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Beyerdynamic Opus Drumset L Test

Zu den Mikrofonen der Firma Beyerdynamic verlieren sich Fach-Autoren gerne mal in höchsten Lobeshymnen – so ist zu lesen, dass die Produkte der Traditions-Firma aus Heilbronn immer noch „zur Referenzklasse“ gehören, den Opus Drumset-Mikros wird gar Mustergültigkeit bescheinigt, ideal, genial, sogar eine „klangliche Figur“ wird den „Schallschluckern“ angedichtet. Die deutsche Traditions-Firma nahm sich schon bei der Namensgebung der kleinen Mikro-Zusammenstellung relativ ernst, „Opus“ soll sie heißen, zu deutsch: Schöpferisches Werk eines Künstlers. Das macht natürlich mächtig Eindruck, die Erwartungen steigen ins Unermessliche. Vielleicht ist das Opus L-Set tatsächlich gar ein Meisterwerk und seine Schöpfer nicht bloß ordinäre Techniker, sondern vielmehr wahre Künstler?

Innovative Features lassen sich schon auf den ersten Blick in den Koffer entdecken. Wozu ist wohl die T-Förmige Stange gut? Diese Miniatur-„Straßenlaternen“ sollen Mikros sein? Auch wenn ich geneigt bin, die Mikrofone in eine Tasche zu verfrachten, um den Koffer für meine Profikiller-Ausrüstung zu benutzen, versuche ich, mich bis zum Ende des Artikels zu beherrschen und werde fein säuberlich schildern, was die Opus-Mikros können, wie sie verarbeitet sind, wie sie klingen, wozu die Stangen und Halterungen fähig sind und in welcher Liga man schon für einen Preis von 899 € (UVP) liegt.

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