Die mittlerweile siebte Auflage des „Guitar Summit“ war einmal mehr ein voller Erfolg! Mittlerweile hat sich dieses ganz besondere Event zur wichtigsten Messe für Gitarren und Bässe in ganz Europa entwickelt. Das Gesamtpaket aus Ausstellern, Workshops, Masterclasses, Konzerten, und nicht zuletzt der tollen Location, erzeugt einfach eine ganz besondere Atmosphäre und wird von Teilnehmern, Künstlern wie auch Besuchern gleichermaßen geschätzt. Ich verbrachte für diesen Artikel den ganzen Sonntag auf dem Summit und konnte überall entspannte Menschen in angeregten Gesprächen beobachten. Diese durchgängig positiven Vibes – gerade am dritten und somit letzten Tag – sind nicht gerade selbstverständlich für eine derartige Veranstaltung. Viel Spaß mit unserem Bass Report vom “Guitar Summit 2025”!
Guitar Summit 2025 – Bass Report
„Guitar Summit 2025“ – Aussteller
Der Guitar Summit bietet eine einzigartige Mischung aus etablierten Herstellern wie Yamaha, Ibanez, Cort etc., die sich unter demselben Dach wie kleine Ein-Mann-Manufakturen oder Betriebe mittlerer Größe befinden. Man findet altbewährte Klassiker ebenso wie innovative Entwicklungen – sowohl beim Thema „Gitarren und Bässe“, als auch bei Verstärkern, Boxen, oder Effektgeräten.
Dieser bunte Mix prägt maßgeblich die tolle Atmosphäre des „Guitar Summit“. Immer wieder konnte ich beobachten, wie sich auch Gitarren- und Bassbauer untereinander angeregt austauschten. Und noch ein weiterer Punkt ist für die außergewöhnlich gute Stimmung verantwortlich: Stille. Das Testen von Instrumenten, die Interviews mit bekannten Artists und sogar zahlreiche Konzerte oder Workshops auf den Bühnen der Ausstellung fanden mit drahtlosen Kopfhörern statt, was für Musikmessen einen absoluten „Game Changer“ darstellt. Für diejenigen, die dennoch mal richtig Gas geben wollten, stand ein separater Amp-Raum zur Verfügung, in dem man das Instrument oder den Verstärker seiner Wahl auch mal laut antesten konnte.
Die Workshops auf dem „Guitar Summit“ sind in zwei Kategorien unterteilt. Da gibt es zum einen die Masterclasses mit bekannten Künstlern oder Künstlerinnen. Diese Intensivkurse dauern mehrere Stunden und müssen von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen zusätzlich gebucht und bezahlt werden. Alle anderen Workshops sind bereits im Eintrittspreis inbegriffen und bieten allen Besucherinnen und Besuchern zusätzlich zur Ausstellung einen immensen Bonus: In separaten Sitzungsräumen kann man entweder bekannten Artists auf die Finger schauen oder von Herstellern etwas über ihre Philosophie erfahren.
Für die Tieftöner-Fraktion gibt es dafür eine extra „Bass Stage“, welche die kompletten drei Tage gut ausgelastet war. Hier ist eine Liste mit den diesjährigen Workshop-Dozentinnen und -Dozenten für Bass:
Billy Sheehan
Frank Bello
Wojtek Pilichowski
Peter Sonntag
Nate Navarro
Federico Malaman
Lars Lehmann
Sophie Chassée
Ashdown
Maruszczyk Instruments
Darkglass
Marleaux
VIV Guitars
Dingwall
Franz Bassguitars
etc.
Für alle, die dieses Wochenende nicht in Mannheim sein konnten, gibt es hier ein paar Eindrücke:
1/66Begrüßt wurde man von Antons Instrumenten unter Führung aus Stuttgart.
2/66Moderne und spektakuläre GMR-Bässe aus Polen.
3/66Die Instrumente von Esh – unter neuer Leitung.
4/66Marek Dąbek aus Polen stellte seine extravaganten Stradi-Bässe aus.
5/66Da lacht das Basserherz: Es gibt zwei neue Marcus-Miller-Pedale von Rodenberg.
6/66Ein überlebensgroßer Billy Sheehan grüßte vom Yamaha-Stand!
7/66Bei Ibanez sah man stylische BTB-Klassiker … …
8/66… und hochmoderne Fan-Fret- sowie Headless-Modelle.
9/66Coole Limited Airbrush-Modelle gab es bei Sandberg …
10/66… ebenso eine bunte Mischung aus Holger Stonjeks Kollektion aus Braunschweig.
11/66The Markbass-Booth: Schwarz-gelb ist nach wie vor die Farbgebung der Wahl bei diesen hochwertigen Markbass-Amps aus Italien.
12/66Auch Markbass-Bässe, -Effektgeräte und -Strings gab es hier zu bestaunen!
13/66Immer wieder spektakulär: die Bässe von Mayones.
14/66Ob in der Multiscale-Ausführung, …
15/66… oder eher mit klassisch-traditionellem Touch – hier war für jeden Geschmack etwas dabei.
16/66Aviator setzten mit Headless …
17/66… und Fan Frets auf die Zeichen der Zeit.
18/66Cort bieten jedes Mal eine immense Auswahl!
19/66Spector: Der Name, die Bässe, der Ton – die Legende!
20/66Wow, was für Augenweiden: Spector Euro Limited Transparent White Edition
21/66Die britische Kultmarke Trace Elliot!
22/66Klein, aber stylisch war der Messestand von Aguilar.
23/66Dingwall zeigten ihre Multiscale-Bässe …
24/66… und brachten einen Headless-Prototypen mit, der aber leider gerade auf der Messe unterwegs war.
25/66Der gute Ton aus Finnland: Darkglass Pedalboard Nummer 1 …
26/66… und Nummer 2.
27/66Hier das neue Anagram inklusive eines neuen Entropia-Plugins.
28/66Ashdown zeigte große …
29/66… und kleine Amps.
30/66Auf keinen Fall fehlen darf eine Auswahl an wunderschönen und klassischen Bässen von Höfner!
31/66Wie immer sehr stylish: die Düsenberg-Wand!
32/66Geballte Power aus Deutschland bei Eich Amplification.
33/66„Geschüttelt, nicht gerührt“ – wird man auf den Bassboards von Eich.
34/66Die Amps und Boxen von Orange sind einfach immer ein Eyecatcher!
35/66Kompakt und spektakulär: MihaDo-Bässe aus Polen.
36/66Der Name ist Programm bei Alusonic – hier gibt es Bässe aus Aluminium.
37/66Und das Ganze sogar als Multiscale-Headless!
38/66Frank Bello von Anthrax im Interview.
39/66Edles aus Frankreich von Paul Lairat, …
40/66… und aus der Schweiz von Cortex Bass.
41/66Eine feste Größe in Europa ist schon seit geraumer Zeit …
42/66… Ales Vichodyl mit seinen wunderbaren Kreationen!
43/66Süchtig machende Bässe aus den Niederlanden …
44/66… von Sander DeGier.
45/66Ebenfalls eine Augenweide sind die Bässe von Adamovic!
46/66Eine Art “deutscher Klassiker”: Bogart …
47/66… bringt das legendäre „Paddel“ zurück!
48/66Edler geht es nicht mehr: Bässe von Jens Ritter
49/66Ein Augenschmaus war wie immer der Stand von Gerald Marleaux, …
50/66… der auf dem Summit einiges an den Mann brachte, was man an den zahlreichen „Sold“-Schildern gut erkennen kann!
51/66Die innovativen Spock-Bässe von Marleaux.
52/66Klassiker im modernen Gewand von Bassline.
53/66Die einklappbaren und transportfreundlichen Bässe von Sebastian Gavet.
54/66Multiscale im klassischen Design!
55/66Edle Belforti-Bässe aus Frankreich.
56/66Die Basslegende Billy Sheehan im Interview.
57/66Im Amp-Raum konnte man nach Herzenslust Krach machen!
58/66Der Hannoveraner Lars Lehmann stellte seinen Video-Workshop „Bass Essentials: Finger. Slap.Pick.“ , den er zusammen mit der „Guitar Summit Academy“ realisiert hat.
59/66Ganz rechts seht ihr den neuen Vincent Pony 51 mit Singlecoil-Pickup.
60/66Neu bei Vincent sind individualisierte Schlagbretter …
61/66… für 4- und 5-Saiter sowie für Gitarren. Und: Die Vincent-Bässe gibt es jetzt auch in der Aktiv-Version!
62/66Frank Bello bei seinem Workshop mit seinem neuen Spector Signature Bass.
63/66Die neuen Pulsar-Bässe …
64/66… von Tom Gerhard wussten auf Anhieb zu überzeugen.
65/66Xaver Tremel von Franz Bassguitars darf in Mannheim nicht fehlen!
66/66Innovative Instrumente aus dem Süden der Republik von Ulrich Bass Guitars.
Was soll man noch sagen? Einmal mehr war der „Guitar Summit“ eine rundum wunderbare Veranstaltung, die allen Seiten viel Spaß gemacht hat. Dafür gilt dem Team vom Magazin „Gitarre & Bass“ sowie allen Mitwirkenden großes Lob und ganz besonderen Dank. Ich durfte bisher alle sieben Ausgaben des „Guitar Summit“ besuchen, und es ist wirklich eine großartige Leistung, wie sich dieses Event von Jahr zu Jahr weiterentwickelt. Jedem, der noch nicht die Gelegenheit hatte, auf den Summit nach Mannheim zu kommen, sei daher unbedingt ein Besuch ans Herz gelegt!
Es besteht zwar die konkrete „Gefahr“, dass man mit einem neuen Instrument nach Hause kommt (so wie es mir inzwischen schon zweimal passiert ist!), doch das sollte das Risiko wert sein. Der Termin für den „Guitar Summit 2026“ steht mit dem 25. – 27. September 2026 auch schon fest. Wir freuen uns drauf!
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