Pioneer DJ DJM-V10 Test

Praxis

Jetzt kann ich es ja schon mal sagen: Der DJM-V10 ist für wagemutige DJs wie ein großer Abenteuerspielplatz voller Spielspaß. So viele Möglichkeiten zu performen, ob nur mit zwei Plattenspielern oder einem komplexen System aus Laptops, externen Effekten und natürlich CDJs, habe ich noch auf keinem DJ-Mischpult vorgefunden.

Tag-Team-ready

Dank zweier unabhängiger Kopfhörerwege ist der V10 ideal für DJ-Teams und Liveact-Duos geeignet. Der „große“ Cue-Weg A verfügt als Extra-Schmankerl noch über Mono-Split und Pre-EQ-Abhöre. Ersteres dient dazu, das Stereosignal im Kopfhörer mono auf die linke Seite zu schalten, während auf der rechten Seite das Mastersignal anliegt (wenn der entsprechende Cue-Button in der Master-Sektion aktiviert ist).
Besonders nützlich ist diese Schaltung bei Stücken, bei denen auf dem einen Stereokanal früher etwas passiert als auf dem anderen. „Pre-EQ“ sollte „Pre-EQ und Filter“ heißen und ist super, um den Sound des reinzumixenden Stücks unterm Kopfhörer in voller Pracht zu hören, während es im Mix noch mit EQ und Filter bearbeitet nur mumpfig-dumpf oder silbrig-blass reingefadet wird. Nicht zu vergessen: Die Link-Taste ermöglicht es, den Sound auf einem angeschlossenen Rekordbox Laptop vorzuhören.
Die 6,3 mm und die 3,5 mm Buchsen können bei beiden Kopfhörerwegen gemeinsam genutzt werden und sind gleich laut, womit prinzipiell Anschlussmöglichkeiten für vier Kopfhörer bestehen. Beide Kopfhörerwege sind übrigens richtig laut, also Vorsicht und beim ersten Cuen erst mal leise stellen.

Fotostrecke: 4 Bilder Los geht’s: wie macht sich der DJM-V10 „in the mix“

Send-FX in der Praxis

Der Send-Regler hat keine mittige Nullstellung mehr, sondern regelt von links nach rechts immer weiter hinzu. Auch die Effekte haben sich geändert. Statt Crush und Noise gibt es nun „Short Delay“, „Long Delay“, „Dub Delay“ und ein sehr ordentliches „Reverb“. Alle Effekte können mit vier Potentiometern in Size/Feedback, Time, Tone und natürlich dem Mixverhältnis geregelt werden Ehrlich gesagt fehlen mir Crush und Noise schon sehr, weil ich beide häufig einsetze. Dafür hätte ich gerne das Short Delay geopfert.
Aber die Send-FX würden nicht so heißen, wenn sie nicht auch externe Effekte ansprechen könnten und dafür gibt es gleich zwei Wege. Anstatt dem nicht immer problemlos zu handhabenden Insert-Effekt in der Master-Effektsektion früherer Pioneer Mixer hat der V10 zwei separat anwählbare Send/Returns für externe Effekte. Diese können entweder einzeln oder gemeinsam und immer auch zusätzlich zu den vier eingebauten Send-FX genutzt und pro Kanal gemeinsam in unterschiedlicher Intensität angesteuert werden.

Fotostrecke: 2 Bilder Selbsterklärend: die Send FX-Sektion des Pioneer DJM-V10 und die entsprechenden Regler in den Kanälen

Beat-FX in der Praxis

Sie werden wie üblich mit zwei Potis im Mixverhältnis und in der Zeit geregelt. Mit einem Tap-Button kann das Tempo selbst eingetippt oder automatisch berechnet werden. Die verschiedenen rhythmischen Zählzeiten lassen sich wie üblich mit zwei Buttons durchsteppen oder können auch auf dem Touch-Display direkt angewählt werden. Sehr schön auch, dass Bässe, Mitten und Höhen aus dem Geschehen herausgenommen werden können, so dass das Delay z. B. nur auf die Mitten und Höhen wirkt, aber der Bass nach wie vor ohne Effekt durchdrückt. Das lässt viel kreatives Spiel zu, zum Beispiel mit dem neuen Shimmer-Effekt, der sofort zu einem Lieblingseffekt avanciert. Am besten beschreibt man Shimmer wohl wie einen glitzernden Hallraum, dem harmonische Obertöne hinzugefügt werden. Besonders effektiv klingt das auf eher kargen Techno-Beats, wenn bei ausgeschalteter Low-FX-Frequency das Schimmern wellenförmig rein- und rausgedreht wird.   Befindet sich der V10 in einem Pro DJ Link-Netzwerk mit kompatiblen Playern, können die Effekte per Quantize synchronisiert werden.

Fotostrecke: 2 Bilder „Shimmer“ ist ein neuer subtiler Hall-Effekt des Pioneer DJM-V10

Filter in der Praxis

Bei beiden Filter-Modi Tiefpass und Hochpass wird die Cutoff-Intensität pro Kanal von links nach rechts geregelt, wodurch ein längerer und feinerer Regelweg erzielt wird als mit den bipolaren Reglern älterer DJMs. Es ist zwar immer noch digital, aber klingt viel besser. Ein zentraler Resonanz-Regler gibt dem Filter ein wenig Würze mit. Nicht so klangformend oder gar selbstresonierend wie ein Synthesizer-Filter, aber sehr vorteilhaft für den Einsatz mit vorproduzierten Stereosignalen.
Wie schön wäre es gewesen, wenn Pioneer das analoge Dave Smith Filter aus dem Toraiz SP-16 im DHM-V10 verbaut hätte. Aber auch so kann man damit hervorragend arbeiten. Im Gegensatz zu Allen & Heath-Mixern gibt es keinen Bandpass, was ich im Workflow aber nicht vermisse.

Fotostrecke: 2 Bilder Fast wie schrauben am Synthesizer: Das Filter des DJM-V10 klingt nicht extrem, aber effektiv – und gut

Equalizer in der Praxis

Der EQ spricht Bände! Vier Bänder, um genau zu sein. Mir haben die drei EQs der DJMs bislang immer ausgereicht, aber gerade wenn DJs mit vielen Signalen mixen, sind zwei Mittenbänder enorm sinnvoll, um die Frequenzen der einzelnen Signale besser aufzuräumen und zu isolieren. Das funktioniert mit dem neuen EQ richtig gut und weil die Frequenzen von 200 Hz im Bass und 400 Hz in den tiefen Mitten recht nah beisammen liegen, lässt das sehr kreative Betonungen im Bassbereich zu. 

Vier EQs sind gut: Auch beinharte Pioneer Dreiband-EQ Verfechter werden das sehr schnell anerkennen müssen, wenn sie erst mal mit dem Vierband-Equalizer des DJM-V10 gearbeitet haben
Vier EQs sind gut: Auch beinharte Pioneer Dreiband-EQ Verfechter werden das sehr schnell anerkennen müssen, wenn sie erst mal mit dem Vierband-Equalizer des DJM-V10 gearbeitet haben
Audio Samples
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Tiefpassfilter (Techno Loop, Roll-Beat-FX) Hochpassfilter (Techno Loop, Roll-Beat-FX) Beat FX Shimmer (Techno Track) Beat FX Helix (Techno Track) Beat FX Vinyl Brake (Techno Track) Send FX Short Delay (Techno Loop, Roll-Beat-FX) Send FX Long Delay (Techno Loop, Roll-Beat-FX) Send FX Dub Delay (Techno Loop, Roll-Beat-FX) Send FX Reverb (Techno Loop, Roll-Beat-FX)

Kompressor in der Praxis

Wie beim „Richie Hawtin Mixer“ PLAYdifferently Model 1 befindet sich in jedem Kanal zwischen EQs und Gain-Regler ein relativ kleines Poti für einen Kompressor. Beim Model 1 ist das quasi eine Overdrive-Sättigung für kreatives Sound-Design. Beim V10 ist es tatsächlich ein „One-Knob-Kompressor“, der klug eingesetzt das Klangmaterial tighter macht. Gerade ältere Stücke profitieren davon, die sonst im Vergleich zu modernen Brickwall-Produktionen manchmal unangenehm abfallen. Allerdings macht der Kompressor auch das Signal lauter und so darf man froh sein, dass das Poti kleiner ausgefallen ist als die anderen Regler und daher nicht explizit zum Schrauben einlädt, denn bis zur Mittelstellung erhöht sich die Lautstärke beim Einsatz des Kompressors deutlich. Danach setzt eine Limit-Funktion ein. Der danebenliegende Gain-Regler sollte in jedem Fall zum Gegensteuern verwendet werden. Der Kompressor ist übrigens vor die Effekte geschaltet, wodurch diese nicht beeinflusst werden.
Bei meinen bisherigen Mixen hatte ich den Kompressor zumeist auf 10 Uhr Stellung, um ihn bei weniger fett produzierten Stücken auf 12 Uhr zu drehen, um ihn statt des Gains zum „Anfetten“ zu nutzen.

Kompressor Audio Erklärung

Beim Techno-Beispiel-Track wird der Kompressor in den ersten acht Takten langsam von Null-Stellung auf die mittige 12 Uhr Position gedreht – das Signal wird konstant lauter. In den nächsten 8 Takten wird dann kontinuierlich bis zur Maximalposition (5 Uhr) gedreht und der Kompressor limitiert. Ab Takt 17 das gleiche Spiel noch mal. Der Lautstärkeabfall beim Zurückdrehen auf den Minimalwert ist sehr deutlich. Ebenso prägnant, wie der Kompressor bei Takt 32 die Restmusik verstärkt, wenn die Bassdrum kurz in einem Break pausiert.
Im House-Music-Beispiel ein ähnliches Bild. Bis ca. 10 Uhr Stellung wirkt der Sound tight und straff, dann wird’s bei vernünftig gemasterter Musik zu aufdringlich. Der Kompressor muss also mit Bedacht eingesetzt werden. Aber man spielt ja auch nicht mit allen Equalizern auf rechtem Anschlag.

Fotostrecke: 2 Bilder So klein, weil so mächtig in der Wirkung: Der Kompressor dient zur Klangoptimierung, nicht zum wilden „Herumschrauben“
Audio Samples
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Kompressor (Techno Track) Kompressor (House Track) Kompressor (Classic Track) Isolator (Techno Track) Isolator (House Track) Isolator (Classic Track)

Master-Isolator Praxis

Zum weiteren Aufbrezeln wird dann der Master-Isolator hinzugezogen, vielleicht mein Lieblingsmodul beim DJM-V10. Es hat mich regelrecht entzückt, wie der Bassregler einigen älteren Tracks von mir zusätzlichen Schub im Sub verliehen hat, ohne dass es mulmt und matscht. Gut, es ist kein Mastering-Tool, aber der zusätzliche Druck ist deutlich hör- und spürbar.
Sicherlich liegt das auch an den relativ unüblichen Trennfrequenzen von 150 und 2.200 Hz. Das sind ziemlich andere Werte als bei den Isolatoren der bislang von mir für Bonedo getesteten Rotary-Mixer:
Mastersounds Radius 4: 350 Hz und 3.500 kHz
Electronique Spectacle E&S DJR400: 300 Hz und 4.000 Hz
Omnitronic TRM-202 Mk.3: 300 Hz und 4000 Hz
Condesa Carmen V: 280 Hz und 4.000 Hz.
Der Bass-Isolator des V10 liegt irgendwo zwischen dem Bass üblicher Rotary-Isolatoren und dem zusätzlichen Sub-Band des Condesa Soul Sonic Mixers, dessen Grenzfrequenz bei 80 Hz liegt.
Besser als viele Worte erklären das die Audiobeispiele. In Beispiel 1 und 2 streicheln wir bei dem Techno- und dem House-Track jeweils zuerst durch die Bässe, dann die Mitten, dann die Höhen. Nach ein wenig Freestyle-Twiddling drehen wir alle drei Bänder auf Null und ziehen sie einzeln bis zur Mittelstellung wieder auf. In Beispiel 3 nutze ich den Isolator zur Soundverbesserung auf einem Track von 1992. Nach etwas Modulation booste ich mit dem Bass-Isolator mit ungefähr 4 dB und ziehe mit dem Kompressor etwas nach, von 10 Uhr auf 11 Uhr Stellung.
Wegen der Corona-Krise bleibt mir ein richtiger Club-Test des neuen Pioneer Isolators leider verwehrt. Ich bin wirklich gespannt, wie sich der Hub im Bass unter 150 Hz auf einer großen PA auswirkt. Aber wie schon Spidermans Tante May so genau wusste: „Aus großer Kraft folgt große Verantwortung!“ Also geht bitte behutsam mit dem Kompressor und dem Isolator des V10 um.

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Mehr Informationen

Audioquellen

Wozu braucht ein DJ-Mixer sechs Kanäle? Eine mögliche Antwort darauf geben die vielen verschiedenen Quellen, die pro Kanal angewählt werden können. Pro Kanal sind das acht mögliche Eingänge. Die sechs Kanäle können entweder einem Mix von Kanälen zweier angeschlossener Laptops, Phono-, Line- und Digitaleingängen zugeordnet werden, es lassen sich aber auch die Returns des Multi-In/Out und der beiden externen Send-FX darauf routen.
In letzterem Fall werden die Send-FX-Regler des Return-Kanals deaktiviert, um kein Feedback zu erzeugen. Und natürlich müssen keine Kabel umgesteckt werden, um den Effekt-Return vom Master einem Kanal zuzuweisen. Mitgedacht!

Zwei externe Effekte können unabhängig voneinander an den DJM-V10 angeschlossen und auf Wunsch sogar auf eigenen Kanalzügen zurückgeführt werden, wie hier ein Ninja Tune Zen Delay
Zwei externe Effekte können unabhängig voneinander an den DJM-V10 angeschlossen und auf Wunsch sogar auf eigenen Kanalzügen zurückgeführt werden, wie hier ein Ninja Tune Zen Delay

Multi-In/Out in der Praxis

Der Multi-In/Out ist ein wahrer Multi-Könner. Via USB dient er als weiterer Record-Out für Pioneers iOS Recording-App DJM-REC oder der RMX-1000-App, via rückwärtiger Klinkenbuchsen als Insert für externe Effekte wie Limiter, Kompressoren oder Effektgeräten wie der echten RMX-1000-Hardware.
Anstatt einen Effekt über den Insert zurückzuführen, kann er aber auch über Kanal 2 oder 5 zurück in den Mixer geführt werden. Selbst als iPad/iPhone-Soundkarte kann der Multi-In/Out-Port genutzt werden. So habe ich mein altes iPhone für Soundeffekte mit der Animoog-App angeschlossen und dem dazugehörigen Multi-In/Out-Master-Drehregler einem Kanal zugewiesen
Aber Achtung: Ist der Kanal bereits mit einer anderen Quelle (z. B. Plattenspieler) belegt, wird diese abgeschaltet. Da tut sich eine echte Spielwiese auf und ich kann mir gut vorstellen, dass man den DJM-V10 ab sofort nicht nur auf den Ridern von DJs, sondern gerade auch von elektronischen Live-Acts finden wird. Zu Recht!

Die Multi-In/Out-Sektion eröffnet sehr viele Möglichkeiten, hier als iOS-Soundkarte für die Animoog-App
Die Multi-In/Out-Sektion eröffnet sehr viele Möglichkeiten, hier als iOS-Soundkarte für die Animoog-App

Ausgänge

Symmetrische XLR-Ausgänge und zusätzliche Cinch-Buchsen für den Master sind ja mittlerweile Usus, ebenso die Ausführung der Booth-Ausgänge als symmetrische TRS-Klinkenbuchsen.
Kleiner Service am Rande: Es gibt einen Booth-EQ spendiert. Der ist definitiv wichtig in der DJ-Kanzel. Die Einsatzfrequenzen sind mit 300 und 3.000 Hz gut gewählt und mehr als 6 dB Anhebung in den Bässen oder Höhen braucht hier auch niemand. Viel wichtiger sind die 12 dB Absenkung, um die Ohren vor fiesen Höhen oder die Plattenspieler vor rumpelnden Bässen zu schützen. Ich hätte mich auch gegen 18 dB oder mehr Absenkung pro Band nicht gesträubt.

Fotostrecke: 2 Bilder Die Send/Returns für externe Effekte und den Multi-In/Out-Port, 12 Buchsen an der Zahl

Wer braucht das?

Ich! Ich gebe das mal ganz unumwunden zu: Im DJM-V10 ist alles drin, was ich an einem DJ-Mixer schätze. Ich liebe es, eine Performance-starke Effektsektion à la Pioneer/Denon im direkten Zugriff zu haben. Ich bringe gerne ein externes Effektgerät mit, das dann à la Allen & Heath präzise beschickt und auf einem separaten Kanal zurückgeführt werden kann. Ich brauche auf der Bühne effektives Sounddesign mit einfach zu bedienenden Filtern und Kompressoren. Und ich finde es großartig, dass gut klingende Isolatoren nicht mehr nur eine Domäne von Rotarymixern sind, denn meistens ziehe ich flinke Fader den behäbigen Rotary-Lautstärkereglern vor.
Ob nun Dreiband-EQ oder Vierband-EQ war für mich nie das entscheidende Thema, sondern die intuitive Handhabung der Mixer-Oberfläche. Und die ist beim DJM-V10 wunderbar und absolut hochwertig designt. Danke, dass der überbunte Look manch früherer DJMs verschwunden ist, der V10 macht auch rein optisch einen rundum erwachsenen Eindruck.
Die duale Traktor/Serato-kompatible Soundkarte ist ein weiteres Argument auf der Haben-Seite. Und wenn ich live spiele, gibt so ein V10 ein gut verfügbares Audiointerface mit allen wichtigen Eingriffsmöglichkeiten und einem Pitch-Effekt für meine Stimme ab, das ich bei den meisten Veranstaltern hoffentlich ohne Schwierigkeiten ordern kann. Denn versucht mal, euch vom Club oder Festival einen Denon Mixer („schwierig …“) oder gar einen Model 1 („Was ist das?“) in die DJ-Booth stellen zu lassen. Die meisten Verleiher haben Pioneer und Allen & Heath und basta. Der DJM-V10 dürfte also in nicht allzu ferner Zukunft relativ einfach zu organisieren sein.
DJs, die einfach nur zwei Tracks ineinander mischen, hier mal den Bass rausnehmen und dort mal das Delay reindrehen, könnten von den vielen Möglichkeiten des DJM-V10 leicht überfordert sein. Alle anderen dürfen sich auf ein erstes Aufeinandertreffen im Club freuen. Denn der Preis von circa 3.000,- Euro rückt so ein Teil für viele Home-DJs leider in finanziell schwer darstellbare Sphären. Vielleicht bringt Pioneer ja auch irgendwann mal eine kompaktere, preiswertere V-Variante heraus, mit nur vier Kanälen und einem Kopfhörerweg und einem Send/Return. Hauptsache, der Isolator ist dabei.

Treffen der Generationen, 2020 meets 1997: der neueste und der erste DJM-Mixer von Pioneer
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Toby O. Rink sagt:

#1 - 28.07.2020 um 18:04 Uhr

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Hi,ich hätte ein Contra. Sorry. Habe ihn selbst und was mich echt nervt ist, dass die vier EQs nicht komplett off sind, wenn man sie runter dreht. Ich habe noch den Rane MP 2015, da ist das ein absoluter Pluspunkt. Schade eigentlich für diese Preisklasse.

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