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Casio CT-X800 Test

Das Casio CT-X800 ist ein Einsteiger-Keyboard, das in der neuen CT-X Serie den Platz zwischen dem CT-X700 und dem CT-X3000 einnimmt. Dabei ist es, wie die Nummerierung schon erahnen lässt, dem CT-X700 deutlich näher als dem größeren Modell. Im Test haben wir untersucht, wie das Keyboard klingt und für welche Einsatzzwecke es sich eignet.

Das Casio CT-X800 nimmt den Platz zwischen dem CT-X700 und CT-X3000 ein.
Das Casio CT-X800 nimmt den Platz zwischen dem CT-X700 und CT-X3000 ein.


Tatsächlich kann man die Unterschiede zwischen dem CT-X800 und dem CT-X700 bequem an einer Hand abzählen, genau genommen an zwei Fingern. Im Gegensatz zum 700er besitzt das 800er einen zweiten USB-Anschluss für einen Speicherstick und ein Pitch-Bend-Rad. Davon abgesehen, sind die Keyboards identisch, weshalb ich euch auch zur Lektüre des ausführlicheren Casio CT-X700 Tests rate und hier nicht erneut auf jede Funktion im Einzelnen eingehe. Welchen Mehrwert der zweite USB-Port bietet und ob sich dafür der Aufpreis von derzeit rund 40 Euro lohnt, werden wir in diesem Test klären.

Details

Äußeres

Von außen gleicht das CT-X800 dem CT-X700 beinahe bis zum letzten Knopf. Es hat das gleiche schwarze Kunststoffgehäuse wie das kleinere Modell, das zwar hochwertiger als die Gehäuse der älteren CTK-Serie wirkt, aber auch nicht gerade edel. Für ein Keyboard zu einem Preis von unter 300 Euro kann man sich bei der Verarbeitungsqualität nicht beschweren. Sehr löblich finde ich, dass Casio bei der neuen CT-X Serie den Drahtbügel-Notenhalter der CTK-Keyboards abgeschafft und durch ein neues Plastik-Utensil ersetzt hat, das nun auch losen Blättern Halt bietet.

Fotostrecke: 4 Bilder Das CT-X800 gleicht dem CT-X700 äußerlich bis zum letzten Knopf.

Bedienfeld

Da auch das Bedienfeld fast vollständig identisch mit dem des CT-X700 ist, verweise ich für eine genaue Beschreibung auf den dazugehörigen Test. Kurz gesagt: Wer schon etwas Erfahrung mit Keyboards allgemein und mit Casio-Keyboards im Speziellen hat, wird sich sofort zurechtfinden und alles an der gewohnten Stelle vorfinden. Der linke Bereich ist überwiegend den Begleitfunktionen gewidmet, während der Bereich rechts von dem blau beleuchteten LC-Display zur Auswahl der Klänge, Rhythmen und Songs dient. Unterhalb des Displays findet man unter anderem Bedienelemente für den Registrierungsspeicher und die integrierten Übungsfunktionen. Im rechten Bereich gibt es eine praktische Ablage für ein Smartphone. Einen Unterschied zum CT-X700 entdeckt man dann aber doch: Links neben der Tastatur besitzt das CT-X800 ein Pitch-Bend-Rad.

Fotostrecke: 5 Bilder Auf der linken Seite sind die Begleitfunktionen zu finden.

Anschlüsse

Auf der Rückseite wartet, wie bereits angekündigt, das neben dem Pitch-Bend-Rad einzige weitere Unterscheidungsmerkmal des CT-X800 zum CT-X700. Neben der Buchse USB TO HOST, über die das Keyboard mit einem Computer oder Mobilgerät kommunizieren kann, findet man hier auch einen Anschluss für einen USB-Stick. Auf ihm können Benutzerdaten wie Registrierungen und aufgenommene Songs gesichert werden. Außerdem kann das Keyboard MIDI-Files vom USB-Stick abspielen.
Die übrigen Anschlüsse sind identisch: Es gibt einen Kopfhörerausgang, der zugleich als Stereoausgang herhalten muss, einen Audioeingang im Miniklinkenformat und einen Anschluss für ein Sustainpedal, das nicht im Lieferumfang enthalten ist. Die Stromversorgung erfolgt über das mitgelieferte Netzteil oder durch sechs AA-Batterien, die in einem Fach an der Gehäuseunterseite Platz finden.

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