Am 13. Juli 1985 schrieb Queen Musikgeschichte – und das in nur 20 Minuten. Beim historischen Live Aid-Konzert im Londoner Wembley-Stadion trat die Band mit Frontmann Freddie Mercury vor 72.000 Menschen auf, während weltweit über 1,5 Milliarden Zuschauer vor den Bildschirmen saßen. Was folgte, war kein gewöhnliches Konzert: Queen bewies, wie Musik Menschen vereinen und bewegen kann.

Mit einem mitreißenden Medley aus „Bohemian Rhapsody“, „Radio Ga Ga“, „Hammer to Fall“, „We Will Rock You“ und „We Are the Champions“ elektrisierte Queen das Publikum. Freddie Mercury dirigierte die Massen mit legendärer Energie und charismatischer Leichtigkeit – besonders das sogenannte „Ay-Oh“-Rufspiel ist bis heute ikonisch.
Live Aid hatte ein klares Ziel: Spenden für die Hungersnot in Äthiopien zu sammeln – und bewies, wie viel Musik bewegen kann, wenn Künstler sich für Menschlichkeit einsetzen. Rund 150 Millionen Pfund kamen zusammen – eine der größten humanitären Musikaktionen der Geschichte. Und mittendrin: Queen, deren Auftritt bis heute als eine der stärksten Live-Performances aller Zeiten gilt – ein Meilenstein der Popkultur, der dieses Jahr sein 40-jähriges Jubiläum feiert.