Novation Twitch Test

Wer Novation kennt, weiß um die Qualität ihrer Produkte (Stichwort: Drumstation, Supernova,  Zero SL MK2). Sie sind seit 1992 im Geschäft und ihre Synthesizer, MIDI-Keyboards und DAW-Controller erfreuen sich größter Beliebtheit. Dass man auch im DJ-Sektor Akzente setzen kann, haben sie kürzlich mit dem Launchpad für Live und den Serato-Dicern bewiesen. Nun blasen sie zum Angriff auf die DJ-Kanzel und präsentieren  ihr neustes Baby – Taufname: Twitch.  
Twitch ist ein All-in-One DJ-Performance Controller für knallharte Live-Remix-Action im Verbund mit Serato-Itch. Ausgestattet mit einem 24 Bit Audio-Interface und einer stattlichen Anzahl Kreativfunktionen, wie dem Slice-Mode oder den Fader FX, soll er die Performance auf ein höheres Level befördern. Novation verzichtet gar auf klassische Jogwheels und verbaut statt dessen einen multifunktionalen, sensitiven Touchstrip – und der hat es in sich. Auch der Preis kann sich sehen lassen, denn mit 529 Euro UVP liegt er deutlich vor dem, was für manch andere Kommandozentrale für Serato-Itch aufgerufen wird.

Teaser_Novation_Twitch

DETAILS

Das Erste, was mir positiv auffällt, ist die allgemeine Verarbeitungsqualität. Keine Grate und Schnittkanten, passgenaue Ausstanzungen und eine anthrazitfarbene, gebürstete Aluminium-Oberfläche auf dem Kunststoff-Case – der Bursche sieht nicht nur stylish aus, sondern fühlt sich auch gut an. Die Potis und Encoder zeigen einen natürlichen Regelwiderstand und sind schön griffig gummiert. Fast alle Tasten sind beleuchtet, wurden in passenden Größen verbaut und zeigen praxistaugliche Druckpunkte. Allerdings könnten sie etwas heller illuminieren oder ein Software-Panel zum Einstellen der Intensität mitbringen, denn nicht nur bei Outdoor-Veranstaltungen mit Tageslichteinstrahlung mangelt es an ihnen an Leuchtkraft. Ein Zugeständnis an die Stromversorgung via USB? Da hätte es sich doch vielleicht gelohnt, einen optionalen Netzteilbetrieb zu ermöglichen. Wie dem auch sei. Sämtliche Buchsen sitzen fest im Gehäuse und die Verteilung der Anschlüsse überzeugt ebenfalls. Wenn man sich vor Augen führt, wie impulsiv eine Remix-Session ablaufen kann, wenn der Protagonist mal wieder wie wild an den Fadern zupft und auf die Tasten hämmert, dann verwundert es wahrscheinlich niemanden, dass der Testkandidat richtig große Standfüße mit Gummisohlen spendiert bekommen hat. Trotzdem ist er ein sehr kompakter Begleiter, denn er misst lediglich 35 x 26 x 5 Zentimeter. Er st also nicht nur der preiswerteste Serato-Itch Controller am Markt, sondern auch ein richtiger mobiler Zeitgenosse, wie geschaffen für den Rucksack.

Frontpanel
Gleich zwei Kopfhörerausgänge, eine im Standard- und eine im Miniklinken-Format sind in den rechten Sockel eingelassen. Toll, dann braucht man keinen Adapter mehr in die Tasche zu packen. Oder man kann den geneigten Kollegen ein bißchen die eigenen Mix-Techniken belauschen lassen oder man spielt als DJ-Team zusammen – wenngleich der Twitch hierfür etwas zu kompakt konzipiert sein könnte. Kommt ein zweiter Kopfhörer zum Einsatz, ist ein geringer Pegelabfall zu bemerken. Dennoch ist der Sound für einen DJ-Controller klar und laut genug ist er allemal.  
In den linken Fuß ist der regelbare 6,3 Millimeter Anschluss für dynamische Mikrofone eingelassen. Ihm und auch dem Aux-In stehen sehr kleine Gain-Regler zur Seite. Eine hardwareseitige Klangregelung lässt er vermissen. Sämtliche Einstellungen für den Dreibänder müssen stattdessen in der Softwareoberfläche vorgenommen werden. Vielleicht hätte man die Potis per Shift am Channel-EQ mappen können. Dies erfordert allerdings einen Pick-up-Mode für die ursprünglichen Fader-Werte, was die Handhabung der Konsole meiner Meinung nach unnötig komplizieren würde. Der Mikrofon Subgruppe oder dem AUX-In können die Effekte der Master-FX-Sektion zugemischt werden. Zudem gibt es latenzarmes Direkt-Monitoring, welche die Software umgeht. Prima.

Backpanel
Ausgangsseitig liegen ein symmetrischer 6,3-Millimeter-Master und ein Stereo-Cinch als Booth vor, wobei der Output-Switch für Booth ein paar Sonderpunkte einheimst. Er ermöglicht abhängig von seiner Stellung entweder den Master oder das Cue-Signal auszugeben. Wobei Master, Cue, Cuemix und Headphone-Volume eigenständige Regler auf der Bedienoberfläche spendiert bekommen haben. So kann der Deejay bei längeren Sets ohne Kopfhörer in der Kanzel mixen. Klasse, Novation.  
Auf der gegenüberliegenden Seite ist der regelbare Aux-Input zum Anschluss externer Geräte, wie MP3-Player, iPad und Co verbaut. Eine USB-Buchse Typ-B zum Anschluss an den Rechner und eine Aussparung für eine Kensington Diebstahlschutz-Vorrichtung beenden unseren Ausflug über die Rückseite.

Mixersektion
In einigen Baugruppen orientiert sich der Twitch am marktüblichen Layout. Zum Beispiel im Zentrum, wo sich das Mischpult mit zwei 60 Millimeter langen Linefadern und einem leichtgängigen 45-Millimeter-Crossfader präsentiert. Die Linefader sind leichtgängig, zeigen jedoch etwas seitliches Spiel. Zu ihrer ursprünglichen Überblendfunktion steuern sie die Fader-FX, also zum Beispiel die Cutoff-Frequenz eines Filters oder das Dry/Wet-Verhältnis beim Flanger. Das Timing wird über einen Encoder festgelegt, der über einen internen Button verfügt. Er schaltet durch die implementierten sieben Fader-FX Programme.  
Ebenfalls an zentraler Stelle finden wir den dreibandigen Equalizer samt Aufholverstärkung. Der Cut-/Boost ist in der Software einzustellen und beträgt entweder +/-6 dB oder +/-12 dB für alle Bänder. Nachstehend habe ich für euch die Absenkungen mit dem internen Interface aufgezeichnet, damit ihr euch selbst einen Eindruck machen könnt.

MasterFX_Itch_Novation_Twitch_23
Audio Samples
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LowQ-Cut minus 6 LowQ-Cut minus 12 AllCut minus 6 AllCut minus 12

Navigation
Wie es sich gehört, finden wir am Controller genug Buttons und einen Push-Encoder, um ohne den Einsatz von Maus oder Tastatur durch die verschiedenen Serato-typischen Einteilungen der Musikbibliothek, der Playlisten und der Ordner auf dem Rechner zu navigieren. Mittels VIEW lassen sich Wellenformübersichten zugunsten einer vergrößerten Playlisten-Ansicht schrumpfen, was gerade auf kleineren Bildschirmen extrem von Vorteil ist. Komplett ausblenden kann man sie aktuell jedoch nicht. Ärgerlich. Hat man sich für den nächsten Track entschieden, gelangt dieser per LOAD A/B in das gewünschte Deck, wobei der Song bei aktiviertem Auto-Sync manchmal erst ganz kurz asynchron galoppiert, bevor die Beats korrekt übereinander gelegt werden. Das macht sich aber im Ablauf kaum negativ bemerkbar, es sei denn, man hat versehentlich die Fader oben gelassen.

Navigation_Novation_Twitch_22

Decksektion
Deejays, die auf der Suche nach einem MIDI-Controller sind, der im Grunde ein Standard-Set nachempfindet, werden beim ersten Anblick des Twitch sicherlich fragen, wie sie denn damit mixen sollen, so ganz ohne Jogwheel. Haben die Teller ihre Daseinsberechtigung in manchen Stilrichtungen tatsächlich verloren? Es wird zumindest wohl kein Scratcher jemals auf die Idee kommen, den Ribbon-Controller als non plus ultra Arbeitswerkzeug zu propagieren, oder? Sei es, wie es will. Novation stellt uns heute einen anderen Lösungsansatz zum Schubsen, Spulen und Matchen vor, und zwar den Touchstrip, der auch gleich noch die Pitchbend-Buttons in den Ruhestand schickt. Ob das mal gut geht?  
Das Ausmaß einer Twitch-Decksektion ist kleiner als das einer CD-Hülle und trotzdem tummelt sich hier so ziemlich alles, was man für eine zünftige Session benötigt. Nur setzen die Konstrukteure beim Pitch-Encoder oder Touchstrip auf eine unkonventionelle Form. Der Rest ist jedoch bekannt: Ich sehe Transporttasten, Keylock und Sync, zudem eine kleine Abteilung, die sich der Justierung des Beatgrids verschrieben hat, samt einer Shift-Taste für Zweitbelegungen. Und nicht zu vergessen, zwei Buttons für den Transport-Mode (Swipe/Drop) des Fingerstreifens.

Deck_Itch_Novation_Twitch_11

Der Touchstrip ist ein berührungsempfindlicher Streifen, der verschiedenste Aufgaben im Mix übernimmt. Und wenn ich es vorwegnehmen darf, dieser Novation-Streifen lässt mich das Jogwheel (zumindest für den Testzeitraum) kaum vermissen. Swipe schaltet die Nudge-Funktion ein, mit der sich ein Track wie mit einem Teller bremsen oder schubsen lässt, indem der Finger aufgelegt und in eine Richtung bewegt wird. Schnellere Bewegungen rufen größere Pitchbends hervor, eine optische Rückmeldung über den Grad der Tempoveränderung am Bildschirm erfolgt nicht. Im Pausenzustand erklingt statt eines Bends ein Scratch Sound.

Audio Samples
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Swipemode bei Play Swipemode bei Pause

Drop löst die Spulfunktion aus, welche die gesamte Wellenform auf den Touchstrip mappt. Mit Aufsetzen und Bewegen des Fingers navigiert man im Track. Von rechts- nach linksaußen gelangt der Handelnde also vom Startpunkt zum Endpunkt eines Titels. Dies lässt sich durchaus mit einem physischen Needledrop, also dem Auflegen einer Plattenspielernadel, vergleichen. Je länger ein Titel ist, umso schwieriger wird es zwar einen Zeitpunkt gezielt anzusteuern, doch in der Praxis funktioniert die Kombination aus Drop und Swipe gut, ähnlich wie die Hochgeschwindigkeitssuche mit dem Jogwheel eines CDJ. DROP aktivieren und nah ranfahren, SWIPE aktivieren und sich bis zum Beat vortasten. Dauert keine fünf Sekunden und man ist am Ziel. Und an dieser Stelle möchte ich auch noch herausstellen, dass der Touchstrip vielleicht nicht für Scratcher geeignet ist, aber er ist definitiv sehr fein aufgelöst! Ich hatte keinerlei Probleme, akkurate Hot-Cues direkt von der Maschine aus anzulegen.

Touchstrip_Novation_Twitch_20

Kann ich einem Backspin mit dem Touchstrip wohl durchaus etwas abgewinnen, muss ich persönlich beim Strip-Scratching passen. Das Feeling mit multiplen Fingern am Vinyl, die Techniken und die Präzision sind mit 1-Finger-Wischern weder zu erzielen noch zu vergleichen, dafür ist er aber meines Erachtens auch nicht konzipiert. Sein Fokus liegt auf der durchdachten Track-Navigation, Pitchbends und dem Slicecutting. Die Funktion ändert sich nach gewähltem Performance Mode, von denen vier an der Zahl implementiert wurden. Sie haben eine unmittelbare Auswirkung auf die Pad-Sektion (auch farblich), den Slider und die aufgerufenen Softwarefeatures. Dazu mehr im nachfolgenden Praxisteil.

Audio Samples
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Backspin

PRAXIS

Installation
Als minimale Systemvoraussetzung nennt der Hersteller für den Mac einen Intel Core-Duo mit 1,8 GHz und OSX 10.5.8. mit 1 GB RAM. Für OSX 10.6 fallen auf einem 32-Bit-System 2 GB RAM an, auf einem 64-Bit-System müssen mindestens 2,4 GHz CPU-Leistung und zudem auch 4 GB RAM bereitstehen. Holla. Ähnlich verhält es sich auf Windows-Systemen. Hier ist unter Win-XP eine Prozessorleistung von 1,8 GHz (Core2Duo) mit 1 GB RAM erforderlich, unter Win7/ 32 Bit braucht es 2 GB, unter Win7/ 64 Bit gar 4 GB und 2,4 GHz. Wenn das nicht mal ’ne Ansage ist. Im Übrigen werden weder OSX 10.4 noch Windows Vista offiziell unterstützt. Wir führen daher den Test auf einem 32-Bit-Core2-MacBook und einem 64-Bit-Win7 Quadcore aus.

Die Installation geht auf beiden Architekturen schnell von der Hand. Nachdem rund 30 MB Code und 557 MB Samples aus der Loopmaster-Schmiede (ob die wohl für den Itch2 Sampleplayer gedacht sind?) auf die Platte geschaufelt wurden, kann es losgehen. Ohne kompatible Itch-Hardware startet das Hauptprogramm nicht, sondern fördert den Offline-Player unter Verwendung der internen Soundkarte zutage. In dieser Oberfläche sollte bereits vor dem Set die Datei-Analyse stattfinden, damit es nicht zu Performance-Problemen durch die on-the-fly Auswertung kommt. Hier können zudem Playlisten, Loops und Cue-Punkte angelegt werden – zum Beispiel bequem am Schreibtisch. Zudem offeriert der Offline-Player eine Automix-Funktion und kann quasi als Jukebox dienen. Ob das unter Verwendung von Notebook-Boxen, auf dem Kopfhörer oder per Miniklinkenausgang geschieht, das ist jedem selbst überlassen. Aufgrund fehlender Pitch-Werkzeuge ist er als Zuspieler jedoch kaum einzusetzen. Ein echter Brüller ist für mich die Multicore-Analyse, bei der auf jeden Prozessorkern die Berechnung eines Titels verlagert wird. Beim Quad sind dies demnach vier Songs auf einmal. Es war echt verblüffend mitzuerleben, wie schnell die Software meine komplette Sammlung in wenigen Stunden durch die Vierkern-CPU gejagt hat. Da hab ich auch schon andere „Über-Tag-und-über-Nacht“ Analysen erlebt.  
USB-Interface, Latenz, Stabilität
Im Inneren des Twitch verrichtet ein 24-Bit Audio-Interface seinen Dienst, das mit einer Auflösung von 44,1/48 kHz arbeitet. Der Frequenzbereich liegt bei typischen 20 Hz-20 kHz. Was aus dem symmetrischen Masterausgang und dem Stereo-Cinch Output herauskommt, kann sich hören lassen. Den maximalen Ausgangspegel gibt der Hersteller mit +7 dBU an. Im direkten Vergleich mit Konkurrenten in dieser Preisklasse geht das voll in Ordnung. Und ganz wichtig: Das Bundle aus Twitch und Itch läuft stabil. Der Flow und Spaß beim Looping, Slicing und Remixing lebt allerdings auch vom Echtzeitgefühl und das stellte sich auf beiden Architekturen beim problemlosen Betrieb unter 3 ms sofort ein. Yeah!

Setup_Latenz

Ergonomie und Workflow
Kommen wir zuerst zur Mixersektion, die mit großzügigen Abständen der Equalizer und Fader aufwarten kann und somit auch stressigen Fingerspitzen-Frickeleien entgegenwirkt. Da steht nichts im Weg. Daumen hoch! Ein Wermutstropfen: Für die beiden aus 15 Elementen bestehenden Pegelmeterketten zwischen den Flachbahnreglern wurden leider ausschließlich rote LEDs gewählt. Hier gibt es keinen Hinweis darauf, wie viel dB gerade ausgegeben werden und wann übersteuert Doch irgendwie vermisst man in der Praxis sagen wir mal drei weiße Lämpchen als letzte Kettenglieder. Je nachdem, ob die Vorhöre auf einem Kanal eingeschaltet ist, visualisieren die Ketten die Lautstärken-Verhältnisse der Kanäle zueinander (rechts-links-split) oder die Summe.

Pegelmeter_Novation_Twitch_21

Die Pads haben quasi ihre Idealposition an den unteren beiden Außenflanken eingenommen, sodass der DJ recht gefahrlos mit den Fingern draufhämmern kann, ohne versehentlich an einen benachbarten Play-Button oder den Tastern für die Performance-Modi zu geraten. Kein Anlass zur Kritik.

Pads_Itch_Novation_Twitch_25

Bleibt für die Decks logischerweise Oben oder die Mitte, und da es sich durchgesetzt hat, dass auf nördlichem Territorium oft Mastersektionen und/oder FX zu finden sind, warum nicht mal die Mitte. Entgegen meiner anfänglichen Skepsis muss ich sagen, dass man mit dem Pitch-Encoder auch während des manuellen Tempomatchings einigermaßen schnell zurechtkommen kann. Klar, nach jahrelangem Training schubst man einen Pitchfader fast schon blind aufs richtige Tempo. Hier läuft der Hase natürlich anders und es ist zunächst wieder ein Gefühl dafür zu entwickeln. Einfacher geht’s mit dem Beatcounter, sofern man diesem über den Weg traut. Blick zum Screen, zwei bis drei Umdrehungen, Gehörtest, Swipe-Nudge. Passt. Rein damit. Boom.  
Mit dem Pitch-Encoder lassen sich sehr feine Abgleichungen einstellen. Er arbeitet mit einer Auflösung von 0,01 Prozent oder 1-2 hundertstel BPM. Wer größere Tempounterschiede überbrücken muss, drückt den Regler während der Drehung einfach nieder und landet bei gut 2,5 Prozent pro Raster. Klasse. Sicherlich sind manuelle Pitch-Vorgänge an Controllern in Zeiten von Autosync seltener anzutreffen, dennoch liegen Beatcounter auch gern mal daneben, je komplexer und verschachtelter der Rhythmus aufgebaut ist. Von Temposchwankungen im Titel ganz zu schweigen. In diesem Fall hilft ein Pitchfader/Encoder und das geschulte Gehör schnell aus der Patsche oder aber ein TAP-Button. Zu meinem Unverständnis nicht an der Hardware zu finden, gehört er aber meiner Meinung nach zum Pflichtprogramm, sobald Auto-Sync am Start ist. Klicken des Tap-Tempo-Feldes in der Softwareoberfläche mit der Maus oder Verwenden des Tastaturkurzbefehls ALT+LEERTASTE ist für mich ein No-Go.

Pitchencoder_Novation_Twitch_13

Selbstverständlich hat Itch auch eine optionale Tonhöhenkorrektur an Bord, die je nach Basismaterial artefaktfreie Ergebnisse zwischen zwei und vier Prozent abliefern kann. Wir haben den Timestretcher nachstehend für euch aufgezeichnet.

Audio Samples
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Master Pitch 0 Prozent Keylock Pitch Plus 1,5 Prozent Keylock Pitch Plus 3 Prozent Keylock Pitch Plus 5 Prozent Keylock Pitch Plus 8 Prozent Keylock Pitch Minus 1 Prozent Keylock Pitch Minus 1,5 Prozent Keylock Pitch Minus 3 Prozent Keylock Pitch Minus 5 Prozent

Effektlayout
Etwas ungewöhnlich im direkten Vergleich zur Hauptmasse der aktuell am Markt befindlichen Gerätetypen ist das Handling der Effektsektionen. Bei Traktor Konsolen hat man es in der Regel mit zwei Effekt-Units auf der rechten und linken oberen Position zu tun. Selbst beim Itcher Xone:DX sind die beiden Effektsektionen auf 11 und 13 Uhr zu finden. Hier ist das anders.  
Die Master-FX 1.8.2 treten als Dutzend auf. Namentlich Braker, Crusher, Delay, Echo Flanger, HPF, LPF, Phaser, Repeater, Reverser, Reverb und Tremolo. Neben Tasten für die Typenauswahl bedienen drei Regler die Parameter Mischung (D/W), MOD/X (Push-Encoder: Attribut1, Attribut2) und Beats (Timing). Dazu gibt es den obligatorischen Einschaltknopf sowie Wahltasten, die festlegen, auf welchem Kanal der Effekt zugemischt wird (A, B, Master). Es ist nicht möglich, eine Effekt-Einheit wie bei Traktor auf mehrere Decks prasseln zu lassen, denn die Kanäle schließen sich leider aus. Ferner ist in der Softwareoberfläche nicht ersichtlich, wenn der Masterkanal ausgewählt ist. Die Effekte selbst spielen auf clubtauglichem Niveau, kommen aber in punkto Handlungsspielraum nicht ganz an Scratch-Live heran.

Audio Samples
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MFX Braker MFX Crusher MFX Echo MFX HPF MFX LPF MFX Phaser MFX Reverser

Ebenfalls etwas ungewöhnlich ist die Position des Cue-Buttons unterhalb der Trims, denn in den ersten Probeläufen ist man versucht, auf den Fader-FX Button zu drücken, da er die Position einnimmt, welche ansonsten den Cue-Buttons vorbehalten ist. Oftmals sind sie ja direkt über den Upfadern zu finden (wie bei der beigelegten Traktor-Folie).
  Fader-FX machen Spaß – zweifelsohne. Was die softwareseitige Umsetzung angeht, muss ich jedoch sagen, dass sie mich nicht voll überzeugen kann. Knallt zum Beispiel der Phaser oder Flanger voll aufgerissen (bei den MFX viel graziler zu  steuern) ein paar Dezibel auf den Output drauf, nimmt beim Echo die Lautstärke stetig ab. Was im ersten Fall zur Übersteuerung führt, im letzten Fall in the Mix mit einem zweiten Track untergehen kann und solo eher für Breaks geeignet ist, anstatt als Überlagerungseffekt. Das macht sich besonders bemerkbar, wenn man den Schieberegler voll einpuncht. Zudem sind nicht alle Effekte der Mastersektion vertreten, wie etwa der Bitcrusher. Für mich persönlich könnte hier durchaus noch etwas an den Details gefeilt werden. Obendrein würde ich es begrüßen, wenn der Anwender in der Software-Oberfläche selber entscheiden könnte, welche Parameter in welchem Umfang beeinflusst werden und bei welchem individuellen Zielwert ein neues Attribut gestartet wird. Denn bei unveränderbaren Presets ist der Sound irgendwann langweilig. Aber das ist wie so oft auch Geschmackssache. Hier gleich mal ein Auszug aus den Fader-FX .  

FaderFX_Novation_Twitch_28
Audio Samples
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Fader FX Echo Fader FX Flanger Fader FX Delay Fader FX LPF Fader FX Phaser Fader FX Repeater

Sobald ein Fader-FX aktiviert ist, steuert der Kanal-Fader den aktiven Effekt, die mittleren Pegelanzeigen schwenken von Ausgangspegel auf optisches Feedback für den Effektanteil um. In diesem Moment hat der DJ keine Kontrolle mehr über die Kanallautstärke. Hier wäre es in meinen Augen von Vorteil gewesen, man könnte zwischen einem FX-Only-Status (Taste leuchtet), einer FX-Volume Kombi (Taste blinkt) und zwischen der normalen Blende (Taste aus) wählen. Unterm Strich halte ich Fader-FX grundsätzlich für eine tolle Sache, weil man das Zentrum des Geschehens im Fokus behält und die Serato-Umsetzung zugegebenermaßen recht einsteigerfreundlich ist. Ich persönlich hätte aber gern etwas Einfluss auf Lautstärke, Parameter oder Mischungsanteil.  
Performance-Mode Hotcue
Im Hotcue-Modus legt der DJ per Tastendruck maximal 8 Song-Markierungen auf die Pads. Mit einem erneuten Hieb springt er an die zuvor markierte Stelle, per Shift-Kombination wird der Platz gelöscht. Um den Song neu zusammen zu triggern, gibt es unterschiedliche Herangehensweisen: Zum Beispiel können die Cuepoints während der laufenden Audiowiedergabe gespielt werden, wobei eine gute Ohr-zu-Hand-Koordination nötig ist, denn zu meinem Unverständnis findet hier noch immer keine (optionale) Quantisierung statt. Vor allem, wenn zwei Tracks in-the-Mix laufen, läuft man Gefahr, daneben zu liegen. Eine weitere Variante ist, die Pads im Pausenmodus zu spielen. Sollen multiple One-Shot-Breaks oder Sample-Sounds zum Einsatz kommen, macht es durchaus Sinn, mehrere Samples in eine Audiodatei zu packen. Bei Harmonien sollte im Vorfeld vielleicht darauf geachtet werden, dass die Tonart identisch ist, also nur Samples mit passenden Keycodes in der Datei Platz finden.  
Was die Pads angeht: Sanft streicheln ist (zum Glück) nicht, ein bißchen mehr Wucht muss man seinen Fingerhieben schon verpassen. Aber alles in allem zeigen sie eine gute Response-Time und einen guten Druckpunkt.

Twitch_Overhead

Performance-Mode Auto-Loop
Im Auto-Loop Mode setzt ein Tastendruck eine nahtlose Wiederholschleife. Der Startpunkt wird exakt an der Position angelegt, an der die Benutzereingabe stattfindet. Mit dem Slider können die anwählbaren Wertebereiche in vier Schritten eingestellt werden. Der erste Wertebereich beginnt beispielsweise bei 1/32 und endet bei 4 Beats. Die letzte Range reicht von 1/4 bis 32 Beats.  
Die Pad-Sektion übernimmt hier zwei Funktionen. Leuchtet der Auto-Loop-Button, spielt man die Loops live. Wer eine besondere Schleife speichern will: Ein erneuter Tastendruck auf  Auto-Loop (die Taste blinkt dann) öffnet den achtfachen Speicher. Dann einfach das Pad der Wahl betätigen und der Zyklus ist für die Ewigkeit festgehalten – oder nur bis zum nächsten Headcrash der Festplatte. Eines ist noch anzumerken: Twitch hat keine manuellen Loops an Bord, also die Spezies, die mit den Tasten IN und OUT sonst an fast jedem Gerät zu finden sind. In meinen Augen eine vertretbare Entscheidung. Bei sehr kleinen Intervallen kann es in-the-mix mit einem zweiten Song zum Versatz der Downbeats kommen.

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Autoloop Performancemode Autoloop in-the-mix

Performance-Mode Loop-Roll
Der Loop-Roll Modus funktioniert, was Pads und Touchstrip angeht, im Grunde genauso wie der Loop-Modus, allerdings stehen keine Speicherbänke zur Verfügung. Der Song läuft während eines ausgeführten Loop-Rolls im Hintergrund ungehört weiter, um nach Beendigung an Originalposition in Echtzeit einzusetzen. Das hört sich wie folgt an:

Audio Samples
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Looproll Performancemode Looproll in-the-mix

Performance-Mode Slicer
Diese gerade vorgestellten Loops kennen wir schon seit einiger Zeit aus Itch und Scratch Live. Neu hinzugekommen ist der Slice-Mode, dem ein gewisses Suchtpotential nicht abzusprechen ist. Auch hier sind zwei Betriebsarten zugegen. Im Standardmodus wird ein Trackausschnitt im Moment des Auslösens in acht Abschnitte nach vorn unterteilt und fordert zu spontanen Remix-Einlagen auf.  
Das Ganze kann man sich so vorstellen, dass ein Auto-Loop entsprechend seiner voreingestellten Länge taktsynchron auf die Downbeats des Grids gelegt wird. Die Spanne (Domain) reicht dabei von zwei bis 64 Viertelnoten. Diese Domain wird nun in acht Abschnitte zerlegt, es werden also Beat-Marker im gleichen Abstand zueinander angelegt, welche sich durch die Pads anspringen lassen. Bei einer Domain der Länge zwei arbeitet der DJ also mit Viertelnoten, im 4/4-Takt landet jedes Slice exakt an einem Beat. Die Domain-Länge selbst wird per Multitouch-Geste eingestellt – Fingerspreizen ist angesagt. Die Wiedergabelänge des einzelnen Patterns wird über den Faktor Quantize (1/8 bis 1) gesetzt. So lassen sich schnelle quantisierte Slice-Stakkatos erzielen. Beginnt der DJ auf den Tasten zu spielen, läuft die Markierung der ursprünglichen Wiedergabeposition im Hintergrund weiter, bis keine der Taste mehr gedrückt wird und der Titel zur Originalposition innerhalb des Slices springt. Die Wiedergabe läuft zunächst aber linear durch den Slice. Sollte keine Aktion erfolgen, wird der Endpunkt des Loops mit Erreichen des letzten Markers als neuer Anfangspunkt deklariert und somit quasi um seine voreingestellte Länge verschoben und die Marker on-the-fly neu gesetzt. Betätigt der DJ den Slice-Button ein weiteres Mal, gelangt er in den Loop-Modus, sodass der unterteilte Loop mit seinen acht Scheibchen bis zum Sankt-Nimmerleinstag wiederholt wird, auch wenn der DJ inzwischen eingeschlafen sein sollte. In-the-Mix mit einem zweiten Titel kann bei sehr kleinen Slice-Quantisierungen abhängig von der Interaktion eine Art Verzögerungseffekt auftreten, zudem musste ich in der Kombination Auto-Loop und Slice bei wilden Einlagen gelegentlich mal nachsynchronisieren.

Audio Samples
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Slicer Performancemode Slicer in-the-mix

An dieser Stelle möchte ich festhalten, dass die Kreativabteilungen des Bundles viel Spaß machen, die mitgelieferten Master-Effektprogramme durchaus gut klingen, die Fader-FX im zentralen Mixer Bereich einen gewissen Performance-Vorteil bringen und der Touchstrip in Kombination mit den Serato-Bordwaffen ein sehr gelungenes Werkzeug ist. Zudem kann er die Aufgaben eines Jogwheels (bis auf das Scratching) in meinen Augen gut übernehmen. Schön ist auch, dass ein Session-Rekorder integriert ist. So kann der DJ seine Sternstunden gleich für die Nachwelt aufzeichnen. Dass Itch noch immer keine MIDI-Learn Funktion zur Rekonfiguration eines unterstützten Gerätes oder zum Einbinden eines weiteren Controllers an Bord hat, ist für mich nicht nachzuvollziehen. Easy Setup hin oder her. Der DJ ist dem Hersteller-Mapping auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, selbst wenn er seine eigenen Workflow-Ideen umsetzen möchte. Ferner würde ich mich freuen, wenn endlich ein Rating-System und intelligente Playlisten Einzug hielten.

Twitch + Traktor = Twaktor?
Für Traktor haben die Hersteller netterweise ein Overlay ins Paket gepackt. Es tauchen zum Teil Parallelen zum Twitch-Mapping auf. Zum Beispiel sind Master- und Browser-Sektionen rechts oben platziert und eine Effekt-Unit mit den obligatorischen vier Reglern und dazugehörigen Buttons links. Die Effekte selbst werden per Drehregler in der Mixersektion ausgewechselt. Statt der Gains haben wir hier einen Filter-Encoder mit „Filter On“- Button vorliegen. Ich freue mich über das Filter, doch ohne Gains arbeite ich sehr ungern. Der Kopfhörer-Cue befindet sich hier direkt über den Fadern. Die Decksektionen arbeiten im Grunde wie unter Itch. Allerdings hat der Touchstrip bis auf Bend, Search, Scratch und Drop keine weitere Funktion. Etwas ganz Besonderes haben sich die Damen und Herren von Novation für die Effektabteilung überlegt: Der Gruppenmodus ist zwar aktuell nicht zugänglich, dafür aber der Solo-Modus. Von West nach Ost steuern die Drehregler das Dry/Wet-Verhältnis der FX-Racks eins bis vier. ON ist selbsterklärend. Betätigt der DJ hingegen einen der Parameter-Buttons, zum Beispiel FX 1 PARAM, dann dirigiert die Horizontale alle vier steuerbaren Attribute des ausgewählten Typus auf FX-Rack1, wie man es von der Softwareoberfläche kennt. Mitgedacht. Erwartungsgemäß sind Abweichungen in der Pad-Sektion vorhanden, da es keinen Slice-Modus gibt. Dafür unterstützt der Twitch bis zu vier Track-Decks. Daumen hoch.

Fotostrecke: 4 Bilder Traktor-Overlay Kanalzug

Was kommt da auf uns zu?
Wir haben unser Testmuster einige Wochen vor Auslieferung bekommen, daher ist nicht ganz ersichtlich, ob es sich dabei um die endgültige Firmware oder Softwarefassung handeln wird. Aus diesem Grunde möchte ich kleinere Bugs, wie eine flackernde oberste Pegel-LED bei Nullstellung des Linefaders oder Sound-Probleme beim Monitoring mit der Itch 2.0 Public-Beta zwar der Vollständigkeit halber nennen, aber nicht gewichten. Rein funktional und auch optisch kommt Itch langsam (nach erst drei Jahren Marktpräsenz) dem näher, was ich mir unter einem modernen DJ-Programm mit kreativen Funktionen und zeitgemäßer Oberfläche vorstelle. Es bleibt jedoch abzuwarten, wie es um die Integration des Sample-Players beim anstehenden Versionsupgrade steht. Ich kann bisher nur so viel dazu sagen: Unter Public Beta 2.0 (RC) feuert Twitch noch keine Samples ab. Grundsätzlich wäre aber über eine zweite Hotcue- oder Loop-Roll-Ebene noch ein wenig Platz.

FAZIT

Novation Twitch ist ein konzeptionell sehr gelungener, einstigerfreundlicher und trotzdem facettenreicher DJ-Remix-Controller. Er besitzt ein gut klingendes 24 Bit Audio-Interface mit professionellen Ausgängen, wahlfreiem Booth-Out-Routing (!), zwei kräftigen Kopfhörerausgängen sowie eine Mikrofon- und Aux-Sektion mit Effekt-Option und Direkt-Monitoring-Option. Zudem ist die Steuerkonsole ziemlich gut verarbeitet, kompakt und leicht. Ihr Software-Partner heißt Serato Itch und diesen dirigiert sie sehr kompetent und selbst mit niedrigsten Latenzen stabil. Bei Berechnung der Peaks und BPM überzeugte die Multicore-Analyse besonders auf dem Vierkern-PC. Die Umsetzung des Slice-Modes, der Fader- und Master-FX oder Loop-Rolls lassen die Track-Verwurstung, Zerstückelung und Neuanordnung leicht von der Hand gehen. Falls einem mal nicht der Kopf nach Action steht, sondern lediglich ein paar Songs ineinander gehebelt werden sollen, sorgen essentielle Bedienelemente für eine ordentliche Portion Langzeitspaß Erhaltung. Der Multitouch-fähige Strip entpuppt sich dabei als absoluter Zugewinn. DJ-Herz, was willst du mehr?! Eine Traktor-Folie und MIDI-Kompatibilität? Alles gegeben. Doch kein Licht ohne Schatten. Zum einen sind die Hardwareanforderungen auf 64 Bit-Systemen ziemlich hoch, zum anderen gibt es noch an manchen Stellen Nachbesserungspotential in der Software. Hardwareseitig drücken fehlende EQs und Mini-Gains für Mike und Aux, die etwas spielbehafteten Fader und die fehlenden Pegelmeter Farbabstufungen am Ende ein wenig auf die Gesamtwertung. Aber nur ein wenig, denn:  
Wer mit Itch kreativ auflegen will, ohne dabei fast vierstellig zu investieren, kommt am Twitch aktuell kaum vorbei. Die Qualität, der Sound und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmen einfach. Von mir gibt’s daher eine deutliche Kaufempfehlung.

Hardware-Spezifikationen
  • Audio-Interface:
  • 24 Bit bei 44,1/48 kHz
  • 2 x Master-Ausgang (L/R) symmetrisch, 6,3-mm-TRS-Klinke
  • 2 x Booth-Ausgang (L/R) Cinch
  • 2 x Aux-Eingang (L/R) Cinch
  • 1 x Aux-Gain-Regler
  • 1 x Direct-Monitoring-Schalter
  • 1 x Mic-Eingang mit 6,3-mm-TRS-Klinke
  • 1 x Mic-Gain-Regler
  • 2 x Kopfhörer-Ausgänge (1 x 6,3-mm-TRS-Klinke & 1 x 3,5-mm-Klinke), beide gleichzeitig nutzbar
  • 1 x Master/Cue-Schalter
  • 1 x Direct-Monitoring
  • Mixer-Sektion:
  • 8 x Drehregler: EQ und Trim
  • 2 x Kanal-Fader
  • 1 x austauschbarer Crossfader
  • 2 x Endlosdrehregler
  • 2 x Cue-Tasten
  • 2 x Fader-FX Buttons
  • Master-Sektion:
  • 4 x Drehregler für
  • Kopfhörer-Pegel
  • Master/Cue-Signal
  • Booth-Pegel
  • Master-Output
  • Controller pro Seite:
  • 1 x Touchstrip mit Swipe- und Drop-Modus
  • 1 x Endlosdrehregler für Pitch +/-
  • 1 x Cue-Taste
  • 1 x Play/Pause-Taste
  • 8 x Triggerpads
  • 4 x Performance-Moduswahl-Tasten
  • 2 x Beatgrid-Tasten
  • 2 x Sync-/Keylock-Tasten
  • Master-FX-Sektion:
  • 2 x Potentiometer
  • 2 x Endlosdrehregler (mit Tap-Tempo und zweiter Parameter-Steuerung, je nach Stellung)
  • 6 x FX-Wahl-Tasten
  • Mic-/Aux-Eingangs-Sektion:
  • 1 x Drehregler
  • 1 x On/Off-Taste
  • 1 x Cue-Taste
Minimale Systemanforderungen
  • Mac OSX 10.5.8
  • Intel-Prozessor mit 1,8 GHz Core Duo oder besser, 1 GB RAM
  • Mac OSX 10.6
  • 32 Bit: Intel-Prozessor mit 1,8 GHz Core Duo oder besser, 1 GB RAM
  • 64 Bit: Intel-Prozessor mit 2,4 GHz Core Duo oder besser, 4 GB RAM
  • 1024 x 768 Bildschirmauflösung
  • Freier USB-Anschluss
  • Festplattenplatz für Musikdaten
  • Mac OSX 10.4 wird von Novation TWITCH nicht unterstützt.
  • Windows XP SP 2+
  • 32 Bit :Intel-Prozessor mit 1,8 Core 2 Duo / 1 GB RAM
  • Windows 7
  • 32 Bit: Intel-Prozessor mit 1,8 Core 2 Duo / 2 GB RAM
  • 64 Bit: Intel Prozessor mit 2,4 Core 2 Duo / 4 GB RAM
  • 1024 x 768 Bildschirmauflösung
  • Freier USB-Anschluss
  • Festplattenplatz für Musikdaten
  • Novation TWITCH wird von Windows Vista nicht unterstützt
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