Soundboks Lightboks ist ein mobiles Partylicht, das euch ohne viel Aufhebens eine stimmungsvolle Lightshow passend zum Beat liefern möchte. Ob DJ-Set, Messestand, Parkparty oder Strandabend: Die Lightboks feuert zur Atmo passendes Lighting ab, ist tragbar und liefert bis zu 12 Stunden Akkubetrieb. Mittels Team-up Mode laufen mehrere Units im Takt zusammen. Obendrein können diverse Einstellungen via App vorgenommen werden. Kostenpunkt der neuen Soundboks-Leuchte: 378 Euro UVP. Kein Schnapper auf den ersten Blick. Ein Test muss her …

Die Firma Soundboks dürfte vielen Lesern sicher ein Begriff sein, waren sie mit ihren Partyboxen bereits mehrfach Gegenstand von Berichterstattungen und Testberichten, wie unlängst Soundboks4 und Soundboks Go. Nun bringen sie euch die passenden Lichter zu den Boksen. Doch auch wenn ihr Besitzer eines anderen Speakers seid, könnt ihr dieses Partylicht verwenden, denn dank integriertem Mikrofon reagiert Soundboks audioreaktiv auf eure Musik. DMX gibt es nicht. Ist die Box also eher etwas für den Consumer-Bereich statt den Pro-Markt?
Nun gibt es aber gerade im Consumer Bereich einige Möglichkeiten, sich mit akkubetriebenen LED-Pars mit integriertem Mikrofon und App-Steuerung aller möglichen Hersteller aus Fernost bereits unter 100 Euro einzudecken. Aber sind die eine Alternative zu diesem Konzept? Nun, wer Soundboks kennt, weiß, dass ihre Produkte keine Low-Budget-Gear sind und ihren Preis wert. Trifft dies auch auf ihren ersten LED-Scheinwerfer Lightboks zu?
Lieferumfang und Erstkontakt
Zum Lieferumgang gehören eine Lightboks, ein Ladekabel und diverse Beipackzettel. Nach dem Auspacken hält man ein robustes Stück dänischer Designkunst in den Händen. Das Partyhexagon besteht aus mattschwarzem Kunststoff im Wabendesign, der an der Oberfläche und den Kanten gummiert ist und macht einen sehr widerstandsfähigen Eindruck.
Mit Maßen von 211 × 234 × 128 mm sowie 1,75 kg Lebendgewicht und einem robusten, griffigen Tragebügel lässt sich die LED-Lampe prima transportieren und passt in fast jeden Rucksack. Allerdings gibt es keine Befestigungsmöglichkeiten (Stativ, Ösen etc.)



Indoor- und Outdoor-tauglich
Die Lightboks ist IP65 zertifiziert und mit stoßabsorbierenden Gummipuffern versehen, daher lässt sich das Gerät auch Outdoor einsetzen, da ihm Staub, Spritzwasser und Schnee so schnell nichts anhaben dürften. Liegt die Lightboks mit den Lichtern nach oben auf ihren vier (kleinen) Gummilippen, entspricht dies einem Winkel von etwa 15 Grad. Sie lässt sich aber auch nahezu 90 Grad vertikal auf die Griffseite stellen. Bass in your face.

Anschlüsse und Bedienelemente
An der Rückseite ist der wirklich großzügige Tragegriff angebracht, rechts hinter der Gummidichtlippe ist die USB-C-Ladebuchse zu finden, links die Team ID für Geschwistermodelle. Diese sind übrigens in ihrer Anzahl nicht limitiert, nur das eigene Portemonnaie dürfte hier wahrscheinlich der beschränkende Faktor sein.

An der Vorderseite befinden sich vier Tasten: Der Einschaltknopf, der bei einem Antippen auch den Batteriestatus anzeigt, zwei Helligkeitsregler mit Statusleiste und ein Button für das Energy-Level in drei Stufen, sprich Chill, Dance und Rave, was über eine LED-Kette visualisiert wird.

Ihr könnt euch sicher in etwa vorstellen, wie die drei Modi gemeint sind, aber wir haben im Praxisteil auch Videobeispiele für euch. Last but not least befindet sich vorn noch das Mikrofon, das für die Sound-to-Light-Koordination sorgt.

Licht und Akku der Soundboks Lightboks
Lightboks ist mit sieben sechseckig designten und 12 W starken RGBW-LEDs ausgestattet, die in das Gehäuse versenkt sind und hinter einer ebenfalls wabenförmigen Linsenschutzabdeckung logieren. Der Scheinwerfer wird via Tasten am Gerät oder per App gesteuert. Der integrierte 44,16 Wh Akku soll bei maximaler Helligkeit ganze 12 Stunden durchhalten.
