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Black Rooster Audio VHL-3C Test

Neben der dynamischen Bearbeitung und dem Hinzufügen von Effekten gilt es vor allem, den Frequenzbereich der einzelnen Spuren festzulegen, um professionelle Ergebnisse beim Mixing zu erreichen. Mit dem VHL-3C von Black Rooster Audio bekommt man ein kostenloses High/Low-Pass-Filter an die Hand, das ausschließlich für einen Zweck programmiert wurde: Aufräumen. 

BlackRoosterAudio_VHL3C_01_Test_Aufmacher


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Details

Bedienelemente

Die Benutzeroberfläche orientiert sich an analogem Studiogear. Die Schalter und Regler sind übersichtlich angeordnet und die grafische Darstellung ist gestochen scharf. Über den In-Taster kann man das Plugin auf Bypass schalten. Der Low-Cut-Off-Regler verfügt über zehn Frequenzbänder, die sich von 50 Hz bis 2 kHz erstrecken. High-Cut-Off hat ebenfalls zehn Bänder und kann von 1.5 kHz bis 15 kHz geschaltet werden. Über den rechts angebrachten Schalter kann man das Plugin zwischen einem 500-Ohm- und 600-Ohm-Modus umschalten. So weit, so gut.

Fotostrecke: 2 Bilder Die Benutzeroberfläche des Black Rooster Audio VHL-3C orientiert sich an analogem Studiogear.

Für unseren Praxistest öffnen wir die Session eines Songs, der im Bereich Pop anzusiedeln ist. Wir setzen das Plugin sowohl auf dem Drum- und Gitarren-Bus als auch auf der Bass-Spur und einem Orgel-Track ein. Der Q-Faktor kann übrigens nicht separat geregelt werden. Die Flankensteilheit der beiden Filter wurde perfekt auf das Aufräumen von Frequenzen optimiert. Die Filter greifen zwar beherzt ein, lassen jedoch gleichzeitig noch etwas Raum für die Frequenzen neben der Centerfrequenz. Der Klang ist neutral und die Bedienbarkeit hervorragend. Der Ohm-Switch verändert zwar die Arbeitsweise des Plugins, der Unterschied ist jedoch nur marginal. In kurzer Zeit konnten wir die Frequenzbereiche der Instrumente definieren und auch die etwas zu basslastige Bassdrum in den Griff bekommen.

Audio Samples
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Drums – Ohne Drums – mit Filter Gitarre – Ohne Gitarre – mit Filter Mix – Ohne Mix – mit Filter Organ – Ohne Organ – mit Filter Bass – Ohne Bass – mit Filter

Installationsprozess

Um den VHL-3C von Black Rooster Audio nutzen zu können, muss man zuerst einen Account auf der Website des Herstellers erstellen. Ist das passiert, findet man im Nutzerprofil eine Seriennummer, die alle kostenlosen Plugins freischaltet. Das Downloadfile installiert alle Black-Rooster-Plugins auf dem System. Öffnet man nun den VHL-3C, muss nur noch die Seriennummer in das dafür vorgesehene Fenster kopiert werden – fertig. Einfacher geht es kaum.
Das kostenlose Plugin findet ihr hier!
 

Fazit

Der VHL-3C von Black Rooster überzeugt durch eine hervorragende Arbeitsweise, eine aufgeräumte Benutzeroberfläche und seinen neutralen Klang. Er hat nur einen Job und diesen erledigt er hervorragend. Dieses Plugin macht Lust auf mehr. Professionelle Anwender und Homerecorder werden jedenfalls ihren Spaß mit diesem Plugin haben.

Pro
  • neutraler Klang
  • einfache Bedienung
  • hoch aufgelöste Nutzeroberfläche
Contra
  • kein Contra
Features
  • Black Rooster Audio VHL-3C
  • VST-, AAX- oder AU-kompatible DAW, macOS oder Windows
Preis
  • kostenlos
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • neutraler Klang
  • einfache Bedienung
  • hoch aufgelöste Nutzeroberfläche
Contra
  • kein Contra
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Black Rooster Audio VHL-3C Test
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Profilbild von Andreas Giese

Andreas Giese sagt:

#1 - 08.05.2020 um 16:34 Uhr

0

beim Hörbeispiel für Gitarre sind wohl "mit" und "ohne" vertauscht...

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