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Sire Marcus Miller V7 2nd Generation Test

Fazit

Ehre, wem Ehre gebührt! Sire hat diese mit der 2nd Generation ihres Erfolgsmodells V7 absolut verdient. Das Niveau der Verarbeitung, Bespielbarkeit, Klangkultur, Flexibilität und Optik sind gemessen am Preis einfach nur erstaunlich. Die Updates im Vergleich zur Vorgänger-Serie sind subtil, aber äußerst wirkungsvoll. Besonders hervorzuheben sind hier das Ebenholz-Griffbrett, die verbesserten Pickups und die Bundierung. Das Erfolgskonzept wird dadurch behutsam verbessert und wirkt insgesamt kultivierter im Vergleich zur ersten Generation. Besaß jene ja bereits ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis, so wird dieses hier definitiv abermals gesteigert. Sicher bekommt man für deutlich mehr Geld an anderer Stelle auch noch mehr geboten. In seiner Preisklasse stellt der neue V7 allerdings eine echte Benchmark dar!

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • top Bespielbarkeit
  • sehr gute Verarbeitung
  • flexibler Sound von hoher Qualität
  • super Details (z.B. abgerundete Bünde)
  • 1A Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra
  • stattliches Gewicht
  • modellbedingte Kopflastigkeit
Artikelbild
Sire Marcus Miller V7 2nd Generation Test
Für 559,00€ bei
Die zweite Generation der Sire Marcus Miller V7 Reihe überzeugt durch subtile, aber äußerst wirkungsvolle Verbesserungen und hebt die Messlatte in dieser Preisklasse deutlich an.
Die zweite Generation der Sire Marcus Miller V7 Reihe überzeugt durch subtile, aber äußerst wirkungsvolle Verbesserungen und hebt die Messlatte in dieser Preisklasse deutlich an.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Sire
  • Modell: MM V7 4-Saiter
  • Herkunftsland: Indonesien
  • Body: Erle
  • Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Ebenholz
  • Mensur: 864 mm Mensur (34 Zoll)
  • Bünde: 20
  • Griffbrett Radius: 9,5 “
  • Tonabnehmer: 2 x Marcus Super J Revolution
  • Elektronik: Aktiv, 3-Band-Equalizer, Volumen, Balance, Bässe, Höhen, parametrische Mitten, Tone
  • Hardware: Sire
  • Gewicht: 4,5 kg
  • Preis: 499,- Euro (Ladenpreis im Juli 2019)
Hot or Not
?
…die tadellos auf den Body aus nordamerikanischer Erle aufgetragen wurde.

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Profilbild von Raul Queijo-Theissing

Raul Queijo-Theissing sagt:

#1 - 25.07.2019 um 04:43 Uhr

0

.....den V7 2nd Generation gibt es schon recht lange, daher bin ich verwundert, dass ihr das Model testet. Es steht ja bereits der V10 am Start

Profilbild von Martin

Martin sagt:

#2 - 07.10.2022 um 07:59 Uhr

0

Und genau das stattliche Gewicht, plus die für mich unschöne Kopfplatte waren für mich der Grund meinen V7 wieder zu verkaufen und mir stattdessen einen Fender Player zuzulegen. Ansonsten ein guter Bass, aber jetzt passt es besser für mich.

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