Anzeige
ANZEIGE

The Australian Pink Floyd Show

Die Australian Pink Floyd Show ist die einzige Pink Floyd Tribute Band, die offiziell den Namen des Originals verwenden darf. Die Herren und Damen der Band wurden von Meister Gilmour höchstselbst geadelt und durften sogar auf seinem 50. Geburtstag spielen!!

Wer sich eine solche Reputation erspielen möchte, der muss natürlich jede Menge Zeit und akribische Arbeit investieren. 1988 wurde die Band in Adelaide (Australien) gegründet und Gitarrist Steve Mac war von Anfang an dabei. Er ist auch der große Perfektionist, was die Show und das Nachbilden der Originalsounds und des Setups anbetrifft. Wer eine dieser Shows – ein Ereignis, das sich nicht einfach als Konzert bezeichnen lässt – besucht, der bekommt 100% Pink Floyd, optisch wie akustisch. Die Band ist mittlerweile weltweit in den ganz großen Hallen unterwegs, diesmal erstmalig mit einer 3D-Show. Glücklicherweise konnten wir die beiden Gitarristen Steve Mac und David Domminney Fowler vor dem Gig in der Kölner Lanxess Arena in entspannter Atmosphäre treffen. Und wenn es um die Erforschung des Pink Floyd Gitarrensounds geht, sind sie natürlich (nach Gilmour selbst) die erste Wahl.

Interview – Clip 1

Im ersten Teil des Interviews berichten Steve und David über die ersten Gehversuche der Band in den späten 80ern, den weiteren Weg und die Arbeitsteilung der beiden Gitarristen. Wer singt wann und wer darf das Solo spielen …

Interview – Clip 2

Jetzt dreht sich alles um die Song-Arrangements. Gerade bei Tribute-Bands kommt das Publikum natürlich mit der Erwartung ins Konzert, dass die Musik (und bei Pink Floyd auch die Bühnenshow) relativ originalgetreu umgesetzt wird. Wie das bei der Australian Pink Floyd Show funktioniert, an welchen Versionen man sich orientiert und ob es Freiraum für eigene Interpretationen gibt, erzählen die beiden im folgenden Clip.

Interview – Clip 3

Nachdem sich die beiden Gitarristen warm geredet haben, kommen wir zum Lieblingsthema und der Kernfrage überhaupt: Wie wird der legendäre Gilmour Sound erzeugt? Und sofort bemerkt man das Funkeln in den Augen der Beiden, wenn sie endlich über ihre äußerst interessanten Forschungsergebnisse berichten dürfen. Hier kommen die detaillierten Informationen.

Interview – Clip 4

Das war noch nicht alles … Weiter geht es mit dem Gear-Talk. Hier kommt Davids Vortrag zum Sound des Solos von „Another Brick In The Wall“. Er erklärt, mit welchen Mitteln Meister Gilmour diesen Sound im Studio gezaubert hat und wie er das Ganze für die Australian Pink Floyd Show auf der Bühne nachbastelt.

Gear-Show – Clip 1

Reden ist Silber, zeigen ist Gold. Wir gehen auf die Bühne und schauen uns die Werkzeuge genauer an. Natürlich lassen sich Steve und David nicht lumpen und geben gleich mal eine Kostprobe der unterschiedlichen Sounds. Hier ist Steve mit seinem Set-Up, das er im Laufe der letzten zwanzig Jahre zusammengestellt hat.

Gear-Show – Clip 2

David übernimmt den nächsten Part. Er bedient sich eher der modernen Modeling-Technik, kommt aber auch ans Ziel.

Ihr seht: Hier werden keine halben Sachen gemacht! Die beiden Herren sind wirklich 100 Prozent bei der Sache, und das mit Enthusiasmus und einer enormen Leidenschaft für die Musik. Wie man bereits hier sehen und hören konnte, gilt auch in Sachen „Gilmour-Sound“ das Sprichwort „viele Wege führen nach Rom“. Im zweiten Teil kommt Oliver Hartmann, Sänger und Gitarrist der deutschen Pink Floyd Tribute Band „Echoes“ zu Wort, und wird euch über seine Herangehensweise berichten.

Vielen Dank an Peter Brüning!

Hot or Not
?
Fotos: Guido Metzen

Wie heiß findest Du diesen Artikel?

flame icon flame icon flame icon flame icon flame icon
Your browser does not support SVG files

von Thomas Dill

Kommentieren
Kommentare vorhanden
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Für dich ausgesucht
Pink Floyd: Gitarrensolo zu „Comfortably Numb“ gelang beim ersten Anlauf
Feature

Ganz ohne zweiten Take – Pink Floyd-Gitarrist David Gilmour brauchte damals für sein sagenhaftes Gitarrensolo im Song „Comfortably Numb“ nur einen Anlauf.

Pink Floyd: Gitarrensolo zu „Comfortably Numb“ gelang beim ersten Anlauf Artikelbild

1979 veröffentlichte die Psychedelic Rock-Gruppe Pink Floyd ihr elftes Studioalbum „The Wall“, das sich schnell zu einem großen Erfolg für die Band entwickelte. Unter den Tracks befindet sich auch der Song „Comfortably Numb“, dessen zweites Gitarrensolo, gespielt von David Gilmour, nach wie vor in den Rankings der besten Gitarrensoli aller Zeiten gelistet wird. Man könnte meinen, dass es zur Perfektion bei der Aufnahme damals einige Zeit und Anläufe gebraucht hätte. Dem war nicht so: Im Gegenteil – das Gitarrensolo zu „Comfortably Numb“ gelang direkt beim ersten Versuch.

Die Unterschiede zwischen Floyd Rose und Vintage-Tremolos
Gitarre / Workshop

Vintage Tremolo oder Floyd Rose? Eine Frage, die nicht selten einem Glaubenskrieg zwischen zwei Lagern gleicht. Wir haben uns kundig gemacht und klären auf.

Die Unterschiede zwischen Floyd Rose und Vintage-Tremolos Artikelbild

Bei der Wahl der richtigen Gitarrenbrücke stehen dem modernen Gitarristen mittlerweile einige Optionen offen. Von einer fixierten Brücke über diverse Vintage-Tremolos und deren weiterentwickelte Nachkommen sowie natürlich das gute, alte Floyd-Rose-System, das in den 80er Jahren besonders populär wurde.

Bonedo YouTube
  • How to push your clean tones for fat definition using a Klon-Style Pedal #shorts
  • Marshall Vintage Reissue Guv'Nor & DriveMaster - Sound Demo (no talking)
  • Lakewood M-41 Edition 2023 - Sound Demo