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Sonor AQX Jazz, Jungle & Micro Sets Test

Sonor meldet sich dieses Jahr mit der AQX-Serie im günstigen Preissegment zurück. Neben zwei Komplettsets, die mit Becken und Hardwareset ausgeliefert werden, kommen auch drei beliebte Kompaktsets zurück. Safari, Martini und Bop hießen sie früher, heute tragen sie die Namensschilder Micro, Jungle und Jazz.

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Die Basis sind weiterhin folierte Schichtholzkessel aus Pappelholz, ansonsten wurde die Ausstattung ziemlich vereinheitlicht. Alle Sets sind in drei Farben erhältlich und kommen inklusive einer 13“ x 6“ großen Snare, außerdem hat jedes Set eine identische Tom/Becken-Halterung zur Montage auf der Bassdrum dabei. 
In den letzten Jahren haben sich einige Platzhirsche im Kompaktsegment etabliert: Ludwig Breakbeats, Gretsch Catalina Club Jazz, Yamaha Stage Custom Bop oder Pearl’s Midtown zählen zu den bekanntesten Vertretern. Bei den meisten der in China gefertigten Sets werden eher weiche Holzsorten wie Pappel oder Lindenholz verbaut (eine Ausnahme bilden die Birkenkessel des Yamahas), das führt in Kombination mit leichterer Kesselhardware und den kleineren Kesselgrößen zu einem weniger gewichtsintensiven Transport. Besonders für die kleine Jamsession sowie als Probe-, Kinder- oder Unterrichtssets sind die meist recht preisgünstigen Kompaktkits beliebt. Was die drei AQX Komapaktsets auszeichnet, lest ihr jetzt. 

Details

Beim AQX Micro wird das Standtom zur Bassdrum

14“, 16“ und 18“ – Was auf den ersten Blick nach handelsüblichen Floortom-Größen klingt, entpuppt sich bei den AQX Kompaktsets als Durchmesserangabe der Bassdrums. Das kleinste Set, das Micro, kann neben der 14“ x 13“ Bassdrum noch mit zwei Toms in 8“ x 7“ und 13“ x 12“ aufwarten. Beim Jungle gibt es eine 16“ x 15“ Bassdrum sowie zwei Toms in 10“ x 8“ und 13“ x 12“, damit reiht es sich nahtlos in die beliebten Kompaktset-Vertreter à la Ludwig Breakbeats oder Pearl Midtown ein. Beim AQX Jazz ist der Name quasi Programm, mit einer 18“ x 14“ Bassdrum und zwei Toms in 12“ x 8“ und 14“ x 13“ präsentiert es sich als eine klassische Bop-Konfiguration. Letzteres Maß, das Standtom, fungiert beim AQX Micro als Bassdrum. So schließt sich der Kreis.

Fotostrecke: 5 Bilder Hier seht ihr das Jungle Set, so wie es aus dem Karton kommt.

Drei Farben – eine Snaredrum-Größe

Im Vergleich zu den Kompaktsets der Vorgängergenerationen hat Sonor dieses Mal deutlich vereinheitlicht. So gibt es jetzt identische Oberflächen für alle drei Konfigurationen, zur Auswahl stehen die Folien Black Midnight Sparkle, Blue Ocean Sparkle und Red Moon Sparkle. Auch das Maß der Snaredrum ist bei allen Sets identisch, mit der Größe 13“ x 6“ hat man sich für eine nahezu erwachsene Allroundgröße entschieden. 
Die Kessel der AQX Sets bestehen aus sieben Millimeter starkem Pappelholz und sind auf den Innenseiten nicht versiegelt. Die Folie ist bei allen Kesseln sauber und überlappend bis an die Fellauflagekante verklebt und alle Gratungen haben von außen einen verrundeten Gegenschnitt, der etwa bis zur dritten Lage geht. Dieses spricht für eine satte Fellauflage mit leicht reduzierten Obertönen. Trotz des günstigen Preises sehe ich bei den Kesseln keine Ausfälle, was die Gratungen oder eventuelle Versatzstücke betrifft. Man produziert scheinbar zügig, aber doch mit der nötigen Sorgfalt. 

Fotostrecke: 5 Bilder Zum Lieferumfang jedes Sets gehört eine 13“ x 6“ Snare.

Die Beschlagteile sind nahezu identisch zu den anderen AQ-Serien

Auch die Kesselhardware macht einen robusten Eindruck. Die Einzelspannböcken haben eine eingebaute Stimmsicherung, alle verchromten Stimmschrauben laufen makellos in den Gewinden und sind mit Kunststoffunterlegscheiben versehen. Die Brackets und Floortombeine findet man auch bei wesentlich teureren Sonor-Serien, hier hat man also direkt gutes Material an der Hand. Die Spannreifen von Toms und Snare sind dreifach geflanschte, 1,6 Millimeter starke Stahlreifen. Abgesehen von minimalen Toleranzen bezüglich der Rundheit bei einigen Exemplaren, sind auch diese gut verarbeitet und entsprechend der Preisklasse verchromt. 
Die Bassdrum hat bei den kleineren Modellen Jungle und Micro ein weiteres Bracket, an dem der in der Tiefe verstellbare Riser installiert wird, ansonsten ist sie mit den bekannten, seitlich abklappbaren Beinen ausgestattet, die man schon aus den ehemaligen Force-Serien kennt. Die Position der Beine kann mit je einer Memoryclamp gesichert werden, zudem lassen sich Dornen aus den Füßen ausklappen. Alle Bassdrums sind mit seidenmatt lackierten Holzspannreifen ausgestattet, was optisch eine Menge hermacht.

Alle Sets haben einen Becken/Tom-Kombihalter dabei

Auf den Oberseiten der Bassdrums wird ein massiver, recht langer Becken/Tom-Kombihalter installiert, der – je nach Aufbauhöhe von Hängetom und Beckenhalter – recht weit in die Bassdrum hinein ragt. So spart man sich beim Auftritt einen Beckenständer und hat mehr Platz im Fußraum. Durch das recht hohe Gewicht des Kombihalters reduziert man aber nicht unbedingt das Reisegepäck. Ich greife bei solchen Gelegenheiten auf einen leichten Einzeltomhalter in Kombination mit einem Flatbase-Beckenständer zurück, aber das ist sicherlich Geschmacksache. 
Der kurze Galgenarm des Beckenhalters wird mit einem Rastergelenk verstellt, bei Bedarf lässt er sich auch versenken. Auch bei einem 21“ Crash-Ride, wie ihr es im Video sehen könnt, hatte ich keinerlei Probleme mit der Positionierung und Stabilität. Der Tomhalter mit L-Arm kann beidseitig als kurze oder längere Version im Kugelgelenk befestigt werden. Hier sollte man allerdings stets darauf achten, dass der Halter richtig festgezogen ist, um unerwünschte Neigungsbewegungen des Hängetoms zu vermeiden.
Der einzige Unterschied in der Hardware zu den AQ1- und AQ2-Serien ist die Aufhängung des Hängetoms am Kessel selbst. Beim AQX greift man, wie beim Standtom auch, einfach auf ein gummiunterlegtes Bracket zurück. 

Fotostrecke: 5 Bilder Die Bassdrums in 14“ und 16“ haben eine zusätzliche Halterung für den Riser.

Die 13“ x 6“ Snaredrum hat acht Doppelspannböckchen, die ebenfalls mit der Tune Safe Stimmsicherung ausgestattet sind. Auf der Unterseite raschelt ein 16-spiraliger Snareteppich aus Stahl, der von recht einfacher Machart ist. Die verchromte Teppichabhebung lässt sich seitlich herunterklappen, mit einem Rädchen lässt sich die Teppichspannung stufenlos dosieren. Positiv überrascht bin ich bei der Inspektion der Snarebeds. Diese werden in dieser Preisklasse zumeist einfach flach über die Gratung gezogen, bei den Sonor-Modellen folgt das Snarebed allerdings dem Verlauf der Gratung, am tiefsten Punkt ist es 2,2 Millimeter tief. 

Die UX-Felle kommen von Remo / China

Bei den Bassdrums kommen recht dicke Folien zum Einsatz, die bei beiden Fellen mit eingeklebten Dämpfungsringen ausgestattet sind. Somit erübrigt sich eine weitere Dämpfung der Trommeln. Bei Snare und Toms dagegen sind eher dünne, einlagige Remo UX-Modelle aufgezogen. Die Toms sind mit klaren Fellen ausgestattet, die Snare hat das übliche weiß beschichtete Pendant. Bei den Fellen von Toms und Snare wird die die Preiskalkulation in meinem Augen am deutlichsten sichtbar. Im Praxisteil habe ich alle Modelle aber auch noch einmal mit Markenfellen aufgenommen.

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Praxis

Klassisches Bop Set: das AQX Jazz

Im Gegensatz zu den beiden anderen Sets hat das AQX Jazz keinen Riser, die Fußmaschine wird also in herkömmlicher Weise am Spannreifen montiert. Mit den klassischen Jazzgrößen 18“ x 14“, 12“ x 8“ und 14“ x 13“ erwartet man ein klanglich eher offenes und tonales Spektrum.
Im Spieltest klingt die Bassdrum mit den beiden relativ dicken und vorgedämpften Fellen aus dem Karton heraus aber erstaunlich kompakt und eher „kicklastig“. Ich verzichte bewusst auf ein Loch im Resonanzfell und weitere Dämpfung in der Trommel, um das akustische Klangpotential der kleinen Bassdrum nicht zu beschneiden. Die beiden Toms offenbaren eine schöne Mischung aus rundem Attack und mittellangem Sustain, man hört allerdings deutlich, dass die günstigen, etwas glasig klingenden Schlagfelle noch einiges an Klangpotential liegen lassen. 

Die Snare kann ebenfalls gut mithalten

Die 13“ x 6“ Snaredrum klingt mit dem Werksfell ebenfalls etwas dünn und zugeschnürt und kommt in meinen Ohren erst ab einer mittleren bis hohen Stimmung richtig zur Geltung. Mit einem hochwertigen Schlagfell ausgestattet, verbessern sich sowohl Ansprache als auch Gesamtklang enorm. Ich könnte mir vorstellen, dass mit einem höherwertigen Snareteppich noch zusätzlich etwas Luft nach oben wäre. Wie bei fast allen Kompaktschlagzeugen sind die enthaltenen Snaredrums in meinen Augen eher als „Dreingabe“ zu verstehen, wer also schon ein paar sehr gute Snares im Regal stehen hat, wird wohl eher auf diese zurückgreifen. Bei einigen Kompaktsets – wie bei der vorliegenden AQX-Serie – ist die Setsnare aber durchaus zu gebrauchen. Unter allen drei Modellen war übrigens kein Ausfall zu vermelden. Mit der Snare lässt sich also arbeiten, man sollte allerdings nicht erwarten, hier ein Modell der oberen Mittelklasse vorzufinden.

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Mit tief gestimmter Bassdrum und mitteltiefen Toms und der Snare – als Kontrast dazu – in hoher Stimmung kann man sich wunderbar im Pop/Funk-Metier bewegen. Für das hohe Tuning tausche ich die Schlagfelle der Toms und Snare gegen Markenfelle aus. Die Snare bekommt ein Coated Ambassador von Remo, die beiden Toms werden mit Evans ’56 Calftone Fellen bestückt. Um die Bassdrum etwas mehr „atmen“ zu lassen, wechsle ich auch das Resonanzfell hin zu einem Coated Ambassador in 18“. Wie ihr hören könnt, funktioniert auch dieses wunderbar. 
Das AQX Jazz ist ein sehr flexibles Set, das vor allem bedingt durch die „normalen“ Kesselgrößen mehr Potential für tiefere Tunings hat, vor allem das 14“ Standtom hat hier im Vergleich zu den 13“ Modellen der beiden anderen Sets einen Vorteil. Wer ein klassisches Jazz Set oder ein etwas größeres Kompaktset sucht, könnte hier fündig werden.

Hörbeispiele AQX Jazz

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Mittlere Stimmung Tiefe Stimmung, hohe Snare Hohe Stimmung, Markenfelle

Kleine Groove-Kiste: das AQX Jungle

Beim Jungle ist alles eine Nummer kleiner, aber auch mit den beiden Toms in 10“ und 13“ habe ich keine Probleme, einen recht hohen Stimmumfang abzudecken – auch wenn das 14“ Standtom des AQX Jazz tiefgestimmt einfach noch eine Ecke satter klingt. Auch hier probiere ich verschiedene Stimmungen aus, die alle sehr zufriedenstellend ausfallen. Durch die weich laufenden Stimmschrauben und die satte Fellauflage habe ich wenig Mühe, die Trommeln umzustimmen. Besonders der Sound und das Spielgefühl der 16“ x 15“  Bassdrum gefällt mir sehr gut, im Vergleich zur großen Schwester, der 18“ x 14“ Bassdrum, klingt das Signal der 16er noch eine Spur punchiger und kompakter. In Kombination mir den recht dicken, vorgedämpften Fellen, welche ich leicht auf Ton gestimmt habe, hat man im Handumdrehen einen griffigen Bassdrumklang, der sich zudem super mikrofonieren lässt. Durch die Pappelkessel klingen die Toms und die Bassdrum eher weich und rund, und wie auch für die anderen beiden Sets gilt, dass es akustisch etwas leiser ist als vergleichbare Sets aus härteren Hölzern. 

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Im dritten Anlauf ziehe ich auch hier Markenfelle auf Toms und Snare, dieses Mal durchgehend beschichtete Ambassador-Felle, und auch das Resonanzfell der Bassdrum ist mit selbigem bestückt. Dadurch atmet die Trommel noch mehr aus, ideal für höhere Stimmungen und sehr dynamisches Spiel.

Hörbeispiele AQX Jungle

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Mittlere Stimmung Tiefe Stimmung, hohe Snare Hohe Stimmung, Markenfell

Im Westentaschenformat: das AQX Micro

Ich hatte schon recht viele Sets mit 16“ und 18“ Bassdrums unter den Fingern, eine 14“ Bassdrum war aber noch nie dabei. So bin ich entsprechend gespannt auf das AQX Micro. Vorweg: Der eher weiche und kompakte Sound lässt sich auch beim AQX Micro vernehmen, die kleine Bassdrum und das 8“ Tom sind dann aber doch noch mal eine Spur spezieller. Beim 8“ x 7“ Tom fällt auf, dass der Stimmumfang besonders nach unten hin deutlich geringer ist. Mit der kleineren Fellfläche der 14“ x 13“ Bassdrum – die schon bei einem 16“ Modell eine deutliche Umstellung im Spielgefühl bedeutet – muss man sich erst vertraut machen. Ansonsten klingt sie mit den vorgedämpften Fellen noch mittiger und  kürzer als die anderen beiden. Der Klang erinnert mich an ein Hip-Hop Sample. Der stabile Riser hilft auch hier, dass der Beater in der Fellmitte landet und kein klangliches Potential liegen bleibt. Stimmt man die kleine Bassdrum deutlich höher und offener, wie im dritten Hörbeispiel, kommen aufgrund des kleinen Kesseldurchmessers nicht unbedingt „klassische“ Jazz Sounds heraus. Das AQX Micro taugt (neben dem geringen Packmaß) sicher gut als Kinderset, außerdem macht es großen Spaß, wenn man etwas experimentelle Schlagzeugklänge erkunden möchte. 

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Da das Fell des 8“ Toms schon nach dem ersten Testdurchlauf deutliche Dellen zeigte, habe ich für das tiefe und das hohe Tuning (Hörbeispiele 2 & 3) Markenfelle von Remo auf Snare und Toms gezogen, beim dritten Hörbeispiel habe ich dann auch das Resofell der Bassdrum gegen ein Evans Strata 1000 getauscht. 

Hörbeispiele AQX Micro

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Mittlere Stimmung Tiefe Stimmung, hohe Snare, Markenfelle Hohe Stimmung, Markenfelle
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Fazit

Mit den drei neuen AQX Kompaktsets legt Sonor eine überzeugende Wiedereinführung im günstigen Kompaktset-Segment aufs Parkett. Mit drei einheitlichen Farben, robuster und leichtgängiger Hardware und einer 13“ x 6“ Snare im Paket gibt es jede Menge Argumente, sich die AQX-Sets etwas näher anzuschauen. Tauscht man die Schlagfelle von Snaredrum und Toms, gibt es sogar noch eine ganze Schippe an Klangpotential oben drauf. Die Pappelkessel klingen tendenziell rund und eher weich. Auch die Verarbeitung in den Details ist im Vergleich zu früher besser geworden. Klar, die einfachen Schichtholzkessel werden weiterhin nicht aufwendig versiegelt, aber trotzdem wird an den wichtigen Dingen – den Gratungen und der Kesselhardware – nicht gespart, was eine unkomplizierte Handhabung im Alltag ungemein erleichtert. Auch alle Stimmschrauben liefen im Test reibungslos. 
Wer ein klassisches, aber preisgünstiges Jazz Set sucht, könnte mit dem AQX Jazz glücklich werden, als mobile „Groove-Kiste“ fand ich das AQX Jungle mit der 16“ Bassdrum sehr überzeugend. Ein kleiner Spezialist, im wahrsten Sinne des Wortes, ist das AQX Micro, das bedingt durch die kleineren Kesseldurchmesser auch einen etwas reduzierten Stimmumfang hat. Sofern man noch die nötige Hardware addiert, lassen sich die drei AQX Kompaktsets natürlich auch wunderbar als Kinderschlagzeuge zum Einsatz bringen.

Pro
  • flexible Sounds
  • praxistaugliche Hardware
  • gute Gesamtausstattung
  • stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis
  • einheitliche Snare bei allen Sets
Contra
  • Felle von Toms und Snare sind nicht sehr haltbar
  • Micro Set ist größenbedingt klanglich etwas weniger flexibel
Kosten nicht die Welt und können überzeugende Sounds liefern – der Wiedereinstieg mit den drei kleinen AQX Sets, Jazz, Jungle und Micro ist Sonor gelungen.
Kosten nicht die Welt und können überzeugende Sounds liefern – der Wiedereinstieg mit den drei kleinen AQX Sets, Jazz, Jungle und Micro ist Sonor gelungen.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Sonor
  • Herkunftsland: China
  • Bezeichnung: AQX Jazz, AQX Jungle, AQX Micro
  • Kessel: Schichtholzkessel aus Pappel, 7mm stark
  • Felle: Remo UX
  • klar, einlagig (Toms)
  • beschichtet, einlagig (Snare)
  • beidseitig vorgedämpft (Bassdrum)
  • Hardware: verchromt
  • inkl. Tom-Becken-Kombihalter zur Montage auf der Bassdrum, 3x Floortombeine
  • Bassdrum-Riser bei Micro und Jungle Set
  • Farben: Black Midnight Sparkle, Red Moon Sparkle, Blue Ocean Sparkle (Folien)
  • Zubehör: Stimmschlüssel
  • Kesselgrößen / Preise:
AQX Jazz
  • 18“ x 14“ Bassdrum
  • 12“ x 8“ Tom
  • 14“ x 13“ Floortom
  • 13“ x 6“ Snare
  • Verkaufspreis (Juli 2021) EUR 529,-
AQX Jungle
  • 16“ x 15“ Bassdrum
  • 10“ x 7“ Tom
  • 13“ x 12“ Floortom
  • 13“ x 6“ Snare
  • Verkaufspreis (Juli 2021) EUR 499,-
  • AQX Micro
  • 14“ x 13“ Bassdrum
  • 8“ x 7“ Tom
  • 13“ x 12“ Floortom
  • 13“ x 6“ Snare
  • Verkaufspreis (Juli 2021) EUR 459,-
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • flexible Sounds
  • praxistaugliche Hardware
  • gute Gesamtausstattung
  • stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis
  • einheitliche Snare bei allen Sets
Contra
  • Felle von Toms und Snare sind nicht sehr haltbar
  • Micro Set ist größenbedingt klanglich etwas weniger flexibel
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Sonor AQX Jazz, Jungle & Micro Sets Test
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