Heritage Audio RAM System 5000 Test

Heritage Audio bringt mit dem RAM System 5000 einen Surround-fähigen Abhörcontroller mit großartigen Features auf den Markt.

Heritage_Audio_RAM_System_5000_Test_1

Der Spezialist für hochwertige Analogschaltungen hat sich an die Umsetzung einer luxuriös ausgestatteten Stand-alone-Abhörsteuerung gemacht, die man in dieser Qualität sonst nur in großen Analogmischpulten integriert findet.
Die spanische Firma Heritage Audio hat es sich seit ihrer Gründung im Jahr 2011 zur Aufgabe gemacht, der Tontechnikwelt hochwertige Analogschaltungen in Form von feinen, spezialisierten Helferlein zur Verfügung zu stellen. Mit der offensichtlichen Vorliebe zu klassischem Neve-Equipment und dem Ziel, eine möglichst ähnliche Qualität zu bieten, befinden sich mittlerweile mehr als 20 Produkte in ihrem Portfolio. Diese kommen nicht nur äußerlich im vertrauten grau-bläulichen Look daher, sondern haben wie die legendären Mischpult-, EQ- und Kompressor-Vorbilder hochwertige Analogbauteile mit der Tendenz zu hervorragendem Klang unter der Haube. 

Details

Kabellose Remote

Das RAM System 5000 besteht aus zwei Geräten und kann entweder zum Bespielen von bis zu fünf Stereoabhören benutzt werden oder ein 5.1-Setup plus zwei Stereoabhören bedienen. Die Basiseinheit in Form eines 19-Zoll-Gehäuses beinhaltet alle Anschlüsse und den gesamten Audioweg. Dazu passend gibt es eine massive Remoteeinheit, die eine kabellose Bedienung des Controllers ermöglicht. Neben gängigen Abhörfunktionen und einem Kopfhörermix-Routing mit Talkback-Funktion ermöglicht das RAM System 5000 das Einschleifen mobiler Geräte per Bluetooth. Diese Technik kam schon im Heritage Audio BT-500 zum Einsatz.

Fotostrecke: 3 Bilder Vom spanischen Vollblut-Retroisten…

Die Rückseite der Rackeinheit bietet eine Vielzahl Anschlüsse

Das zwei Höheneinheiten hohe Rackteil besitzt erwartungsgemäß sämtliche Anschlüsse, die zum Betrieb des Controllers nötig sind: zwölf XLR-Ausgänge (symmetrisch), zwei XLR-Eingänge (symmetrisch), zwei XLR-Mix-Ausgänge (symmetrisch), zwei Cinch-RCA-Eingänge (unsymmetrisch), zwei D-Sub-25-Eingänge und ein D-Sub-25-Ausgang. Um digitale Audiosignale einzubinden, stehen drei verschiedene Anschlusstypen zur Verfügung. Hierzu gibt es einen AES/EBU-, einen optischen Toslink und einen S/PDIF-Eingang. 

Die vielen Ein- und Ausgänge sind Dank der D-Sub-25-Anschlüsse nicht allzu dicht gepackt, sodass man viel Platz beim Verkabeln hat.
Die vielen Ein- und Ausgänge sind Dank der D-Sub-25-Anschlüsse nicht allzu dicht gepackt, sodass man viel Platz beim Verkabeln hat.

Die XLR-Lautsprecherausgänge können in drei grundsätzlichen Varianten konfiguriert und programmiert werden. Entweder als ein 5.1-Set plus zwei weitere Stereoabhören oder zu einem Setup bestehend aus fünf Stereopaaren. Eine dritte und sehr praktische Variante ist die Möglichkeit, die Paare 1, 3, 4 und 5 als Stereoabhöre zu definieren und den XLR-Ausgang „2, rechts“ als dedizierten LFE-/Subwoofer-Ausgang zu verwenden. Der hier angeschlossene Subwoofer steht in dieser Variante den vier Stereopaaren als Subwoofer zur Verfügung, bleibt beim Durchschalten der unterschiedlichen Stereoabhören also aktiv. Die nötigen Einstellungen werden mithilfe der Fernbedienung vorgenommen.
Die beiden mit „MIX OUT“ bezeichneten XLR-Ausgänge folgen der Auswahl des Eingangsignals und werden Pre-Fader, also vor dem Abhörlautstärke-Regler abgegriffen. Der Mix Out ermöglicht also beispielsweise einen Unitiy-Gain-Mitschnitt oder kann als zusätzlicher Cue Send verwendet werden.
Von den drei vorhandenen D-Sub-25-Anschlüssen dienen zwei als analoge, symmetrische Ein- und Ausgänge für vier Cuewege. Hier werden üblicherweise Kopfhörermixe über die D-Sub-Cue-Eingänge zugeführt, können mit Talkback von der Remoteeinheit besprochen werden und wieder über die D-Sub-Cue-Ausgänge ausgespielt werden. Über den dritten D-Sub-25-Anschluss werden die Eingänge 1 bis 4 an das RAM System 5000 angeschlossen. Den Eingang 1 hat man praktischerweise parallel auf zwei XLR-Anschlüsse dupliziert, sodass man nicht zwingend eine D-Sub-25-Verbindung verwenden muss, wenn man den Controller lediglich mit einem Stereosignal versorgen möchte.

Drei Stereo-Digital-Eingänge stehen zur Verfügung und auch an unsymmetrische Consumer-Zuspieler wurde gedacht.
Drei Stereo-Digital-Eingänge stehen zur Verfügung und auch an unsymmetrische Consumer-Zuspieler wurde gedacht.

Die Front des Monitor-Controllers

An der Vorderseite des Rackteils befinden sich ganz rechts zwei Kopfhörerausgänge. Die mit Headphone 1 und 2 beschrifteten Wege besitzen jeweils einen Fünffachschalter zur Quellenauswahl der Cuewege 1 bis 4 und des Mixsignals.
Cue 1 bis 4 schleift im Prinzip die D-Sub-25-Eingänge Cue 1 bis 4 durch. Befindet sich der Schalter auf „Mix“, so wird das auf die Abhöre geroutete Eingangssignal mit Unity Gain zu diesem Kopfhörerweg geschickt.

Fotostrecke: 2 Bilder Mit gleich zwei Antennen findet die Funkverbindung statt.

Controller-Remoteeinheit

Als massiven, standfesten Lautstärkeregler umringt von hintergrundbeleuchteten Routingtasten könnte man die Remote beschreiben. Aber sie ist und kann noch viel mehr. Der zentrale, rote Drehregler in der bekannten Optik anderer Heritage-Audio-Produkte thront dominant mittig auf der Oberseite des kleinen Gehäuses. Rasterlos steuert man mit seiner Hilfe die Abhörlautstärke der ausgewählten Ausgänge.
Die Tasten, die sich auf der Remote des RAM System 5000 befinden, wurden thematisch sortiert um den Lautstärkeregler angeordnet. Einige der Schalter sind doppelt belegt. Die zweite Funktion wird jeweils in Kombination mit der sogenannten Shift-Taste ausgelöst.
Die Anordnung der Tastengruppen ist folgendermaßen aufgeteilt: Links neben dem Masterlevel-Regler befinden sich die Eingangswahlschalter und rechts neben dem roten Riesen die Ausgangsschalter. Mittig darüber befinden sich Solo- beziehungsweise Mute-Taster für die einzelnen Boxenkanäle, also L und R im Stereobetrieb oder L,C,R, RL, Sub und RR im 5.1-Modus. Im darüber sitzenden kleinen blauen Display bekommt man Informationen bei jeder noch so kleinen Änderung der Einstellungen.
Unter dem roten Volumenregler befinden sich Tasten für die die üblichen Abhörfunktionen Mute, Dim, Mono und Phase. Außerdem ist hier ebenfalls die Talkback-Einheit mit ihren drei Wahlschaltern und dem dafür eingebauten Elektretmikro untergebracht.

Fotostrecke: 2 Bilder Mittig thront der übergroße Lautstärkeregler.

Auf die inneren Werte kommt es an

Was nützt die ganze Edel-Analog-High-End-Optik, wenn die inneren Werte nicht stimmen? Tun sie aber! Die Zutatenliste der Signalkette ist gespickt mit dem Feinsten, was die Elektrotechnik zu bieten hat. Die Lautstärken werden geregelt durch Mikroprozessor-gesteuerte, vergoldete Relais, die eine Absenkung um bis zu 64 Dezibel in 1-Dezibel-Schritten erlauben. Um den aktiven Teil der Elektronik möglichst klein zu halten, wird die Pegelabsenkung durch Premium-Burr-Brown-Schaltkreise gepuffert, die so gut wie keine klanglichen Verfärbungen zur Folge haben und kein Rauschen hinzufügen. Außerdem hat man den Digitaleingängen einen Wolfson-D/A-Wandler spendiert, den man ansonsten auch in manch teuren High-End-Hi-Fi-Wandlereinheiten finden kann. Und wäre das nicht schon genug, ist im RAM System 5000 die hochwertige Bluetooth-Technologie verbaut, die bereits im 500er-Modul BT500 oder dem kleinen Bruder RAM System 2000 zum Einsatz kommt. Neben der Verwendung der hochwertigen Analogschaltkreise sicher eines der Highlights dieses Systems. Die Bluetooth-Anbindung erlaubt die drei Codecs aptX, AAC und SBC, wobei das RAM System 5000 automatisch den besten zur Verfügung stehenden Codec auswählt. Der AAC-Codec, der unter anderem von Apples iTunes und von YouTube benutzt wird, ist mit seiner verlustfreien Übertragung besser als jede analoge Anbindung per XLR oder D-Sub-25-Anschluss. Die Adaption in die professionelle Pegelwelt des RAM System 5000 gelingt so gut, dass per Bluetooth angekoppelte Mobilgeräte als verlässliche Pegelvergleichskontrolle mit der eigenen Produktion herhalten können. Hält die Theorie dem Praxistest stand?

Fotostrecke: 3 Bilder Die goldbeschichteten Relaisketten stehen in Reih und Glied. Die saubere Verarbeitung wird dem Ruf von Heritage Audio gerecht.

Praxis

Bedienung des Controllers

Beim Feldversuch stellt sich mal wieder die typische „Ja, is’ denn heut’ scho’ Weihnachten“-Stimmung ein, denn das Heritage Audio RAM System 5000 bringt den optischen Charme eines alten James-Bond-Klassikers mit. Man ahnt quasi, dass es ein wenig Show ist, aber die Vorfreude wird dennoch angehoben. Das Anschließen der Zu- und Abgänge an der Rackeinheit geht in nüchterner Bedeutungslosigkeit unter, aber mit Betrieb der Remote beginnt der Spaß. Das kleine, blaue Display informiert beim Start kurz über Modellname und Firmwareversion und kündigt mit einem großgeschriebenen „READY!“ den Betrieb an. Kurz darauf erscheint die zuletzt gespeicherte Konfiguration in Form von entsprechend leuchtenden Ein- und Ausgangsschaltern. Zur Sicherheit wird beim Start der Remote die Abhöre zunächst gemutet und muss erst einmal aktiviert werden, wenn man etwas hören möchte. Sollte dem Akku der Fernbedienung der Saft ausgehen und sie den Betrieb einstellen, so bleiben die letzten Einstellungen mit Stand von vor dem Ausfall erhalten. Sicherheitshalber sollte man seinen präferierten Status per „Save Status“-Taste speichern. Dieser Status bleibt auch nach einer Trennung der Stromversorgung der Rackeinheit erhalten.
Es ist immer nur ein Eingang und nur ein Ausgang gleichzeitig wählbar und somit hörbar. Es können also nicht mehrere Eingänge gemischt werden und man kann nicht auf mehreren Ausgängen gleichzeitig abhören. Die Taster machen allesamt einen sehr stabilen Eindruck und dürften nicht so schnell den Dienst versagen. Bei jedem Tastendruck hört man in der Rackeinheit übrigens ein Relais klicken, genauso wie beim langsamen Durchschreiten des Master-Levels. Da sich das 19-Zoll-Gerät in aller Regel in einem separaten Geräteraum oder einem weit entfernten Rack befinden dürfte, sollten die Relaisgeräusche niemanden ernsthaft stören. Befindet es sich in hörbarer Nähe, könnte man vielleicht versuchen, sich die Störgeräusche mit Mantra-artigem Vorsagen von „goldbeschichtete Relais“ schönzureden.

Der Klang ist absolut sauber

Die Klangqualität lässt für meine Ohren nichts zu wünschen übrig. Im Gegenteil, ich bin fast geneigt zu sagen, dass meine Abhöre mit dem RAM System 5000 sogar besser klingt als ohne, aber das kann eigentlich nur durch persönliche Blendung von der Optik der Geräte und der Blumigkeit der verwendeten Bauteileliste stammen und eigentlich nicht möglich sein. Die typischen Abhörfunktionen Mute, Dim, Mono und Phase tun brav, färbungs- und störgeräuschfrei ihren Dienst. Das Durchfahren unterschiedlichster Lautstärken geschieht nicht stufenlos, sondern bauartbedingt mindestens in 1-Dezibel-Schritten. Bei langsamen Drehungen am Lautstärkeregler lassen sich 1-dB-Sprünge bei komplexem Musikmaterial nicht ausmachen. Dreht man den Regler schnell lauter oder leiser, so springt der Pegel mit einem Mal um einen größeren Dezibelwert. Dies hört man deutlich, und hin und wieder knackt es dabei prinzipbedingt auch ein wenig, da die Relais schalten und nicht überblenden können. Ein wenig ungewohnt ist das schon, wenn man bisher ausschließlich stufenlose Lautstärkeregelungen zur Verfügung hatte.
Um wieviel Dezibel man die Abhöre absenkt, kann man drei Sekunden lang im Display der Remote ablesen. Wem es zu viel Hirnleistung abverlangt, sich an seine präferierten Abhörpegel zu erinnern, dem bietet die Remoteeinheit zwei Level-Speichertasten als Zweitfunktion der Tasten „Out 1“ und „Out 2“. Hier lassen sich Abhörpegel speichern und jederzeit wieder abrufen.

Am blauen Zahn der Zeit

Mit der hervorragenden Einbindung mobiler Geräte per Bluetooth erweitert Heritage Audio auch den größten seiner Abhörcontroller um ein praxisnahes und zeitgemäßes Feature. Vorbei sind die Zeiten schlecht klingender Bluetooth-Verbindungen. Die per Bluetooth gekoppelte Wiedergabe klingt Dank der drei zur Verfügung stehenden Codecs exzellent. Die eingebundenen Bluetooth-Quellen lassen sich nicht nur auf die Abhöre, sondern auch auf die beiden Kopfhörerverstärker einspeisen. Dies ist sehr von Vorteil, denn mittlerweile hat so gut wie jeder Musiker oder auch Techniker Vergleichsmaterial, Lieblingstracks oder vergangene Aufnahmen auf dem Smartphone, die mit Hilfe des RAM System 5000 somit unkompliziert vorgespielt werden können. Sobald ein Bluetooth-Gerät gekoppelt ist, ist dieser Weg übrigens gelockt und kein anderer Blauzahn kann den Betrieb stören. Ein weiterer Bluetooth-Zuspieler lässt sich erst dann einbinden, wenn sich das aktuell verbundene Gerät trennt oder wenn der Resetknopf am Frontpanel der Rackeinheit betätigt wird. Sehr praktisch, falls sich der Nachbar mal wieder einen Spaß daraus macht, sich ungefragt zu verbinden. Die Leistung der Bluetooth-Verbindung beim RAM System 5000 ist grandios. Bei all meinen bisherigen Bluetooth-fähigen Geräten wie Boomboxen oder ähnlichem konnte ich keine annähernd vergleichbare Verbindungsgeschwindigkeit, Stabilität und schon gar nicht solch eine Reichweite feststellen. In meinen Studioräumen kam ich nicht an die Grenzen des Systems. Durch zwei Räume und drei Wände hindurch gab es keinen Ausfall der Bluetooth- und auch keinen Abbruch der Remoteverbindung. Ein echtes Killerfeature, denn so können Musiker auch in entfernteren Aufnahmeräumen relativ unkompliziert zum Zuspieler werden.

Die beiden Kopfhörerausgänge machen nicht nur optisch einen soliden Eindruck, sondern liefern auch aus elektrischer Sicht ein ordentliches Pfund Pegel.
Die beiden Kopfhörerausgänge machen nicht nur optisch einen soliden Eindruck, sondern liefern auch aus elektrischer Sicht ein ordentliches Pfund Pegel.

Auch die Kopfhörerverstärker sind vom Feinsten

Wer denkt, man bekäme mit dem RAM System 5000 von Heritage Audio bloß einen ausgecheckten, hochwertigen Abhörcontroller, hat die Rechnung ohne die Kopfhörer-Amps gemacht. Die beiden Kopfhörerwege, die das Frontpanel der Rackeinheit verlassen, sind von allererster Güte. Sie bieten einen enormen Pegel bei gleichzeitig homogenem Klang. Sowohl mein meine hoch- als auch niederohmigen Kopfhörer klingen tadellos und bleiben selbst bei Maximalverstärkung recht verzerrungsarm. Eine Latenz lässt sich auch nicht ausmachen, sodass die beiden Kopfhörerausgänge selbstverständlich perfekt zum Monitoring für Musiker geeignet sind.

Fazit

Heritage Audio bietet einen sehr gut klingenden und umfangreich konfigurierbaren Abhör-Controller. Mit einem momentanen Straßenpreis etwa 2000 Euro gehört der RAM System 5000 zwar nicht zu den billigen Vertretern, aber dennoch kann ihm in dieser Preisklasse meiner Meinung nach momentan keiner das Wasser reichen. Neben den verwendeten State-of-the-Art-Bauteilen, die vollmundige Bezeichnungen wie „goldbeschichtete Relais“, „Burr-Brown-Schaltung“ oder „AAC-, aptX- und SBC-Codec“ tragen, bietet der Controller mit zwanzig analogen und acht digitalen Eingängen eine Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten. Die Steuerung über eine kabellose Remote in Desktopgröße, gepaart mit einer professionellen Talkback-Cue-Steuerung und der sehr guten Bluetooth-Integration, machen den Einsatz des Heritage Audio RAM System 5000 als Schnittstelle zwischen DAW und Musikern zur wahren Freude. Klanglich lässt der Monitorcontroller keine Wünsche offen und liefert einen unverfälschten Sound sowohl an unterschiedlichste Lautsprecherkonfigurationen im Stereo- oder 5.1-Setup als auch an die beiden pegelstarken Kopfhörerverstärker. Was bei vergleichbarer Qualität in Sachen Abhörcontroller bisher nur mit hochpreisigen, großen Mischpulten im Bundle zu haben war, kann man nun vom spanischen Hersteller Heritage Audio zu einem verhältnismäßig günstigen Preis als handliche, moderne Controller-Remote-Kombination ergattern. Olé!

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • hervorragender, unverfälschter Klang
  • große Vielzahl an Anschlüssen
  • kabellose, handliche Remote
  • raffinierte Subwoofer-Features
  • sehr gute Bluetooth-Anbindung
  • zwei laute und lineare Kopfhörerverstärker
  • grandiose Reichweite von Remote- und Bluetooth-Verbindungen
Contra
  • keine Pegelanzeige vorhanden
Artikelbild
Heritage Audio RAM System 5000 Test
Für 1.899,00€ bei
Heritage_Audio_RAM_System_5000_Test_2
Features und Spezifikationen
  • 5.1-/Stereo-Monitorcontroller
  • kabellose Fernbedienung (ca. 100 m Reichweite)
  • integriertes Talkbackmikrofon (Routing auf Cue, Mix oder alle Ausgänge)
  • 64-stufiges Relais-Dämpfungssystem (goldbeschichtet)
  • Hintergrundbeleuchtete Drucktasten
  • 10 x XLR Ausgang (Out 1-5)
  • 2 x XLR Mix Out (Abgriff vor dem Master-Fader)
  • D-Sub-25 (TASCAM-Norm) Cue-Ein- und -Ausgang (Cue 1–4)
  • D-Sub-25 (TASCAM-Norm) Eingang (+4 dBu) für 5.1 oder 4 x Stereo
  • 2 x XLR Eingang (+4 dBu)
  • 2 x 6,3mm-Stereoklinken-Kopfhörerausgänge (Routing auf Mix oder Cue 1–4)
  • 1 x AES/EBU-XLR-Eingang
  • 1 x S/PDIF-Coaxial-Cinch-Eingang
  • 1 x S/PDIF optisch (Toslink)
  • 2 x Cinch-RCA-Eingang für Zuspieler (-10 dBV)
  • XLR Out „2 Rechts“ als LFE-/Subwoofer-Ausgang programmierbar
  • Mute/Solo für einzelne Lautsprecher
  • USB-Anschluss zum Laden der Remote
  • Abmessungen Remote: 7,0 x 14,0 x 21,5 cm (H x B x T)Gewicht Remote: 1,36 kg
  • Abmessungen Rackeinheit: 19”/2 HE
  • Gewicht Rackeinheit: 4,74 kg
  • Preis: € 1949,– (Straßenpreis am 19.7.2018)
Hot or Not
?
Heritage_Audio_RAM_System_5000_Test_1 Bild

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • iZotope Ozone 12 Bass Control Demo (no talking)
  • LD Systems ICOA Pro Series - All you need to know!
  • Watch THIS if you use analog gear! Everything you need to know about the Freqport FreqInOut FO1