analog-lebendiges klangverhalten zu entlocken ist. ich persönlich nutze ihn gerne und ausgiebig im studio und wenn mir da etwas mittenpräsenz und lebendigigkeit felt, wird das mit modulationen ausgebügelt und dazu noch ein NEVE1081 oben drauf gepackt... und gut ist :)http://m.matrixsynth.com/20...