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Fender Acoustasonic Player Telecaster: Mit made in Mexiko zum Durchbruch?

Fender Acoustasonic Player Telecaster
Fender Acoustasonic Player Telecaster

Na endlich! Fender hatte ein Einsehen und präsentiert uns die neue günstigere Acoustasonic Player Telecaster Serie. Sie soll speziell im Live-Einsatz überzeugen, ist made in Mexiko, mit einfacherer Bedienung und fokussiert auf das Wesentliche. Die Spezifikationen wissen zu gefallen. Doch ist der Preis niedrig genug, um endlich den großen Durchbruch zu schaffen?

Fender Acoustasonic Player Telecaster

In den vergangenen drei Jahren hat Fender die noch junge hauseigene Hybridserie namens Acoustasonic etabliert und die Nutzer dieser neuartigen Modelle genau beobachtet. Wer spielt sie und wofür werden sie genutzt? Anscheinend stellte man dabei fest, dass es einen Markt für eine günstigere und auf das Wesentliche eingekochte Version gibt.

Komisch, hat die Strategie mit luxuriösen Hölzern und einem Preis von ursprünglich 3498 Euro (jetzt 2549 Euro!) echt nicht funktioniert?! Nun gut, Ironie beiseite. Dann wollen wir uns mal ansehen, was an der Acoustasonic Player Telecaster neu ist.

Made in Mexiko

Der erste Schritt zur Kosteneinsparung ist die Verlagerung der Produktion nach Mexiko. Dafür wurde sogar eine neue Fabrik gebaut, in der ausschließlich diese Modelle hergestellt werden. Weiterhin musste einer drei Tonabnehmer weichen: Der Body-Sensor der amerikanischen Geschwister ist nun nicht mehr an Bord. Der Korpus besteht noch immer aus Mahagoni. Anstelle von Ebenholz wird nun Palisander für das Griffbrett und die Brücke verwendet. Außerdem ist der Klangumfang abgespeckt.

Im unten verlinkten Video erklärt man uns, dass die bisherigen „großen“ Modelle quasi als Studioversion gedacht sind. Mit ihnen erhaltet ihr 10 flexible Klänge, die jedes Szenario abdecken und detailverliebt vermischt werden können. Das erfordert natürlich auch etwas Geduld.

Die Player-Ausführung wird dagegen klar als Live-Gitarre positioniert. Also für die Bühne, wo die „weniger ist mehr-Regel“ gilt. Ihr bekommt 3 Positionen: Akustikgitarre, Akustik+Electric, E-Gitarre. Dafür reicht dann auch ein einfacher 3-Wege-Wahlschalter. Der Blend-Regler bleibt uns aber erhalten. Mir persönlich gefällt dieser Ansatz sehr gut. Die Frage ist: Hat Fender die richtige Auswahl getroffen?

Klangliche Farbpalette

Richtig ins Detail geht die Beschreibung zu den einzelnen Sounds nicht. Im Video wird erklärt: Bislang hatte man versucht, legendäre Originale 1 zu 1 zu reproduzieren. Nun geht es vielmehr darum, einen rundum bühnentauglichen Sound abzuliefern und sich nicht zu sehr in Details zu verlieren.

Stattdessen soll der optimale Klang im jeweiligen Zusammenspiel mit einem Verstärker, einer PA oder direkt ins Audiointerface im Vordergrund stehen. Man geht also neue Wege. Jedenfalls bekommt ihr ein klangliches Best-of aller Modelle.

  • Position 1: Clean & Fat Telecaster
  • Position 2: Lo-Fi Clean & Crunch
  • Position 3: Small Body & Dreadnought Acoustic

9 V Batterie (endlich!)

Die für mich beste Neuerung ist der Wechsel zur guten alten 9 V Batterie! Damit erhält man bis zu 22 Stunden Betriebszeit. Zuvor hatten die Modelle einen intern verbauten Lithium-Akku, der via USB-Kabel aufgeladen werden musste. Das ist natürlich wahnsinnig unpraktikabel und war mir von Beginn an ein Dorn im Auge.

Meiner bescheidenen Meinung nach sind die neuen Gitarren damit den teureren haushoch überlegen. Denn ich kann mir einen Ersatzakku mit auf die Bühne nehmen und ihn im Notfall in Sekundenschnelle austauschen.

Die neue Serie ist in 4 Farboptionen erhältlich: Butterscotch Blonde*, Brushed Black*, Shadow Burst* und Arctic White*. Was meint ihr, werden die Acoustasonics durch dieses Update attraktiver? Klar, sie sind günstiger geworden, liegen aber trotzdem noch jenseits der magischen 1000 Euro-Grenze.

Preis

Die Modelle der Fender Acoustasonic Player Telecaster Serie kosten 1079 Euro.

*Affiliate Link

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von Gearnews

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