Wir haben Beyerdynamic M 130 und M 160 zum Review gebeten. Dabei sind die beiden Mikros keine Neuheit! Was manche nicht wissen: Beyerdynamic ist ein Hersteller aus Deutschland. Was viele nicht wissen: Seit Mitte der 1950er Jahre werden dort in Handarbeit diese beiden Bändchenmikrofone gebaut, ohne dass signifikante Änderungen gemacht werden mussten.
![Das Beyerdynamic M 130 (links im Bild) besitzt Achter-, das etwas längere M 160 Hypernierencharakteristik. Das ist nicht die einzige Besonderheit der beiden Bändchenmikros.](https://storage.googleapis.com/th-bonedo-images/wp-media-folder-bonedo//var/www/html/web/app/uploads/2013/09/Beyerdynamic_M_160_M_130_Ribbon1-1024x590.jpg)
Es gibt durchaus einige Besonderheiten, die andere Mikros dieses Bautyps nicht bieten. So fällt auf, dass sie beide recht klein sind, besonders, wenn man sie mit “Schiffen” wie dem englischen STC/Coles 4038 und den amerikanischen RCA (Nachfolger: AEA) vergleicht. Zudem haben sie sich als weniger anfällig für physikalische Beschädigungen erwiesen als viele andere Ribbons. Und es gibt weitere Besonderheiten: In beiden Mikrofonen arbeiten zwei recht kurze Bändchen aus Reinaluminium übereinander. Das Beyerdynamic M 160 verfügt zudem über ein recht ungewöhnliches Polar Pattern: Es hat Hypernierencharakteristik!