Markbass Super Booster Test

Details

Selbstverständlich kommt auch der Super Booster im Marbass-typischen Biene-Maja Outfit: Gelb – schwarz, soweit das Auge reicht. Das Gehäuse ist komplett aus Metall gefertigt und macht, genau wie die anderen Markbass Geräte, einen hochwertigen, grundsoliden Eindruck.

Allzu viele Eingriffsmöglichkeiten stellt das Pedal nicht zur Verfügung. Entsprechend übersichtlich gestaltet sich auch seine Bedienoberfläche. Oben sitzen, versenkt und somit gut geschützt, drei Potis für die drei Grundfunktionen des Super Boosters: Level Boost, VLE und VPF. Darunter parken zwei Metallfußtaster mit den Bezeichnungen Boost und Filters zur Aktivierung der jeweiligen Sektion. Zwei LEDs geben Auskunft über den Betriebszustand der beiden Abteilungen. Das war’s dann auch schon und so kann das Manual ganz problemlos in der Schublade belieben. Die Bedienung des Pedals ist wirklich kinderleicht und dürfte keinerlei Fragen aufwerfen.

Sämtliche Anschlüsse sind auf der Rückseite der farbenfrohen Tretmine untergebracht. Hier finden wir zwei Klinken für Input und Output, den symmetrischen DI-Output in Form einer XLR Buchse mit Ground – Lift Schalter zur Vermeidung von Brummschleifen, und schließlich den Anschluss für das mitgelieferte Netzteil.

Wie die anderen Pedale von Markbass operiert natürlich auch der Super Booster mit einer True – Bypass Schaltung, die das Signal direkt vom Eingang an den Ausgang weiterleitet, wenn das Gerät nicht aktiviert ist. Alternativ kann mit einem kleinen versenkten Schalter auf der Unterseite des Geräts in den Buffered Bypass Mode geschaltet werden. Der gepufferte Bypass kann dabei helfen Signalverluste durch sehr lange Kabel oder den Einsatz mehrerer Pedale in Reihe, zu kompensieren.

Unten seht ihr die Wirkungsweise der beiden Filter grafisch dargestellt.

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