Knapp sechs Jahre sind seit der Markteinführung von Deckadance vergangen. Nun nähert sich Deckadance 2 langsam der finalen Version. Einen Blick auf den aktuellen Status konnten wir am Stand von Image-Line in Halle 5.1 E50 werfen, wo auch Behringers neue CMD-Controller, die zum Teil bereits nativ unterstützt werden, zum Einsatz kommen.
Für dich ausgesucht
Die Benutzeroberfläche der Software, vor allem der Mixer, die Effektsektion und der Sampler, wurde einer Frischzellenkur unterzogen und bietet nun bis zu vier virtuelle Player mit horizontaler und optional vertikaler Wellenformansicht, die über Maus, Controller oder Timecode gesteuert werden. Ein Code-Generator für Steuer-CDs ist bereits im Programm implementiert. Neben ausgefeilten Loop-, Leap- und Cue-Funktionen, die Grid-Snapping und Quantisierung beherrschen, gehören Isolator-Effects mit bis zu drei von zehn Insert-Effekte pro Deck samt Smartknobs für multiple Effekt- oder Mixerzuweisungen zum Sortiment. Mit GrossBeat lassen sich individuelle Glitch, Stutter und Scratch-FX programmieren. Besonders die Möglichkeit, VST-Effekte zu laden, gibt dem DJ quasi ein unendliches Arsenal zur kreativen Entfaltung an die Hand. Das hauseigene Effector-Plugin liefert Image-Line gleich mit. Zu den weiteren Merkmalen gehören eine übersichtliche Musikverwaltung mit Cover-Art, iTunes-Unterstützung, Smart-Playlists und Automix-Funktion. Sollte euer Interesse nun geweckt sein, könnt ihr die bis zum 23. April lauffähige Beta kostenlos von Image-Lines Website laden.
Hier nochmal die wichtigsten Neuerungen
Bis zu vier Softwaredecks
Smartknobs für multiple Effekt oder Mixerzuweisungen
GrossBeat zum Programmieren von individuellen Glitch, Stutter und Scratch-FX
Isolator-Effects mit bis zu drei von zehn Insert-Effekte pro Deck
Sampler mit One-Shot, Trigger, Retrigger und Loop-Modi.
Smart Panels, unter anderem für Loops, Cues, Grids und digitale Vinyl-Systeme
VST Host/Client
Effector VST-Plugin im Lieferumfang
Library mit iTunes-Support, Smart-Playlists und automatisiertem Mixing