Mit Xone:DX schicken die britischen Mischpultspezialisten Allen & Heath ihre erste Schaltzentrale für Serato-Itch ins Rennen. Der Controller-Neuling mit dem Namenszusatz „professional“ übernimmt vier Software-Decks und zwei Effektprozessoren. In seinem Inneren werkelt eine Soundkarte mit imposanten 20-Kanälen. Er befreit die Maus vom Browsen und nimmt dem DJ auf Wunsch auch gleich ein paar essentielle Arbeiten, wie Beatmatching, nahtloses Loopen und die Effektsynchronisation ab. Im Zusammenspiel mit Itch konfiguriert er sich wie von Geisterhand.
Man braucht nur noch die Kopfhörer anstecken, ein paar Tracks laden und losmixen. Für diesen Komfort ist aber zunächst eine Investition von 1149 Euro nötig. Wer vier Itch-Decks spielen will, hat momentan keine Alternativen, wer mit zwei Decks auskommt, könnte zum ebenso mobilen Vestax VCI-300 (777 Euro) mitsamt dem Effektdongle VFX-1 (222 Euro) greifen. Preislich liegen beide Lösungen nicht soweit auseinander. Featuremäßig schon.
Erster Eindruck Gemessen an seiner Veranlagung ist Xone:DX mit 40 x 32 x 5 cm noch relativ kompakt ausgefallen. Der „viereinhalb-Kilo-Kämpfer“ aus Cornwall ist sauber verarbeitet und wirkt robust, die Ecken werden von Gummikappen geschützt. In meiner 17“-Laptoptasche scheint sich nicht wohl zu fühlen, doch mit einer adäquaten „Gigbag“ bewaffnet, spricht rein äußerlich nichts dagegen, die kostbare Gerätschaft auf (inter)kontinentale Abenteuer einzuladen. Vernünftig gepolstert sollte das Transportmittel allerdings schon sein, will man die Fader oder Mikrofonpotis nicht verbiegen oder gar abbrechen. Vorrichtungen für einen optionalen Schutzdeckel verbauen Allen & Heath nicht. Das ist schade. Ich habe leider schon verbogene Bedienelemente an reisegeplagtem Equipment befreundeter DJ-Kollegen gesehen. Damit verbundene mehrwöchige Aufenthalte in Herstellerwerkstätten führen gegebenenfalls zum Zweitgerät. Das muss doch nicht sein. Ich finde es auch nicht so toll, wenn das Equipment im Studio durch weiße Kunststoffsärge verhüllt wird, aber zugestaubt ist keine Alternative.
Beim DX kommen die bewährten ALPS Regler zum Einsatz, wie man sie auch an den analogen Geschwistermodellen zu schätzen gelernt hat. Auf den ersten Blick scheint alles da zu sein, was der DJ für eine zünftige Mix-Session benötigt. Das Layout wirkt sehr durchdacht, eindeutige Beschriftungen verhelfen auch Greenhorns zum nötigen Durchblick. Wie beim Xone:4d bildet der Vierkanal-Mixer das Zentrum und wird rechts und links von je einer Dual-Layer-fähigen Deck- und Kreativsektion flankiert. Beim Pitch verzichten die Produktentwickler auf die sonst üblichen Fader. Statt dessen kommen Encoder zum Einsatz. Insgesamt zähle ich 27 Drehregler, fünf Fader, vier Switches, sieben Push-Encoder, zwei Jogdials und 65 Buttons. Das ist mal üppig und lässt Xone bis zu 168 Steuerbefehle an die Software übermitteln. Itch kommuniziert per USB, die Standard-MIDI-Buchsen sind wohl eher für einen Betrieb jenseits von Itch ausgelegt oder vielleicht zum wechselseitigen Daten-Austausch mit Ableton Live, beziehungsweise zur Koproduktion „The Bridge“ konzipiert. The Bridge zeichnet einerseits Regelparameter wie Fader und EQ-Cuts während eines DJ-Mix auf und ermöglicht so eine nachträgliche Bearbeitung in Ableton-Live. Andererseits bindet es Ableton-Projekte direkt in die neuseeländische Software ein, um Echtzeit Serato-DJ-Manöver live zu vollziehen. Die beiden Programme lagen natürlich nicht im Paket, dafür aber eine Treiber-CD, Stromversorgung, USB-Kabel, Quickstartguide und Aufkleber.
Hardware Audiointerface – Backpanel Mein lieber Herr Gesangsverein, das ist das umfangreichste Audiointerface, was ich bisher bei einem DJ-MIDI-Controller gesehen habe. Neben vier unsymmetrischen Stereocinchbuchsen für Cue-, Booth-, Aux- und Master-Out, der auch als XLR vorliegt, sehe ich einen S/PDIF I/O, einen optischen Ausgang, zwei Fünfpol-MIDI-Buchsen und satte vier Line-Eingänge. Zwei von ihnen lassen sich auf Phono- und einer auf Mikrofon-Betrieb schalten (3,5 Millimeter Direct-Input). Das Interface arbeitet mit 24-Bit, die verfügbaren Sampleraten liegen bei 44,1/ 48/ 88,2 und 96 kHz. Was sich da aus den Boxen „presst“, ist druckvoll. Zudem klingen die Wandler sauber und transparent. In dieser Hinsicht ist das Interface schlichtweg gut gelungen. Und die Kehrseite der Medaille? Sämtliche Eingänge sind an den Betrieb mit einer Software gekoppelt. Es ist nicht möglich, das Gerät Standalone, wie einen analogen DJ-Mischer zu verwenden…Stop, da ist ja noch der Direct-Input für den Fall eines Softwarecrashs. Hier kann der DJ einen Erste-Hilfe-iPod anschließen. Sogar wenn die Stromverbindung ausfällt, wandert das Signal in den Mixer, dann aber selbstredend ohne Vorverstärkung. Eines möchte ich gleich vorwegnehmen. Auch wenn DX über Phono-Eingänge verfügt, ist es leider nicht möglich, mit Serato Scratch Live- oder SSL-Timecodes zu arbeiten. Und auch mit NIs Traktor Scratch Pro bleibt der Einsatz von Steuervinyl wegen fehlender Zertifizierung außen vor.
Audiointerface – Frontpanel Der Mic-Anschluss ist gut zugänglich an der Front plaziert, ein 2-Band-EQ steht ihm klangtechnisch zur Seite. Der Preamp leistet gute Arbeit, erweitert das Einsatzgebiet des Multitalents um moderierte Veranstaltungen und mit dem passenden Plugin ist er auch zu einem unkomplizierten Webcast bereit. Hier fehlt mir aber in letzter Konsequenz der Talkover-Button.
Gleich zwei Kopfhörerausgänge im 6,3 mm- und Mini-Klinkenformat machen den Adapter obsolet und ermöglichen auch DJ-Teams eine komfortable Zusammenarbeit, allerdings bei identischer Lautstärke. Sie liefern einen kristallklaren, doch für druck- und geräuschvolle Umgebungen nicht ausreichend lauten Sound. In einer Bar und auf kleineren Partys reicht der Pegel aus, Software-Overdrive hebt ihn bei Bedarf schätzungsweise noch um drei bis vier zusätzliche dB an, aber dann ist Schluss. Selbst mit Software-Übersteuerung bleibt das Signal hinreichend sauber. Das Volumen wird in der Mixersektion angepasst und lässt sich auch „splitten“. Seltsamerweise hat die softwareseitige Übersteuerung des Kopfhörerlevels Auswirkungen auf die Master LEDs und nicht nur auf die Cuemix-Indikatoren, was beim Einmessen stört. Ein Softwareupdate soll bald Abhilfe schaffen.
2/3 und auch der Kopfhörerausgang hat soundtechnisch einiges auf der Pfanne
Oberfläche: Bedienelemente-Mixer Ein waschechter Allen & Heath, das ist DX unweigerlich und das sieht man sofort. Die Mixersektion bietet vier komplette Kanalzüge, die kaum Wünsche offenlassen, außer vielleicht einem fetten A & H-Filter fürs Mastersignal. Er wäre bestimmt das Sahnehäubchen auf einer durchgeschleiften Schallplatte. Jeder XONE-Bus besitzt einen 60 mm langen und leichtgängigen Fader zur Lautstärken-Anpassung mitsamt 3-Band-EQ und Aufholverstärker. Vierstufige Kanal-LEDs, Kippschalter für die Crossfader-Zuweisung und je drei Buttons um Kopfhörer oder Effekte zuzuschalten komplettieren die potenten Signalwege. Der Vorhörknopf schleift als Zweitfunktion eine extern anliegende Quelle ein, zum Beispiel das Mikrofon oder einen Plattenspieler. Alle Drehregler sind gummiert, angenehm griffig und weisen großzügigen Sicherheitsabstand zum Nachbarn auf. Da freut sich der „Frequenzschrauber“. Der EQ-Boost liegt standardmäßig bei 6 dB und lässt sich im Programm auf 12 dB anheben. Auf 8-Uhr-Position wird der anvisierte Frequenzbereich gekillt.
Unser Proband hat getrennte Master und Booth-Ausgänge, die Regler liegen im oberen Zentrum unter dem achtsegmentigen Peakmeter. Etwas weiter südlich ermöglichen Push-Encoder und Buttons mauslosen Zugriff auf die Musikbibliothek. Sehr praktisch ist VIEW. Dieser Knopf blendet die Wellenformen der Softwaredecks aus, was gerade bei einer Vierdeck-Performance auf dem Notebook während der Arbeit in einer Playlist von Vorteil ist. Mit Ausnahme der exakt punktierten Buttons CUE/PLAY/LAYER und LOAD haben die übrigen Tastentypen keinen definierten Druckpunkt, sondern lösen ungefähr nach einem Drittel des Weges aus. Fast alle Schaltflächen sind beleuchtet und liefern so eine optische Statusrückmeldung. Die Nacht kann also kommen.
Decks an FX Schön übersichtlich, am Kopfende des Mixers, sind die Effekt-Units plaziert. Auswahl, Wechsel und Timing geschehen direkt von der Hardware. DEPTH, MOD und X geben Zugriff auf die individuellen Typenparameter. Der DJ hat dabei die Wahl zwischen freier, beatgetriggerter oder manuell „eingetappter“ Modulation. Ein Druck auf den Endlos-Encoder wechselt den gesamten Effekt aus. Die Fader steuern sehr präzise, die Taster leuchten blau, wenn sie aktiv sind, jede Unit kann auf jeden Kanal geschaltet werden, da gibt’s nichts zu bemängeln. Die Effektsektionen packen auch bei eingeschliffenen Audiosignalen gut zu, zum Beispiel vom Mikro oder CD-Player. Das haben A&H gut hinbekommen. Gegenwärtig gehören zwölf Software-Effekte zum Lieferumfang. Im direkten Vergleich sind sie ihren Kollegen aus Virtual-DJ, Deckadance oder Spin überlegen, können aber noch nicht ganz mit den knackigen Traktor-FX mithalten. Doch was nicht ist, kann ja noch werden. Nachstehend findet ihr einen Auszug aus dem Itch-Repertoire.
1/2 Insgesamt Hinterlassen die Effekte einen soliden Gesamteindruck.
2/2 Insgesamt Hinterlassen die Effekte einen soliden Gesamteindruck.
Im Gegensatz zu den seinerzeit hier (Link Xone:1D) vorgestellten Modellen des Xone:1D haben die Teller am Testmodell keine Button-Funktion mehr inne. Das ist in meinen Augen eine gute Entscheidung. Wer einmal am DX auf das Dial drückt und es dann hin und her bewegt, hört zuerst und sieht danach, welche Spuren dieses Verhalten hinterlässt. Scratching ist meiner Meinung nach nicht die Königsdisziplin des DX. Es gibt zwar einen Knopf zum Aktivieren von SCRUB im Pausenmodus. In Anbetracht der kleinen Rädchen würde ich aber davon absehen. Jogartisten sind mit einem Vestax-VCI-300 wegen der größeren Wheels oder einem Numark-NS7/V7 mit seinem Plattenteller und 7-inch-Echtvinyl besser beraten. Xones 65 mm-Rädchen sind von einem Leuchtkranz umgeben. Ein schöner, und für manchen auch durchaus nützlicher, Eyecatcher, denn er zeigt die Position und Richtung eines Tracks entsprechend dem Indikator am Softwaredeck. Die Wheels sind handlich genug zum Tempobeugen und kommen zügig zum Stillstand. Bei ausgeschalteter Wiedergabe spult eine Umdrehung circa zwei Sekunden im Song vor. Per Shift geht’s ungefähr viermal so schnell. Aber man sollte sich nichts vormachen. Mit einem virtuellen Needledrop, wie bei Numarks Strip-Search-Slider am V7 und NS7 ist man schneller unterwegs. Zur Verdeutlichung: Um komplett durch Julian Jabres Song „Swimming Places“ zu navigieren, brauchte es immerhin 85 volle Umdrehungen.
Eingekreist wird das Plastik-Tellerchen von zwei schlagkräftigen PLAY- und CUE-Tasten, bei denen man sich schon etwas Mühe geben muss, um daneben zu „semmeln“. LAYER wechselt zwischen den beiden virtuellen Benutzeroberflächen, je nach Layer illuminieren die Zonen dann Rot oder Grün. (Das wirkt sich ebenfalls auf die dazugehörigen Loop-Sync-Sektionen aus). LOAD lädt den ausgewählten Song in den aktiven Player. Die Decks können auch über den Mixer umgeschaltet werden. Dazu genügt es, den Vorhörtaster einmal zu betätigen. Das ist sicher nicht für jeden die Optimallösung, bietet aber direkten Zugriff während des Previews. Auch an Cuejuggler haben die Produzenten gedacht, vier Hotstarts im unteren Decksegment springen usergenerierte Song-Markierungen an. Mir persönlich sind die Buttons etwas zu klein und ich hätte gern einen weiteren Satz darunter gesehen, denn immerhin bietet Itch neun Cuepoints pro Deck, was einer 1:1 Umsetzung noch näher käme.
Der Geschwindigkeitsknopf Ihr habt richtig gelesen, zum Anpassen des Tempos haben A&H hier keinen Fader verbaut, sondern einen dreistufig skalierbaren Endlosdrehregler (8,16, 50 Prozent). Bei acht Prozent ändert er den Pitchwert mit jedem Schritt um 0,01 Prozent, was bei einem Song von 120 BPM zwischen 0,01 bis 0,02 Beats pro Minute ausmacht. Das ist sehr genau. Wer in einem bestimmten Genre musiziert, zum Beispiel House, und zumeist Tracks zwischen 120 und 128 BPM hat, bekommt mit den Jahren irgendwie ein Gefühl dafür, wie weit er den Pitchfader zu schieben hat, um, nach einem ersten Preview, zum annähernd richtigen Wert zu gelangen. Das kann ich so für die Encoder-Lösung nicht unterschreiben, doch mit der Zeit gewöhnt man sich bestimmt an die unkonventionelle Art der Steuerung. Wer nicht ausschließlich nach Gehör mixt, dem hilft vielleicht der zeitschenkende Blick zum Laptop Screen, um die aktuellen BPM abzulesen und dann einzupitchen. Noch flinker ist die automatische Tempoanpassung mit SHIFT + SYNC oder gleich das voll computergesteuerte Beatmatching per Direktzugriff. Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine 100-mm-Pitch-Fader am Plattenspieler. Sie treten grundsätzlich immer als Beatmatch-Alternative beim DVS-Einsatz und logischerweise bei Schallplatten in Aktion. Am MIDI-Controller, da bin ich ehrlich, kommen sie eher zum Nachjustieren und dementsprechend weniger zum Gebrauch. Aus diesem Grunde finde ich auch diese Lösung praxisnah, vorausgesetzt der Beatcounter rechnet präzise genug und die Synchronisation funktioniert dann auch. Was das LED-Positionsmeter angeht, sehe ich ihn eher als optisches Beiwerk, weil er sprunghaft und zudem in seiner Darstellung zu ungenau ist.
Software Serato Itch 1.6 Serato Itch 1.6 hat im Gegensatz zur Vorgängerversion ordentlich zugelegt, bietet jedoch grundsätzlich den gleichen Aufbau, also oben die Trackverwaltung und unten die Abspieleinheiten. Neu hinzugekommen sind die Decks drei und vier. Jedes zeigt die volle Palette der mixrelevanten Informationen an, eine individuelle Anpassung ist nicht möglich. Je nach Auflösung der Grafikkarte geht dies zulasten der Übersichtlichkeit in der Library. Jeder Player zeigt sein Musikstück mit einer farbcodierten Wellenform an, in der Rottöne die Bässe, Blautöne die Mitten und Grüntöne die Höhen repräsentieren. Wem diese Darstellung nicht gefällt, der kann jede Wave individuell auf ein Dreibandspektrum umstellen. Beide Ansichten zeigen nach abgeschlossener Fileanalyse ein Grid an. Nebenbei bemerkt gab es mit der Chipsatzlösung des NVIDIA9400m im Intel-Macbook zeitweilige Aussetzer in der Darstellung.
Die Trackverwaltung kommt mit den bekannten vier Shortcuts und den virtuellen Plattenkisten „Crates“. Intelligente Ordner sind nicht vorhanden, iTunes wird voll unterstützt. FILES greift auf die Verzeichnisstruktur zu, hinter BROWSE verbirgt sich die Musikbibliothek, welche übersichtlich nach Album, Artist, Genre und BPM sortiert wird. In der History werden vergangene Mixsessions aufbereitet. Prepare ist eine temporäre Reihenfolge, deren Tracks nach dem Abspielen aus der Liste entfernt werden. So laufen DJ Teams nicht Gefahr, Stücke doppelt zu spielen. Die Itch-Listen bieten 19 ID3-Tags. Ein Track-Bewertungssystem fehlt mir in diesem Kontext am meisten, denn es sorgt für mehr Effizienz im täglichen Einsatz, zum Beispiel beim Beurteilen von neuen Songs und Promo-Material. Ein Kollege, der im Sommer an 5 Tagen in der Woche mehrstündige Outdoor-Sets im Genremix ohne Chartbuster spielt, sagte in diesem Zusammenhang, dass für ihn eine Software ohne Bewertung nicht in Frage käme. Ich habe allerdings auch schon einige Genrevertreter gehört, die mit 50 Tracks pro Saison auszukommen scheinen. Da sieht die Sachlage natürlich schon wieder anders aus.
Licht und Schatten Die sehr enge Verzahnung von Soft- und Hardware in Form eines Plug-And-Mix-Konzepts hat einige Vorteile. Der DJ spart sich die Audio-Konfiguration, aufwendiges Strippenziehen und zudem das Mapping der Kontrolleinheit. Im Falle von DX sieht das so aus:
Erstens: Netzteil und USB-Kabel anschließen, Master- und Booth-Ausgänge verstöpseln.
Zweitens: Einschalten, CD einlegen, Itch aufspielen, Rebooten,
Drittens: Kopfhörer anschließen, Itch starten, Mixen. Fertig. Der Vorgang ist auf dem Vista Notebook und auf dem Mac identisch.
Einschalten, Itch aufspielen, Mixen
Viertens: Falls vorhanden, Serato Scratch Live-Library benutzen. Die Titel werden übernommen, allerdings ist wegen des Beatrasters eine erneute Analyse des Audiomaterials nötig. Wer schon ein paar Jahre digital auflegt und in regelmäßigen Abständen digitalisiert und Songs einkauft, könnte zwei bis dreistellige Gigabytes an Daten angehäuft haben. Das wird je nach Umfang nicht von heute auf morgen ausgewertet. Da kann man den Rechner schon eher für eine Woche auf Nachtschicht schicken oder ein Wochenende durchackern lassen, vorausgesetzt er ist entbehrlich und es steht kein Gig an. Ärgerlicherweise gab es während des Testverfahrens sowohl auf dem Mac, als auch auf dem PC mehrfache Fehler bei der Offline-Analyse. Genauer gesagt Abbrüche oder Softwarecrashs. Wer´s nachts nicht merkt, weil er beispielsweise schläft, bekommt am Morgen nicht nur große Augen, sondern auch einen dicken Hals. Partiell traten zudem Performanceprobleme auf, etwa Soundfehler beim Festplattenrecording. Ein weiteres ist mir nach Beendigung dieses Artikels unangenehm aufgestoßen. Nachdem Itch 1.6 die vorhergegangene 1.52 Installation des Numark V7 ohne Fragen überschrieben hatte, funktionierte der USB-Turntable im Anschluss nicht mehr. Das Soundinterface war sozusagen sprachlos und die Software stürzte während des Betriebes mit dem Numark Teller grundsätzlich nach kurzer Zeit ab. Der Hersteller empfiehlt, dieses Problem zu umgehen, indem die ältere Fassung zunächst umbenannt und eine parallele Version aufgespielt wird, was nicht besonders anwenderfreundlich ist.
SSL Libraries müssen neu eingelesen werden
Automatikgetriebe, Navi und Rückwärtsgang Sind die Beats korrekt interpretiert, klappts auch mit dem Gleichschritt. Das Beatgrid wird vom Aufschlagtakt aus anhand der errechneten BPM kalkuliert und dann über der Welle gezeichnet. In der nachfolgenden oberen Wave ist der 4/4 Takt sehr gut zu erkennen. Gerade bei, Funk-, Rock- oder Urban-Music ist die Geschwindigkeit aber oftmals ein Durschnittswert, der sich durch Grid-Wanderung in der Wellenform bemerkbar macht. Das war auch im Test bei manchen Liedern deutlich zu erkennen und führt zu Problemen mit der automatischen Synchronisation. Sollte dies der Fall sein, lässt sich das Raster an den problematischen Stellen jedoch von der Hardware aus unter Verwendung des Jogdials anpassen. Eine vortreffliche Lösung, die in der Praxis gut von der Hand geht.
Beatgrid beim 4/4 Takt und beim Downbeat
Auch Censor und Reverse sind wieder mit an Bord. Sie unterscheiden sich darin, dass das „echte“ Reverse rückwärts spielt und mit erneuter Betätigung von der aktuellen Position wieder vorwärts läuft. Censor rennt ebenfalls gegen die Laufrichtung, überspringt aber losgelassen den Zeitraum zwischen Auslösung und Beenden der Zensurfunktion. Die Tonhöhenkorrektur bringt die Itch-typischen drei Prozent artefaktfreien Stretchings.
Cues, Loops und Effekte – Weichgeklopft Die Loop-Abteilung bringt automatische, manuelle und rollende (der Song spielt nach dem Looping an Echtzeitposition weiter) Schleifen in den Mix. Ein treffsicherer großer Taster aktiviert Autoloop, der Encoder dirigiert seine Größe. Das macht Spaß. Die komplette Schleife wird auf Knopfdruck on-the-fly im Song versetzt, aber immer nur um die eigene Länge. Wird der Endlosregler niedergedrückt aktiviert er Loop-Roll. Wem das ganze automatische Getöse suspekt ist, der setzt die mit IN und OUT handgemachten Flanken. Bis zu sechs Audiozyklen kann der DJ direkt von der Hardware speichern aber zur Stunde nicht reaktivieren. Ein Bug, der mit einem nächsten Update behoben werden soll. Was die Schleifenlängen angeht, hat sich Serato mächtig in Zeug gelegt. 1/128 bis 1024 Beats – das ist rekordverdächtig. In der Praxis sind 1/8 bis 16 wohl am gebräuchlichsten. Obwohl die Software bereits ein Beatgrid angelegt hat, findet nach wie vor keine Quantisierung der Benutzereingaben statt. In der Praxis holpert´s demnach auch öfter mal beim Verlassen eines Autoloops im Mix und besonders beim Upscaling einer Schleife. Serato empfiehlt auf seinen Webseiten, nicht mit Loops kleiner ¼ Beat zu arbeiten, um auf Nummer sicher zu gehen. Auch beim Cuejuggeln darf der Multideck-Artist ein wenig Lotto spielen. Sicherlich kann man einem Hotcue, der genau dort plaziert wird, wo er ausgelöst wird, einiges abgewinnen. Im Mix mit einem zweiten oder dritten Track machen Loops und Hotcue-Jumping so allerdings nur bedingt Spaß, weil es einfach sehr rumpelgefährdet ist. Es sei denn, der Anwender hat ein hundertprozentig latenzbefreites „Brain2Button-Geschick“ in die Wiege gelegt bekommen. Mir würde es besser gefallen, wenn die Cuepunkte während der Abspielphase quantisiert würden. Im Editor lassen sie sich eh beliebig plazieren.
…Ick hab noch einen Trecker in Berlin Wer ein wenig Hand anlegt, hat Xone und Traktor innerhalb kürzester Zeit konfiguriert, denn alle Bedienelemente sind Standard-MIDI-kompatibel. Das ist sehr erfreulich. Im Grunde kann man fast den Beschriftungen an der Konsole entsprechend mappen. Die Transportsektion steuert die Songs, Die Hotcues springen im Song, der Schleifenbaukasten übernimmt Looping, zyklische Cuts und Juggling. In der Effektsektion wechselt der DJ zwischen Chained- und Single-Mode und steuert seine Units, wie im nachfolgenden Clip kurz demonstriert. Auch mit Traktor macht Xone viel Spaß. Wer mit Allen&Heaths Controller liebäugelt, aber mit Itch nichts anfangen kann, der sollte ruhig einen Blick riskieren. Wie der Praxistest zeigt, schleifen die Eingänge auch bereitwillig Traktor Pros Timecodesignale ein. Ohne Zertifizierung gelingt die Steuerung der Decks jedoch nicht. Wir warten ab.
Randbemerkungen Auch wenn jeder DJ sich für ein Gerät entscheiden muss, das dem individuellen Verwendungszweck am Nächsten kommt, finde ich es trotzdem schon ein wenig ärgerlich, das jeder Itch-Controller seine eigene Featureanpassung bekommt. Numark V7 hat weniger FX-Parameter und kein Recording, VCI-300 bekommt nachträgliche Funktionen eingeshiftet, Effekte per VFX1 kosten wie bei Numarks NS7FX knapp 200 Euro extra, Xone DX hat zwar Turntable-Eingänge nimmt jedoch keine Timecode-Befehle entgegen, denn im Falle von Traktor fehlt die Zertifizierung und mit Scratch Live ist das Interface nicht kompatibel. Denons Serato-Controller und Loopspezialist HC1000S darf wiederum unter Scratch Live, aber nicht unter Itch benutzt werden. Man kann sich demnach nie sicher sein, wie neue Features implementiert werden und ob dazu ein weiterer Controllerkauf nötig ist. Bisher zeigt die Praxis, dass elementare Neuerungen ein zusätzliches Loch in den Geldbeutel reißen. Fairerweise muss ich sagen, das die in diesem Absatz angesprochenen Punkte nicht in die nachfolgende Wertung des XONE:DX einfließen werden. Er ist von Natur aus sehr üppig ausgestattet. Es sollte dem Portable-DJ kaum an hardwareseitigen Steuerelementen mangeln.
Xone:DX ist ein eindrucksvoller selbstkonfigurierender All-in-One Controller für Serato Itch mit effizientem Layout und hohen Spaßfaktor. Der Digi-Mischer ist sehr gut verarbeitet, die Bedienelemente legen die bewährte Allen & Heath-Qualität an den Tag: Weiche Fader, sanfte Potis, genaue Encoder und Buttons, die Meinungen spalten. Die leicht schleifgefährdeten Jogdials sind ihrem Verwendungszweck entsprechend klein, handlich und präzise. Das 24 Bit/ 96 kHz-Soundinterface überzeugt, denn sein Sound ist glasklar und druckvoll, nur der Kopfhörerausgang ist ein wenig zu leise. Hier schafft Software-Overdrive Abhilfe, ohne das Gehörte nennenswert zu verzerren. Xone DX bildet die beigefügte Software Serato Itch mustergültig ab. Dedizierte Cue-, Transport-, Loop- und Effektsektionen sorgen für einen klasse Workflow. Der kompakte Brite hat quasi für jedes Feature den passenden Regler parat und bringt so auf zwei Layern reichhaltig Kreativität und Leben in den effektgeladenen Vier-Deck-Itch-Mix. Die Hotstarts könnten jedoch durchaus zahlreicher und größer sein und auch die Pitch-Anzeige ist etwas unklar und zudem sprunghaft. Xone mixt aber nicht nur Seratos Software-Player, sondern auch angeschlossene Plattenspieler oder CD-Player mit der vollen Bandbreite des 3-Band-EQs und der Effekte. Dazu bietet er redseligen Zeitgenossen einen transparenten und ebenso „befeuerbaren“ Mikrofoneingang. Bei Unterbrechung der Rechnerverbindung oder der Stromzufuhr kann ein anliegender MP3-Player über Direct-Input als Notfallhilfe dienen. Ein Standalone-Betrieb, wie beim analogen Mischpult ist allerdings nicht möglich. Der S-Bahn taugliche, plattentaschengroße Dancefloor-Kontrolletti setzt auf Standard-MIDI-Kompatibilität. Das schätzt man sehr, denn so rappelts auch mit alternativer Software ordentlich im Karton.
Itch 1.6 hat featuremäßig ordentlich zugelegt, allen voran das neue Beatgrid, die umfangreiche anwenderfreundliche und zum Teil schon recht gut klingende Effektsektion. Und natürlich zwei zusätzliche Software-Player. Toll ist auch die Tatsache, dass es out-of-the-box läuft. Zu meinem Bedauern gibt es leider noch viele Baustellen, zum Beispiel in Form von Systemabstürzen während der File-Analyse. Dazu kommen partielle Grafikbugs, Glitches, zeitweilige Performanceprobleme oder Monosound auf dem Kopfhörer, die den Spielspaß trüben und Nerven kosten. Bis zur nächsten Software-Revision würde ich daher bei einem Live-Einsatz vor Publikum zuvor ausführliche Testfahrten unternehmen. Fehlende Cue-Quantisierung und versatzgefährdete Autoloops sind vielleicht eine Frage der Philosophie, aber erzeugen während einer Vierdeck-Akrobatik kein sicheres Gefühl. Weiterhin vermisse ich neben einem visuellem Softwaremixer ein Bewertungssystem in der Trackverwaltung. Dedicated Controller steht auf der Fahne, so soll es dann auch sein. Vier Sterne bekommt DX, Dreieinhalb updatefähige gibt’s für Itch. Das macht aufgerundet knappe vier Zacken. Der Preis scheint mir mit 1200 Euro insgesamt etwas hoch angesetzt, einen dreistelligen Betrag empfände ich passender. Wenn alle Bugs beseitigt sind, dann heißt es für die Konkurrenten nicht zu Unrecht: Aufgepasst!
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
„All in One“-Konzept
Reichhaltige Ausstattung
Hochwertige Bedienelemente
Volle MIDI-Kompatibilität
Gute Verarbeitung und Portabilität
Autonomer Notfall-Eingang
Durchdachtes Layout
DJ-Software im Lieferumfang
Contra
Kein Standalone-Betrieb (Hardware)
Etwas leiser Kopfhörerausgang (Hardware)
Teilweise kleine Buttons (Hardware)
Unpräzise und sprunghafte Pitch-Anzeige (Hardware)
Hallo, zuerst Danke für den ausführlichen Test. Mich würde interessieren ob sich ein Update vom VCI 300 zum xone dx lohnt ? Ich besitze den VCI 300 und bin soweit auch sehr zufrieden, beneide den xone dx jedoch um die 4-Deck-Unterstützung. Da ich nur Minimal/Elektro/House spiele sind die jogwheels für mich nicht so wichtig.Vielen Dank und Gruß
Hallo Andi,ich antworte mal hier als Kollege von Peter und da ich den Xone:DX schon länger bei meinen DJ-Sets auf Herz und Nieren, respektive Fader und Taster, getestet habe. Alles Gesagte ist in dem Zusammenhang entsprechend meine persönliche Meinung.Also es gibt neben der 4-Deck Unterstüzung noch eine ganze Reihe anderer Gründe, warum das "Update" vom VCI-300 zum Xone:DX lohnenswert ist. Das sieht man schon, wenn man auf das Layout schaut: Der Xone:DX wartet locker mal mit dem 2,5-fachen an Bedienelemten im Vergleich zum VCI-300 auf und das nicht nur, weil er 4 Decks unterstützt, sondern weil er eine separate Loop- und Cue- Steuerung besitzt. Daher sind die beiden Controller auch eigentlich nur schlecht miteinander vergleichbar, denn der Xone:DX spielt ganz klar eine Liga höher als der VCI. So viele Bedienelemente wollen aber auch ihren Platz haben, weshalb man für den DX defintiv mehr Stellfläche reservieren muss als für den VCI - auch beim Transport kann das ein Faktor sein: Mit dem Laptop-Bag zum Gig ist mit dem VCI kein Problem - mit dem DX hingegen ist das schon ein Akt. Nicht vergessen sollte man auch, dass der DX einen Standalone-Modus hat wo er einfach nur als Audio-Mischer genutzt werden kann. Persönlich hat mir der DX in der ganzen Zeit wo ich mit ihm unterwegs war, ausgesprochen gut gefallen: Das Teil fühlt sich von vorne bis hinten wertig und professionell an (woran das Metallgehäuse nicht ganz unbeteiligt ist) - Allen & Heath eben. Und da ich kein großer Freund von Doppelbelegungen bin, hat mich die gute Ausstattung mit dezidierten Tastern und Reglern voll überzeugt.Gerade in deinem speziellen Fall machen die großen Jogwheels des VCI ja eigentlich keinen Sinn und nehmen nur Platz weg, den Du beim Mischen eher für Eingriffe im Bereich EQ, FX und Cues brauchst.Also wenn's Dein Budget hergibt, kann ich Dir dieses "Update" nur empfehlen.best NUMINOS
Hallo Numinos,vielen Dank für deine schnelle Antwort, du hast mir die Entscheidung sehr vereinfacht und es wird wohl innerhalb der nächsten Wochen ein dx angeschafft.Viele Grüße
Hallo Zusammen. Konnte schon jemand testen ob der Xone das Signal der SSL Breakout Box durchschleifen lässt? So, dass man z.B. Itch und Scratch live auf einem Rechner parallel laufen lassen, um dann, statt wie im Artikel genannt, zwischen Itch und dem SL switchen kann?
Hallo zusammen, der Xone:DX hat sehr wohl die Fähigkeit, externe Zuspieler in ein Mixset zu integrieren. Zu beachten ist dabei, dass er aber KEIN analoger Mischer ist, sondern eine USB-Soundcard, die natürlich im Laptop-Betrieb jedes Signal durchreichen kann.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Andi sagt:
#1 - 14.06.2011 um 19:07 Uhr
Hallo,
zuerst Danke für den ausführlichen Test.
Mich würde interessieren ob sich ein Update vom VCI 300 zum xone dx lohnt ? Ich besitze den VCI 300 und bin soweit auch sehr zufrieden, beneide den xone dx jedoch um die 4-Deck-Unterstützung. Da ich nur Minimal/Elektro/House spiele sind die jogwheels für mich nicht so wichtig.Vielen Dank und Gruß
Numinos sagt:
#2 - 15.06.2011 um 15:57 Uhr
Hallo Andi,ich antworte mal hier als Kollege von Peter und da ich den Xone:DX schon länger bei meinen DJ-Sets auf Herz und Nieren, respektive Fader und Taster, getestet habe. Alles Gesagte ist in dem Zusammenhang entsprechend meine persönliche Meinung.Also es gibt neben der 4-Deck Unterstüzung noch eine ganze Reihe anderer Gründe, warum das "Update" vom VCI-300 zum Xone:DX lohnenswert ist. Das sieht man schon, wenn man auf das Layout schaut: Der Xone:DX wartet locker mal mit dem 2,5-fachen an Bedienelemten im Vergleich zum VCI-300 auf und das nicht nur, weil er 4 Decks unterstützt, sondern weil er eine separate Loop- und Cue- Steuerung besitzt. Daher sind die beiden Controller auch eigentlich nur schlecht miteinander vergleichbar, denn der Xone:DX spielt ganz klar eine Liga höher als der VCI. So viele Bedienelemente wollen aber auch ihren Platz haben, weshalb man für den DX defintiv mehr Stellfläche reservieren muss als für den VCI - auch beim Transport kann das ein Faktor sein: Mit dem Laptop-Bag zum Gig ist mit dem VCI kein Problem - mit dem DX hingegen ist das schon ein Akt. Nicht vergessen sollte man auch, dass der DX einen Standalone-Modus hat wo er einfach nur als Audio-Mischer genutzt werden kann. Persönlich hat mir der DX in der ganzen Zeit wo ich mit ihm unterwegs war, ausgesprochen gut gefallen: Das Teil fühlt sich von vorne bis hinten wertig und professionell an (woran das Metallgehäuse nicht ganz unbeteiligt ist) - Allen & Heath eben. Und da ich kein großer Freund von Doppelbelegungen bin, hat mich die gute Ausstattung mit dezidierten Tastern und Reglern voll überzeugt.Gerade in deinem speziellen Fall machen die großen Jogwheels des VCI ja eigentlich keinen Sinn und nehmen nur Platz weg, den Du beim Mischen eher für Eingriffe im Bereich EQ, FX und Cues brauchst.Also wenn's Dein Budget hergibt, kann ich Dir dieses "Update" nur empfehlen.best
NUMINOS
Andi sagt:
#3 - 16.06.2011 um 01:25 Uhr
Hallo Numinos,vielen Dank für deine schnelle Antwort, du hast mir die Entscheidung sehr vereinfacht und es wird wohl innerhalb der nächsten Wochen ein dx angeschafft.Viele Grüße
Andi sagt:
#4 - 16.06.2011 um 02:53 Uhr
Noch eine Frage: würdest du den neuen ns6 von Numark oder den xone DX vorziehen ? über den Numark hört man ja auch nur gutes.
Nochmals vielen Dank
Marcel sagt:
#5 - 27.09.2011 um 23:19 Uhr
Hallo Zusammen.
Konnte schon jemand testen ob der Xone das Signal der SSL Breakout Box durchschleifen lässt?
So, dass man z.B. Itch und Scratch live auf einem Rechner parallel laufen lassen, um dann, statt wie im Artikel genannt, zwischen Itch und dem SL switchen kann?
peter sagt:
#6 - 28.09.2011 um 22:29 Uhr
Hallo zusammen,
der Xone:DX hat sehr wohl die Fähigkeit, externe Zuspieler in ein Mixset zu integrieren. Zu beachten ist dabei, dass er aber KEIN analoger Mischer ist, sondern eine USB-Soundcard, die natürlich im Laptop-Betrieb jedes Signal durchreichen kann.
jochen sagt:
#7 - 27.07.2012 um 00:22 Uhr
Bin hin und her gerissen zwischen dem DX und dem 6000er
hat jemand n gutes argument``?
DerDitze sagt:
#8 - 27.07.2012 um 12:56 Uhr
Traktor!