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Fender Classic Series ´60s Stratocaster Test

Fazit

Die Fender Classic 60s Stratocaster aus Mexiko bietet viel Sound für einen recht moderaten Preis. Das Instrument ist gut verarbeitet, der Hals fühlt sich gut an und ist auch entsprechend eingestellt. Das angenehme Spielgefühl ist sofort da. Man erhält den typischen Stratsound in allen Facetten. Zwar klingt die Gitarre im Detail etwas dünner als zum Beispiel eine American Standard, aber das ist nicht unbedingt nachteilig, denn der Twang Faktor ist leicht erhöht und sie hat etwas mehr Rotz im Ton. Die Classic Strat hat so gesehen ihren eigenen Charakter und ist meines Erachtens am besten in Clean- und Crunch-Sound-Gefilden aufgehoben – ideal vor allem für knackige Rhythmus-Passagen, denn sie verfügt über eine sehr schnelle und direkte Ansprache. Bei High Gain Sounds wird es mitunter etwas kritisch, denn die Pickups fangen verstärkt Nebengeräusche ein. Ansonsten ist die Classic 60s Strat ein Instrument mit einem exzellenten Preis-Leistungsverhältnis.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Preis-Leistung
  • Bespielbarkeit
  • Sound
  • knackige Ansprache
Contra
  • Halsstellstab nur vom Korpus aus zugänglich
  • Einstreuungsempfindlichkeit
Artikelbild
Fender Classic Series ´60s Stratocaster Test
Für 736,00€ bei
Spezifikationen
  • Hersteller: Fender
  • Model: Classic Series 60 Strat
  • Finish: Candy Apple Red
  • Korpus: Erle
  • Hals: Ahorn
  • Profil: C-Shape
  • Griffbrett: Palisander
  • Halsbr.Sattel: 42 mm
  • Halsbr. 12.Bd.: 52 mm
  • Mensur: 648 mm
  • Bünde: 21 Vintage Frets
  • Mechaniken: Fender Vintage Style Tuner
  • Pickups: 3x Fender Vintage Style Single Coils
  • Regler: 1x Volume, 2x Tone
  • Brücke: Vintage Style Synchronized Tremolo
  • Gewicht: 3,5 kg
  • Zubehör: Gigbag
  • Preis: 796,00 Euro UVP
Hot or Not
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...im klassischen Candy Apple Red

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Profilbild von Irfan Oeksuez

Irfan Oeksuez sagt:

#1 - 04.12.2016 um 07:49 Uhr

0

Hallo,ich finde es unglaublich, dass diese Gitarre nicht über die
Möglichkeit verfügt, den Hals von der Kopfplatte aus einzustellen. Das
dies im Test mit einem "leider" und nicht mit einem "verdammt noch mal" erwaehnt wird, ist gelinde gesagt einfach nur zum K..... - ihr seid doch Musiker. Ich habe die Dummheit begangen eine classic player 50s zu kaufen. Ich habe die Gitarre gekauft, um auch eine Fender-Strat im "Fuhrpark" zu haben. NIE WIEDER! Nicht nur, dass die ab Werk eingesetzte Schaltung schlichtweg Scheisse ist - dass man Hals und Mid + Hals Pu nicht getrennt tonal einstellen kann, ist eine Stagnation ohnesgleichen, man kann das Scheissteil nur am Halsende justieren und dazu reicht es auch nicht, den verdammten Pickguard abzumontieren - denn die Justierschraube wird mehr als zur Haelfte vom Korpus verdeckt. Das heisst - exakt: Du musst den Hals ABSCHRAUBEN, um den Spannstab (ihr sagt immer ergeben immer noch Truss Rod) einstellen zu können. Danach die ganze Scheisse wieder drauf, noch mal Saiten drauf oder nochmal ALLE Saiten stimmen, um dann zu sehen, dass es evtl. nicht geklappt hat uuuund nochmal alles runter, usw. usf. ... Ich habe Fender aneschrieben und musste mir von einem Chase Miller anhören, dass dieser sog. "Hidden Truss Rod" ein Vintage-Feature sei - und viele Gitarristen darauf stehen würden. Interessant: Die gleiche Gitarre ist mit einem zwei-Punkte Tremolo ausgestattet und die Mechaniken sind verschliessbar - was daran Vintage ist, möge mir einer erklaeren. Die Gitarre sieht eh total vintage aus, hat das Vibe. Aber das man mit so einem hirnverbrannten Argument kommt, anstatt zu sagen, dass man ein beschissenes Konzept weiter beibehalten hat und damit Leute zu masochisten umpolt - das sagt der Chase Miller natürlich nicht.
Es ist zum Kotzen; Millionen Gitarristen scheinen da seit 60 Jahren - mich eingeschlossen - dieser Scheissmarke, die in einer Weise wirklich eine Legende kreiert hat, auf den Leim gegangen zu sein und es ist kein Abreissen dieses Trends in Sicht. Warum eine chinesische Kopie mittlereile genauso gut oder schlecht klingt und dabei aber nicht viel schlechter verarbeitet und DAZU AUCH NOCH vernünftige Features besitzt - das sollte man sich mal fragen. Qualitaet? Bis vor kurzem waren selbst die Fraesungen bei Fender unter aller Sau. Das fieseste ist, dass man mindestens 3.000 Euro hinblaettern muss, um eine Strat zu kriegen, die wirklich wie eine Strat klingt - das ist dann Custom Shop.
Im Nachhinein muss ich feststellen, dass ich Fender auf und euch den Leim gegangen bin. Kaum dass diese Marke ihren Produkten ein Feature hinzufügt, dass sowieso nötig und logisch waere, steigt der Preis rapide an und das Teil erhaelt unverschaemterweise noch den Zusatz "Deluxe".
Es ist aergerlich. Aeusserst Aergerlich. So aergerlich für mich, dass ich wirklich eine Aversion gegen Fender entwickelt habe. Alles, was ich an Fender zu Hause habe offenbart sich nun, wie meine erste Ehe, die Scheisse war, aber man extrapoliert meistens das, was man hat und verarscht sich am laufenden Band.
Ich werde alles mit dem Fender Logo verkaufen und die 3000 Euro und aufwaerts werde ich einem Gitarrenbauer bezahlen, der mir für das Geld eine massgeschneiderte Gitarre mit Stratsound bauen wird.

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