Genelec 8331A Test

Genelec hat vor kurzem zwei sehr kleine 3-Wege-Coaxial-Monitore ihrer Serie “The Ones” vorgestellt.

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Mit gleich zwei kleineren Geschwistern zur Genelec 8351 bringen die Finnen die fürs kleinste Gehäuse komplett neu konzipierten Varianten 8341 und 8331 auf den Markt. Lohnt sich die Anschaffung? Im bondeo-Test wird das kleinste Modell, die Genelec 8331A auf den Prüfstand gestellt.
Mit Erscheinen der größten Variante der “The One”-Serie, der Genelec 8351, begann die Geschichte der Koaxial-Reihe aus dem mittlerweile 40 Jahre altem Hause Genelec. Wenn solch ein renommierter Hersteller sich an die Punktschallquellen-Technologie (wie bei Prodipe, Pioneer, Geithain, Fluid oder Equator heran wagt, schaut – beziehungsweise hört – selbstverständlich die ganze Branche genau hin. Zu groß ist der Erwartungsdruck, als dass sich die Finnen hier einen gar allzu mittelmäßigen Luftdruck-Alterierer ins Portfolio holen dürfen.

Details

Die Genelec 8331A ist ein aktiver 3-Wege-Coaxial-Monitor. Er ist Teil der Modellreihe “The Ones” die diesen Namen deswegen trägt, weil es auf den ersten Blick so aussieht, als wäre nur ein einziger Lautsprecher verbaut. Mit digitaler Anbindung und DSP-Power reiht sich die 8331A in die “Smart Active”-Familie ein, die mit Hilfe des hauseigenen Manager-Kits eingemessen und bedient werden kann.

Gehäuse und Front

Das Gehäuse besteht aus Aluminium-Druckguss, wie man es bereits von den organisch geformten Monitoren aus der 8000er-Serie kennt – also wie bei Genelec 8330, 8340, 8350 oder 8010, . Die robuste und unempfindliche Oberfläche ist in anthrazit oder in weiß erhältlich, wobei die weiße Variante 100 Euro teurer ist. Mit ihren 6,7 Kilo Gewicht bei Maßen von 28,5 x 18,9 x 21,2 cm (H x B x T) wirkt die kleine Abhöre massiv und dadurch auch sehr wertig auf mich. Die Front ist alles andere als gewöhnlich. Es sieht so aus als wäre ein einziger, zentraler Lautsprecher in ein halboffenes Gehäuse verbaut. Bei genauerer Betrachtung sieht man einen raffiniert aufgesetzten Waveguide, unter dessen offenen Flügeln zwei ovale Basslautsprecher im Gehäuse darunter sitzen. Fast die komplette Front besteht aus einer einzigen Waveguide-Platte, die nicht nur für einen möglichst großen, optimalen Abhörbereich verantwortlich ist, sondern der Box auch ein recht stylisches, außergewöhnliches und modernes Aussehen verleiht. Das ganze erinnert mich irgendwie an einen Auto-Spoiler, der ja durchaus auch eine ähnliche Funktion erfüllt, nämlich in gewisser Weise ebenso den Luftstrom beeinflusst.

Was zunächst optisch nach einem einzigen Lautsprecher ausschaut, entpuppt sich nach Studium des beiliegenden Manuals als koaxiale Anordnung eines Mitten- und Hochtöners. Die matte, fast schon wie eine Vinyl-Single aussehende Membran beherbergt in ihrem Zentrum eine kuppelförmige Hochton-Kalotte. Perfekt punktförmig wird hier also der Frequenzbereich von den Mitten aufwärts aus dem Waveguide getrieben. Für den Bassbereich hat man sich dazu entschieden, die zentrale Mitten-/Höhen-Einheit mit zwei ovalen Basstreibern zu umschließen, die jeweils an den äußersten Enden der Gehäusefront platziert wurden. Auf diese Weise entsteht psychoakustisch der Eindruck einer viel größeren Tiefton-Membran als dies die Ausmaße der beiden Basslautsprecher faktisch liefern. Akustisch werden bei der “The Ones”-Reihe also genau aus der Mitte einer konstruierten, großen Phantom-Bassmembran die Mitten und Höhen wiedergegeben. 3-Wege-Koaxial-Punktschallquelle? Check!

Fotostrecke: 5 Bilder Das Gehäuse besteht aus Druckguss-Aluminium.

Die Genelec 8331A wird mit der praktischen, hauseigenen Aufstellhilfe – dem Isopod – geliefert. Dieser lässt sich sowohl für den aufrechten Betrieb am Fuß des Gehäuses, als auch an einer der beiden Seiten anbringen. Die 8331A kann Dank des Koaxial-Prinzips problemlos auf der Seite liegend betrieben werden und mit Hilfe des Isopods auch im Liegen gut ausgerichtet und von der Unterlage entkoppelt werden. Da es sich um eine punktförmige Schallquelle handelt, entsteht auch beim Kippen des Monitors kein Klangunterschied, da dadurch keine Änderung der Phasenverhältnisse zwischen den drei Wegen auf dem Weg zum Ohr entstehen.

Backstage

Die Rückseite des finnischen 3-Wege-Zwergs ist dicht gepackt. Wie auch von den anderen SAM-Monitoren aus dem Hause Genelec bekannt stehen ganze 14 Dip-Schalter – von alten Hasen liebevoll als Mäuseklavier bezeichnet – zur Verfügung. Hierüber lassen sich unabhängig der Möglichkeiten des GLM-Einmess-Systems einige Frequenzgang-Adaptierungen einstellen und auch Dinge wie die frontseitige LED, das Power-Management oder der AES/EBU-Kanal schalten.

Fotostrecke: 2 Bilder Auf der Rückseite ist gut zu sehen, wie kompakt die 8331A ist.

Apropos AES/EBU: Der vorhandene XLR-Eingang ist gleich doppelt belegt. Hierüber lässt sich sowohl ein analoges Linelevel- aus auch ein digitales AES/EBU-Signal anschließen. Ein XLR-förmiger Ausgang dient als Digital-Thru mit dessen Hilfe das anliegende AES/EBU-Signal von einem Kanal zum nächsten weitergeführt werden kann.
Neben den XLR-Buchsen sitzen zwei Cat5-Buchsen als Schnittstelle für das Genelec-Lautsprecher-Management-System GLM und der Kaltgeräte-Stromanschluss. Wie bei Genelec üblich sind alle Anschlüsse so angeordnet, dass sie senkrecht nach unten zeigen. Alle angeschlossenen Kabel und deren Stecker zeigen also nicht wie bei vielen anderen Monitoren platzraubend im rechten Winkel von der Rückseite weg und ermöglichen es somit, die Boxen sehr nah an Wänden aufzustellen.
Oberhalb des kleinen, versenkten Potis zum Justieren der Eingangsempfindlichkeit von ±5 dBu und dem Power-Druckknopf befindet sich eine Anschlussplatte für Wandhalterungen. Darüber angeordnet ist die verhältnismäßig große Bassreflex-Öffnung, mit deren Hilfe man die 8331A übrigens auch gut festhalten kann. Der Power-Knopf besitzt eine Sonderfunktion: Hält man ihn für zehn Sekunden gedrückt, wird die Abhöre in den Werkszustand versetzt, sodass die gespeicherten DSP-Filter zurückgesetzt werden.

Fotostrecke: 2 Bilder Bei langem Drücken fungiert der Powerknopf als DSP-Reset. Die beiden seitlichen Löcher sind zur seitlichen Befestigung des Isopods da.

Class-D-Verstärker

Um die drei Wege mit Leistung zu versorgen, wurde jedem Weg eine eigene Endstufe spendiert. Mit 72 Watt werden die Basslautsprecher und mit jeweils 36 Watt der Mitten- und der Hochtöner angetrieben. Bei Class-D-Verstärkern handelt es sich um digitale Verstärker, die es überhaupt erst ermöglichen, dass DSP-Funktionen implementiert werden können. Leider hat dies auch zur Folge, dass ein angeschlossenes Analogsignal direkt nach dem Eingang in die digitale Welt gewandelt wird, wobei man aber bei den modernen, hochauflösenden Wandlern der heutigen Zeit nicht mehr allzu skeptisch sein muss. Den Class-D-Amps früherer Genelec-Digitalboxen stand ich immer ein wenig mit gemischten Gefühlen gegenüber, da diese “nur” mit 48 Kilohertz arbeiteten und somit jedes noch so hochfrequente Analogsignal herunterkonvertiert wurde. Nicht dass man da direkt eine Klangeinbuße hatte, aber zumindest wollte man nicht, dass die Abhöre etwas anderes wiedergibt, als man hineinschickt. Mit der angegebenen Samplingrate von 96 Kilohertz, auf die die eingehenden Analogsignale gewandelt werden, kann ich mehr als gut leben.

Praxis

Frei nach dem Motto “Ja is’ denn heut’ scho’ Weihnachten?” stelle ich die kleinen Genelec 8331A auf und schließe sie analog an die Yamaha-Ausgänge meines Audiointerfaces an. Die Eingangsempfindlichkeit steht bei beiden Monitoren auf +4 dBu und ist somit für meine Zwecke ideal eingestellt. Das Aufstellen und Ausrichten geht mit Hilfe der Isopods kinderleicht. Ich stelle die Boxen zunächst aufrecht hin. Die links-mittig an der Front verbauten Status-LEDs geben mir nach Betätigen des Powerknopfes grünes Licht. Es kann losgehen.

Die Status-LED links neben dem Mitten-/Hochtöner zeigt Betriebsbereitschaft grün und schaltet bei aktiver Limiter-Schutzschaltung auf rot.
Die Status-LED links neben dem Mitten-/Hochtöner zeigt Betriebsbereitschaft grün und schaltet bei aktiver Limiter-Schutzschaltung auf rot.

Da meine musikalische Sozialisierung in den 80ern stattfand, komme ich auch heute noch nicht ganz davon los und reihe meine favorisierten, aber vor allem bereits oft und auf verschiedensten Boxen gehörten Lieblingssongs in der DAW auf und lege los.

Der Klang der 8331A

Mein erster Höreindruck ist gleichermaßen angenehm wie auch etwas irritiert. Die Abhöre klingt vor allem erst einmal größer als ihr Gehäuse dies erlauben dürfte. Schon erstaunlich, was da an Klangvolumen herauskommt. Ich höre bei den ersten Takten von Stings “Seven Days” eine sehr präzise Wiedergabe der feinsten, höhenreichen Attacks und kann diese sehr sauber an bestimmten Stellen im Stereopanorama orten. Die 8331A liefert also anscheinend eine hervorragende Impulswiedergabe, die sicherlich auch auf das Fehlen von Laufzeitproblemen zwischen Mitten- und Hochtöner zurückzuführen ist.
Beim Durchzappen durch mehrere Tracks bildet sich langsam ein detaillierteres Bild meines Eindrucks über den Klang der Boxen. Sie liefern präzise, schnelle, aber nicht allzu dicke Bässe. Ich finde, sie sind etwas schwach rund um 100 Hz und auch etwas dünn rund um 200 Hz, haben also für meinen Geschmack nicht ganz so warme, tiefe Mitten wie ich das gerne hätte. Aber Vorsicht, hier spielen natürlich Boxen, die kaum größer sind als eine dieser gelben, kanarischen Honigmelonen. Dennoch möchte ich sie objektiv beurteilen. Also darf ich auch nicht ignorieren, dass mir der Tieftonanteil unterhalb von 100 Herz ein wenig abgeht. Dieses letzte massige Pfund an Bassdruck fehlt logischerweise, sodass die 8331A beim direkten Vergleich mit großen Artgenossen doch eine Dimension kleiner klingt. Der voluminöse, tiefe Bassschub fehlt, was aber nicht verwundert, denn über physikalische Grenzen wird nicht gegangen, wie man dies vielleicht von der DSP-Magie eines Bose Soundlink kennen mag. Wo ich nun aber doch beim Vergleichen bin: Im Vergleich zu anderen Boxen dieser Größe kommt erstaunlich viel Lautstärke beziehungsweise Schalldruck heraus. Beim Hochfahren des Pegels muss ich staunen, wie laut die kleinen “Gennies” abliefern, ohne dabei zu zerren. Ab einer bestimmten Leistung greift der Limiter und quittiert dies durch den Wechsel der Status-LED von grün zu rot. Bis dies allerdings der Fall ist, können die Boxen so laut abspielen, dass dies in kleinen und mittelgroßen Räumen für jeden normalen Betrieb reichen dürfte. Für den schwerhörigen Metal-Mixer vielleicht zu wenig, fürs empfindliche und mehrstündig beanspruchte Techniker- und Musiker-Ohr aber sicherlich laut genug.

Auch im Nahbereich klingen die 8331A sehr sauber

Als kleinsten Abstand zur Abhöre gibt Genelec 40 Zentimeter an, also hole ich mir im nächsten Schritt die Boxen auf meinen Arbeitstisch direkt neben Maus und Tastatur. Erstaunlicherweise ist mein Klangeindruck gleich. Ich habe nicht den Eindruck, zu nah dranzusitzen und kann mich dank der koaxialen Bauweise und des Waveguides großzügig in alle Richtungen aus dem geschätzten Sweetspot bewegen, ohne dass sich der Klang verändert. Ein Eigenrauschen kann ich trotz der nahen Positionierung nicht hören. Für mich eine ideale Box für den Schreibtisch.

Dank ihrer kleinen Bauweise und des praktischen Isopods sind die Genelec 8331A sehr gut für die Aufstellung direkt neben Maus und Tastatur auf dem Schreibtisch geeignet.
Dank ihrer kleinen Bauweise und des praktischen Isopods sind die Genelec 8331A sehr gut für die Aufstellung direkt neben Maus und Tastatur auf dem Schreibtisch geeignet.

Um zu hören, was die Boxen bei leisen Lautstärken können, fahre ich den Pegel auf ein zehn Stunden ertragbares Lautstärkeniveau herunter. Bei leisem Abhören bricht der Bass ein wenig ein und um 350 Hz höre ich einen leichten Buckel. Die Übergangsfrequenz, auf die Basstreiber und Mittentöner abgestimmt wurden liegt bei 500 Hz. Eine schlechte Frequenzweiche kann man also nicht verantwortlich machen. Liegt es vielleicht daran, dass ich die Box aus sehr kleinem Abstand höre? Nein, denn ich stelle die Boxen zurück an die Position neben meine eigene Abhöre und höre die gleiche Nase. Sie ist nicht allzu stark, färbt aber dennoch ein wenig den Klang.
Je länger ich mich einhöre und auch mit anderen Abhören vergleiche, um mein Gehör zwischendurch zu resetten, umso mehr fällt mein Ohrenmerk auf die Höhen der 8331A. Der Klang ist höhenlastig und ähnelt ein wenig dem eines Exciters von Aphex, den man in den 80ern gerne verwendet hat. Die Oktave unterhalb von 8 Kilohertz ist etwas schwach, dadurch fehlt dem Ganzen ein wenig die Luftigkeit, was eine Schwäche koaxialer Systeme zu sein scheint, wie mein erfahrener Studiokollege Claudius B. mir erklärend erzählt.
Bei Musikmaterial mit leise gespielten, akustischen Instrumenten wie beispielsweise den percussionträchtigen Songs von Gloria Estefan oder auch bei Orchestermusik diesseits von forte geht die genaue Lokalisierung ein wenig unter. Ich vermute dies ist so, weil höhenreiche Transienten ein wenig zu schwach rüberkommen, die für die ersten Attacks und damit das Lokalisieren recht wichtig sind.
Die Boxen klingen insgesamt recht hart, ein wenig bedeckt und nicht etwa seidig weich. Dies ist natürlich nicht nur Ansichts- und Geschmackssache, es ist abhängig vom Einsatzzweck, ob dies die Boxen für den Job qualifiziert oder nicht. Dank des GLM-Systems könnte man hier auch beispielsweise prophylaktisch ein wenig Höhen per DSP-Funktion hinzugeben. Spaßeshalber habe ich dies mit tiefen Bässen versucht und einfach mal 12 dB bei 100 Hz drauf gegeben. Die Box limitiert, sobald der Pegel zu hoch wird, sodass man nie einen zerrendes Signal hört, liefert bis dahin aber ein unglaubliches Pfund an Bässen ab, vor allem in Anbetracht des kleinen Volumens des Gehäuses.
Insgesamt attestiere ich der 8331A eine saubere Wiedergabe ohne technische Fehler. Sie hat auf Grund der Koaxialtechnik und des Waveguides einen absolut riesigen Sweetspot, vor allem in der Vertikalen. Das Stereobild ist klar und einzelne akustische Ereignisse können präzise geortet werden. Beeindruckend finde ich auch die Abbildung räumlicher Tiefe. Wie Räume nach hinten ausklingen, wie dies beim hallgetränkten Synthie-Klassiker “Blade Runner Blues” von Vangelis der Fall ist, finde ich sehr schön zu hören und klingt eine Spur beeindruckender als auf meinen eigenen Abhören. Dennoch würde ich die Abhöre eher als Arbeitsbox sehen und nicht als Spaßbox zum Musikhören.

Fotostrecke: 2 Bilder Die kleinste koaxiale Abhöre aus dem Hause Genelec …

Fazit

Die Genelec 8331A ist die bislang kleinste 3-Wege-Koaxial-Abhöre des renommierten finnischen Traditionsherstellers. Mit sensationell kleinem Gehäuse und ausgereifter Digitaltechnik zielt die Box im Minigehäuse auf kleinste Arbeitsumgebungen, kann aber auch gut in mittelgroßen Räumen mit genügend Pegel fürs tägliche Recording, Editing und Mixing herhalten. Per GLM-System lassen sich nicht nur nicht ganz perfekte Aufstellungsorte ein wenig kompensieren, sondern wird die 8331A vielleicht auch zum heißen Kandidaten für Surround-Konstellationen. Das hierbei fehlende Pfund an Bässen könnte durch einen der passenden Subwoofer 7350A oder 7360A geliefert werden. Wem die 8331A auch außerhalb von Mehrkanalanwendungen zu bassarm klingt, der sollte nach den größeren Modellen schielen. Mit rund 2000 Euro Stückpreis zahlt man recht viel fürs Volumen, holt sich aber auch eine Box ins Setup, mit der man dank großem Sweetspot stundenlang ermüdungsfrei arbeiten kann, ohne dass sich das Gehör bei jeder kleinen Bewegung des Kopfes an veränderte Phasenverhältnisse anpassen muss. Fürs Geld bietet die Genelec 8331A viel Klang auf kleinstem Platz, und obwohl die Frontansicht auf mich ein wenig wie das Auge Saurons wirkt, bin ich versucht die Box zu schnappen und “Mein Schatz” zu zischeln.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • sehr hohe Leistung im Vergleich zur Gehäusegröße
  • sehr klares, präzises Stereobild
  • Anpassung an die Raumakustik mit GLM-System möglich
  • kein Eigenrauschen hörbar
Contra
  • kleine Überbetonung rund um 200 und 350 Hertz
  • in den Höhen um 8 kHz ein wenig schwach
  • Höhenwiedergabe insgesamt ein wenig bedeckt
Artikelbild
Genelec 8331A Test
Für 2.089,00€ bei
Genelec_8331A_14
Technische Spezifikationen
  • Aktive Drei-Wege-Koaxial-Boxen
  • Tieftöner: 130 x 65 mm (dual)
  • Mitteltöner: 90 mm (koaxial)
  • Hochtöner: 19 mm (koaxial)
  • Übergangsfrequenz: 500 Hz und 3 kHz
  • Frequenzgang: 58 Hz–20 kHz (±1,5 dB)
  • Grenzschalldruck: >/= 104 dBSPL @ 1m
  • Eigenrauschen: = 0 dB (A-gewichtet @ 1 m)
  • drei Endstufen pro Box
  • Tieftöner-Verstärker: 72 Watt, Class D
  • Mitten-/Hochtöner-Verstärker: je 36 Watt, Class D
  • Stromversorgung: 100–240 VAC, 50/60 HzXLR-Eingang (analog, symmetrisch) und AES/EBU kombiniertDigital Thru
  • Digital-Eingang: 16–24 Bit, 32–192 kHz
  • Eingangsempfindlichkeit digital: -30dBFS (100 dBSPL @ 1m)
  • Steueranschluss: 2 mal RJ45, Cat5-Kabel, proprietäres GLM-Netzwerk-Protokoll
  • Automatischer Stand-by nach 60 Minuten ohne Eingangssignal
  • Bass-Roll-off: -2 dB, -4 dB, -6 dB
  • Bass-Tilt (800 Hz): – 2dB, – 4dB, – 6dB
  • Höhen-Tilt (5 kHz): +2 dB, -2 dB, -4 dB
  • Desktop-Filter (160 Hz): -4 dB
  • Standby-Stromverbrauch:
  • Idle-Stromverbauch: 4 Watt
  • Maximaler, kurzzeitiger Stromverbrauch: 60 W
  • Mehrfarbige LED: Normalbetrieb, GLM-Betrieb, Stand-by, Schutzschaltung Limiter und Schutzschaltung Überhitzung
  • Maße: 28,5 x 18,9 x 21,2 cm (H x B x T)
  • Gewicht: 6,7 kg
  • Stückpreis: € 2199,– (Ladenpreis am 12.03.2018)
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H & M sagt:

#1 - 01.05.2018 um 21:47 Uhr

0

Ein wirklich gutes Feature ist die "Auto Stand-By Schaltung" bei Genelec. Die spart einiges an unnützem Stromverbrauch im Jahr. Neue Monitore ohne Stand By Schaltung kommen bei uns nicht mehr ins Studio.
Mit einer GLM Einmessung und Einstellung kommt die Box erst richtig zu tragen. Da geht dann ein Licht auf. Schade, dass nicht mit GLM nicht getestet worden ist.

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