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Roland V-Synth GT 2.0 Test – Teil 1

Erster Eindruck
Der Farbbildschirm in der Mitte macht es deutlich: das Flaggschiff von Roland in der neuen Version 2.0 ist ein Computer. Das sind zwar mittlerweile die meisten Hardware-Synthesizer, aber beim V-Synth GT wird es schon nach dem Einschalten deutlich: das Betriebssystem muss erstmal eine kleine Weile hochfahren.

Hochfahren
Hochfahren

Entsprechend den Bedürfnissen des modernen Benutzers, kann der Touch-Screen in Bezug auf Hintergrundbild und Screensaver individuell kalibriert werden. Ja, man kann dem 320×240 Farb-TFT per USB sogar ein eigenes Hintergrundbild verpassen – willkommen zuhause!

Display Hintergrund
Display Hintergrund

Verbindungen
Verbindungen nach innen und außen gibt es jede Menge: Kopfhörer, 2x Main-Out, 2x Direct-Out (ohne interne Effekte), 2x Audio-In, Mikrofon-Eingang mit zuschaltbarer Phantomspeisung, drei Fußpedale, MIDI-Trio, koaxialer und optischer Ein- und Ausgang, Computeranbindung über USB und Anschluss für einen USB-Stick – Respekt. Das muss Roland erst mal jemand nachmachen!

Fotostrecke: 2 Bilder Anschlüsse Rückseite links

Tastatur und Panel

Die 5-Oktaven-Tastatur ist eine leichtgängige Synthesizertastatur mit Anschlagsdynamik und Aftertouch. Sie kann in 16 Bereiche gesplittet und verschieden belegt werden. Beim Verändern der Oktavlage wird dies in einem kleines Pop-Up Fenster im Display angezeigt.
 
Auch Spielhilfen gibt es genügend. Mit dabei sind natürlich Roland’s Besonderheiten Time Trip Pad (berührungsempfindliches X/Y-Feld), zwei D-Beam Controller (Infrarot-Controller), und der Pitch-Stick mit horizontaler und vertikaler Achse. Außerdem gibt es noch zwei S-Knöpfe (An/Aus-Schalter) sowie 10 weitere, frei zuweisbare Drehregler.

Fotostrecke: 3 Bilder Panel/Tastatur links, Spielhilfen

Weiterhin gibt es noch ein Jog-Wheel mit vier Tastern, zwei Zahlenfelder, ein paar Dutzend beleuchtete Knöpfe, vier Schieberegler für die ADSR-Kurven und noch mal eine ganze Reihe von Drehreglern, die sich alle gut bedienen lassen. Mit ihren spiegelnden Metallkappen sehen sie nicht nur schick aus, sie ermöglichen auch eine gute Navigation dieses Schlachtschiffes. Der ganz in schwarz und silber-metallfarben gehaltene Synth mit vielen abgeschrägten Ecken und Flächen sieht nämlich ziemlich martialisch aus. Prima: der silberfarbene „Vorbau“ dient als Griff. So kann man das Gerät sehr gut transportieren.

rolandvsynthgt_top Bild

Vieles kann auf zwei oder drei Arten editiert werden, was eine schöne Sache ist, denn so kann jeder arbeiten, wie er will. Theoretisch hätten der Bildschirm und das Jog-Wheel für die Bedienung ausgereicht, aber Roland hat für die wirklich wichtigen Dinge dem V-Synth GT einen extra Regler verpasst. So zum Beispiel für den Eingangspegel des Mikrofon-Anschlusses, für die Lautstärkekontrolle der einzelnen Tones, für das Arpeggio-Tempo und anderes. Außerdem sind unter dem Bildschirm acht Drehregler angebracht, die direkt die wichtigsten Parameter auf dem Bildschirm regeln. Aber ach: es sind keine Endlosdrehregler, und der Wert wird auch nicht “abgeholt”. Im Gegenteil: möchte man mit demselben Regler einen anderen Parameter regeln, führt dies fast immer unweigerlich zu hässlichen Sprüngen. Ein kräftiger Minuspunkt. Und Fine-Tuning ist auch nicht unbedingt ihre Stärke: Wenn man nur einen Schritt nach oben oder unten möchte, springt der Regler doch gerne mal in größeren Intervallen. Dafür nimmt man dann besser die Taster. Schließlich: als Hilfe bleibt der Wert, wenn er auf 12 Uhr steht (was ja oft die Nullstellung ist), ein wenig “kleben”. Das hat aber auch den Nachteil, dass man mit den Drehreglern nicht einen richtig runden Sweep hinbekommt, weil er in der Mitte kurz mal hängen bleibt.

KLANGERZEUGUNG
Kommen wir zur Synthese. Was kann der V-Synth eigentlich alles? – Eine ganze Menge!

– Analoge Wellenformen
– PCM Samples
– die Möglichkeit, eigene Samples als PCM-Samples zu speichern (ca. 50 MB, erweiterbar mit USB-Stick)
– VariPhrase-Technologie
– externer Audio-In
– AP-Synthese
– Vocal Designer
– Ring- und FM-Modulation, Envelope Follower auf Oszillatorebene und Sync
– polyphone, VR Effektgeräte (COSM)
– über 60 Effekte

 
 
PATCH und TONE
Der V-Synth GT 2.0 bietet mit seinen zwei Prozessoren zwei identische Maschinen unter (s)einer Haube. Die Einstellungen beider Maschinen zusammen werden Patch genannt, der Sound eines einzelnen Prozessors Tone. Die beiden “upper und “lower” genannten Tones werden erst am Ende der Signalkette zusammengeführt und können dort in einen Chorus und ein Reverb geleitet werden.
 
Was im Folgenden über die Synthesemöglichkeit eines Tones geschrieben wird, gibt es völlig separat zweimal. Diese Unabhängigkeit muss betont werden, denn der Nachteil davon ist, dass sich Upper Tone und Lower Tone nicht gegenseitig beeinflussen können.

Lower Tone und Upper Tone
Lower Tone und Upper Tone

SIGNALWEGE
In jedem der Tones kann man aus fünf verschiedenen Signalwegen wählen, wobei die AP-Synthese immer als (Sahne?-)häubchen obendrauf kommt. Die Effektsektion steht stets am Ende der Kette. Während die Varianten 1-4 mit den Oszillatoren arbeiten, bietet Variante 5 den Vocal-Designer (siehe Teil 2 dieses Tests).
 
Bei den Signalwegen 1-4 durchläuft ein Tone folgende Stationen: Oszillatoren (OSC 1 & 2), Osc Modulation (MOD), polyphone Effekte (COSM 1 & 2), Lautstärke-Hüllkurve (TVA) und “normale” Effekte (Tone FX). Wie gesagt: zwei Tones bilden zusammen einen Patch, auf den dann noch einmal Chorus und Reverb gepackt werden können.
Diese einzelnen Stationen sind zum Teil sehr mächtig und wir gehen sie Schritt für Schritt durch.
 
OSZILLATOREN
Jeder Tone bietet zwei Oszillatoren, wobei man hier zwischen virtuell-analogen Wellenformen, PCM-Samples mit VariPhrase Technologie und dem externen Audio-Input wählen kann.
 
OSZILLATOREN: ANALOG
Um Missverständnissen vorzubeugen: der V-Synth GT hat keine analogen Oszillatoren, sondern bietet nur Emulationen vieler klassischer Wellenformen. Hinzu kommen noch ein paar ganz eigenständige Oszillatoren wie z.B. ein Feedback-Oszillator. Insgesamt stehen 12 Oszillatoren zur Auswahl. Neben den üblichen analogen Wellenformen wie Rechteck, Sägezahn, Puls und Dreieck, die es zum Teil in unterschiedlichen Qualitäten mit und ohne Aliasing gibt (!), gibt es auch Wellenformen aus der Roland-Geschichte, z.B. aus der LA-Synthese-Zeit des D-50. Sehr interessant sind die drei Oszillatoren aus dem JP-8000, darunter eine Supersaw, ein Feedback-Oszillator und ein X-Mod-Oszillator. Die Oszillatoren verfügen über einen Suboszillator, allerdings hat jeder Oszillator nur einen LFO.

Displayansicht: Analoge Oszillatoren
Displayansicht: Analoge Oszillatoren

Tonhöhe, Wellenbreite sowie ein “Fat”-Parameter können in Untermenüs jeweils durch ein Dutzend weitere Einstellungen im Einzelnen geregelt werden. So hat nicht nur der Oszillator insgesamt, sondern jeder Parameter eine eigene ADSR-Hüllkurve sowie regelbare Anschlagsdynamik, Aftertouch und Key-Following. Außerdem kann jeder dieser der Parameter durch einen LFO geregelt werden, der acht Wellenformen, verschiedene Offsets, Delay und Fade-Regler bietet.

PCM-Samples
PCM-Samples sind Samples, die im PCM-Format geschrieben werden. Das bedeutet, dass eine Wave-Datei erstmal umformatiert wird, bevor sie in den Speicher des Gerätes kommt. Live-Sampling ist somit ausgeschlossen. Erst nach dem Umformatieren können die Samples bearbeitet werden, dafür dann aber recht umfangreich. Rolands “Elastic Audio Synthesis” und “VariPhrase Technology” kann eine Menge, im Prinzip genau das, was Eventide-Geräte Anfang der 1990er-Jahre ausmachte: Transposition ohne Tonhöhenänderung, Änderung der Formanten (Obertöne) und “Herumfahren” im Sample (Vor- und Rückwärtsfahren). Tolle Sache, keine Frage, und der V-Synth ist mit dem  „Time Trip Pad“ und den zwei D-Beams dafür der ideale Controller.

Time Trip Pad
Time Trip Pad

Exkurs: VARIPHRASE
Mit VariPhrase können die Parameter Zeit, Formant (Obertonstruktur) und Tonhöhe einzeln gesteuert werden.
Hier ein Drumloop über die Tastatur gespielt. Ohne Variphrase verändern sich die Geschwindigkeit und die Tonhöhe, mit Variphrase dagegen spielt der Loop genau die Tonhöhe der Taste, die Geschwindigkeit bleibt gleich. (-> Beispiel #1)

Audio Samples
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VariPhrase #1 VariPhrase #2 VariPhrase #3

Wenn ich die Geschwindigkeit ändern will, kann ich das ebenfalls machen, ohne die Tonhöhe zu verändern. Außerdem kann ich im Loop stehen bleiben und ihn auch rückwärts fahren lassen. (-> Beispiel #2)

Um zu zeigen, wie die Obertonstruktur verändert werden kann, müssen wir ein anderes Sample bemühen, denn bei diesem Drumsample ist diese Funktion ausgeschaltet. Wir nehmen also ein Stimmsample, dessen Obertonstruktur durch einen langsamen LFO zum Schwingen gebracht wird. (-> Beispiel #3)

Die weiteren Möglichkeiten von VariPhrase, vor allem in Verbindung mit dem Time Trip Pad, werden später im Praxis-Teil dieses Testberichts vorgestellt.

Der V-Synth GT 2.0 kommt ab Werk mit über 300 PCM-Samples, die vom Nutzer überschrieben oder erweitert werden können. Insgesamt stehen hier 1000 Speicherplätze zur Verfügung.
 
Die Samples können auf vier verschiedene Arten abgespielt werden:

– Retrigger (das Sample wird bei jedem Tastendruck von vorne abgespielt)
– Legato (das Sample wird bei Legatospiel NICHT von vorne abgespielt)
– Step (das Sample wird in einzelne Abschnitte zerlegt, die mit jedem Tastendruck nacheinander abgespielt werden)
– Event (das Sample wird in einzelne Abschnitte zerlegt, die auf verschiedene nebeneinander liegende Tasten verteilt werden)

PCM Sample Editor
PCM Sample Editor

Wie bei den analogen Wellenformen, gibt es auch beim Sample-Oszillator vier Untermenüs mit den gleichen Editiermöglichkeiten. Statt Tonhöhe, Pulsbreite und Fatness sind es hier die genannten VariPhrase-Parameter Tonhöhe, Zeit und Formant. Auch hier gibt es wieder die Einschränkung, dass sich alle genannten Gruppen einen LFO teilen müssen.  

Als dritter „Oszillator“ fungiert der Eingang für externe Audiosignale, welcher im zweiten Teil des Tests ausführlich erläutert wird.
 
OSZILLATOR-MODULATION (MOD)
In der MOD-Sektion bietet der V-Synth Ringmodulation, FM, Envelope Follower und Hard Sync, wobei OSC 2 immer OSC 1 moduliert. Sync funktioniert nur, wenn Osc 2 eine analoge Wellenform spielt.

Oszillator Modulation
Oszillator Modulation

Im Gegensatz zu den sehr umfangreichen Funktionen auf Oszillator-Ebene sind die Möglichkeiten hier überraschend dünn. Oft erreicht man auch nicht sofort das gewünschte Ergebnis. Wer gehofft hat, ein mit einer fiesen Rechteckwelle gesyncter Drumloop beißt sich richtig fest, liegt falsch.

Audio Samples
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Sync mit anschließendem Verbiegen

Wenn man aber ein wenig ausprobiert, bekommt man doch auch wieder spektakuläre Effekte! Hier nun ein Beispiel: ein Drumloop wird mit VariPhrase verlangsamt und ein paar Oktaven transponiert.

COSM (Composite Object Sound Modelling)
In der COSM-Sektion sind mit Physical-Modelling erstellte Effekte und andere Geräte zu finden, die im Gegensatz zur Effekt-Sektion, die es ja auch noch gibt, polyphon reagieren.
 
Die COSM-Sektion gibt es pro Tone zweimal und kann auf jeweils einen Oszillator einwirken oder – in Reihe geschaltet – auf beide Oszillatoren gemeinsam. Bei den Effekten gibt es Lautsprecher-, Amp- und Resonator-Simulation (zur Auswahl stehen Banjo, Akustikgitarre und Dobro), verschiedene Filter (Side Band 1/2, Kamm, Multi, dynamisch und zweifach) und Effekte/Verzerrer (Overdrive/Distortion, Kompressor, Limiter, Frequency Shifter, Bit-Crusher und ein TB-Filter, der die TB-303 simulieren soll).
Auch hier gibt es wieder Untermenüs, die je nach Effekt andere Einstellungen haben sowie diverse ADSR-Hüllkurven und einen LFO.

Man muss sich im Klaren sein, dass diese Simulationen “komplette” Geräte sind, mit allen Einstellungsmöglichkeiten, Charakteristika und Besonderheiten wie ein “echtes” Gerät. Das bedeutet aber auch, dass man Zeit investieren muss, die Geräte kennen zu lernen, um sie richtig zum Klingen zu bringen. Roland bietet hier keine Presets oder einen Overdrive-Drehknopf an, sondern einen virtuellen Overdrive-Fußtreter mit allem, was dazu gehört.
 
TVA
TVA steht für „Time Variant Amplifier“ und ist eine schlichte Lautstärke-Hüllkurve. Hier erwarten einen ein ADSR-Envelope und die Panorama-Regelung mit umfangreichen Einstellungen für die Anschlagsdynamik, Key Following und ähnlichem. Die Hüllkurve und die Pan-Einstellungen teilen sich einen LFO.

TVA
TVA

Tone FX
Den absoluten Overkill gibt es in der Effekt-Sektion: In der Version 2.0 wurden eben noch mal 22 neue Effekte hinzugefügt und der V-Synth GT 2.0 bietet jetzt geschlagene 63 Effekte! Jeder der Effekte ist ein eigenständiges Modul mit den entsprechenden Einstellungsmöglichkeiten. Im Gegensatz zu den oben besprochenen COSM-Effekten, bei denen man zwei gleichzeitig oder hintereinander verwenden kann, lässt sich bei den Tone FX immer nur eines pro Tone auswählen.
Schon allein die Auflistung aller Effekte würde ziemlich viel Raum beanspruchen, aber bei dieser Anzahl kann man ruhig davon ausgehen, dass das, was man braucht, auch da ist.

– Equalizer,
– Filter,
– Verzerrer,
– Amp- und andere Simulationen,
– “klassische” Effekte wie Wah-Wah, Flanger, Pitch-Shifter,
– “neuere” Effekte wie Humanizer, Bit Crusher, Slicer
außerdem
– Hallgeräte,
– Echos,
– Delays,
– verschiedene Chorus-Typen
sowie
– Gimmicks wie Radio, Plattenspieler, Telefon

Audio Samples
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Plattenradio
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AP-Synthese
Die “Articulative Phrase Synthesis” ist ein ganz eigenständige Maschine innerhalb des V-Synth GT. Sie bietet einen Oszillator mit 38 Wellenformen (verschiedene Blech- und Holzblasinstrumente, analoge Wellenformen, Synth Strings, Roboterstimme und Noise), die oft nur monophon zu spielen sind. Nach Auswahl einer Wellenform bekommt man dann ein oder mehrere Artikulationsmodelle zur Auswahl, die Violine, Erhu, Saxophon, Flöte und Multifade heißen. Mit diesen Modellen kann man mit den Spielhilfen des V-Synth verschiedene typische Charakteristika der Modelle nachmachen. Bei der Geige wäre das also Pizziccato-Spiel, bei den Blasinstrumenten der Luftgeräuschanteil, etc. Die Artikulationsmodelle lassen sich nur auf die 38 gespeicherten Wellenformen anwenden, also nicht auf die anderen Oszillatoren oder externe Signale. Man kann allerdings Oszillator 1 wie in der MOD-Sektion beschrieben mit der AP-Synthese modulieren.

AP-Synthese
AP-Synthese

Chorus/Reverb
Wir erinnern uns: unter der Haube des V-Synth GT sind zwei Prozessoren versteckt, die jeweils einen Tone produzieren können. Die beiden Tones zusammen bilden einen Patch, auf den die beiden letzten Effekte Chorus und Reverb gleichzeitig, einzeln oder auch gar nicht einwirken können. Auch hier: Dutzende von Einstellungen. So kann bei den acht Chorus-Modellen ausgewählt werden, ob man den FX als Chorus oder doch lieber als Flanger will, und bei den 18 Hall-Modellen wurden dem V-Synth GT in der Version 2.0 fünf neue Modelle aus dem Fantom-G spendiert. Darunter ist auch ein Plattenhall.
 
Arpeggiator
Der V-Synth GT besitzt einen sehr umfangreichen 32-Step Arpeggiator, der pro Step 32 Werte senden kann. Bemerkenswert ist, dass nicht nur Tonhöhen mit Anschlagsdynamik und Artikulation gesendet werden können, sondern auch jeder mögliche MIDI-Befehl. Damit gehen die Möglichkeiten des Arpeggiators weit über den üblichen Rahmen hinaus und er ähnelt eher einem Pattern Generator. Die Patterns kann man entweder von Hand über das Edit-Fenster eingeben oder auch in Echtzeit aufnehmen.

Arpeggiator
Arpeggiator

Multi Step Modulator
Der Multi Step Modulator ist ein kleiner, 4-spuriger Sequenzer mit 16 Schritten und 72 vorgegebenen Modulationszielen. Er lässt sich einfach bedienen, besitzt sechs Bewegungsmuster und einen Smooth-Button, mit dem der Verlauf zwischen den Schritten geglättet wird.

Fotostrecke: 2 Bilder Multi Step Modulator

Das Handbuch ist mit 255 Seiten und zwei Zusatzanleitungen ziemlich mächtig, aber das reicht noch nicht einmal aus. Für die Paramter der Effekte muss man auf zwei PDF-Dateien auf der CD-ROM zurückgreifen. Das Handbuch ist sehr nüchtern geschrieben und zum großen Teil nur technische Referenz. Tutorials gibt es keine und die darin beschriebenen Beispiele funktionieren nicht mehr – schließlich kommt die Version 2.0 mit neuen Soundsets, die Anleitung bezieht sich aber noch auf das Alte…
 
V-Link
Mit V-Link kann man den V-Synth GT zur Steuerung von Videos über MIDI verwenden! So kann Audio- und Video-Performance miteinander verschmelzen, wenn sich z.B. das Video-Filter parallel zum Audio-Filter bewegt.

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