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König & Meyer 18850 »Spider« Test

Der Spider von König & Meyer ist der Vorgänger des Spider Pro. Und wie bei Vorgängern gemeinhin üblich, ist vieles bereits ähnlich, aber doch einiges noch nicht ganz ausgereift. Es gibt also ein paar kleine, aber entscheidende Unterschiede.

K-M_Spider_03


Mit dem Original-Spider hat K&M seinerzeit die spinnenartige Beinkonstruktion eingeführt und damit eines der entscheidenden Probleme vieler Säulenständer beseitigt: die mangelnde Fuß- und Pedalfreiheit. Der in schwarz oder silber verfügbare Spider ist auch nach Einführung der Weiterentwicklung Spider Pro weiter erhältlich. Kann er dem großen Bruder das Wasser reichen?

DETAILS
Der Spider von König & Meyer ist ein Säulenständer mit den für die Spider-Serie charakteristischen Spinnenbeinen. Er bietet in der hier getesteten Standardausführung Platz für zwei Keyboards, lässt sich aber mit einem optionalen Satz Auflagearme auch auf drei Ebenen erweitern. Mit 9,5 kg ist er einer der schwereren Ständer im Testfeld. Die Beine und Auflagearme können zum Transport eingeklappt werden und müssen nicht abgebaut werden, wodurch unterwegs keine Kleinteile verloren gehen können. Optional gibt es auch eine Transporttasche. 

Der Aufbau ist schnell erledigt, da der Ständer fertig montiert ist. Nachdem man die vier Füße aus ihrer Transportposition herausgedreht hat, muss man nur noch die Ablagearme herunterklappen und auf die gewünschte Höhe einstellen. Die Spinnenbeine erlauben es, Pedale und Bodentreter frei unterhalb des Ständers zu positionieren. Super praktisch! Der K&M Spider ist gut verarbeitet und macht einen sehr stabilen und vertrauenerweckenden Eindruck. Alles andere hätte allerdings auch verwundert: Zwar handelt es sich bei ihm um ein Vorgänger- bzw. Sparmodell, aber er gehört dennoch zu den teuersten Ständern unter den Testkandidaten.

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