Die Livetrack-Serie von ZOOM wurde 2017 mit dem Zoom L-12 eingeführt. Entgegen dem Trend der vergangenen Jahre, hatte das Gerät keine WLAN-Anbindung oder gar ein Touchdisplay. Dafür bekam der Nutzer echte Fader und ein selbsterklärendes Bedienfeld ohne komplizierte Untermenüs. Das neue Konzept aus Livemixer, Mehrspur-Recorder und Mischer für In-Ear-Monitoring mitsamt Szenenspeicher legte einen erfolgreichen Start hin. 2019 rückten die größeren Geschwister L-20 und L-20R nach.
Während Musiker mit dem Gebotenen im Allgemein zufrieden waren, blieben in der kreativen Welt der mobilen Podcaster jedoch Wünsche offen. Hier betritt das neue ZOOM L-8 die Bühne. Trotz kleinerer Proportionen und Abstriche bietet es einen enormen Funktionsumfang und liefert wertvolle Features für Podcast und Co.
Zwölf Eingänge, vier Ausgänge (darunter drei Monitorwege), eine Effektsektion, Soundpads, mobiler Betrieb via USB (in Verbindung mit einer Powerbank) oder vier AA-Batterien und die Möglichkeit, alle Eingangssignale zugleich auf SD-Karte und über das eingebaute USB-Interface am Computer aufzuzeichnen, sind eine richtige Ansage. Ob es den Spagat zwischen Podcast-Zentrale und Kleinmixer für Liveanwendungen schafft, werden wir im folgenden Test sehen.
Details
Zum Lieferumfang des LiveTrak L-8 gehören eine Kurzanleitung, ein USB-Kabel mit passendem Netzteil sowie ein TRRS-Kabel. Eine SD-Karte muss zusätzlich erworben werden. Auf der Produkt-Webseite des Herstellers findet ihr weiterhin eine detaillierte Bedienungsanleitung auf Deutsch, die aktuelle Firmware des Pultes und die passenden Treiber für die Anbindung an euren Computer. Diese benötigt ihr auch, da das Gerät nicht Class Compliant ist.
Das Mischpult hat eine Größe von 268 × 282 × 74 mm und wiegt nur 1,56 kg. Damit passt es perfekt ins Gigbag oder in den Rucksack. Das Kunststoffgehäuse ist vorbildlich verarbeitet, kein Grund zu Beanstandungen.
Kanal 1 – 6 haben jeweils eine Mic-/Line-Kombibuchse, Kanal 7 und 8 fungieren entweder als Stereo-Line-Eingänge, USB-Eingänge oder als Geräuschemacher mit je drei frei belegbaren Soundpads. Diese Funktionen werden mittels eines kleinen „Input Select“-Tasters umgeschaltet.
Während die ersten beiden Kanäle auch den Anschluss von E-Gitarren und E-Bässen (Hi-Z) erlauben, warten Channel 3 – 6 einen -26-dB-Pad-Schalter auf, um allzu heiße Signale im Zaum zu halten. Phantomspeisung kann ebenfalls generiert werden, allerdings ist diese nur für alle sechs Eingänge zusammen aktivierbar. Hier solltet ihr also im Vorfeld sicher sein, dass alle angeschlossenen Mics und Geräte +48 Volt vertragen.
Wie auch schon bei den großen Geschwistern L-12 und L-20 lässt sich jeder Kanal über den Select-Taster anwählen, um ihn anschließend im „Channel Strip“-Bereich mittels dreibandigem EQ (10 kHz, 2,5 kHz, 100 Hz), Low Cut (75 Hz – 12 dB / Oct), Pan und FX-Send-Encoder zu bearbeiten. An Effekten stehen zur Verfügung: Hall 1, Hall 2, Room, Plate, Delay, Chorus, Vocal 1 und Vocal 2.
Die vier Ausgänge haben jeder einen eigenen Kopfhöreranschluss, der Master Out dazu zwei XLR-Buchsen. Sie alle können entweder das Summensignal oder bis zu vier unabhängige Monitormixe ausspielen.
Zu guter Letzt gibt es noch eine sehr praktische Steuerungsmatrix, die tief verzweigte Untermenüs obsolet macht. Acht Taster, aufgeteilt in zwei Ebenen mit je vier hintergrundbeleuchteten Funktionen, werden automatisch umgestellt, wenn eine der vier Schaltflächen MIXER, EFFECT, SCENE, RECORDER angewählt wird. Das funktioniert wirklich erstaunlich intuitiv, sodass das kleine Display nur selten benötigt wird.
1/2 Die Steuerung ist hervorragend simpel gelungen.
2/2 Power-Schalter und SD-Einschub befinden sich auf der Rückseite.
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Praxis
Das Zoom L-8 soll den Spagat zwischen Podcasting-Zentrale und Kleinstmixer für kompakte Bandbesetzungen schaffen. Natürlich stößt man wegen der begrenzten Anzahl an Eingängen bei Letzterem recht schnell an Grenzen. Doch ist der Nutzer zu Kompromissen bereit und in der Anwendung kreativ, ergeben sich tolle Möglichkeiten.
2/2 Intuitive Bedienung dank Fader und Bedien-Matrix
Ab ins kalte Wasser
Zum Test habe ich das Gerät in verschiedenen Situationen eingesetzt. Zunächst als mobile Einheit für den In-Ear-Mix eines Rocktrios bei einem Clubkonzert. Am Abend vor dem Konzert habe ich das Gerät erhalten und bin einfach ins kalte Wasser gesprungen. Ich habe bereits vorhandene Spuren auf die SD-Karte kopiert, in ein neues Projekt importiert und, als Grundlage für einen schnelleren Start auf der Bühne, EQ-Einstellungen, Vocal-Hall sowie drei provisorische In-Ear-Mischungen erstellt.
Hier tat sich der erste große Pluspunkt des L-8 auf: Trotz fehlender Vorkenntnisse konnte ich weitgehend auf die Bedienungsanleitung verzichten. Denn das Gerät ist herrlich einfach aufgebaut und hat nur sehr wenige Untermenüs. Überhaupt vergisst man sehr bald das Display. Alle wichtigen Parameter werden über die vier Hauptmenüs Mixer, Effect, Scene und Recorder gesteuert, welche bei Aktivierung jeweils eine eigene Ebene mit 8 dediziert beschrifteten Druckschaltern erleuchten lassen. Speichern ist ebenfalls nicht notwendig, denn das L-8 tut dies automatisch vor dem Abschalten. Sogar dann, wenn die AA-Batterien den Geist aufgeben. Daran dürfen sich andere Hersteller gern ein Beispiel nehmen!
Die von ZOOM vorbestimmten Frequenzen erscheinen mir sinnvoll gewählt und ermöglichen mit wenigen Handgriffen ein leichtes Strahlen in den Höhen auf Gesängen oder Mittendurchsetzung bei E-Gitarren. Mit Lo-Cuts bin ich grundsätzlich nicht geizig. Als Bassist möchte ich diesen Frequenzbereich ganz egoistisch für mich reservieren und beschneide rigoros Vocal- und Gitarrensignale. Das erwies sich am Tag darauf im Live-Einsatz als sehr sinnvoll, da die Subwoofer vor der kleinen Bühne auch nach hinten zur Band ordentlich Tiefgang ausgaben.
Die digitale Effektsektion scheint mit vier unterschiedlichen Reverbs, Delay, Chorus sowie zwei speziellen Vokaleffekten auf den ersten Blick viel zu bieten und klingt durchaus passabel. Vocal 1 gefällt mir besonders gut, der Hall wird mein Favorit. Der Nutzer muss sich an dieser Stelle allerdings festlegen, denn es kann immer nur ein einziger Effekt genutzt. Leider fiel mir dabei der folgende Umstand negativ auf: Die FX-Feeds der Mixe A, B & C sind von der Fader-Stellung des Main-Mix abhängig. Also mit anderen Worten Post-Fader. Werden in der Hauptmischung, aus welchen Gründen auch immer, alle Fader stumm gestellt, haben die anderen drei Mixe keine Chance einen der Effekte zu hören, denn die Effektsektion wird nicht mit Signalen gespeist. Das ist bedauerlich und auch vom ZOOM L-12 bekannt.
2/2 Recordings gleichzeitig auf SD-Karte und Computer sind kein Problem
Im Live-Einsatz
Zeit für den ersten Soundcheck. Mit XLR-Splits und einem freundlichen Lächeln bewaffnet, gelang es mir dreimal Vocals, Gitarre und Bass vom hauseigenen FoH-Mann des Hannoveraner Clubs zu ergattern. Zur Abnahme der Drums nutze ich bei solchen Quick-and-dirty-Einsätzen meist ein Sennheiser 421 in der sogenannten Wurstposition. An einen der beiden Stereoeingänge schließe ich das Telefon des Schlagzeugers für Clicktracks an. Die Preamps liefern überraschend heiße Signale, sodass ich froh über die integrierten PAD-Schalter bin. Natürlich müssen die zu Hause vorbereiteten Mixe nachjustiert werden. Das geschieht aufgrund der intuitiven Bedienung wirklich fix und wieder einmal denke ich: „Nichts geht über echte Fader!“. Auch wenn sie einen recht kurzen Regelweg haben und ich immer erst ihre alte Position abholen muss, weil es keine Motorfader sind, bevorzuge ich die Handhabung gegenüber virtuellen Fadern auf einem Smartphone oder Tablet.
Leider kann ich nicht ganz verschmerzen, dass ein Kompressionseffekt zugunsten von mehr Platz (und bestimmt auch Abgrenzung zu den größeren LiveTrak-Pulten) geopfert wurde. Zum einen erzeugten die großen Dynamiksprünge des Rocksängers den Wunsch nach Begrenzung der Pegelspitzen. Aber auch das 421 an den Drums hätte durch Kompression für mehr Spaß auf den Ohren gesorgt.
Zudem ist das Pult doch auch vordergründig für Sprachaufnahmen bei Podcasts gedacht. Gerade hier hätte ZOOM für mein Empfinden auf Effekte wie Delay oder Chorus verzichten oder einen der vier Reverb-Typen streichen und stattdessen digitale Kompression verbauen können.
Die knapp einstündige Show verlief jedenfalls völlig problemlos. Sechs Mono- sowie eine Stereospur wurden ohne Ausfälle auf SD-Karte mitgeschnitten. Dank USB-Betrieb konnte ich am nächsten Tag auch mit meiner Powerbank auf der Autobahn in Richtung Heimat das Ergebnis anhören. Das ist wirklich super praktisch!
Was mir nicht gefällt, ist die Platzierung der USB-Buchse. Diese befindet sich versteckt auf der Unterseite des Gerätes, innerhalb einer Mulde. Vielleicht soll dies ein versehentliches Herausziehen des Kabels verhindern. Trotzdem hätte ein Port an der Rückseite das Anschließen weniger umständlich gestaltet.
Froh bin ich, dass ich nicht auch noch den Livesound schrauben musste. Denn leider gibt es auch beim L-8 noch immer keinen Summen-EQ zur Raumanpassung.
Podcast-Recorder und Anwendung als Audio Interface
Auch wenn ich als Live- und Studiomusiker selbst noch keine Podcasts erstellt habe, so hege ich keinen Zweifel, dass der Funktionsumfang eine absolute Bereicherung in diesem Sektor darstellt.
Natürlich muss hier abermals der Batteriebetrieb hervorgehoben werden. Je nach Typ (Alkaline, Lithium, NiMH) ermöglichen vier AA-Batterien eine Betriebszeit von bis zu 6,5 Stunden. Darüber hinaus unterstützt das Gerät USB-Stromversorgung, sodass ihr, mit einer großen Powerbank bewaffnet, an den entlegensten Orten podcasten könnt.
Audio
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Vocals RE20 ohne BearbeitungVocals RE20 Low Cut EQ Vocal 1 EffektE-Bass Chorus aus anSoundpads Beispielsounds
Mix-Minus-Funktion
Für die Einbindung von externen Gästen, beispielsweise über Anrufe, Skype- oder Facetime Video-Calls, ist die Mix-Minus-Funktion wirklich Gold wert. Der Gast am anderen Ende der Leitung hört hierbei den Master-Mix des Mischpults inklusive aller Effekte und Soundpads. Der virtuelle Eingang kann völlig problemlos als Audiospur gehandhabt und aufgenommen werden. Im Test funktionierte das spielend leicht und außerordentlich gut.
Soundpads & Szenenspeicher
Apropos Soundpads. Der Hersteller wirbt mit sechs Tasten, die entweder mit Klängen der internen Bibliothek oder mit euren eigenen Jingles, aufgezeichneten Interviews, Werbung, etc. frei belegt werden können. Das hebt eure Show auf das nächste Level und macht in der Anwendung richtig Spaß!
In der Realität sieht es allerdings so aus, dass je drei Soundpads für die Kanäle 7 und 8 verfügbar sind, welche ja auch als Klinke-, USB-, oder Telefon-Eingänge herhalten können. Diese Inputs sind nicht gleichzeitig nutzbar. Ist beispielsweise ein dauerhafter Gast am Telefon Bestandteil eurer Show, entfallen automatisch drei Soundpads. Befindet sich das ZOOM im Aufnahmemodus, so ist es nicht möglich, die Inputs umzuschalten oder andere Sounds auf die Pads zu legen. Ich habe versucht diesen Umstand zu umgehen, indem ich mir die sieben verfügbaren Szenen zu Nutze machen und verschiedene Sounds auf Pad 1 legen wollte. Leider werden diese Einstellungen nur pro Projekt gespeichert, nicht aber in den Szenen.
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Fazit
Das ZOOM L-8 kann mit seinen vielen Funktionen auf kleinstem Raum voll überzeugen. Ein batteriebetrieber Mehrspurrecorder mit vier separaten Mixen, Szenenspeicher, vier Kopfhörerausgängen mit ordentlich Dampf, Funktion als Audio-Interface, Fadern, überzeugendem EQ, simpler Bedienung, Mix-Minus-Funktion und Soundpads ist in dieser Preisklasse konkurrenzlos. Kleine Wermutstropfen gibt es dennoch: So ist immer nur ein Effekt nutzbar, es gibt keine Kompression, die Soundpads teilen sich auf zwei Kanäle auf, welche sich während der Aufnahme nicht auf die anderen Inputs umstellen lassen. Während Podcaster voll auf ihre Kosten kommen sollten, empfehle ich kleinen Bands den geringen Aufpreis in Kauf zu nehmen und zum nächstgrößeren ZOOM L-12 zu greifen.
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
rauscharme Mikrofoneingänge mit genug Reserven
Verarbeitung
gelungene Bedienung
Batteriebetrieb möglich
interner Mehrspurrekorder bis 96 kHz / 24 Bit Auflösung
gleichzeitige Aufnahmen auf SD-Karte und im Computer möglich
drei separate Monitormixe + Mastermix
Mix-Minus-Funktion
Szenenspeicher
vier Kopfhöreranschlüsse mit ordentlich Dampf
Soundpads
Contra
Effekte der Busse (MIX A, B, C) abhängig vom Mastermix
kein Summen-EQ
Soundpads auf zwei Kanäle mit weiteren Inputs aufgeteilt
Hallo, danke für den Hinweis. An mobilen Geräten konnte ich das L-8 mangels Adapter nicht testen. Es stimmt, dass der Hersteller diese Funktionalität bewirbt. Mit macOS musste ich allerdings die passenden Treiber installieren, was eigentlich gegen CC spricht. Hast du es auch ohne Treiberinstallation hinbekommen?
Moin, vielleicht liest ja jemand mit, der eine schnelle Antwort für mich hat. Nutze das l-8 zum podcasten, bzw. für Hörspiele. Leider habe ich das Problem, dass mein rode nt1a eigentlich nur mit ziemlich weit aufgerissenem gain was rausholt - und dann ist das natürlich übel verrauscht."zoom" selbst reagiert nicht - "thomann" stottert auch ein wenig. Möchte aber gern ein wenig vorran kommen, Darum meine Frage: Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder ist das bei mir vielleicht ein Defekt zu berfürchten?Gruß D
Ich möchte ehrlich gesagt nicht solche offensichtlich von ahnungslosen Amateuren geschriebenen Fake Reviews lesen, das ist wirklich eine Beleidigung des Lesers.
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microbug sagt:
#1 - 04.07.2020 um 01:36 Uhr
Das mit dem nicht Classcompliant ist nicht korrekt, denn genau wie beim L-12 kann man das umschalten, muß das aber im Menü machen.
Stephan sagt:
#1.1 - 06.07.2020 um 07:10 Uhr
Hallo, danke für den Hinweis. An mobilen Geräten konnte ich das L-8 mangels Adapter nicht testen. Es stimmt, dass der Hersteller diese Funktionalität bewirbt. Mit macOS musste ich allerdings die passenden Treiber installieren, was eigentlich gegen CC spricht. Hast du es auch ohne Treiberinstallation hinbekommen?
Antwort auf #1 von microbug
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenVER hoert sagt:
#2 - 27.04.2021 um 13:36 Uhr
Moin, vielleicht liest ja jemand mit, der eine schnelle Antwort für mich hat. Nutze das l-8 zum podcasten, bzw. für Hörspiele. Leider habe ich das Problem, dass mein rode nt1a eigentlich nur mit ziemlich weit aufgerissenem gain was rausholt - und dann ist das natürlich übel verrauscht."zoom" selbst reagiert nicht - "thomann" stottert auch ein wenig. Möchte aber gern ein wenig vorran kommen, Darum meine Frage: Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder ist das bei mir vielleicht ein Defekt zu berfürchten?Gruß
D
Pro Audio Ultra sagt:
#3 - 27.03.2022 um 11:28 Uhr
Ich möchte ehrlich gesagt nicht solche offensichtlich von ahnungslosen Amateuren geschriebenen Fake Reviews lesen, das ist wirklich eine Beleidigung des Lesers.