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Fender Thinline mit besonderem F-Loch (nur in Japan?)

Fender Limited Collection F Hole Telecaster Thinline
Fender Limited Collection F Hole Telecaster Thinline

Fans der Thinline-Serie müssen jetzt stark sein. Die Fender Limited Collection F-Hole Thinline Telecaster kommt von Fender Japan und wird anscheinend auch nur auf der Insel verkauft. Das besondere F-Loch und die tolle Rückseite werden hier also nur extrem selten zu sehen sein.

Fender Limited Collection F-Hole Thinline Telecaster

Die kann sich doch echt mal sehen lassen. Bei der neuen Fender Limited Collection F-Hole Thinline Telecaster gibt es ein Feature, nach dem sich viele Fans der Serie oder Marke die Finger lecken werden. Es geht natürlich um das besondere F-Loch, das sich nicht mehr wie bei klassischen Instrumenten über den Saiten an der Seite befindet und ein „Schreibschrift-F“ mimt, sondern am oberen Horn im Fender-F-Look. Ob das nun schick ist, kann auch nur der eigene Geschmack klären.

Specs

Es gibt verschiedene Ausführungen. Die Standard-Version mit Esche-Body für umgerechnet etwa 1100 Euro wird in Mystic Ice Blue, Arctic Pearl und Penny lackiert. Dazu kommt eine Special-Version mit gequollener Ahorndecke und Gold-Hardware. Und sie kostet gleich mal etwa 3425 Euro. Ungleich mehr, würde ich sagen. Und die Rückseiten sind glossy lackiert und wirklich schön anzusehen.

Die Fender Vintage-Style Singlecoils in üblicher Tele-Ausführung sollten ihren Job gewohnt gut machen, dazu der übliche 3-Wege-Schalter und die beiden Regler Volume und Tone. Allerdings ist das Schlagbrett viel eleganter und erinnert an eine Custom-Version vom Deluxe-Pickguard.

Der Ahornhals ist im U-Profil gefertigt und mit 21 Narrow-Tall-Bünden ausgestattet. Gerade das U ist Geschmackssache und muss definitiv geliebt werden. Ich bin mittlerweile doch ein großer Fan von C oder D geworden. Aber erlaubt ist, was gefällt.

Bei der Special mit der opulent gequollenen Ahorndecke (5 mm Stärke) wird auch auf Esche gesetzt. Der Hals besteht aus geflammtem Ahorn und ist statt mit Polyester mit Nitrolack überzogen. Passend zur Decke besteht auch das Schlagbrett aus Tortoise und statt der „Standard“-PUs setzt Fender auf die Custom Shop Twisted Tele Singlecoils. Für das Geld bekommst du also auch einiges mehr. Ob es etwas mehr als das Dreifache wert ist, musst du für dich selbst entscheiden.

Fender Japan only

Überhaupt wird die Anschaffung schwer. Fender schafft es schon wieder (oder immer noch?), ein Japan-Modell nur in Japan zu verkaufen. Sehr schade, dabei würden sich die US- und EU-Märkte vermutlichauf die Modelle stürzen. Stattdessen gibt es hier eher, Zitat eines Kommentatoren: „Altherrenversionen“ in immer ähnlichen Ausführungen oder eher spezielle Parallel Universe Modelle. Fender, warum?

Sicherlich werden einige die Gitarre aus Japan importieren und wir werden sie auch mal in echt zu Gesicht bekommen. Bis Fender von selbst darauf kommt, die MIJ-Modelle fächendeckend anzubieten, wird wohl noch einige Zeit verstreichen. Schade.

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von Gearnews

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