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Polyverse Music Comet Test

Praxis

Intuitiver geht nicht

Polyverse Comet hat man spätestens nach einer Minute gerafft. Handbuch und Help-Blasen sind unnötig – der Spaß kann direkt beginnen. Der Glide-Parameter mit seiner Dämpfung von Parameteränderungen ist ein echtes Highlight. Allein bei der Bedienung mit der Maus bringt er einen echten Vorteil! 

Normalerweise kann man mit der Maus allein ja immer nur an einem Parameter gleichzeitig drehen – ist der Glide allerdings relativ träge eingestellt, kann man durchaus mehrere nacheinander schnell anklicken. Sie verändern sich dann alle langsam – und gleichzeitig. Gefällt einem, was man hört, automatisiert man es einfach. Apropos: Die in im Regler integrierten freien und Sync-Parameter ersparen auch hier noch einmal Zeit.

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Richtig wild wird es dann mit einem MIDI-Controller wie im Video oder CV-Spannung vom Modular-Rig, denn dann kann man parameter-technisch noch mehr Gas geben und performance-orientiert ausrasten. Das dürfte auch auf der Bühne interessant sein – auch wenn der Effekt ordentlich CPU braucht. Aber: geschenkt, denn dafür knackt hier auch bei krassen Parameter-Stunts nix. 

Die MIDI-Learn-Möglichkeiten direkt im Plugin sind ebenfalls zu loben – obwohl viele Anwender Ableton-Nutzer sein dürften, wo das automatische Mapping meist ausreicht. Schöner wäre es gewesen, wenn Input und Output nicht gleich auf den ersten Reglern liegen würden, aber auch das kann man relativ flink selbst beheben. In Verbindung mit meinem SSL UF-8 hatte ich jedenfalls eine Menge Spaß! Hierzu zwei Beispiele – einmal Drums und einmal Synth. Dabei habe ich versucht, möglichst alle Parameter in ihrer Abhängigkeit einmal auszuprobieren

Das macht eine Menge Spaß, Kritik gibt es hier für mich keine. Ich hätte mir lediglich etwas mehr Detune-Optionen bzw. noch drastischere Modulations gewünscht.

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