So klingen die 14“ x 8“ PDP Concept Snares
Aufgrund der identischen Bauweise gibt es bei unseren drei Testsnares dieselben kräftigen Klangeigenschaften zu hören wie bei den weniger voluminösen Modellen. Allerdings dürften sich diejenigen wieder bestätigt sehen, die die Ansicht vertreten, dass Hubraum nur durch mehr Hubraum zu ersetzen sei. Alle Modelle besitzen ein sehr „reichhaltiges“ Spielgefühl, verfügen aber trotzdem über genügend Sensibilität bei der Teppichansprache. Für sehr tiefe Tunings ist die trocken klingende Alu ein echter Geheimtipp, sie kann aber auch hohe Stimmungen gut, ohne allzu topfig zu werden. Wie zu erwarten, ist die Brass etwas komplexer und auch subjektiv lauter.
Dass die Bronze fast dreimal so teuer ist wie die anderen beiden, schlägt sich tatsächlich auch im Klang nieder. Die Dynamik ist enorm, von leisen Ghostnotes bis zu brutal lauten Rimshots scheinen hier kaum Limits zu existieren. Da ist es umso trauriger, dass man dem Instrument mit den günstigen Verschleißteilen quasi eine absichtliche Begrenzung eingebaut hat. Was schon der Austausch der Schlagfelle bringt, könnt ihr euch im Video anhören.
Bei der Funktionalität leisten sich alle Kandidaten keine Schwächen, wozu besonders die gute Abhebung sowie die vergleichsweise unkomplizierte Stimmbarkeit beitragen.