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Yamaha Stage Custom Birch Test

Im Sommer 2008 feierte das altbekannte und unter Drummern für sein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis beliebte Yamaha Stage Custom seine Wiedergeburt. Bei der ursprünglichen Markteinführung im Jahre 1995 bestanden die Kessel dieser Mittelklasselinie zunächst aus acht Lagen philippinischem Mahagoni und einer Lage Birkenholz.

2008 wurde die Produktion nach dieser Kesselrezeptur eingestellt und Yamaha setzt seither bereits im Mittelklasse-Segment auf 100 % Birke, so auch beim 2008 auf der Musikmesse vorgestellten neuen Stage Custom Birch – dem neuen Standard, so Yamaha.

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Details
Die neuen Kessel haben nicht mehr neun Lagen, sondern nur noch sieben bei den Bassdrums und sechs bei Stand- und Hängetom sowie der Snaredrum. Dies bedeutet allerdings auch, dass sie mit sieben beziehungsweise sechs Millimeter verhältnismäßig dünn sind. Alle Holzkessel werden bei Yamaha mit dem patentierten “Air Seal System” gefertigt. Die Holzlagen werden mit einem Diagonalschnitt präzise auf die gewünschte Länge zugeschnitten, in eine runde Passform „gezwungen“, mit Kleber versehen und durch den sehr regelmäßigen Druck eines Luftkissens im Inneren des künftigen Kessels aufeinandergedrückt. So entstehen Kessel, die laut Yamaha rund starten und für eine sehr lange Zeit rund bleiben.

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Ausgeliefert wird das neue Stage Custom in drei Konfigurationen. Was die Durchmesser angeht, lässt die Auswahl an Kesselgrößen keine Wünsche offen. Allerdings gibt es zu jedem Durchmesser nur eine Tiefe (mit Ausnahme der Snaredrums). Dies ist aber auch das offensichtlichste Indiz dafür, dass ich es bei meinem Testkandidaten nicht mit einem High-End-Produkt zu tun habe. In einer High-End-Serie würde man sich eine größere Auswahl erhoffen, um bei einer hohen Investition keinen Kompromiss mehr eingehen zu müssen. Ungewöhnlich scheint dabei, dass Yamaha dem „Lange-Bassdrum-Trend“ nicht folgt, sondern weiterhin auf höchstens 17“ lange Bassdrumkessel setzt. Dafür hat man aber bei den Konfigurationen die Wahl zwischen drei verschiedenen 14“ Snaredrums; zwei unterschiedlich tiefen aus Holz und einer aus Stahl. Bei allen acht zur Verfügung stehenden Finishes handelt es sich um Hochglanzlackierungen, was Yamaha deutlich als Grund für ein besonders freies Schwingverhalten der Kessel anführt.
Yamaha stellte mir ein Stage Custom in der SCB4F47 Konfiguration in Cranberry Red zu Verfügung, bestehend aus einer 24“ Bassdrum, einem 12“ Hängetom, einer 16“ Floor-Tom und dem einstrebigen 700er Hardwareset.

Die erste Auffälligkeit beim Auspacken des Sets ist für mich die bereits angekündigte geringe Kesseldicke. Wenn man eine 24“ Bassdrum erwartet, denkt man an etwas Schweres, Gewaltiges. Im Fall des Stage Custom aber, das in bloß zwei Kartons angeliefert wurde, wirkt der Bassdrumkessel trotz seines Durchmessers recht leicht und filigran. Die Lackierung des Sets macht einen edlen Eindruck; sie ist halb transparent und lässt die Holzmaserung noch durchscheinen.

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Solange noch keine Felle montiert sind, nutze ich die Gelegenheit, mir die Gratung, also die Fellauflagenkante, anzusehen. Laut Herstellerhomepage handelt es sich um einen 45°-Abschliff. Tatsächlich kann man bei der Bassdrum und auch beim 16“ Floor Tom zwar einen beginnenden 45° Winkel ausmachen, und der Abschliff ist sehr sauber, aber nicht gerade und etwas abgerundet. Ein solcher Abschliff führt zu einer minimal größeren Auflagefläche des Fells, das dadurch vom Kessel ein wenig mehr abgedämpft wird. Dies macht im Falle von großen Kesseln Sinn, da man sich in der Regel von ihnen eher einen vollen, bauchigen Klang als einen obertonreichen Sington wünscht. Beim 12“ Tom hingegen ist der Abschliff ganz gerade ohne Abrundung. Bei allen Kesseln gibt es einen sehr kleinen Gegenschliff zur Kesselaußenseite.

Da es sich bei der gelieferten Konfiguration um ein vierteiliges Rockset handelt, ist der Aufbau schnell gemacht. Bei den beiden Toms sind die Felle sogar schon vormontiert, sodass sie nur noch gestimmt werden müssen. Beim Montieren der Bassdrumfelle tun sich für mich zwei kleine Schönheitsfehler auf:

1.) Die Bassdrumklauen sind nicht von innen mit Gummi verkleidet, was ohne Zweifel dazu führen wird, dass sie deutliche Spuren an den hochglanzlackierten Holzspannreifen hinterlassen werden. Die Klauen an sich wirken außerdem nicht sehr stabil. Die Spannschrauben laufen auch nicht wirklich sauber in den Gewinden.
2.) Die Lackierung der besagten Holzspannreifen entspricht nicht exakt dem Farbton der Kessel. Da es sich auf jeden Fall auch bei den Reifen um eine Lackierung handelt und nicht um eine Folie, bleibt für mich die Frage offen, wie das sein kann. Eine Kleinigkeit hat mich dann aber doch in Freude versetzt: An dem Spannreifen, der offensichtlich für die Schlagfellseite vorgesehen ist, gibt es eine Gummiverstärkung für das Fußpedal. Dies ist ein Detail, das ich bisher bei fast allen Schlagzeugen dieser und auch höherer Kategorien vermisst habe. Merkwürdig aber, dass sich Yamaha an dieser Stelle Gedanken über die Lackierung macht, nicht aber bei den Klauen …

Das Floor-Tom steht auf drei Standard-Beinen, die aber von drei Halterungen gehalten werden, bei denen sich der Hersteller offensichtlich um das Schwingverhalten des Kessels Sorgen gemacht hat. Die Halterungen benötigen zwar für die Stabilität jeweils zwei Bohrungen, aber außen berühren sie den Kessel nur an den zwei kleinen Stellen rund um die Bohrungen. Dort sind ihre Metallteile außerdem mit Gummi vom Holz isoliert, sodass der Kessel nur ein Minimum an Schwingungen an die Beschlagteile verliert. Schade ist, dass die zwar klein gehaltenen Böckchen ebenfalls je zwei Bohrungen benötigen, die die Struktur des Kessels unterbrechen. Außerdem sind diese Beschläge nicht mit Kunststoff vom Kessel getrennt.

Das 12“ Tom ist mit dem YESS (Yamaha Enhanced Sustain System) Haltesystem ausgestattet. Dieses ist ebenfalls mit zwei Bohrungen am Kessel befestigt, stellt aber sicher, dass keine massigen Beschlagteile den Kessel „ausbremsen“. Wie bei den Halterungen am Standtom gibt es auch bei der YESS-Halterung bloß die beiden kleinen Berührungspunkte rund um die Bohrungen, die zudem durch Gummi-Isolierungen „entschärft“ sind. Im Gegensatz zu Floortom und Bassdrum ist das 12“ Tom mit nur sechs statt acht Einzelböckchen ausgestattet. Die Rosette der Bassdrum nimmt den altbewährten, extra langen Kugelgelenk-Tomarm auf, der mit einem sehr kurzen Halteglied ausgestattet ist – ideal für die Yess-Halterung. Dies sorgt für maximale Stabilität bei maximalem Schwingverhalten. Ein genauer Blick auf die Snaredrum fördert weder angenehme noch unangenehme Überraschungen zutage, sie macht insgesamt einen guten Eindruck. Zu ihrer Ausstattung gehört ein Standard-Seitenhebel für die Abhebung, deren Gegenstück durch Verarbeitung zweier Vierkantschrauben die Möglichkeit bietet, auch an dieser Seite mit einem Standard-Trommelschlüssel den Teppich zu justieren, der in einem sauber gearbeitetes Snarebed liegt. Es gibt zehn durchgehende Böckchen, die wie bei beiden Toms für den Halt der 1,6 mm starken, geflanschten Stahlspannreifen und damit der Hausfelle „Batter 250“ und „Snare 250“ verantwortlich sind. Ein 20-spiraliger Teppich wird von Kunststoffbändchen bewegt. Mit der Snaredrum kommt ein schmaler Plastik-Dämpfungsring.

Nun noch schnell das 7000er Hardwarepaket rund ums Set aufgebaut. Dieser einstrebige Hardwaresatz würde bei mir zugegebenermaßen wenig Vertrauen erwecken, denn er wirkt an manchen Enden im Gesamtbild mit den doch recht fetten Kesseln eher unstabil. Aber aus langer Erfahrung weiß ich, dass diesen Teilen fast nichts anzuhaben ist und dass sie ewig halten. Dies mag daran liegen, dass Yamaha alle Hardwareteile in der Yamaha Motorradfabrik fertigen lässt. Praktikabel sind die einzelnen Teile auf jeden Fall und recht flexibel in ihren Justierungsmöglichkeiten. Ein Teil aber würde ich direkt noch im Laden ersetzen, wenn ich der Käufer wäre: das Pedal. Dieses ist eines aus der Kategorie „Eine gute Fußmaschine hat man, oder kauft man sich ja eh noch“. Sie ist unstabil, wackelig und quietschig. Das Spielgefühl kenne ich von abgehalfterten Schulschlagzeugen. An seiner Fußtechnik sollte man mit diesem Gerät nicht zu lange arbeiten …
Ansonsten gibt es an der Hardware nichts auszusetzen.

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Sound
Fett! Fertig. Weiter zum Fazit.
Nein im Ernst. Das Stage Custom hält soundmäßig, was die großen Kessel versprechen. Es würde sich sowieso niemand für diese Set-Konfiguration entscheiden, der nicht durch und durch Rocker ist. Demnach versuche ich gar nicht erst verschiedene Stimmungen, sondern bringe mit dem Stimmschlüssel direkt die Schokoladenseite des Sets zum Vorschein. Wie zu erwarten, handelt es sich dabei um eine tiefe Stimmung mit fetten, satten und verhältnismäßig tiefen Tomsounds, fetter, schmatzender Bassdrum und einer warmen, bauchigen, aber sehr durchsetzungsfähigen Snaredrum, ebenfalls in relativ tiefer Stimmung.

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Bei der Bassdrum habe ich zunächst mit dem unter Drummern weithin bekannten Basketball-Phänomen zu kämpfen. Dabei handelt es sich offenbar um unkontrollierte Flatterechos, die bei einer gewissen Stimmung innerhalb des Kessels entstehen und dem Bassdrumsound einen unangenehmen „Ping“-Ton beimischen, ähnlich dem Aufprallgeräusch eines gut aufgepumpten Basketballs. Etwas tiefer gestimmt, ein Luftausgleichsloch in das Resonanzfell geschnitten und ein kleines Stück Stoff als zusätzliche Dämpfung (zusätzlich zu den integrierten Ringen an den beiden Fellen) in die Bassdrum gelegt, und schon war das Problem behoben. Etwas problematisch bei 24“ Bassdrums ist auch, dass der „Sweet Spot“ in der Regel ziemlich genau in der Mitte liegt, der Bassdrum Beater aber meist nicht lang genug ist, dort oben auch hinzukommen. Wäre er lang genug, hätte man wegen des langen Hebels wahrscheinlich auch ein etwas seltsames Spielgefühl. Jedenfalls fahre ich den Filz-Beater an meiner ungeliebten Fußmaschine ganz aus und erhalte so auch genug Kraft, das Baby in Schwingung zu versetzen. Außerdem sollte man auch beachten, dass ein Set dieser Größenordnung auch zu großen Gesten einlädt – Spielgefühl wird hier ganz groß geschrieben. Nun ist es so, dass ich mit knapp zwei Meter Körpergröße gesegnet (?…) bin. Ein kleinerer Mensch mit ähnlicher Affinität zu großen Gesten muss sich bei einer 24“ Bassdrum eventuell an ein etwas anderes Spielgefühl gewöhnen. Durch den großen Bassdrumkessel ist man gezwungen, das ebenfalls nicht kleine 12“ Tom recht hoch zu hängen – auch wegen der extra kurzen Tomhalterung. Man muss also ganz schöne Wege zurücklegen, was einem großen Drummer leichter fallen sollte als einem kleinen.

Die Fell-Hausmarke produziert offensichtlich mehrere Serien. Die mitgelieferten Felle heißen 250 („Snare „250, „Batter 250“, „Bass 250“) und sind klar und relativ dünn. Ich vermute, dass sie unter den Stöcken eines Rockers oder gar Metallers nicht lange überleben. Aber jetzt will ich hören, wie sie klingen.
Dünne und vor allem klare Felle lassen auch auf großen Kesseln bei tiefer Stimmung noch einen klaren Attack hören. Das ist eine gute Strategie, vor allem bei Aufnahmen. Wenn man dicke, raue Felle benutzt, kann es sein, dass man bei den Aufnahmen mit großen, tiefen Toms den gewissen Punch vermisst und der gesamte Drumsound verwäscht und im Tiefbassbereich bloß noch wummert. Wie beschrieben, so gehört: Trotz der tiefen Stimmung klingen die Toms im Raum klar und artikuliert. Die Bassdrum lässt einen fetten, schmatzigen Ton hören, der aber dank des dünnen Kessels nicht hart, sondern satt und rund klingt. Dem entspricht auch das Spielgefühl: Man spürt, dass der Klang sich nicht sofort entfaltet. Die Ansprache ist recht träge, was aber in der Natur der Sache liegt und zu dem Gefühl führt, dass sich das große Stage Custom ohne großen Kraftaufwand bedienen lässt.
Aufgenommen macht der rote Riese eine tolle Figur. Wie schon gesagt, bin ich durch die Ausmaße des Sets sehr versucht, ihm das zu entlocken, wonach es aussieht.

Audio Samples
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Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3

Schnell die Mikrofone aufgestellt, ich schließe die Augen, denke kurz an John Bonham und los geht’s. Das Ergebnis liefert keine Überraschungen. Fett, satt und mächtig wirkt das Stage Custom, dabei aber nicht „brutal“. Man nimmt die vollen Töne der Toms auch zusammen mit Snaredrum und Bassdrum gut war. Das Set wirkt so, als würde es ganz selbstverständlich das machen, wozu es gebaut wurde: rocken. Dabei habe ich kaum Stimmarbeit leisten müssen und das Set war, nachdem die Felle montiert waren, ruckzuck aufgebaut. Auch bei etwas artikulierteren Grooves zeigt sich das Stage Custom flexibel und aussagekräftig. Etwas ärgerlich, aber erwartet: Die Felle sind nach meiner Test- und Aufnahmephase deutlich beansprucht, sichtbar und hörbar. Es ist eine Zwickmühle: Natürlich setzt man sich an dieses Set mit Rock-Attitüde und lebt diese auch aus, was einen Hersteller dazu verleiten sollte, das Set mit dickeren Fellen auszuliefern. Andererseits sind die dünnen, klaren Felle dem Sound der großen Kessel zuträglich, aber eben weniger strapazierfähig.
Wie dem auch sei, man macht aus einem Rocker halt keinen Jazzer und so verhält es sich auch mit dem Instrument. Wenn ein Hersteller bei der Ausführung eines Instrumentes derartig deutlich Farbe bekennt, sollte man sich beim Kauf auch sicher sein, dass man dieser Farbe hauptsächlich folgt. Was nichts anderes heißt, als dass es auch dort eingesetzt wird, wo es hingehört, und man sich nicht darüber ärgert, dass man auf einem Jazzgig schon beim Aufbauen komisch beäugt wird …

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Fazit
Das hat gerade noch gefehlt! Und das meine ich durchaus positiv, denn soundmäßig muss sich das Stage Custom in der Rock-Konfiguration hinter keinem Set aus dem mittleren Preissegment verstecken. Gegenüber früheren Versionen gewinnt es beachtlich an Fülle, und da Birke ohnehin für einen vollen, knackigen Sound steht, wird der dem Drummer auch heftig um die Ohren gepfeffert – da lacht das Rockerherz. Zwar zeigt es sich vor allem bei tiefer Stimmung etwas träge in der Ansprache, entfaltet dann aber einen großen Klang. Ärgerlich ist das unstimmige Gesamtbild durch die nicht exakt in Setfarbe lackierten Bassdrum-Spannreifen. Dass die Bassdrumklauen nicht gummiert sind, ist ebenfalls unverständlich, denn so aufwändig oder kostenintensiv kann dieses Feature nicht sein, dass es den Endpreis maßgeblich beeinflussen würde. Auch die Fußmaschine wird keinen Drummer auf Dauer glücklich machen, genau wie die minderwertigen Felle, die bei einem Set mit Rock-Attitüde von vorneherein nur eine kurze Halbwertzeit haben.
Aber trotz dieser Einschränkungen fällt das Urteil eindeutig aus: Wenn die Stage Custom Serie schon immer durch ein sagenhaftes Preis-Leistungs-Verhältnis bestach, hat man bei der neuen Ausgabe in 100% Birke noch mehr das Gefühl, für zirka Tausend Euro ein Profiinstrument zu kaufen.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • gute Verarbeitung
  • 14“X5,5“ Stahl-Snaredrum im Preis enthalten
  • echter Birkenkessel-Sound
  • gute Stimmbarkeit
  • fetter Rocksound
  • Hochglanz-Lackfinish
Contra
  • Bassdrum-Holzspannreifen nicht exakt in Setfarbe lackiert
  • Bassdrumklauen nicht gummiert
  • minderwertige Felle bei Auslieferung
  • minderwertige Fußmaschine
  • nicht sehr flexibel bei Aufbaumöglichkeiten
  • ein echtes Rockset / kein Allrounder
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Yamaha Stage Custom Birch Test
Für 666,00€ bei
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TECHNISCHE DATEN
  • 100% Birkenkessel (24“X17“/12“X9“/16“X16“)
  • 45° Gratungen (bei Bassdrum und Floor-Tom leicht abgerundet)
  • 14“X5,5“ Stahl Snaredrum
  • 250er Yamaha Felle Eigenmarke
  • Hochglanz-Lackfinish
  • Kleine Einzelböckchen
  • Holzspannreifen an Bassdrum in Setfarbe lackiert
  • 7000er Hardwaresatz (einstrebig)
  • Preis: 1.129,- Euro UVP







Spezifikationen der Stage Custom Birch Serie:

Bass Drums                  Mounted Toms
18”x15”    BBD-618U        8″ x 7″    BTT-608J
20″ x 17″    BBD-620U        10″ x 8″    BTT-610U               
22″ x 17″    BBD-622U        12″ x 9″    BTT-612U
24″ x 17″    BBD-624U        13″ x 10″    BTT-613U
14″ x 12″     BTT-614
16″ x 14″     BTT-616
   
Floor Toms                 Snare Drums
14″ x 14″    BFT-614         14″ x 5.5″        BSD-0655
16″ x 16″    BFT-616         14″ x 5.5″ (Steel)    SD-265A
18″ x 16″    BFT-618          14″ x 6.5″        SD-266A    

Finnishes:

* Cranberry Red
* Dark Blue Metallic
* Dark Silver Metallic
* Gold Metallic
* Natural Wood
* Raspberry Metallic
* Raven Black
* Sapphire Blue

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