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Korg MA-1 Metronom Test

Praxis

Einfach zu bedienen und alles dran, was man braucht

Die Bedienung des MA-1 ist kinderleicht. Mit der BEAT/RHYTM-Taste wird zunächst die Anzahl der Viertel pro Takt – maximal neun sind möglich – eingestellt, und im zweiten Schritt wird das Rhythmus-Pattern definiert. Hier stehen acht Patterns zur Auswahl: Viertel- und Achtelnoten, Achteltriolen in drei Varianten (normal / nur erster und zweiter Schlag / nur erster und dritter Schlag) und Sechzehntelnoten, ebenfalls in drei Varianten (normal / nur erster und vierter Schlag / nur erster und zweiter Schlag). Das Tempo kann auf drei verschiedene Arten eingestellt werden: per Tapping der Tempo-Taste (Tap Tempo), in Einzelschritten mit den Cursor-Tasten oder im Pendelschritt-Modus, bei dem die Abstufungen denen eines mechanischen Metronoms entsprechen. Die Pendelgrafik bietet im unteren und mittleren Tempobereich eine gute optische Orientierung, bei Tempi jenseits 140 allerdings steigt das Augenkrebsrisiko beträchtlich. Ein Stimmgerät kann das MA-1 natürlich nicht ersetzen, dennoch kann man als Drummer Punkte sammeln, wenn man aushelfen kann, falls der Gitarrist den Tuner mal nicht dabei hat. Die Referenztöne umfassen eine Oktave, wobei der Stimmbereich des Tons A von 410 bis 480 Hertz reicht. Die Sounds des MA-1 sind sehr einfach gestrickt und im folgenden Beispiel zu hören:

Audio Samples
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Korg MA-1 Sounds

Was taugt das Korg MA-1 speziell als Drummer-Metronom?

Für den Einsatz als Drummer-Metronom erweist sich die nicht vorhandene Display-Beleuchtung als Nachteil, vor allem, was den Einsatz auf mäßig beleuchteten Bühnen betrifft. Durch die nicht ausreichende Lautstärke des eingebauten Lautsprechers ist man auf den Kopfhörerausgang angewiesen, was zur Folge hat, dass die Pieps-Sounds auf die Dauer nerven können. Zum Üben am Pad dagegen eignet sich das Gerät durchaus.

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