Hartke LH500 Test

Die etwas betagteren „Modelle“ unter euch (ich gehöre nun auch schon dazu), die bereits Mitte der 80er Jahre auf den Vorstadtbühnen dieser Welt unterwegs waren, erinnern sich mit Sicherheit noch an die innovativen und relativ teuren Bassboxen von Larry Hartke. Das Innovative daran waren die Aluminium-Treiber, sie machten die Box extrem schnell und sorgten für einen sehr transparenten Sound, der gut zum vorherrschenden Bass-Stil jener Zeit mit all seinen Slap-Artisten und Fusionvirtuosen passte. Selbst die 1987 verstorbene Bassisten-Legende Jaco Pastorius soll von der Performance der Hartke-Produkte so angetan gewesen sein, dass er sich von Larry eine Box mit Aluminium-Driver bauen lassen wollte.

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Über 30 Jahre später ist die Firma immer noch im Geschäft, die Produktion wurde allerdings 2002 nach China verlagert, um eine größere Palette von Produkten zu günstigeren Preisen anbieten zu können.

Das Basstop LH500 befindet sich seit 2008 auf dem Markt und ist ein äußerst simpel aufgebauter Amp mit einfacher Handhabung und satter Leistung, zu einem Preis, der dem arbeitenden Bassisten keine großen Löcher ins Portemonnaie reißt. Der Firmenchef Larry Hartke ist jedenfalls sehr überzeugt von seinem Produkt und lässt keinen Zweifel daran, dass er in den gesamten Entwicklungsprozess involviert war, schließlich trägt der Amp die Initialen seines Schöpfers „LH“ im Namen. Ob Larry Hartke mit diesem spartanischen Konzept den Nagel auf den Kopf trifft, erfahrt ihr im nachfolgenden bonedo-Test.

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Thomas sagt:

#1 - 20.02.2013 um 14:05 Uhr

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Habe mir den LH500 vor ein paar Tagen gekauft und kann nur schwärmen. Ein Hammerteil, mit einem super Sound. Klasse verarbeitet, super einfach zu bedienen. Ich fahre ihn mit einer 4x10 Peavy 350 Watt an 8 ohm. Der Sound ist sehr vielseitig abmischbar, wie in dem testbereicht beschrieben..... Geniales Teil absolute Kaufempfehlung !!!!!!!!!

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