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Boss AD-10 Test

Der Boss AD-10 ist ein zweikanaliger Preamp für Akustikgitarre, der als Stereo-DI-Box, Multieffektgerät, Looper und sogar als Recording Interface dienen kann und damit technisch absolut auf der Höhe der Zeit ist. Dass man im Entwicklungslabor der Japaner weiß, wie man Akustikgitarren-Pickups mehr Leben einhauchen kann, bewies Boss erst kürzlich wieder mit dem AD-2 Preamp, den wir ebenfalls im Test hatten.

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Dessen Acoustic-Resonance-Funktion, die vor allem dem Piezosound mehr Natürlichkeit verleihen soll, ist übrigens auch beim heutigen Kandidaten wieder mit an Bord. Ich bin sehr gespannt, was der AD-10 Preamp mit seiner prallen Ausstattung zu leisten vermag.

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Details

Design/Zubehör:

Boss liefert den AD-10 in einem Pappkarton, der neben dem Gerät auch das Netzteil sowie eine ausführliche Bedienungsanleitung in acht Sprachen bereithält. Beim Auspacken präsentiert sich ein wirklich hochwertig wirkendes stabiles Pedal, das im Design die vertrauten Merkmale des Herstellers trägt, aber mit den gummierten Fußschaltern beispielsweise auch eine Neuerung präsentiert, die ich in dieser Form noch bei keinem Boss-Pedal zuvor entdecken konnte.

Fotostrecke: 2 Bilder Mit seinen 1,3 kg präsentiert sich der AD-10 als robustes und wertiges Gerät.

Anschlüsse:

An der Stirnseite findet sich eine Menge Anschlüsse, mit denen das Pedal bestens für die verschiedensten Anwendungen gerüstet sein sollte, live und im Studio. So lassen sich wahlweise zwei Gitarren oder auch ein Instrument mit zwei Ausgängen anschließen. Beide Eingänge können in ihrer Empfindlichkeit justiert werden, was bei unterschiedlich starken Pickups sehr von Nutzen sein kann. Zudem hat man die Wahl, ob beide oder nur einer der Eingänge aktiv ist.
Auch externe Effekte lassen sich über eine Send- und eine Return-Buchse ins Geschehen einbeziehen und zwei Line-Out-Buchsen stehen für den Mono- und Stereo-Line-Betrieb zur Verfügung. Die linke Buchse kann auch als Kopfhörerausgang genutzt werden.
Auch die XLR-DI-Ausgänge sind zweifach vorhanden und ermöglichen so eine Ausgabe des Signals in Stereo. Außerdem wartet eine USB-Buchse darauf, aufgezeichnete Daten zwischen dem Gerät und einem Rechner auszutauschen. wobei auch das Signal aus dem Gerät auf dem Rechner aufgezeichnet werden kann. Zum Zeitpunkt des Tests lagen die Treiber für die Rechneranbindung allerdings noch nicht vor, weswegen wir zu dieser Option noch keine weiteren Angaben machen können. Laut Hersteller werden die Treiber aber bei der Markteinführung auf der Boss-Webseite zum Download bereitstehen.
Mit einem kleinen Schalter kann der Betrieb von Stereo auf Mono umgeschaltet werden, eine Ground-Lift-Option hat der AD-10 ebenfalls an Bord. Last, but not least ist auch der Anschluss eines externen Expression-Pedals möglich. Betrieben wird unser Kandidat wahlweise mit dem mitgelieferten Netzteil oder sechs AA-Batterien, die an der Unterseite eingesetzt werden. Beim Anschluss des Netzteils wird der Batteriebetrieb unterbrochen, ohne Netzteil liefern die Batterien die benötigte Energie.

Die Bedienoberfläche:

Auf der Schräge des pultförmigen Pedals warten drei runde, gummierte Fußschalter, die durch ihre Position ein versehentliches Verstellen der darüberliegenden Potis weitgehend ausschließen. Die Hauptfunktion der Fußschalter besteht in der Aktivierung von Boost, Delay, Speicherplätzen, Tuner und Looper. Allerdings können die Fußschalter im sogenannten Stomp-Modus aber auch noch mit der Steuerung anderer Effekte belegt werden.
Die diversen Potis und Taster auf der Oberfläche sind optisch deutlich in bestimmte Kategorien aufgeteilt, die dafür sorgen, dass die direkte Bedienung trotz der vielen Funktionen nicht unübersichtlich gerät. Ein Blick ins Handbuch zeigt dann, dass man auch noch tiefer in die Materie einsteigen kann und sich so die vorhanden Optionen auch teilweise in weiteren Parametern editieren lassen.
Die Bedienelemente verteilen sich auf zwei Längsreihen. Die vordere beinhaltet die Steuerung der Eingänge, des Preamps sowie des Vierband-EQs. Für einen Vorher-Nachher-Vergleich lässt sich der EQ erfreulicherweise mit einem Knopfdruck an- und ausschalten. Die Regelung der Mitten erfolgt auf Knopfdruck in unterschiedlichen Frequenzbereichen und das Basspoti kann auch als Low-Cut-Filter aktiviert werden. Über die Input-Sektion werden, wie schon erwähnt, die beiden Eingänge kalibriert. Zudem werden hier per Taster FX-Loop und Booster aktiviert. In der Output-Sektion gelangt man mit einem Schalter ins Menü, in dem das Verhalten der Kanäle ebenfalls auf die eigenen Wünsche abgestimmt werden kann. Außerdem wird hier per Taster bestimmt, über welche Ausgänge der Ambience-Reverb ausgegeben wird.

Fotostrecke: 2 Bilder Auf der Oberseite lassen sich die Effekte einstellen und bis zu 10 Settings speichern.

In der hinteren Längsreihe findet sich die Steuerung der einzelnen Effekte. Los geht es hier mit einer Anti-Feedback-Funktion, bei der gleich zwei Notchfilter aktiviert werden können, deren Frequenzen sich manuell einstellen lassen. Ebenso besteht hier auch die Option, nur den Grad der Feedback-Unterdrückung einzustellen. Im Falle einer auftretenden Rückkopplung reagiert der AD-10 dann automatisch.
Die schon vom AD-2 bekannte Acoustic-Resonance-Funktion ist auch beim AD-10 integriert. Hier lässt sich dem Piezosignal eine künstlich erzeugte Korpusresonanz hinzumischen, und das gleich auf drei verschiedene Arten. Dazu später mehr in der Praxis.
Daneben findet sich ein Kompressor, der sich in zwei Charakteristiken (Hard und Soft) abrufen und justieren lässt. Die Delay- und Chorus-Fraktion teilt sich einen Bereich und hat ebenfalls verschiedene Typen im Angebot. Die Stärke des Effekt lässt sich hier nur im Falle des Delays direkt einstellen, wobei jeder Effekt aber auch tiefergehend editiert werden kann. Dazu ebenfalls gleich mehr. Auch der vom AD-2 bekannte Ambience Reverb ist mit mehren Optionen an Bord, die sich in Form von gleich drei Reverb-Arten widerspiegeln.
Ein kleines Display informiert den Anwender über die Parameter der jeweils gewählten Einstellung. Das Gerät lässt sich wahlweise im Manual-Modus oder im Memory-Modus betreiben, bei dem das Gerät zehn Speicherplätze bereithält.
Jeder Effekt kann über die Sub-Parameter-Einstellung auch noch genauer in einem oder im Falle des Delays in zwei Parametern feinjustiert werden. Dafür hält man einfach den kleinen Taster des jeweiligen Effekts gedrückt, um dann ins tiefergehende Menü zu gelangen und die verfügbare Einstellung vorzunehmen. Auch können sowohl einem externen Expression-Pedal wie den Fußschaltern weitere Funktionen zugewiesen werden. Hier ist es dann hilfreich, das Handbuch zu bemühen.

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Praxis

Für den Praxischeck steht meine Furch OM 34 bereit, die mit einem Piezo-Pickup von AER bestückt ist. Zum Kennenlernen schalte ich den AD-10 zunächst vor meinen AER Alpha Amp. Was ich beim schnellen Schalten durch die Effektblöcke zu hören bekomme, gefällt mir schon mal sehr gut. Für eine genaue Untersuchung der Soundqualität und um die Effekte auch in ihrer vollen Breite hören zu können, nutze ich aber nun für die Audiofiles beide DI-Ausgänge.
So viel vorweg: Der AD-10 liefert ein absolut stabiles und sauberes DI-Signal, mit dem es sich sehr gut arbeiten lässt.

Die Effekte im Detail

Beginnen wir zunächst mit einer sachlichen Bestandsaufnahme der einzelnen Effektsektionen, bei der lediglich der Ambience-Reverb zusätzlich in einem dezenten Setting aktiviert bleibt.
Ich starte mit der Acoustic-Resonance-Funktion, die sich in drei Charakteristiken abrufen lässt und bei der der Grad der Signalbearbeitung mit dem dazugehörigen Poti eingestellt werden kann. Das Poti steht auf 12 Uhr. Wir hören erst das Signal im Bypass, danach aktiviere ich hintereinander alle drei Optionen.

Audio Samples
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Acoustic Resonance Check -> Off / Natural / Wide / Bright

Wie man hören kann, wird das Signal in der Mittelstellung schon ordentlich bearbeitet. Die drei verschiedenen Typen treten zudem hörbar unterschiedlich auf. Wie schon beim AD-2 sollte man es hier, je nach Pickup, aber nicht übertreiben. Das Signal wirkt auf jeden Fall griffiger, runder und präsenter und kommt mit einem deutlichen Eingriff ins Frequenzbild. Da wir beim AD-10 noch eine eigene EQ-Sektion an Bord haben, bin ich gespannt, wie sich die Modi im späteren Verlauf mit dem EQ genauer auf die eigenen Wünsche abstimmen lassen. Über die Sub-Parameter ist für die Acoustic-Resonance-Funktion übrigens auch noch eine extra Toneinstellung verfügbar.
Weiter geht es mit dem Kompressor. Ich justiere gleich die Grundeinstellung etwas höher, um den Unterschied zwischen den beiden Modi genauer wahrnehmen zu können. Wir starten vorher wieder mit deaktiviertem Effekt.

Audio Samples
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Comp Check (80) -> Off / Soft / Hard

Die Charakteristika unterscheiden sich auch hier deutlich. Wenn man möchte, kann man über die Sub-Parameter-Einstellung auch das Attackverhalten abstimmen. Sehr gut!
Kommen wir zum Delay. Möchte man die Tap-Tempo-Funktion nutzen, lässt sich diese nach einem kurzen Blick ins Handbuch mit wenigen Handgriffen aktivieren. Der Delay-Fußschalter übernimmt in diesem Fall die Eingabe des Tempos. Ansonsten machen die drei verfügbaren Delay-Typen klanglich einen guten Eindruck. Tiefer editiert werden können sie über die Sub-Parameter in Länge und Subdivision, sodass in dieser Sektion alle wichtigen Werkzeuge für den Live-Alltag vorhanden sind.

Audio Samples
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Delay Check -> Off / Normal / Modulated / Reverse

Im Mischverhältnis sind die drei Chorus-Typen ab Werk etwas dezenter angelegt, was für Akustikgitarrensounds aber auch häufig Sinn ergibt, da zu dick aufgetragene Chorus-Sounds schnell ins Kitschige abdriften können.
Ich habe dennoch für die Audios den Wert über die Sub-Parameter-Funktion etwas höher geschraubt, um die Unterschiede besser darzustellen.

Audio Samples
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Chorus Check -> Off / Normal /Mild / Bright

Alle drei Typen haben zweifellos ihren Charme und arbeiten sehr gut mit dem Pickup-Sound meiner Gitarre zusammen. Die drei Reverb-Modi wissen ebenfalls zu überzeugen und sind nicht nur in der Länge unterschiedlich abgestimmt, sondern auch im Pre-Delay. Das leicht Scheppernde in den Räumen gefällt mir ebenfalls im Zusammenspiel mit meinem Gitarrensignal sehr gut. Zudem haben die Sounds hier im Stereobetrieb eine plastische, räumliche Tiefe.

Audio Samples
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Ambience Check -> Off / Short /Mid / Long

Kommen wir nun zur Boost-Funktion. Sinnvollerweise lässt sich mit ihr nicht nur die Lautstärke anheben, sondern auch das Frequenzbild auffrischen. Ich drehe die Tone-Funktion daher etwas höher auf 3 und aktiviere im zweiten Durchlauf den Boost.

Audio Samples
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Boost Check (80) -> Off / Boost (Tone: 3)

Perfekt! Der Boost macht genau, was er soll und frischt zudem das Signal auf. Wenn gewünscht, kann er übrigens auch noch stärker ausfallen. Bevor wir die Effekte kombinieren, legen wir unser Ohr noch auf den 4-Band-EQ des Gerätes.
Im folgenden Beispiel gebe ich eine Strumming-Figur zum Besten. Diese Spielweise neigt über Piezo-Pickups in der Regel zum Klirren und wirkt häufig lärmend. Mit dem EQ lässt sich dieses Phänomen recht musikalisch mit ein paar Handgriffen entschärfen, wie das nächste Beispiel zeigt.

Audio Samples
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EQ Check -> Off / On

Nachdem wir nun alle Abteilungen des Pedals einzeln gehört haben, lässt sich konstatieren, dass der AD-10 eine hohe Klangqualität bietet und die einzelnen Effekte schon in der Werkseinstellung bestens mit dem Pickup meiner Akustikgitarre harmonieren.

Die Effekte des AD-10 machen klanglich eine gute Figur.
Die Effekte des AD-10 machen klanglich eine gute Figur.

Der AD-10 Preamp in der Praxis

Nun wollen wir aber endlich das Gerät in der Praxis hören und die Effekte miteinander kombinieren. Ich starte dafür mit einem perkussiven Fingerpicking. Toll, wie das modulierte Delay sich mit dem Hall mischt. Und auch die Möglichkeit, die Acoustic-Resonance-Funktion mit dem EQ abzustimmen, zahlt sich voll aus.

Audio Samples
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Praxisbeispiel 1 – Fingerpicking

Wirklich gut gefällt mir auch das folgende Strumming-Beispiel.
Hierfür habe ich die Bright-Option der Acoustic-Resonance-Funktion gewählt. Gemeinsam mit dem Chorus und einer EQ-Bearbeitung klingt meine Gitarre breit und voluminös!

Audio Samples
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Praxisbeispiel 2 – Strumming

Für das nächste Flatpicking-Beispiel will ich nun auch den Looper bemühen, der seine Arbeit einfach und unkompliziert verrichtet. Er ist auf dieselben Fußbefehle geeicht, wie ich sie auch von anderen Loopern mit einem Fußschalter kenne, und bietet klanglich eine sehr gute Performance. Gespeichert wird der Loop allerdings nicht, was aber bei einer Aufnahmezeit von 80 Sekunden und dem Fehlen von Speicherplätzen in meinen Augen kein Problem darstellt. So sehe ich den Looper eher als direktes Werkzeug für Aufnahmen während eines Live-Konzerts. Mit aufgenommen werden übrigens bis auf den Reverb alle Effekteinstellungen.

Audio Samples
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Praxisbeispiel 3 – Flatpicking + Looper

Hören wir uns gleich noch ein weiteres Fingerpicking-Beispiel mit einer Mischung aus Acoustic-Ambience, dezenter Kompression, Delay und Reverb sowie einer leichten Korrektur am EQ an.

Audio Samples
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Praxisbeispiel 4 – Fingerpicking

Das Beispiel bestätigt erneut meinen Eindruck, dass der AD-10 wirklich in der Lage ist, das Signal eines Piezo-Pickups zu veredeln.
Werfen wir nun zum Abschluss noch einen Blick auf die Anti-Feedback-Option. Neben der Möglichkeit, zwei Notchfilter manuell einzustellen, kann das Gerät auch Feedback-Frequenzen selbstständig erkennen und eliminieren. Ich drehe dafür die Boxen ordentlich auf und werde sogleich mit einem tieffrequenten Feedback belohnt. Nun drehe ich das Anti-Feedback-Poti zu einem Dreiviertel auf. Wie sich zeigt, bekommt das Gerät das wummernde Feedback automatisch bestens in den Griff, ohne den sonstigen Sound hörbar in Mitleidenschaft zu ziehen. Großartig!

Audio Samples
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Anti Feedback Reduction – Off / On
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Fazit

Ich bin begeistert! Mit dem AD-10 präsentiert Boss der Akustikgitarren-Fraktion ein Preamp-Pedal, das mit seinen Anschlüssen bestens für die unterschiedlichsten Live-Anwendungen gerüstet ist und mit gut klingenden Effekten aufwartet. Zudem harmoniert die vom Hersteller entwickelte Acoustic-Resonance-Funktion bestens mit den weiteren Effekten und verleiht dem für gewöhnlich etwas steifen Piezo-Signal einen Anstrich, der sowohl dem Spieler als auch dem Mann am Mischpult ein Lächeln ins Gesicht zaubern dürfte. Die Möglichkeiten, Effekte zu editieren, zuzuweisen und im Falle des Reverbs auch routen zu können, runden das Gesamtpaket ab. Es lohnt sich sehr, den AD-10 anzuspielen!

Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • hochwertige Verarbeitung
  • hohe Klangqualität der einzelnen Effektsektionen
  • schlüssige Werkseinstellungen
  • Anschlussmöglichkeiten
  • Stereo-Eingänge und -Ausgänge
  • effektive automatische Feedback-Unterdrückung
Contra
  • keins
Artikelbild
Boss AD-10 Test
Für 385,00€ bei
Der Boss AD-10 kann im Test auf ganzer Linie überzeugen.
Der Boss AD-10 kann im Test auf ganzer Linie überzeugen.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Boss
  • Modell: AD-10 Acoustic Preamp
  • Typ: Akustik Preamp/Stereo-DI Pedal/Multieffekt
  • Effekte: Acoustic Resonance, Comp, 4 Band EQ, Boost, Chorus, Delay, Reverb, Anti Feedback
  • Looper: 80 Sekunden
  • Anschlüsse: Guitar In 1 & 2, Send/Return, Stereo DI Out (XLR), Stereo LineOut/Phones, Expression/Control 1 & 2, USB Port, DC In
  • Schalter an der Rückseite: Ein-Aus, Ground-Lift, Stereo/MonoSchalter
  • Bedienelemente Oberseite: 3 Fußschalter, 18 Taster, 12 Potis zum Editieren der Einstellungen
  • Stromversorgung: Netzadapter (inklusive) oder 6 AA Batterien
  • Stromverbrauch: 300 mA
  • Abmessungen: (B x T x H): 217 x 161 x 65 mm
  • Gewicht: 1,3 kg
  • Ladenpreis: 349,00 Euro (August 2017)
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Mit seinen 1,3 kg präsentiert sich der AD-10 als robustes und wertiges Gerät.

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Profilbild von Skipper Ralf

Skipper Ralf sagt:

#1 - 05.05.2018 um 16:09 Uhr

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Danke für den super hilfreichen Test - Ihr habt mir ein Super Teil besorgt
Bin "nur" ein Hobby-Gitarrist. Der auf der Suche nach der Option war, seine Silent Guitar, Typ "Traveller-Guitar" auch mal akustisch hörbar machen wollte.Über meinen Roland Microcube hörte sie sich nicht gut an, dafür brauchte ich eine Lösung. Die habe ich dank dieses Tests gefunden. Danke - auch für die zahllosen anderen wertvollen (weil nicht nur durchgehend positiv, sondern wohl eher objektiv!) Tests.Übrigens: Habe mittlerweile einen anderen Amp gefunden der nun die ganze Sache rund macht. Dazu fehlt noch ein Test bei Euch: "Fishman Loudbox Mini".
Den solltet Ihr Euch nach m.E. mal anhören und ihn damit auch anderen Gitarristen bekannt zu machen.
Hatte mich ursprünglich nach Euren Tests für den Roland AC-33 umgesehen, aber der Fishman ist es dann geworden, damit klingt meine Gitarre deutlich mehr nach einer Western-Gitarre (und das auch noch bei dem Preis).
Ich wäre wäre sehr daran interessiert, zu hören, was Ihr dazu sagt.
(Hinweis: Ich bin wirklich privat und bekomme keinerlei Provisionen ;-) )

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