Casio LK-265 Test

Das neue Casio LK-265 ist ein Einsteiger-Keyboard mit Leuchttasten. Moment – Leuchttasten? Bestimmt denke nicht nur ich dabei vor allem an ganz billige Spielzeuge mit Minitasten, die nach kurzem Ausprobieren schon bald in einer Ecke im Kinderzimmer verstauben. Das Casio LK-265 kostet aber immerhin über 200 Euro und fällt damit definitiv nicht mehr in die reine Spielzeugkategorie. Was hat das Keyboard zu bieten, und geht das Konzept auf?

Das Casio LK-265 verfügt über 61 anschlagdynamische Leuchttasten.
Das Casio LK-265 ist vor allem durch seine Leuchttasten interessant.


Anders als die meisten anderen mir bekannten Leuchttasten-Keyboards hat das LK-265 61 Tasten in Normalgröße und ist damit ein ausgewachsenes Keyboard. Und wer genauer hinsieht, der stolpert schnell über die Tatsache, dass diese 61 Tasten sogar anschlagdynamisch sind, was das LK-265 unter anderem dem CTK-2500 aus gleichem Hause voraus hat. Anschlagdynamische Leuchttasten – das hatte ich noch nicht im bonedo-Testlabor. Schauen wir mal, was das LK-265 kann!

Details

Äußeres

Von außen folgt das LK-265 Casios aktuellem Designschema, das sich seit der letzten Gerätegeneration nicht verändert hat. Es sieht den ebenfalls neuen CTK-2500 und CTK-3500 zum Verwechseln ähnlich – auf den ersten Blick unterscheiden sich die Keyboards fast nur durch die verschiedenen Farben der Beschriftung und einiger Knöpfe. Das Instrument steckt in einem leichten Kunststoffgehäuse, das zwar nicht besonders hochwertig wirkt, aber stabil genug für den Gebrauch zu Hause sein wird. Ins Auge fällt die Klavier-ähnliche Optik der Tastatur ohne Lücke unter den Tasten, die Casio seit einiger Zeit zum Markenzeichen seiner Keyboards gemacht hat. Im Lieferumfang befindet sich ein aufsteckbarer Notenhalter. Der einfache Drahtbügel wird seinem Zweck aber nur bedingt gerecht: Lose Blätter fallen einfach hindurch. Hier würde eine zusätzliche Mittelstrebe Wunder wirken.

Fotostrecke: 4 Bilder Das LK-265 sieht von außen fast genauso aus wie zum Beispiel das CTK-3500.

Bedienfeld

Im oberen Bereich findet man wie üblich links und rechts zwei Lautsprecher, die durch Plastikgitter geschützt sind, und eine aufgedruckte Liste mit den integrierten Songs sowie den Rhythmus- und Soundkategorien. Das dazwischen platzierte Bedienfeld folgt dem von vielen anderen Keyboards bekannten Prinzip, sodass man sich sofort zurechtfindet. Links geht es los mit dem Ein-Aus-Taster, den man zum Ausschalten etwas länger gedrückt halten muss. Gleich daneben ist ein gerasterter Schieberegler für die Lautstärke zu finden. Rechts davon warten Buttons für das Funktionsmenü (mit erweiterten Einstellmöglichkeiten), den „Virtual Hall“-Effekt und das integrierte Metronom auf ihren Einsatz. Auch zwei Up / Down-Taster für das Tempo sind hier platziert. Darunter wird der linke Bereich von den Tastern zur Steuerung der Begleitautomatik bzw. der Songwiedergabe eingenommen.
In der Mitte findet man das LC-Display, das sich gegenüber der letzten Generation von Casio Keyboards nur geringfügig verändert hat. Es ist nicht beleuchtet und nur bei guten Lichtverhältnissen gut ablesbar, aber man kann immerhin den Kontrast einstellen. Das Display zeigt die ausgewählten Songs, Rhythmen und Sounds an und gibt mit verschiedenen Symbolen Auskunft über aktivierte Funktionen des Keyboards. Außerdem enthält es eine Notendarstellung, eine virtuelle Tastatur und eine Fingersatzanzeige, die vor allem in Verbindung mit den integrierten Übungsfunktionen zum Tragen kommen.
Auf der rechten Seite selektiert man mit den drei Tastern Tone, Rhythm und Song Bank, was man auswählen hören möchte, und kann dann mit den Pfeiltasten durch die Songs, Rhythmen und Klänge des Keyboards blättern oder mit dem Ziffernblock eine direkte Auswahl treffen. Drückt man Tone und Rhythm gleichzeitig, so springt das Keyboard zu einem Klaviersound zurück – ganz gleich, was vorher vielleicht eingestellt war. Darunter gibt es noch ein paar Taster für den neuen „Dance Music Mode“, den „Easy Mode“ und die Steuerung der Übungsfunktionen (mehr dazu in Kürze).

Fotostrecke: 3 Bilder Das Bedienfeld ist von anderen Casio Keyboards bekannt.

Tastatur

Das LK-265 verfügt über 61 anschlagdynamische Tasten, die allesamt mit roten LEDs zur Beleuchtung bestückt sind. Bei der Songwiedergabe und der Nutzung der Übungsfunktionen leuchten die zu spielenden Tasten, wodurch das Erlernen der Songs erleichtert werden soll. Im normalen Spielbetrieb werden die gedrückten Tasten beleuchtet. Allerdings können nur maximal vier Tasten gleichzeitig leuchten, was etwas irritierend sein kann. Wer mag, kann die Tastaturbeleuchtung auch deaktivieren.
Das Spielgefühl der Tastatur entspricht dem in der Einsteigerklasse Üblichen. Für gefühlvolle pianistische Darbietungen eignet sich die Tastatur mit ihrer etwas indirekten Ansprache und der nicht ganz leicht zu kontrollierenden Anschlagstärke nicht, aber durch die Anschlagdynamik ist immerhin ein gewisser Ausdruck möglich. Damit ist das LK-265 jedem Keyboard ohne Anschlagdynamik vorzuziehen.

Lautsprecher

Die beiden 10 cm großen Lautsprecher des LK-265 leisten je 2 Watt und klingen leider recht dünn und manchmal etwas blechern. Vollkommenen Hörgenuss darf man in dieser Klasse also nicht erwarten. Für das Üben zu Hause sind sie zwar laut genug, aber wirklich Freude vermag hier nicht aufzukommen.

Das LK-265 verfügt über einen Stereo- und einen Mikrofoneingang.
Das LK-265 verfügt über einen Stereo- und einen Mikrofoneingang.

Anschlüsse

Rückseitig verfügt das LK-265 über einen Kopfhörerausgang, der mit einem entsprechenden Adapter auch als Stereoausgang genutzt werden kann. Außerdem gibt es einen Stereo-Eingang in Form einer Miniklinkenbuchse, über den zum Beispiel ein Audioplayer angeschlossen werden kann, oder aber ein Smartphone bzw. Tablet zur Nutzung der neuen „App-Funktion“ mit der Casio Chordana Play App (dazu gleich mehr). Daneben bietet das LK-265 sogar einen Mikrofoneingang für ein dynamisches Mikrofon mitsamt Lautstärkeregler. Die Eingangssignale werden dem Ausgang bzw. den Lautsprechern des Keyboards beigemischt. Auf Funktionen höherklassiger Keyboards wie etwa spezielle Gesangseffekte muss man hier aber verzichten. Abschließend findet man auf der Rückseite noch einen Anschluss für ein Sustainpedal, das man sich separat besorgen muss. Im Funktionsmenü lassen sich dem Pedal auch andere Funktionen zuweisen: Sostenuto, Soft und Start/Stopp der Begleitautomatik.
Verzichten muss man auf einen USB-Anschluss zur Verbindung mit einem Computer und auf eine MIDI-Schnittstelle. Wer ein Keyboard sucht, das sich mit Musiksoftware auf dem Rechner nutzen lässt, sollte sich also anderweitig umsehen.
Die Stromversorgung erfolgt über das mitgelieferte 9,5 V Netzteil. Alternativ lässt sich das Keyboard auch mit sechs AA-Batterien betreiben; das Batteriefach befindet sich an der Unterseite.

Praxis

Sounds

Insgesamt 400 Klangfarben warten im Casio LK-265 darauf, ausprobiert zu werden. Wie üblich wurde fast nichts ausgelassen: Von Pianos, E-Pianos und Orgeln über Gitarren, Bässe, Streicher und Blasinstrumente bis hin zu Synthesizer-Sounds und einigen Instrumenten der Weltmusik ist alles vertreten. Auch das GM-Soundset und sechs Drumkits liegen im Speicher. Die Qualität der Klänge ist durchwachsen. Natürlich erwartet niemand von einem Einsteiger-Keyboard klangliche Höchstleistungen, aber für mein Empfinden ist die Konkurrenz in dieser Preisklasse etwas weiter. Das Stereo-Piano und die Orgeln gehen in dieser Klasse in Ordnung, während viele andere Sounds doch ziemlich dünn, statisch und leblos daherkommen. Besonders unrühmlich fallen mal wieder die verzerrten E-Gitarren auf, deren nasal-sägender Sound sich leider auch in vielen rockigen Begleitrhythmen bemerkbar macht. In Sachen Synthesizer-Sounds hat Casio das Angebot gegenüber den Vorgängermodellen etwas aufgestockt und um einige Sounds ergänzt, die sich für moderne Dance-Stile eignen sollen. Leider klingen auch diese Sounds aber alles andere als modern, sodass man am Ende feststellen muss, dass hier klanglich noch viel Luft nach oben ist.

Audio Samples
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Stereo Grand Piano E-Piano Drawbar Organ Perc Organ Nylon Guitar Clean Guitar Overdrive Guitar Strings Octave Strings Brass Section Detuned Saw Bass Detuned Saw Lead Old Tape Pad

Rhythmen

Die 100 Begleitrhythmen des LK-265 decken verschiedenste Stilistiken ab. Neben Pop-, Rock- und Dance-Rhythmen findet man Begleitmuster aus den Bereichen Jazz, Latin und Standardtänze, sowie eine überraschend breite Palette von Weltmusik-Stilen. Jeder Style verfügt über zwei Variationen mit den passenden Fill-ins sowie je ein Intro und ein Ending. Außerdem gibt es zu jedem Style ein sogenanntes „One Touch Preset“, das automatisch ein passendes Tempo und eine passende Klangfarbe einstellt. Die Lautstärke der verschiedenen Parts eines Styles (Drums, Bass, etc.) lässt sich nicht anpassen, wohl aber die Gesamtlautstärke der Begleitautomatik im Verhältnis zu den Keyboard-Sounds.
Im Sound der Begleitautomatik schlägt sich die mäßige Klangqualität vieler Sounds nieder. Vor allem die Gitarren und Bläser wirken oft künstlich. Auch merkt man der Begleitautomatik den geringen Vorrat an Drumsounds an, was besonders bei der Verwendung der moderneren Dance- und Hip-Hop-Stile auffällt. Die Styles selbst sind zum großen Teil aus früheren Casio Keyboards bekannt, mit einigen Neuerungen im Dance-Bereich. Während manche Rhythmen kreativ programmiert sind und sich gut einsetzen lassen, verhindern die manchmal allzu extravaganten Bass- und Bläser-Muster einen musikalisch flexiblen Einsatz. Insgesamt hat für mein Empfinden auch hier die Konkurrenz leicht die Nase vorn.

Audio Samples
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Straight 8 Beat Fast Soul Pop Ballad EDM 1 Disco Pop Dixie Samba

Dance Music

Der sogenannte Dance Music Mode ist eine Neuheit gegenüber der letzten Keyboard-Generation von Casio und erinnert etwas an die DJ Patterns der aktuellen Yamaha PSR-E-Serie. Insgesamt 50 vorgefertigte Dance Music Patterns liegen im Speicher. Sie bestehen jeweils aus drei Drum Grooves, drei Basslines und zweimal drei Synthesizer-Begleitmustern, die sich über bestimmte Tasten der Klaviatur an- und ausschalten lassen und immer synchron laufen, sodass man das Arrangement nach Lust und Laune zusammenbauen kann. Während der Wiedergabe kann man außerdem per Tastendruck einige Effekte anwenden (Filter, Flanger, Lo-Fi) und automatische Filterfahrten und Dance-typische „Buildups“ starten. Das lässt DJ-Feeling aufkommen! Der obere Tastaturbereich bleibt frei, sodass man dazu live mit einem Keyboardsound spielen kann. Viele der Muster sind durchaus kreativ. Zwar macht sich auch hier bemerkbar, dass das LK-265 mit aktuellen Dance-Sounds und -Drums nicht eben üppig bestückt ist, sodass der Klang recht dünn bleibt. Auch führt die Kombination mancher Basslines und Synth-Patterns zu musikalisch zumindest fragwürdigen Ergebnissen. Trotzdem ist das eine schöne Funktion, die jede Menge Spaß machen kann. Hier hört ihr beispielhaft drei Jams mit verschiedenen Dance Music Patterns:

Audio Samples
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Dance Music: E Bounce 1 Dance Music: Neo Trance 2 Dance Music: Speed Shuffle 1

Songs und Übungsfunktionen

Bei einem Leuchttasten-Keyboard ist dieser Bereich natürlich besonders interessant. Das Casio LK-265 enthält 60 Songs, die man abspielen und mit den integrierten Übungsfunktionen erlernen kann. Etwa die Hälfte des Angebots ist traditionelles Liedgut aus dem angelsächsischen Kulturkreis (Amazing Grace, When The Saints Go Marching In, Greensleeves, Little Brown Jug, etc.). Die andere Hälfte besteht aus „Hits“ der Klaviermusik und Klassik sowie einigen unvermeidlichen Weihnachts-Gassenhauern (We Wish You A Merry Christmas, Jingle Bells…).
Die integrierte Übungsfunktion besteht aus den beiden Lektionen „Listen“ und „Follow“. Im Zuhör-Modus hört man sich den Song an und kann anhand der Leuchttasten verfolgen, welche Tasten zu spielen sind. Dann wechselt man in den Modus „Follow“, wo das Keyboard mit der Begleitung wartet, bis man die richtige (beleuchtete) Taste gespielt hat. Im Display werden die Noten und der Fingersatz gezeigt und eine Stimme sagt den Fingersatz an (das kann man aber auch ausschalten). Linke und rechte Hand werden getrennt geübt und die Songs lassen sich zum Üben in mehrere Abschnitte aufteilen. Das Keyboard analysiert das Spiel und fällt am Ende der Follow-Lektion sein knappes Urteil: „Again!“ bedeutet, dass man noch etwas üben sollte, während man bei „Bravo!“ stolz darauf sein darf, den Song gelernt zu haben. Das macht durchaus Spaß, wenngleich natürlich klar ist, dass man auf diese Weise kaum richtig Keyboard spielen lernt. Über das einfache „Nachklimpern“ von Melodien kommt man mit dieser Funktion nicht hinaus. Hier versuche ich mich im „Follow“-Modus etwas betont stümperhaft an „Greensleeves“:

Audio Samples
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Übungsfunktion

App-Funktion: Chordana Play

Die sogenannte App-Funktion ist neu in dieser Generation von Casio Keyboards. Über ein gewöhnliches Miniklinken-Audiokabel kann ein Smartphone bzw. Tablet an die Eingangsbuchse des Keyboards angeschlossen werden. Von Casio ist die kostenlose App „Chordana Play“ für iOS und Android verfügbar. Sie enthält 50 Songs, die sich über das Keyboard abspielen lassen. Dabei überträgt die Verbindung nicht nur Audio, sondern auch Daten an das Keyboard, sodass bei der Songwiedergabe aus der App die korrekten Tasten aufleuchten und das Display die passenden Informationen anzeigt. Chordana Play zeigt auf dem Smartphone bzw. Tablet die Noten und eine Pianorollendarstellung an, während auf dem Keyboard die Tasten leuchten.
Auf Wunsch können die Songs auch in den Speicher des Keyboards übertragen werden. Dafür stehen im LK-265 30 Benutzer-Speicherplätze zur Verfügung. Ebenso ist es möglich, über die App externe MIDI-Files zu laden und in das Keyboard zu übertragen. Das ist für ein Einsteiger-Keyboard bemerkenswert, aber bei genauerem Hinsehen kann von einem kompletten Import handelsüblicher Standard-MIDI-Files keine Rede sein: Das Keyboard spielt lediglich eine Melodiestimme und einen Style ab, den man vor der Übertragung in der App wählen kann. Zudem ist der Speicher für externe MIDI-Files mit 32 kB sehr klein.
In der Praxis funktionierte die Verbindung recht gut, allerdings muss die Ausgangslautstärke des Smartphones bzw. Tablets in einem genau definierten Bereich liegen, damit die Datenübertragung reibungslos klappt. Ist die Lautstärke zu hoch oder zu gering, gibt das Keyboard eine Fehlermeldung aus.
Chordana Play ist eine gelungene App und erweitert die Möglichkeiten mit dem Keyboard nicht unerheblich. Wer das LK-265 und ein Smartphone bzw. Tablet besitzt, sollte sich die App definitiv ansehen; man kann damit viel Spaß haben!

Fotostrecke: 4 Bilder Das LK-265 ist mit der kostenlosen App “Chordana Play” kompatibel.

Bedienungsanleitung

Ein paar Worte noch zur beiliegenden, deutschen Bedienungsanleitung. Sie erklärt die Funktionen des Keyboards kurz und einigermaßen übersichtlich. Allerdings stößt man mitunter auf etwas schräge Formulierungen, die bei der Übersetzung entstanden sein dürften und mir bei Bedienungsanleitungen von Casio schon öfter aufgefallen sind. Man findet zum Beispiel Perlen wie: „Senden Sie mit der App-Funktion keine Daten von der APP-Funktion, wenn die APP-Funktion auf dem Digital-Keyboard nicht aktiviert ist.“ Solche Sätze stiften natürlich mehr Verwirrung als Klarheit und gelegentlich muss man etwas überlegen, was wohl gemeint ist. Alles in allem bleibt aber wenig offen und im Zweifelsfall führt meist auch Ausprobieren zum Ziel.

Fazit

Das Casio LK-265 ist ein seltener Vertreter: Normalerweise findet man Leuchttasten eher bei kleinen Keyboards der Kinderspielzeugklasse. Das LK-265 verfügt hingegen über 65 normal große Tasten mit Anschlagdynamik, deren Beleuchtung unter anderem bei den integrierten Übungsfunktionen hilfreich ist. Klanglich kann das Instrument aber keine neuen Standards setzen und sowohl die 400 Sounds als auch die 100 Rhythmen klingen eher dünn und durchschnittlich. Neu sind die 50 Patterns der Dance-Music-Funktion, die man wie ein DJ durcheinanderwürfeln, spontan arrangieren und mit Effekten belegen kann. Auch das Zusammenspiel mit der kostenlos erhältlichen Chordana Play App, die zusätzliche Übungssongs enthält und sich mit dem Keyboard vernetzen lässt, ist positiv hervorzuheben. Alles in allem ist das Casio LK-265 vor allem durch seine Anschlagdynamik und seine Leuchttasten interessant, die in dieser Klasse selten sind. Wer einen wirklich guten Sound sucht, sollte sich eine Klasse höher orientieren.

Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • 61 anschlagdynamische Leuchttasten
  • Dance Music Mode mit 50 Patterns
  • Stereo-Audioeingang und Mikrofoneingang
  • Möglichkeit zum Anschluss eines Smartphones / Tablets und Nutzung der Chordana Play App
Contra
  • Mäßige Klangqualität
  • Schwache Lautsprecher
  • Nur 4 Tasten können gleichzeitig beleuchtet werden
  • Kein MIDI, kein USB
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Casio LK-265 Test
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Das Casio LK-265 ist vor allem durch seine Leuchttasten interessant.
Das Casio LK-265 ist vor allem durch seine Leuchttasten interessant.
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