Anzeige

Focal Shape 40, 50 und 65 Test

Vom französischen Hersteller Focal gibt es neue Aktivmonitore in drei unterschiedlichen Größen und Preislagen.

Focal_Shape_Serie_43

Es handelt sich dabei um Abhören im schönen Holz-Look, die für kleine Räume gemacht sein sollen. Wie sie klingen und für wen sie geeignet sein könnten möchte ich im bonedo-Test herausfinden, für den ich alle drei Varianten der Shape-Serie zur Verfügung gestellt bekommen habe.
Seit den 80er-Jahren existiert das Unternehmen Focal und beliefert seitdem den HiFi-Lautsprechermarkt, baut Autolautsprecher, Kopfhörer und Studiomonitore. Die komplette Produktion findet in Frankreich statt. Im Gegensatz zu anderen Boxenherstellern – wie beispielsweise dem Riesen aus Nordeuropa – stellt Focal seit jeher auch die Lautsprecherchassis und Treiber selber her. Diese fallen bei der Shape-Serie optisch sofort auf, da man Membrane dieser Art außer bei Focal sonst nicht zu sehen bekommt.

Details

Drei unterschiedliche Größen

Shape 40, 50 und 60 unterscheiden sich technisch gesehen lediglich in ihrer Größe, Leistung, Frequenzgang und Hochpassfilter. Der Aufbau der drei Modelle lässt sich trotz ein paar weniger Unterschiede grundsätzlich gemeinsam beschreiben.
Das Boxengehäuse besteht aus MDF-Holzfaserplatten und wurde vorne und oben durchgehend mit Walnussfurnier beklebt. Front und Oberseite des Gehäuses wurde wie aus einem Guss wirkend mit einer Rundung versehen, wodurch die Focal-Shape-Serie eine besonders schöne optische Wirkung hat. Die Boxen wirken dadurch auf mich wie kleine, schicke Designmöbelstücke.

Fotostrecke: 5 Bilder “Welche Größe hätten’s denn gern?”

Die Front

An der Vorderseite sitzen selbstverständlich die beiden Lautsprecher. Passend zur noblem Walnussoptik wurde hier keine Stangen-OEM-Ware verbaut, sondern die eigens im Werk in Frankreich gefertigten Entwicklungen. Bei allen Modellen sitzt oben der gleiche 1-Zoll-Hochtöner, eine eigene Neuentwicklung namens M-Shape. Seine Membran besteht aus Aluminium und Magnesium und erhielt beim Pressen die Form eines M, was dem Tweeter eine höhere Stabilität gibt und für ein präziseres Klangbild sorgen soll. Wie bei allen Focal-Studioboxen besitzen auch hier bei der Shape-Serie die Hochtöner eine invertierte – also eine nach hinten gestülpte – Kuppel, einen sogenannten “Inverted Tweeter”. Der Mitten-/Tieftöner, der bereits bei einigen Hifi-Boxen aus dem Hause Focal verbaut wurde, ist besonders auffällig durch seine beigefarbene Oberfläche und der fast schon pflanzlich-organisch wirkenden Struktur. Seine Membran wurde aus Flachsschichten gefertigt und könnte als steifes Leinen bezeichnet werden. Der Woofer hat dadurch nicht nur einen leicht organischen Look, sondern soll dank dieses Leinengewebes zwar besonders stabil sein, aber dennoch viel Bewegung zulassen. Der Durchmesser des Lautsprecher-Chassis ist maßgeblich für die Modellbezeichnungen. Die Shape 40 besitzt einen Durchmesser von 4,0 Zoll, Shape 50 hat 5,0 Zoll und die Shape 65 dementsprechend einen 6,5 Zoll großen Tiefen-/Mittentöner.

Fotostrecke: 4 Bilder HiFi-mäßig: Die Treiber können mit Lochblechen abgedeckt werden.

Außer dem obligatorischen Focal-Schriftzug, der sich mittig unter dem Tiefen-/Mittentöner befindet, ist rechts daneben eine Status-LED zu sehen. Leuchtet die LED grün ist die Abhöre eingeschaltet. Leuchtet sie rot, so befindet sich der Monitor im Stand-by.

Die Rückseite

Wie zu erwarten finden sich auf der Rückseite des Gehäuses die Anschlüsse der Box. Hier hat man der Shape-Serie einen XLR- und einen Cincheingang spendiert. Wer die Abhöre symmetrisch anschließen möchte muss die über einen XLR-Stecker tun. Hier wurde leider keine XLR-Klinke-Kombibuchse verbaut, so dass man adaptieren muss falls das anzuschließende Equipment lediglich einen Klinkenausgang zur Verfügung stellt. Rechts neben den Eingangsbuchsen befindet sich ein Hochpassfilter. Die Shape 50 und 65 besitzen einen vierstufigen Regler, mit dem man das Filter auf Fullrange (also keine Bassabsenkung), 45, 60 und 90 Hertz einstellen kann. Bei der kleinsten Abhöre, der Shape 40, kann man mit Hilfe eines einfachen Schalters zwischen Fullrange oder 80 Hertz wählen. Der Hersteller empfiehlt die Abhöre grundsätzlich auf Fullrange zu belassen und nur bei Tieftonproblemen im Raum oder bei Verwendung eines zusätzlichen Subwoofers das Hochpassfilter zu verwenden.

Fotostrecke: 4 Bilder Viel einzustellen gibt es bei allen Shape-Speakern, so auch beim Shape 65.

Was Filter anbelangt, so sind die drei Shape-Modelle von Focal gut ausgestattet. Neben dem Hochpass stehen drei weitere Filter zur Verfügung. Für den Tieftonbereich ist ein Bass-Shelving-Filter mit einer Grenzfrequenz von 250 Hertz vorhanden, das sich in einem Bereich von ±6 dB in 2-dB-Stufen einstellen lässt. Dies kann benutzt werden, um beispielsweise einer Bassanhebung entgegenzuwirken die eintritt, wenn die Box nahe an einer Wand oder gar in einer Ecke aufgestellt wird. Der mittlere der drei EQ-Regler erlaubt ein zwei Oktaven breites Mittenband rund um 160 Hertz um 1, 2 oder 3 Dezibel abzusenken oder anzuheben. Hier geht man davon aus, dass dieses Filter hilfreich sein kann, wenn die Boxen auf einem Tisch oder der Meterbridge eines Mischpultes aufgestellt wurden und dadurch ungünstige Reflexionen jenen Frequenzbereich überzeichnen könnten.

Ein Höhen-Shelving-Filter für Frequenzbereiche über 4,5 Kilohertz, das auch wieder einen Bereich von ±6 dB abdeckt, dient zum Justieren des Hochtonverhaltens der Abhöre. Focal empfiehlt für einen akustisch gedämmten Raum +2 dB einzustellen, in einem akustisch neutralen Raum 0 dB und in einem hochtonreichen Umfeld um 2 oder 3 dB abzusenken.
Unterhalb der EQ-Regler befinden sich zwei Befestigungslöcher, mit deren Hilfe man die Boxen mit den meisten K&M-Halterungen an Wänden befestigen kann.

Die Seiten

Das optisch auffälligste an den Boxen der Shape-Serie sind die Konstruktionen der Seitenwände. Wie bei den großen Studioboxen SM9 wurden federnde Passivmembrane, sogenannte Radiatoren, eingesetzt. Neu bei der Shape-Serie ist, dass hier nicht nur ein Radiator sondern gleich zwei verbaut wurden, und so sitzen sich in allen drei Shape-Modellen zwei dieser Passivmembrane links und rechts gegenüber. Wie schon bei den oben genannten Studiomonitoren hat man sich bei Focal zugunsten der Radiatoren gegen Bassreflex-Öffnungen entschieden. Die Vorteile dieser Technik sollen zum einen die genauere, detailgetreue Wiedergabe sein und zum anderen sollen die Boxen problemloser in direkter Nähe von Wänden aufgestellt werden können. Die Durchmesser der Radiatoren entsprechen jeweils den Durchmessern der je Modell verbauten Tief-/Mittentöner.

Fotostrecke: 3 Bilder In der Seitenansicht erkennt man die Passivmembran. Es sind aber zwei pro Box!

Die Unterseite

Praktischerweise befindet sich auf der Unterseite mittig ein Gewinde, um die Focal Shape 40 und 50 auf handelsüblichen Tisch- und Mikrofonstativen zu befestigen. Bei der Shape 65 hat man auf diese Gewindebuchse verzichtet, da die Box schlicht zu groß und zu schwer für diesen Zweck wäre. Allen Modellen gemeinsam wurden aber jeweils vier Spikes an der Unterseite verbaut, die sich einzeln ein gutes Stück aus dem Gehäuse drehen lassen, sodass man die Boxen in beide Richtungen um bis zu 5 Grad anwinkeln kann. Diese Spikes sind mit Gummi überzogen und wirken ein wenig entkoppelnd, sodass man die Boxen auch ohne die weit verbreiteten Isolationspads aufstellen kann. Die Shape 40 kommt mit einem Bügel zur Wandbefestigung.

Focal_Shape_Serie_28
Anzeige

Praxis

Mit den Focal-Monitoren Shape 40, 50 und 65 wächst meine Regie zu einem regelrechten Boxen-Parcours an. Das Aufstellen und Ausrichten gelingt dank der justierbaren Spikes relativ schnell und präzise. Ich schließe alle Boxen per XLR-Anschluss an meinen Abhör-Controller an und beriesele meine Ohren mit einer Auswahl bewährter und oft gehörter Soundcheck-Songs.
Schon beim ersten, schnellen Durchschalten durch die verschiedenen Shape-Modelle fällt mir auf, dass alle sehr unterschiedlich klingen und nicht etwa nur die kleinen leiser und die großen voluminöser und dicker. Da sind noch weitere, gravierende Unterschiede zu hören.

Die komplette Shape-Gang
Die komplette Shape-Gang

Die Shape 65

Das größte und leistungsfähigste Boxenpaar besteht aus zwei Focal Shape 65. Das große Paar klingt erwartungsgemäß dicker als die kleineren Geschwister. Bei rund 200 Hertz liefern die Woofer ein ordentliches Pfund und klingen dadurch sehr dick und bassig, ohne in den tiefen Bässen ebenso laut zu sein. Da wo Bassdrum und Bassgitarren in die Mägen drücken, ist die Shape 65 sauber und nicht überzeichnend. Man hat hier zwar die Möglichkeit mit dem Mitten-EQ auf der Rückseite der Box dem 200er-Buckel etwas entgegenzuwirken, bekommt ihn aber nicht wirklich sauber gebändigt, da dieses Filter mit seiner Grenzfrequenz von 160 Hertz ein wenig zu tief greift. Der restliche Frequenzbereich bis ganz oben klingt erstaunlich linear und ohne hörbare, störende Resonanzen. Die hohen Höhen von Hi-Hats und Shakern klingen präzise und gleichzeitig seidig weich. Der 80er-Jahre-Klassiker “Advice For The Young At Heart” von Tears For Fears, der auf vielen Abhören sehr spitz zischelt, lässt einen bei den Focal Shape 65 den Shaker bildhaft vor Augen erscheinen. Die Raumabbildung und Ortung ist präzise, klingt aber für mich ein kleines bisschen verschliffen. Die 65er liefern einen herrlich offenen Sound was bestimmt mit dem Fehlen jeglicher Mittenresonanzen zusammenhängt. Höre ich mir Titel des Albums “Pop” von Ricke Lee Jones an, so habe ich das Gefühl den Raum realistisch gezeichnet zu hören zubekommen, als würde die Musik live vor meinen Ohren stattfinden. Die Bassdrum in Stings “Seven Days” klingt echt und wird nicht nur mit einer sauberen Attack abgeliefert, sondern bietet auch den nötigen Frequenzgang bis ganz nach unten, um den Druck der Bassdrum spüren zu können. Im direkten Vergleich zu meinen Mackie XR824, die ich mir zwischendurch zur besseren Einordnung anhöre, klingen die Shape 65 nicht ganz so präzise und analytisch. Die Hi-Hat aus Dire Straits “Private Investigations” klingt verschliffener als auf den Mackies. Dennoch liefern die Focal Shape 65 einen schönen, sehr gefälligen Gesamtklang der weniger für präzises, chirurgisches Bearbeiten geeignet sein dürfte, aber der so richtig Lust aufs Musikhören macht, sodass ich schwärmend von Titel zu Titel skippe, um möglichst viel auf den Shape 65 zu hören.

Die Shape 50

Die mittelgroßen 50er-Boxen klingen grundsätzlich ähnlich schön wie die 65er, haben aber im direkten Vergleich mit den Geschwistern für meinen Geschmack markante, klangliche Unschönheiten. Volumenbedingt und durch die mit 5 Zoll deutlich kleineren Woofern liefern die Shape 50 viel weniger Tiefbässe. Hier fehlt im Vergleich zum großen Modell der Bassbereich, der für den Tiefendruck zuständig ist. Eine satte, akustische Bassdrum klingt hierüber im Vergleich zur großen Abhöre schlapp. Dies kann man der Box nicht wirklich ankreiden, denn diese Vermutung liegt alleine schon bauartbedingt auf der Hand. Weniger tolerant bin ich mit dem weiteren Verlauf des Frequenzgangs. Eine Resonanz bei ungefähr 400 Hertz führt dazu, dass die Shape 50 für mich kartonartig klingt. Erstaunlich, was der relativ kleine Volumenunterschied zwischen dem 65er- und dem 50er-Modell für Auswirkungen auf den Gesamtklang hat. Es ist nicht etwa so, dass die Shape 50 über die Maßen aus dem Rahmen fällt, aber die 200-Hertz-Resonanz der Shape 65 liegt eben in einem Frequenzbereich, der noch als “den Klang andickend” empfunden wird, und der 400-Hertz-Buckel der 50er liegt schlicht in einem Bereich, der für mich als unschöner Mittenkarton empfunden wird. Auch das Stereobild wird durch die Mittenresonanz für meinen Geschmack in Mitleidenschaft gezogen und klingt dadurch etwas zu breit. Eine weitere Auffälligkeit höre ich im Bereich um 4 Kilohertz. Hier klingt die Shape 50 ein wenig zu laut und lässt die Box schärfer als ihre beiden Geschwister wirken. Der Raum klingt kleiner als bei der Shape 65.

Die Shape 40

Das kleinste Modell der neuen Shape-Serie klingt für mich näher an der 65er als an der 50er. Die Mittenresonanz ist hier aufgrund des Gehäusevolumens und des kleinsten Woofers natürlich noch weiter nach oben gerutscht. Bei rund 600 Hertz ist hier ein störender Frequenzbuckel zu hören, der wie ein Filter mit Resonanz klingt. Das Stereobild ist überbreit und die Abhöre lassen keine präzise, sondern eher nur eine recht verwaschene Ortung zu. Die Shape 40 liefern erwartungsgemäß den kleinsten Raumklang der drei Modelle, haben aber erstaunlicherweise einen ähnlichen Sound, was den Bassbereich im Vergleich zur Shape 50 anbelangt. Versuche ich mich, auf Bassdrums zu konzentrieren, klingen die 40er im direkten Vergleich mit den 50ern im Bassbereich nahezu gleich.
Ich habe den Eindruck, die drei Modelle 65, 50 und 40 komprimieren bei lauten bis maximalen Lautstärken, liefern also verhältnismäßig weniger Lautheitszuwachs als man beim Beschicken mit immer mehr Pegel in lauten Bereichen erwarten würde. Irgendwo an der oberen Lautheitsgrenze machen die Boxen sozusagen zu und liefern keinen linearen Lautstärkezuwachs. Dafür zerren die Shape-Modelle selbst bei lautestem Abhören aber auch nicht, was ich als sehr positiv empfinde.

Anzeige

Fazit

Mit der Shape-Serie füllt Focal die bisherige Lücke in ihrem Portfolio zwischen den großen Studiomonitoren der SM- und der günstigen Alpha-Modellreihe. Die Shape-Palette bedient meiner Meinung nach genau den Bereich, der seitens des Herstellers Focal genannt wird. Für Musikproduktionen im Studio oder Musikhören zu Hause bietet die Shape-Reihe viel Klang und Optik zu einem fairen Preis. Selten habe ich schöner designte Boxen gesehen. Die Optik ist beeindruckend aufgrund der Gehäuseform, durch den abgerundeten Übergang der Front zur Oberseite und durch die ansprechende Nussbaumoberfläche. Und auch die Bestückung mit den Woofern aus Flachs und den ebenso von Focal hergestellten Hochtönern verhilft den Boxen nicht nur zu einem tollen Sound, sondern eben auch einem außergewöhnlichen Look.
Der Sound der großen Shape 65 ist schmeichelnd und zwischen den leicht dicken, oberen Bässen und den seidigen, präzisen Höhen so linear, dass man fast den Höreindruck einer Smiley-Kurve hat, der hörsüchtig macht. Mit kleiner werdendem Gehäuse und Preis kommen ein paar akustische Unebenheiten hinzu, wobei ich persönlich die kleine 40er der 50er aufgrund derer Mitten- und Höhenresonanz vorziehen würde. Über Geschmack lässt sich aber natürlich streiten und so kann man beim Hören und Vergleichen von Boxen mehr als bei anderen Produkten auf unterschiedliche Meinungen und Geschmäcker stoßen. Man sollte sich letztlich selber einen persönlichen Höreindruck verschaffen. Die Focal Shape 65 ist innerhalb der Dreierserie mein Favorit und dürfte neben einem nahezu ungetrübten Musikgenuss auch noch die Herzen von Liebhabern schöner Möbelstücke höher schlagen lassen. Vielleicht hilft das Gehäusedesign sogar den ein oder anderen strengen Mitbewohner zu überzeugen, dass Boxen den heimischen Wohnraum nicht unbedingt mit Technik verschandeln, sondern im Fall der Shape-Serie von Focal sogar optisch aufwerten können.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • wunderschönes Design
  • offener, seidiger Sound für puren Musikgenuss
  • Anpassung an die Raumakustik mit vier Filtern
Contra
  • kein Klinkeneingang vorhanden
  • Shape 65 mit einer Überzeichnung rund um 200 Hertz
  • Shape 50 mit störenden Resonanzen rund um 400 und 4000 Hertz
  • Shape 40 mit deutlicher Resonanz bei 600 Hertz und überbreitem Stereobild
Artikelbild
Focal Shape 40, 50 und 65 Test
Für 629,00€ bei
Focal_Shape_Serie_25

Bewertung Focal Shape 40:

stern_4
Technische Spezifikationen
  • Focal Shape 40
  • Aktive Zwei-Wege-Boxen
  • Tiefen-/Mittentöner: Flachs-Membran, 10 cm (4 Zoll)
  • Hochtöner: Aluminium-Magnesium-Membran (M-Profil), 25 mm (1 Zoll)
  • Frequenzgang: 60 Hz–35 kHz (±3dB)
  • Grenzschalldruck: 102 dB SPL @ 1m
  • zwei Endstufen pro Box
  • Hochtöner-Verstärker: 25 Watt, Class AB
  • Tiefen-/Mittentöner-Verstärker: 25 Watt, Class AB
  • Eingänge: XLR (symmetrisch) und Cinch (RCA; unsymmetrisch)
  • Automatischer Stand-by nach 30 Minuten ohne Eingangssignal
  • Hochpass-Filter: Full Range/80 Hz
  • Bass-Shelving: 250 Hz (+7, -6 dB)
  • Mittenband: 160 Hz (Q=1, ±3 dB)
  • Höhen-Shelving: 4,5 kHz (±3 dB)
  • Standby-Stromverbrauch:
  • LED für Power on/off und Stand-by
  • 257 x 161 x200 mm (H x B x T)
  • Gewicht: 5 kg
  • Preis: € 399,– (Straßenpreis am 22.11.2017)
Focal_Shape_Serie_15

Bewertung Focal Shape 50:

stern_3_5
Technische Spezifikationen
  • Focal Shape 50
  • Aktive Zwei-Wege-Boxen
  • Tiefen-/Mittentöner: Flachs-Membran, 13 cm (5 Zoll)
  • Hochtöner: Aluminium-Magnesium-Membran (M-Profil), 25 mm (1 Zoll)
  • Frequenzgang: 50 Hz–35 kHz (±3 dB)
  • Grenzschalldruck: 106 dB SPL @ 1m
  • zwei Endstufen pro Box
  • Hochtöner-Verstärker: 25 Watt, Class AB
  • Tiefen-/Mittentöner-Verstärker: 60 Watt, Class AB
  • Eingänge: XLR (symmetrisch) und Cinch (RCA; unsymmetrisch)
  • Automatischer Stand-by nach 30 Minuten ohne Eingangssignal
  • Hochpass-Filter: Full Range/45/60/90 Hz
  • Bass-Shelving: 250 Hz (+7, -6 dB)
  • Mittenband: 160 Hz (Q=1, ±3 dB)
  • Höhen-Shelving: 4,5 kHz (±3 dB)Standby-Stromverbrauch:
  • LED für Power on/off und Stand-by
  • 312 x 191 x 242 mm (H x B x T)
  • Gewicht: 6,5 kg
  • Preis: € 540,– (Straßenpreis am 22.11.2017)
Focal_Shape_Serie_36

Bewertung Focal Shape 65:

stern_4_5
Technische Spezifikationen
  • Focal Shape 65
  • Aktive Zwei-Wege-Boxen
  • Tiefen-/Mittentöner: Flachs-Membran, 16,5 cm (6,5 Zoll) Hochtöner: Aluminium-Magnesium-Membran (M-Profil), 25 mm (1 Zoll)
  • Frequenzgang: 40 Hz–35 kHz (±3dB)
  • Grenzschalldruck: 109 dB SPL @ 1m
  • zwei Endstufen pro Box
  • Hochtöner-Verstärker: 25 Watt, Class AB
  • Tiefen-/Mittentöner-Verstärker: 80 Watt, Class AB
  • Eingänge: XLR (symmetrisch) und Cinch (RCA; unsymmetrisch)
  • Automatischer Stand-by nach 30 Minuten ohne Eingangssignal
  • Hochpass-Filter: Full Range/45/60/90 Hz
  • Bass-Shelving: 250 Hz (+7, -6 dB)
  • Mittenband: 160 Hz (Q=1, ±3 dB)
  • Höhen-Shelving: 4,5 kHz (±3 dB)Standby-Stromverbrauch:
  • LED für Power on/off und Stand-by
  • 355 x 218 x 285 mm (H x B x T)
  • Gewicht: 8,5 kg
  • Preis: € 678,– (Straßenpreis am 22.11.2017)
Hot or Not
?
"Welche Größe hätten's denn gern?"

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Profilbild von TommyMotor

TommyMotor sagt:

#1 - 24.11.2017 um 08:25 Uhr

0

Sehr schöne Monitore, die, meiner Meinung nach, in den Bässen etwas zu überzeichnet sind. Ich finde eine 4von5 Wertung bei den gegebenen Cons aber leider fragwürdig

    Profilbild von danam

    danam sagt:

    #1.1 - 25.11.2017 um 13:40 Uhr

    0

    Hmm, nicht nur die Wertung scheint fragwürdig, der ganze Test. Als Vergleich wird gerade mal ein einziges Paar Mackie Monitore genannt, die der Tester wohl schon länger kennt. Wurde die laut Focal benötigte "Burn-In"-Phase denn abgewartet? Gibt es Frequenzmessungen, die die empfundenen Abweichungen bestätigen? Warum wurde anscheinend nur Musik gehört, anstatt tatsächlich zu mischen? Ist dem Tester nicht aufgefallen, dass die Drehregler ein Einrasten in Mittelstellung vermissen lassen? Die automatische Abschaltung (love it or hate it) scheint auch nicht erwähnenswert zu sein....

    Antwort auf #1 von TommyMotor

    Antworten Melden Empfehlen
Profilbild von sanjar free

sanjar free sagt:

#2 - 26.11.2017 um 14:15 Uhr

0

Das mit dem Burn-In wird vom Hersteller sogar empfohlen und in einem Test von einem anderen Magazin auch Berücksichtigt. Zitat: "Nach ein bis zwei Wochen des täglichen Gebrauchs sind die Hoch- und Tieftöner definitiv eingespielt und liefern einen souveränen Klang". Der andere Test ist sogar explizit darauf eingegangen, dass man zahlreiche monitore in letzter Zeit getestet hat. Dort haben die Monitore Zitat: "Vom Klang her bieten die Boxen eine schöne Transparenz und Tiefenstaffelung in der Preisklasse auf sehr hohem Niveau. Trotz gewisser Linearität ist der Sound angenehm und ermöglicht längeres Abhören/Arbeiten." Da diese Monitore doch schon zu den teureren gehören, wundert mich der Test hier und der Vergleich zu den Mackies. Ich selbst habe die Focal Alpha 65. Habe mir zahlreiche Monitore angehört und bin überglücklich mit meiner Entscheidung.

Profilbild von di

di sagt:

#3 - 26.08.2021 um 16:30 Uhr

0
Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • iZotope Ozone 12 Bass Control Demo (no talking)
  • LD Systems ICOA Pro Series - All you need to know!
  • Watch THIS if you use analog gear! Everything you need to know about the Freqport FreqInOut FO1