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Fender The Pelt Fuzz Test

Das Fender The Pelt Fuzz-Pedal gehört zu einem bunten Strauß an neuen Pedalen, den der amerikanische Hersteller im Herbst 2018 vorstellt. Dabei handelt es sich um ein Siliziumtransistor-Fuzz mit großzügigen Regeloptionen. Auch wenn man Fuzzpedalen mit Germaniumtransistoren, wie den frühen Fuzz Faces oder dem Analogman Sun Face einen weicheren Ton und mehr Vintage-Feel nachsagt, zeigt es sich, dass Silizium-Pedale wie z.B. die neueren Big Muffs aktuell ebenso beliebt sind.


Gründe dafür sind nicht nur die in der Regel günstigeren Preise, sie liefern auch mehr Gain und bieten eine konstante Soundqualität. Hinzu kommt, dass je nach Präferenz, wie Vintagesound oder Stoner-Metal, jede Bauweise ihre Berechtigung hat. Wie die anderen Pedale des Fender Portfolios zeichnet sich auch “The Pelt”, was soviel wie “Fell” bedeutet, durch den bereits vertrauten, edlen Look und eine sehr robuste Konstruktion aus. Aber die Gretchenfrage lautet auch hier: Wie klingt unser Testkandidat in der Praxis?

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Details

Gehäuse/Optik

Über das neue Design der Fender-Pedale wurde schon viel gesagt und natürlich zeigt sich auch der Pelt im ansprechenden neuen Look eines lilafarbenen Metallgehäuses mit den Maßen 7,7 x 6,3 x 12,5 cm. Die ganze Optik und Haptik des Pedals wirkt sehr wertig, aufgeräumt und vertrauenserweckend.

Fotostrecke: 3 Bilder Mit dem Fender The Pelt Fuzz erweitert der Traditionshersteller sein aktuelles Angebot an Pedalen.

Die Bedienelemente sind vollständig auf der Oberseite anzutreffen, vier mit LEDs ausgestattete schwarze Kunststoffpotis und zwei chromfarbene Kippschalter. Im unteren Drittel gesellt sich ein Fußschalter dazu, der das Fuzz aktiviert, was durch eine entsprechende lilafarbene LED in Diamantform direkt darüber quittiert wird.

Fotostrecke: 3 Bilder Zum Steuern und Regulieren des Sounds sind entsprechende Bedienelemente auf der Oberseite vorhanden.

Stirnseitig findet sich der Anschluss für das optional zu erwerbende 9V-Netzteil, das den Pelt mit Strom füttert. Der Verbrauch wurde nicht angegeben, aber es ist davon auszugehen, dass ein Fuzz nicht allzu ressourcenhungrig zu Buche schlägt. Neben dem Netzteilanschluss findet man einen Schalter für die LED-Beleuchtung der Potis.
Die Frontseite dient gleichzeitig als Batteriefach, das durch einen raffinierten Magnetverschluss gesichert wird. Hier zeigt sich eine weitere LED, die anzeigt, falls die Batterie-Energie zur Neige geht.
Zum Lieferumfang gehören ein Manual und vier anklebbare Gummifüße der Firma 3M.

Fotostrecke: 5 Bilder Bei den Anschlussbuchsen für Ein- und Ausgang gibt es keine Überraschungen,…

Bedienung

Beim Pelt handelt es sich um ein Fuzz-Pedal mit Silizium-Transistoren, dem man relativ großzügige Eingriffsmöglichkeiten in Form von vier Potis und zwei Schaltern mit auf den Weg gegeben hat.
Level und Fuzz bestimmen Effektlautstärke und Zerrgrad, Tone erlaubt ein passives EQing der Höhen, wobei die Regelfunktion dem eines Tone-Potis an der Gitarre entspricht. Voll aufgedreht erhält man das ganze Höhenspektrum, während durch Drehen entgegen dem Uhrzeigersinn die Höhen abgeschnitten werden und der Ton weicher und dunkler erscheint.
Mit Bloom wird die Attack des Fuzz festgelegt. In Richtung Soft erscheint der Klang weicher und harmonischer, wohingegen in der Hard-Richtung der Fuzzsound abrupter, direkter, aber auch etwas “kaputter” wirkt.
Der Mid Switch ist als Dreiwegschalter konzipiert. In der Mittelstellung bleiben die Mitten linear, während sie in der Up-Position angehoben und in der Down-Stellung beschnitten werden.
Der Thick-Schalter dient dem Anheben der Bässe und lässt den Fuzzsound etwas dicker und mächtiger erscheinen.

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