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Mod Devices Mod Duo Modular Pedal Test

Hinter dem Mod Duo von Mod Devices verbirgt sich ein Multieffektpedal des noch recht jungen Berliner Unternehmens. Unseren Kandidaten allerdings als reines Multieffektpedal zu bezeichnen, würde den vielen Funktionen des Gerätes nicht ganz gerecht werden. Denn in dem zunächst recht schlicht wirkenden Pedal werkelt ein Prozessor, der laut Hersteller in der Lage ist, die unterschiedlichsten Konfigurationen zu verwirklichen.

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Derzeitig steht dafür eine Kollektion von 500 Audio- und Midi-Plugins zur Verfügung.
Neben vielen Effektpedalen lassen sich dabei auch Amps, Synths und weitere Tasteninstrumente anwählen, die nach eigenem Belieben miteinander kombiniert und in unendlich vielen Pedalboard-Setups für den Bühneneinsatz abgespeichert werden können. Die Software des Mod Duo arbeitet dabei auf Open-Source-Basis und ist damit offen für alle Entwickler. Das klingt ohne Frage sehr interessant!
Wir haben das Mod Duo für euch genauer unter die Lupe genommen.

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Details

Hintergründe/Entstehungsgeschichte:

Die Idee zum Mod Duo kam dem brasilianischen Gitarristen Gianfranco Ceccolini, der sich ein Multieffektpedal wünschte, das je nach Bedarf und musikalischer Situation immer wieder erweitert werden kann und dem Spieler quasi eine Unmenge an kreativen Möglichkeiten bietet. Dabei sollte es im Livekontext auch ohne eine zusätzliche Rechneranbindung funktionieren. Im Oktober 2014 startete man eine Kickstarter-Kampagne, die erfolgreich verlief, und knapp ein Jahr später wurde der Produktionsstandort nach Berlin verlegt. Im Januar 2017 konnte man dann das Mod Duo zum ersten Mal auf der NAMM bewundern. Seitdem wurde das Pedal stetig fortentwickelt. So hat der Hersteller beispielsweise mit dem Mod Duo X eine noch leistungsstärkere Variante angekündigt, die besonders Akteure im Bereich der elektronischen Musik ansprechen soll. Im Gegensatz zu vielen Mitbewerbern auf dem Pedalmarkt wird das Mod Duo nicht nur in Berlin designt und entwickelt, sondern auch dort produziert.

Design/Zubehör:

Das Mod Duo kommt in einer Verpackung, die auf schlichten Style setzt. Dieser Eindruck setzt sich bei der ersten Begutachtung des Gerätes fort. Das Pedal zeigt sich dabei in einem sehr stabil wirkenden Metallgehäuse und bringt 1,2 kg auf die Waage. Im Lieferumfang befindet sich neben dem Pedal ein 12V-Netzteil, ein USB-Kabel für die Rechneranbindung und eine kurze Anleitung mit den wichtigsten Infos zum schnellen Einstieg. Zum Test hat uns der Hersteller neben dem Pedal auch die zusätzliche Fußschaltereinheit zur Verfügung gestellt, die aktuell noch einmal 159 Euro extra kostet.

Fotostrecke: 6 Bilder Das Mod Duo von Mod Devices ist mehr als ein reines Effektpedal, denn im Inneren werkelt ein Prozessor, der die unterschiedlichsten Konfigurationen ermöglicht.

Anschlüsse:

Für Stereoanwendungen befinden sich die beiden Klinken-Eingänge des Pedals auf der rechten Seite, die darüber hinaus auch völlig unabhängig voneinander genutzt und auch mit einem Mikrofonsignal bestückt werden können. Auf der linken Seite ist neben den beiden Ausgängen ein Kopfhöreranschluss untergebracht. Alle restlichen Anschlüsse gibt es an der Stirnseite zu entdecken. Hier befindet sich neben dem Netzteilanschluss auch ein USB-Host-Port für verschiedene Anwendungen und ein weiterer USB-Port für die Rechneranbindung, außerdem ein MIDI-In- und -Out-Anschluss sowie einen Control-Chain-Port. Über Letzteren kann das schon erwähnte zusätzliche Fußpedal angeschlossen werden. Die MIDI-Anbindung erlaubt beispielsweise das Einbinden von MIDI-fähigen Tasteninstrumenten. Der USB-Host-Port kann außerdem mit weiteren MIDI-Geräten, Game-Controllern oder auch einem Blue-Tooth-Dongle für eine Tablet-Verbindung bestückt werden. Der Hersteller empfiehlt hier, für noch mehr Erweiterungsmöglichkeiten einen USB-Hub zum Einsatz zu bringen. Hier wird also eine Menge geboten, was den kreativen Nutzwert des Geräts vorab unterstreicht.

Fotostrecke: 5 Bilder Die beiden Klinkeneingänge rechts können völlig unabhängig voneinander genutzt und auch mit einem Mikrofonsignal gefüttert werden.

Bedienelemente und Funktionen:

Wie bereits angedeutet, gibt sich die Oberseite des Pedals für ein Multieffektgerät äußerst schlicht und spartanisch. Nur zwei Push-Potis zum Anwählen verschiedener Parameter und zwei Fußschalter zur Aktivierung von zwei vorab konfigurierten virtuellen Pedalen stehen hier zur Verfügung. Diese arbeiten dabei leichtgängig und machen einen wertigen Eindruck. Mithilfe eines mittig platzierten Bügels werden die Potis außerdem vor versehentlichen Fußtritten geschützt. Zwei Displays oberhalb der Potis informieren über die momentan gewählte Einstellung.

Fotostrecke: 5 Bilder Als Bedienelemente stehen lediglich zwei Push-Potis zum Anwählen verschiedener Parameter und zwei Fußschalter zur Verfügung.

Rechneranbindung/Software:

Bevor man das Mod Duo mit auf die Bühne nimmt, können am Rechner eigene virtuelle Pedalboards mit verschiedenen Simulationen kreiert und gespeichert werden. Im Gegensatz zu anderen aktuellen Effektpedalen, die per Rechneranbindung konfiguriert werden können, muss beim Mod Duo keine weitere Software installiert werden, da das Interface ganz einfach über den Browser des Rechners geladen wird. Der Hersteller empfiehlt hier übrigens Google Chrome. Wie die Konfiguration eines Pedals vonstatten geht, wollen wir uns dann gleich genauer im folgenden Praxisteil anschauen.

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Praxis

Die erste Inbetriebnahme über das geladene Interface im Safari-Browser meines iMacs und das anschließende Aufspielen der neuesten Updates gestaltet sich völlig unproblematisch.
Einige der Plugins sind zunächst nicht direkt abrufbar, können aber über das User-Interface am Rechner hinzugefügt werden. Neben den über 200 Effektkreationen befinden sich zum Zeitpunkt des Tests auch vereinzelt kostenpflichtige Plugins im Angebot, die meist um die 10 Euro kosten. Außerdem können über 400 weitere Userplugins auf das Pedal geladen werden, die sich allerdings im Beta-Modus befinden, was bedeutet, dass diese eventuell nicht hundertprozentig störfrei laufen. Insgesamt präsentiert sich die Bedienoberfläche am Rechner vielleicht nicht ganz so stylish wie bei anderen Herstellern, kommt dafür aber mit einem recht intuitiven Workflow daher.
Zudem spart man sich die Mühe, ein weiteres Programm auf dem Rechner installieren zu müssen.

Eine der Besonderheiten des Mod Duos liegt darin, dass in der Software unter den einzelnen Plugins quasi unendlich viele Feedbackschleifen erzeugt werden können, was bedeutet, dass der Eingang oder Ausgang eines virtuellen Effektpedals mehrfach von verschiedenen Quellen belegt werden kann. Über die zwei Eingänge am Pedal und den MIDI-Eingang können außerdem in der Software die Signalwege von drei Musikern parallel laufen, die sich im Signalweg beispielsweise auch Effekte teilen können. Gerade für Tüftler steckt hinter diesem Prinzip zweifelsohne eine Menge kreatives Potential, das ab einem bestimmten Punkt höchstens in Sachen CPU-Leistung eine Grenze erreicht.
Bevor wir uns gleich ein paar Soundfiles anhören wollen, sei noch gesagt, dass ich im weiteren Verlauf des Tests das Gerät nur auf den Anwendungsbereich im Gitarrensektor abklopfen kann.

Derzeitig steht eine Kollektion von 500 Audio- und Midi-Plugins zur Verfügung, die neben vielen Effektpedalen auch Amps, Synths und weitere Tasteninstrumente bereit stellen.
Derzeitig steht eine Kollektion von 500 Audio- und Midi-Plugins zur Verfügung, die neben vielen Effektpedalen auch Amps, Synths und weitere Tasteninstrumente bereit stellen.

Zum Kennenlernen hält die Software erfreulicherweise einige virtuelle Pedalboards parat. Beim ersten schnellen Durchklicken durch die verschiedenen Effekt-Kategorien begegnen mir dann stellenweise typische Effekte für klassische Brot-und-Butter-Sounds, darunter einige Simulationen bekannter Overdrive- und Distortion-Pedale.
Ansonsten gibt es neben spezielleren Filtereffekten auch Amp- und Cab-Sims zu entdecken, die wir uns später noch gesondert anhören wollen.
Da die Plugins aus den Händen verschiedener Entwickler kommen und ein Effekttyp häufig auch gleich mehrfach vorhanden ist, muss man sich beim Erkunden etwas Zeit nehmen, wird dann aber in vielen Fällen fündig.
Dennoch fehlt mir beispielsweise in der Reverb-Kategorie ein klassisches Federhall-Pedal und auch in der Delay-Sektion würde ich mir etwas mehr Vielfalt in Form von klassischen Delay-Simulationen wünschen.
So muss man hier konstatieren, dass trotz einer zum Zeitpunkt des Tests schon recht großen Auswahl die einzelnen Kategorien stellenweise nicht so typisch mit klassischen Vertretern bestückt bzw. die Pedale nicht so gekennzeichnet sind, wie ich es sonst bei Multi-Effektpedalen anderer Hersteller gewohnt bin. Auch gibt es zwischen den einzelnen Effekten durchaus hörbare Schwankungen in der Soundqualität und Auflösung. So bekomme ich zum Beispiel beim Ausprobieren des zum Zeitpunkt des Tests zur Verfügung stehenden Tape-Delays aus der Beta-Abteilung leider nur eine Fehlermeldung, wenn ich es zum Pedalboard hinzufügen möchte.

Im heutigen Praxischeck lasse ich übrigens auch immer wieder die Kamera mitlaufen, um euch einen genaueren Eindruck von der Pedal- und Softwaresteuerung zu geben.
Hören wir uns als erstes einige Zerrpedal-Simulationen an. Die DS-1- und die Tubescreamer-Simulationen gefallen mir gut.

Audio Samples
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GUITARIX Tubescreamer Pedal Beispiel MOD DS-1 Pedal Beispiel MOD Big Muff Beispiel RAKARRACK Fuzz Pedal Beispiel
So könnte eine Pedalboard-Konfiguration aussehen.
So könnte eine Pedalboard-Konfiguration aussehen.

In der Modulationseffektabteilung gibt es einige Pedale, die mit einem guten Sound aufwarten können. Auch hierzu sollen natürlich ein paar Eindrücke nicht fehlen. Die nachfolgenden Pedale habe ich dabei immer mit einer Stereo-Plate-Simulation kombiniert, die ebenfalls einen charmanten Sound generiert.

Audio Samples
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Shiro Larynx Pedal Beispiel Tap Chorus/Flanger Pedal Beispiel Shiro Harmless Pedal Beispiel

Die Amp- und Cab-Sims des Mod Duos können mich leider nicht so richtig überzeugen. Zu gering fallen hier für mein Empfinden die Unterschiede zwischen den Modellen aus. Auch wirkt der Sound etwas steif und lässt ein gewisses Maß an Plastizität vermissen. Dennoch kann diese Amp-Modeling-Variante auf jeden Fall weiterhelfen, wenn man auf die Schnelle einen Ampsound braucht. So klingt beispielsweise die Bassman-Simulation mit einer 4 x 12 Box:

Audio Samples
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Caps AmpVTS „Basswoman“ + GUITARIX 4×12 Cabinet

Möchte man sich ein etwas aufwendigeres Pedalboard erstellen, kommt man meines Erachtens in der Praxis um die zusätzliche Kontrolleinheit nicht herum, da sonst am Gerät nur zwei Pedale aktiviert bzw. deaktiviert werden können. Da mit den zur Verfügung stehenden zwei Potis alle Einstellungen vorgenommen werden, die man vorab einem der beiden Potis zuweist, könnte eine tiefergehende Kontrolle der Effekte auf der Bühne oder im Probenraum allerdings schnell etwas unübersichtlich werden. Für den Praxisalltag eines Gitarristen wirkt daher die Bedienung am Pedal nicht ganz zu Ende gedacht. Darüber hinaus ist es so, dass dem Pedal zugewiesene Parameter anschließend in der Software nicht mehr gesteuert werden können, was ich ebenfalls für den Workflow hinderlich finde.

Hören wir uns zum Abschluss noch ein Audiofile an, das durchaus eine etwas speziellere Effektkombination präsentiert. Hier schicke ich, nachdem ich das Eingangssignal auf zwei verschiedene Tonhöhen gebracht habe, über verschiedene andere Effekte und führe es danach wieder in einem Stereo-Reverb und Delay zusammen.
Ohne Frage ist der Rechenprozess für so eine Effektanordnung, die ohne größere Latenzen ausgegeben werden soll, sehr hoch, was mir die rot leuchtende CPU-Anzeige auch sofort bestätigt. Ohne Knacken auf den Ausgängen komme ich hier nur aus, indem ich in den erweiterten Einstellungen die Sample-Rate verdoppele, was eine höhere Latenz zur Folge hat, die sich aber zumindest in diesem Pitcheffekt-Setting, das sowieso schon für leichte Latenzen sorgt, nicht mehr allzu stark auswirkt.

Audio Samples
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Modulated Stereo Pitch Effect Sound Beispiel
Softwareansicht zum letzten Audiobeispiel
Softwareansicht zum letzten Audiobeispiel
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Fazit

Die Berliner Firma Mod Devices hat mit dem Mod Duo ein sehr gut verarbeitetes Produkt am Start, das mit seinen diversen Anschlussmöglichkeiten und seiner stetig wachsenden Zahl an variabel einsetzbaren Plugins Effekt-Tüftlern aus unterschiedlichen Richtungen eine kreative Plattform bietet.
Was den Nutzwert für Gitarristen angeht, konnte mich das Mod Duo allerdings stellenweise nicht ganz überzeugen. So ist für die Steuerung mehrer Effekte die zusätzliche Kontrolleinheit absolut vonnöten, die nochmal mit knapp 160 Euro zu Buche schlägt. Das nachträgliche Editieren von Parametern am Pedal gerät dennoch schnell unübersichtlich.
Hier sehe ich einen ganz klaren Nachteil gegenüber anderen Multieffektpedalen auf dem Markt. Allerdings hat der Hersteller hier mit dem Mod Duo X schon ein größeres Modell angekündigt, bei dem am Gerät mehr Steuerungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen werden. Es bleibt also spannend, wohin sich dieses Produkt in der Zukunft noch entwickeln wird. Bei der Bewertung des Preises sollte man sich auch vor Augen halten, dass das Mod Duo in Deutschland produziert wird.

Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • sehr hochwertige Verarbeitung
  • viele Nutzungsmöglichkeiten – großes kreatives Potential
  • vielfältige Anschlüsse
  • Software ohne zusätzliche Installation nutzbar
Contra
  • eingeschränkte Nutzbarkeit ohne zusätzliche Kontrolleinheit
  • Editierung von Parametern am Pedal etwas umständlich
  • stellenweise Schwankungen in der Klangqualität einzelner Plugins
Artikelbild
Mod Devices Mod Duo Modular Pedal Test
Für 619,00€ bei
Das Mod Devices Mod Duo bietet viele Nutzungsmöglichkeiten und besitzt großes kreatives Potential, das Modular Pedal erweitert die Nutzbarkeit deutlich.
Das Mod Devices Mod Duo bietet viele Nutzungsmöglichkeiten und besitzt großes kreatives Potential, das Modular Pedal erweitert die Nutzbarkeit deutlich.
Technische Spezifikationen
    Mod Duo
    • Hersteller: Mod Devices
    • Modell: Mod Duo
    • Typ: Multieffektpedal
    • Herkunftsland: Deutschland
    • Regler: zwei Push-Potis
    • Schalter: zwei Fußschalter
    • Anschlüsse: Input 1, Input 2, Output 1, Output 2, Kopfhörer, Netzteil, Midi In & Out,
    • Control-Chain-Port, USB-Host-Port, USB-Computer-Port
    • Bypass: True Bypass
    • Stromversorgung: 12 V Netzteil (Im Lieferumfang)
    • Maße: 180 x 74,7 x 160 mm
    • Gewicht: 1200 Gramm
    • Ladenpreis: 674,00 Euro (Juli 2018)
    Mod Footswitch
    • Hersteller: Mod Devices
    • Modell: Mod Footswitch
    • Typ: Fußschaltererweiterung für Mod Duo
    • Herkunftsland: Deutschland
    • Schalter: 4 Fußschalter
    • Anschlüsse: USB, 2 x RJ45 Anschlüsse
    • Stromversorgung: über Ethernetkabel vom Mod Duo
    • Maße: 280 x 87 x 46 mm
    • Gewicht: 500 g
    • Ladenpreis: 159,00 Euro (Juli 2018)
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    Derzeitig steht eine Kollektion von 500 Audio- und Midi-Plugins zur Verfügung, die neben vielen Effektpedalen auch Amps, Synths und weitere Tasteninstrumente bereit stellen.

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