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Boss RV-200 Test

Das Boss RV-200 in der Praxis

Für den Praxisteil habe ich das RV-200 in Stereo angeschlossen, damit ihr das gesamte Klangbild hören könnt. Im Einsatz ist dabei ein Ceriatone Overtone Special Amp, der an die UA OX Box angeschlossen ist. Von dort geht es ins Boss RV-200 und danach ins Audio Interface (UA Apollo).

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Die 12 Algorithmen des Boss RV-200

Wir fangen mit einer nüchternen Bestandsaufnahme an und ihr hört die 12 wählbaren Reverb-Algorithmen nacheinander im selben Setting.

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Bypass – RV-200 aus Mode: Room (M1) Mode: Hall Mode: Plate Mode: Spring Mode: Shimmer Mode: Arpverb Mode: Slowverb Mode: Modulate Mode: +Delay Mode: LoFi Mode: Gate Mode: Reverse
Das Fehlen von versteckten Parametern oder Zweitfunktionen der Regler erleichtert das Bedienen erheblich.

Die Einstellmöglichkeiten des RV-200

Wie man hört, ist das Angebot an unterschiedlichen Reverb-Sounds recht breit gefächert. Die Standards werden mit Plate, Spring, Room und Hall gut abgedeckt, wozu ich auch Modulate und +Delay zählen würde, denn dort gibt es zusätzlich Chorus bzw. Delay zum Reverb. Generell einen guten Eindruck machen die Brot-und-Butter-Sounds, die mit den zur Verfügung stehenden Parametern nach Geschmack modifiziert werden können. So erweitert der variable Parameter (Param-Regler) das Angebot zum Beispiel mit der Auswahl von 1 bis 3 Hallspiralen beim Spring Reverb, was den Grundsound noch einmal deutlich verändert. Der EQ ist ebenfalls ausgezeichnet abgestimmt, sodass sich bei verschiedenen Effekten die Höhen angenehm reduzieren lassen, zum Beispiel, um einen warmen Plate-Reverb zu erzeugen.

Dazu kommen die Spezialisten zur „effektiveren“ Klanggestaltung, mit denen man seinem Effekt eine spezielle Note verleihen kann. Hier gefallen mir der Arpverb und der LoFi-Modus sehr gut. Der Shimmer-Algorithmus klingt mir persönlich eine Spur zu klinisch, der Slowverb in der Kategorie Pitch-Reverb dagegen etwas angenehmer, weil das oktavierte Signal eine Spur dezenter ist. Klar ist, dass auch Ambient Sound-Tüftler mit dem RV-200 einige passende Sounds finden werden. Hier ist noch einmal ein kleiner Rundgang mit einigen speziellen Sounds.

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Spring Reverb: 1 – 2 – 3 Hallspiralen Modulate: Maximale Nachhallzeit und Effektlevel Arpverb Plate: Dark Plate Gate: Kurzer Gated Reverb Low Fi: Dirty Slowverb +Delay: Lead Sound Reverse: Britpop Room: Medium Room

Das Boss RV-200 im Band-Arrangement

Zum Abschluss gibt es noch ein Band-Arrangement mit expressivem Reverb-Einsatz und einigen Algorithmen aus dem RV-200. Die Gitarrensounds wurden nur mit dem Amp und dem RV-200 aufgenommen, keine weiteren Effekte.

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Boss RV-200 im Band-Arrangement
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