Playtronica präsentiert auf der Superbooth 25 „Orbita“ – einen mechanischen Sequencer, der an einen Schallplattenspieler erinnert.


Playtronica Orbita
Orbita wird für die intuitive Gestaltung elektronischer Musik entwickelt und soll mit minimalen Vorkenntnissen und maximalem Spielspaß bedient werden – ganz ohne Bildschirm. Es eignet sich ideal für Performance, Bildung und spielerisches Musizieren.
Orbita verwendet farbige Magnete, sogenannte color coins, die einen bestimmte Pitch repräsentieren. Diese Magnete werden auf einer rotierenden Oberfläche positioniert, wodurch bis zu vier rhythmische und melodische Loops gleichzeitig erstellt werden können. Das System erkennt die farbigen Markierungen während der Rotation und wandelt sie in Töne um.
Visual Rhythms
Ein zentrales gestalterisches Prinzip von Orbita ist die Arbeit mit Visual Rhythms – sichtbar angeordneten Ton- und Rhythmusmustern. Die räumliche Anordnung und Bewegung der Farbpunkte auf der rotierenden Scheibe erlaubt eine visuelle Annäherung an musikalische Strukturen. Dabei entstehen intuitive Verbindungen zwischen Form, Farbe und Klang.
Zusätzlich eröffnet das Gerät die Möglichkeit, mit Polyrhythms zu arbeiten. Durch das gegeneinander Versetzen von identischen rhythmischen Einheiten auf verschiedenen Tracks lassen sich komplexe rhythmische Überlagerungen erzeugen, wie sie in vielen nicht-westlichen Musikkulturen üblich sind. Diese rhythmischen Verschiebungen sind rein mechanisch erzeugt und wären mit der Hand schwer reproduzierbar – die physische Struktur des Geräts macht sie jedoch unmittelbar erlebbar.
Playtronica bringt Orbita demnächst über Kickstarter auf den Weg.
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