Boss TU-3 Test

Wer hat noch keines dieser kleinen bunten Kästchen unter seinen Sohlen gehabt und sich von ihm seinen Sound veredeln lassen? Rückblickend jedenfalls war es auch keine schlechte Entscheidung, dass der japanische Elektronikhersteller Roland vor geraumer Zeit für genau diesen Produktbereich eine eigene Abteilung gründete und ihr den nicht gerade bescheidenen Namen Boss gab. Seit Generationen verhelfen die Pedale vor allem Gitarristen und Bassisten zum guten Ton, und auch was Fertigungsqualität und Roadtauglichkeit anbetreffen, genießen sie in der Branche hohes Ansehen.

TU-3_2-bigFIN

Mit dem TU-3 präsentiert Boss in der inzwischen legendären Pedalreihe den Nachfolger des beliebten TU-2. Dabei zeigen sich bereits mit dem ersten Ton zwei deutliche Unterschiede: Der neue TU-3 reagiert schneller und die geschwungene Kettenanzeige mit 21 statt bisher elf Leuchtelementen sorgt für eine genauere Darstellung bei der Feinstimmung. Ob er auch die Zuverlässigkeit des TU-2 geerbt und vielleicht sogar sonstige innere Werte von der Neuauflage profitieren, das wollen wir in diesem bonedo-Test ergründen.

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.