ANZEIGE

Dreadbox Abyss Test

Fazit

Dreadbox Abyss ist ein toller und eigenständiger Synthesizer. Im Prinzip sehr einfach und ökonomisch aufgebaut, bietet er viele Eigenschaften, die wirklich musikalisch und vielfältig eingesetzt werden können. Unter Zuhilfenahme der unterschiedlichen Modi, lässt sich der Abyss problemlos über Sequenzer ansteuern, als heftiger Monosynth einsetzen, aber auch vierstimmig spielen; und die nötigen LFOs um den Klang in Wallung zu bringen, sind nie weit. Der Abyss ist kein Synthesizer für einen universellen Einsatz, aber es ist fast unmöglich, aus diesem Synth einen langweiligen Klang herauszuholen. Kann es ein größeres Lob für einen Synthesizer geben? Dazu kommen sehr solide Bedienelemente, die sich gut anfühlen und die wohl lange halten werden. Der Dreadbox Abyss ist eine wirklich runde Sache.

PRO
Eigenständiges Konzept mit tollem Klang
Klangergebnisse fast immer gut
Solide hergestellt
Vielfältig einsetzbar, aber kein Allrounder
Design und Übersichtlichkeit harmonieren
CONTRA
Kein Kopfhörer- bzw. Stereoausgang
Keine MIDI-Verbindung über USB
Keine Möglichkeiten, auf Hüllkurven nach dem Anschlagen Einfluss zu nehmen
Dreadbox Abyss ist ein toller und eigenständiger Synthesizer. Konzeptionell einfach und ökonomisch aufgebaut, bietet er viele Eigenschaften, die musikalisch und vielfältig eingesetzt werden können. (Foto: Sebastian Berweck)
Dreadbox Abyss ist ein toller und eigenständiger Synthesizer. Konzeptionell einfach und ökonomisch aufgebaut, bietet er viele Eigenschaften, die musikalisch und vielfältig eingesetzt werden können. (Foto: Sebastian Berweck)
FEATURES
Robustes Aluminiumgehäuse
ausschließlich diskrete, analoge Komponenten
4 Spiel-Modi: Unison, Polyphony, Chords (+ user chords), Multi Channel
1 VCO + 1 Sub Oszillator pro thomann Stimme
White Noise Generator
Unabhängiger Waveshaping Modulator
Polyphone Glide-Funktion
4 unabhängige LFOs (1 LFO pro Stimme) für Vibrato Speed
Depth und Delay einstellbar
Vibratos und Glides können per Detune (Vibrato) in der Phase verschoben werden
VCO Autotune Funktion
Finetune-Kontrolle
Resonanzfähiger vierpoliger 24 db Low Pass-Filter (basierend auf der Murmux-Serie)
ADSR-Filterhüllkurve
Separate ADSR-Hüllkurve für VCA
Anschlagdynamik via EG Attack Rate oder thomann EG Level
OTA-basierte Overdrive Schaltung
Erebus “Vintage” Delay
4-Stage Analog Phase Shifter
Reflector: 1024-stage BBD basierte Chorus / Flanger / Echo Einheit
2 analoge LFOs inkl. 4 Wellenformen zur Steuerung von Filter Reflector, Delay, Phaser;
CV Steuerung für Filter, Phaser, Delay und Reflector
Externer Audioeingang (Effektkette)
Dry Ausgang (trockenes Signal ohne Effekte)
4 Modulation Wheel Optionen thomann (VCO Rate, VCO Depth, Wave, Wave Depth)
MIDI In/Thru
Abmessungen: 350 x 195 x 170 mm
Gewicht: ca. 2,4 kg
PREIS
ca. 1.120 € (Straßenpreis, Stand 27.10.2017)

Weitere Informationen zu Dreadbox Abyss findest du auf der Webseite des Herstellers.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Eigenständiges Konzept mit tollem Klang
  • Klangergebnisse fast immer gut
  • Solide hergestellt
  • Vielfältig einsetzbar, aber kein Allrounder
  • Design und Übersichtlichkeit harmonieren
Contra
  • Kein Kopfhörer- bzw. Stereoausgang
  • Keine MIDI-Verbindung über USB
  • Keine Möglichkeiten, auf Hüllkurven nach dem Anschlagen Einfluss zu nehmen
Artikelbild
Dreadbox Abyss Test
Für 1.083,00€ bei
Hot or Not
?
Dreadbox Abyss (Foto: Sebastian Berweck)

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • Gamechanger Audio Motor Synth MKII Sound Demo (no talking)
  • Korg Pa5X Musikant Sound Demo (no talking)
  • Liquid Sky D Vices V4 CO and Glitch Expender Sound Demo (no talking)