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J. Rockett Audio Designs Steampunk Boost/Buffer Test

Mit dem J. Rockett Audio Designs Steampunk Boost/Buffer beschert uns die amerikanische Firma gleich zwei Tools, die man gerne am Anfang der Effektkette sieht. Der Buffer übernimmt dabei das Umwandeln des Signals von hoch- zu niederohmig, das stabiler ist und bei langen Kabelwegen Klangtreue garantiert.

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Der Booster dagegen kann mit seiner 20dB-Pegelanhebung nachgeschalteten Verzerrern oder Amps ordentlich Gain entlocken. Der Steampunk ist Teil der limitierten JET-Serie, die anlässlich des zehnjährigen Firmenjubiläums herausgebracht wurde und mit Squeegee Compressor, Touch Overdrive und Immortal Echo noch drei weitere Pedale enthält.

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Details

Gehäuse/Optik

Der Steampunk präsentiert sich in einem mint-türkisfarbenen Metallgehäuse mit der Größe 45 x 92 x 51 mm, einem schwarzen Kunststoffpoti und einer schwarzen Gothic-style Grafik.

Fotostrecke: 3 Bilder Der Steampunk ist Teil der limitierten JET-Serie, die anlässlich des zehnjährigen Firmenjubiläums herausgebracht wurde.

Da Booster und Buffer von Natur aus primär mit inneren Werten brillieren sollen, fallen die Bedienelemente eher spartanisch aus, weshalb auch unser Kandidat mit Fußschalter und einem Regler auf der Oberseite auskommt.
Der Funktionszustand des Buffers oder des Boosters wird durch eine rote bzw. grüne LED im vorderen Pedaldrittel angezeigt. Im Gegensatz zur üblichen Anschlussordnung sind In- und Output stirnseitig platziert, wobei rechts der Ein- und links der Ausgang zu finden ist. Beide Buchsen sind robust mit einer verchromten Mutter am Gehäuse arretiert, und auch wenn es bei einem Minipedal etwas enger zugeht, reicht der Platz aus, um auch breitere Klinkenstecker (z.B HiCon Flachstecker) zu verwenden.

Fotostrecke: 4 Bilder Zum Betrieb wird ein optionales 9-Volt-Netzteil benötigt,…

Die Stromversorgung wird an der linken Seite angeschlossen und muss das Pedal mit 9 Volt und mageren 7 mA speisen. Kleiner Funfact am Rande: Will man alle vier Pedale der JET-Serie kombinieren, benötigt man gerade mal 54 mA, die man mit einem einzelnen Netzteil und Daisy Chain problemlos bereitstellen kann. An den Seiten lässt sich das Pedal auch aufschrauben und man erhält Zugang zum Innenleben und zu einem kleinen Dipschalter, der den gepufferten Modus deaktivieren kann. Platz für eine Batterie findet sich hier jedoch nicht – die komplette JET-Serie läuft ausschließlich mit Netzteil.
Verarbeitungstechnisch herrscht die gewohnte J.Rockett-Qualität, die sowohl für das Gehäuse wie die Bedienelementen tadellos ist. Gummifüße oder ähnliches sind weder am Pedal noch in der Verpackung zu finden, die ähnlich wie das Pedal eher überschaubar ausfällt, denn selbst das Manual ist nur über die Website per Download zu beziehen.

Bedienung

Der Steampunk kann sowohl als Buffer wie auch als Booster eingesetzt werden. Wünscht man sich lediglich den Booster-Einsatzbereich und möchte das Pedal im True-Bypass-Mode verwenden, findet sich im Gehäuseinneren ein Dip-Schalter, der den Buffer-Modus deaktiviert. Im Default-Setting ist der Steampunk jedoch im konstanten buffered mode, was die rote LED auf der Oberseite auch anzeigt.

Fotostrecke: 3 Bilder Die Bedienelemente fallen eher spartanisch aus,…

Der Fußschalter hat demnach keinen Einfluss auf die Pufferfunktion, sondern bedient lediglich den Boost. Dieser kann den Pegel bis zu satten 20 db erhöhen, wenn der Regler in der Maximalstellung steht. Die 20 dB-Marke ist ein handelsüblicher Wert bei Boostern, die meist zwischen 20 und 26 dB liegen.
Allerdings erlaubt das Pedal auch negative Boosts, also Pegelabsenkungen, wobei die Minimalstellung ein vollkommener Mute ist und etwa 8.30 Uhr Unity Gain darstellt.

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